DE8607172U1 - Verbindungseinrichtung zur Verbindung einer Zahnprothese mit einer Zahnbrücke - Google Patents

Verbindungseinrichtung zur Verbindung einer Zahnprothese mit einer Zahnbrücke

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DE8607172U1
DE8607172U1 DE19868607172 DE8607172U DE8607172U1 DE 8607172 U1 DE8607172 U1 DE 8607172U1 DE 19868607172 DE19868607172 DE 19868607172 DE 8607172 U DE8607172 U DE 8607172U DE 8607172 U1 DE8607172 U1 DE 8607172U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/265Sliding or snap attachments
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Description

PATENTANWÄLTE .',.*-,' *.,**./ *,.*"..
Dr.rer.nat. DIETER LOUISn7R 7n _ f
DIpl.-Phys. CLAUS PÖHLALJ Li.aia
Dipl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ
DlpI.-Phys.WOLFGANG SEGETH
K.6SSLERPLATZ 1
8500 NÜRNBERG 20
Herr ψ
Walter Unterberger
Ginsterweg 5
8588 Weidenberg/Stockau
Verbindunqseinrichtunq zur Verbindung einer Zahnprothese mit einer Zahnbrücke
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung einer Zahnprothese mit einer Zahnbrücke, mit einem Patrizenelement, das an der der Zahnbrücke zugewandten Seite der Zahnprothese befestigbar ist, und mit einem Matrizenelement, das an der der Zahnprothese zugewandten Seite der Zahnbrücke befestigbar ist, wobei das Patrizenelement ein Patrizenbasisteil und eine mit dem Patrizenbasisteil mittels eines Verbindungsteiles verbundene Patrize aufweist, die mit einem Verbindungsglied versehen ist, und wobei das Matrizenelement mit einer Verbindungsausnehmung ausgebildet ist, in die zur Verbindung des Matrizenelementes mit der Patrize das Verbindungsglied der Matrize einsteckbar ist.
Derartige Verbindungseinrichtu "··^n sind als sog. Geschiebe bekannt. Bei den bekannten Vu-r· /..idungseinrichtungen ist das Patrizenelement mit dem Patfizenbasisteü mittels eines Verbindungsteiies verbunden, das die Form eines Drahtbügels
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aufweist, der sich durch Bohrungen im Patrizenbasisteil und in der Patrize hindurch erstreckt. Bei einer derartigen bekannten Uerbindungseinrichtung ist das Verbindungsteil in Form eines Drahtbügels jedoch
in die fertige
Zahnprothese eingebettet , so daß der Drahtbügel nach Fertigstellung der Zahnprothese von außen nicht mehr frei zugänglich ist. Wenn bei einer solchen Verbindungseinrichtung eine mit dem Patrizenbasisteil verbundene Patrize durch eine neue Patrize ersetzt werden soll, ist es erforderlich, die Zahnprothese mindestens teilweise zu zerstören, um zum Verbindungsteil einen freien Zugang zu schaffen. Das bedeutet jedoch nicht nur einen Arbeitsaufwand zum Materialabtrag von der Zahnprothese, um zum Verbindungsteil zwischen der Patrize und dem Patrizenbasisteil einen freien Zugang zu schaffen, sondern einen weiteren Arbeitsaufwand, um die Zahnprothese nach dem Anordnen einer neuen Patrize am ursprünglichen Patrizenbasisteil wieder auszubessern . Ein weiterer Mangel einer derartigen Verbindungseinrichtung besteht darin, daß das an der Zahnbrücke befestigbare Matrizenelement einteilig ausgebildet ist, so daß ein abgenutztes Matrizenelement insgesamt durch ein neues Matrizenelement ersetzt werden muß. Dieser vollständige Ersatz eines Matrizenelementes durch ein neues Matrizenelement ist nicht nur sehr zeitaufwendig .Tandem auch sehr kostenintensiv, weil das Patrizenelement und das zugehörige Matrizenelement einer derartigen Verbindungseinrichtung bei den relativ kleinen Gesamtabmessungen mit äußerst engen Abmessungstoleranzen hergestellt werden muß, damit sich eine passende Verbindung zwischen einer Zahnprothese und einer Zahnbrücke ergibt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungseinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Austausch einer mit einem Patrizenbasisteil verbundenen Patrize zeitsparend und einfach möglich ist, und daß auch der Abschnitt des Matrizenelementes, der mit der Patrize verbindbar ist, in einfacher Weise von der Zahnbrücke lösbar und durch ein neues Teil ersetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Matrizenelement ein an der Zahnbrücke befestigbares Matrizenbasisteil und eine am Matrizenbasisteil lösbar befestigte Matrize aufweist, wobei das Hatrizenbasisteil eine Ausnehmung mit einer Innenkontur aufweist, die der Außenkontur der Matrize entspricht, daS die Matrize mit der Verbindu-.gsausnehmung ausgebildet ist, daß die Matrize mit dem Matrizenbasisteil durch ein frei zugängliches Verbindungsorgan verbindbar ist, und daß das Verbindungsteil zur lösbaren Verbindung der Patrize mit dem Patrizenbasisteil frei zugänglich ist.
Durch die Ausbildung des Matrizenelementes mit einem an der Zahnbrücke befestigbaren Matrizenbasisteil und einer am Matrizenbasisteil lösbar befestigten Matrize ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine abgenutzte, verbrauchte Matrize von dem an der Zahnbrücke befestigten Matrizenbasisteil zu entfernen und an dem Matrizenbasisteil eine ungebrauchte neue Matrize zu befestigen. Erfindungsgemäß muß also nicht das gesamte Matrizenelement von der Zahnbrücke entfernt werden, sondern es genügt, die Matrize vom an der Zahnbrücke fixierten Matrizenbasisteil zu lösen und mit dem Matrizenbasisteil eine neue Matrize zu kombinieren. Dadurch, daß das Matrizenbasisteil eine Ausnehmung mit einer Innenkontur aufweist, die der Außenkontur der Matrize entspricht, ergibt sich die
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Möglichkeit, mit dem Matrizenbasisteil wahlweise eine neue Matrize zu kombinieren, wobei die neue Matrize im Matrizenbasisteil spielfrei angeordnet werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ist die Matrize mit dem Matrizenbasisteil vorzugsweise durch ein frei zugängliches Verbindungsorgan verbindbar, so daß es zum Auswechseln einer gebrauchten Matrize gegen eine ungebrauchte neue Matrize nicht erforderlich ist, die Zahnbrücke zu beschädigen, um die Matrize vom Matrizenbasisteil zu lösen. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemälien Verbindungseinrichtung besteht darin, daß nicht nur das Verbir.dungsorgan zur Verbindung der Matrize mit dem Matrizenbasisteil frei zugänglich ausgebildet ist, s.ondern daß auch das Verbindungsteil zur lösbaren Verbindung der Patrize mit dem Patrizenbasisteil frei zugänglich ist. Durch die zuletzt genannte freie Zugänglichkeit des Verbindungsteiles zwischen der Patrize und dem Patrizenbasisteil wird der Vorteil erzielt, daß auch die Zahnprothese nicht beschädigt zu werden braucht, um zum Verbindungsteil zwischen dem Patrizenbasisteil und der Patrize einen Zugang zu erlangen, um eine gebrauchte Patrize gegen eine ungebrauchte neue Patrize auszutauschen.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtu-ng weist das Matrizenbasisteil vorzugsweise eine Basis und zwei von der Basis in die gleiche Richtung wegstehende Seitenteile auf, sind die Seitenteile des Matrizenbasisteiles mit einander zugewandten Ansätzen ausgebildet, weist die Matrize eine Basis und zwei von der Basis in die gleiche Richtung wegstehende Seitenteile auf, sind die Seitenteile der Matrize an den entgegengesetzten Außenflächen mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Ansätze des Matrizenbasisteiles ausgebildet, liegt die Basis der Matrize an der Basis des Matrizenelementes an. und ist das Ver-
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bindungsorgan in einer Ausnehmung angeordnet* die sich sowohl durch das Matrizenbasisteil als auch durch die Matrize hindurch erstreckt Bei einer derartigen Ausbildung der Verbindungseinrichtung weist also sowohl das Matrizenbasisteil als auch die Matrize einen U-förmigen Querschnitt auf$ wobei die Matrize und das Matrizenbasisteil spielfrei ineinander passen. Die Ansätze an den Seitenteilen des Matrizenbasisteiles bilden Kästgiieder, die im zusammengebauten Zustand der Matrize und des Matrizenbäsiselefnentes in die Ausnehmungen in den Seitenteilen der Matrize eingerastet sind. Selbstverständlich wäre es auch möglich, die Ausnehmungen in den Seitenteilen des Matrizenbasisteiles vorzusehen und die Ansätze in den Seitenteilen der Matrize. Dadurch, daß das Verbindungsorgan in einer Ausnehmung angeordnet ist, die sich sowohl durch das Matrizenbasisteil als auch durch die Matrize hindurch erstreckt, ergibt sich durch das Verbindungsorgan eine sichere und mechanisch feste Verbindung zwischen dem am Brückenteil befestigten Matrizenbasisteil und der mit dem Matrizenbasisteil austauschbar verbundenen Matrize. Bei der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung ist es also nicht mehr erforderlich, das gesamte Matrizenelement wahlweise auszutauschen, sondern es genügt, die Matrize gegen eine ungebrauchte neue Matrize auszutauschen und diese neue Matrize mit dem an der Zahnbrücke befestigten Matrizenbasisteil zu verbinden. Das geschieht in einfacher Weise durch Einschieben der Matrize in die Ausnehmung des Matrizenbasisteiles und durch die gegenseitige Fixierung dieser beiden zuletzt genannten Teile mittels des Verbindungsorganes.
Die Ausnehmung zur Aufnahme des Verbindungsorganes kann zwei Teilausnehmungen aufweisen, von denen die eine Teilausnehmung in der Grundfläche der Basis des Matrizenbasisteiles und die zweite Teilausnehmung in der zur
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Grundfläche der Basis des Matrizenbasisteiles benachbarten Rückenflache der Basis der Matrize vorgesehen ist, wobei die beiden Teilausnehmungen im zusammengebauten Zustand des Matrizenbasisteiles mit der Matrize die Ausnehmung bilden, die sich durch mindestens ein Seitenteil des Matrizenbasisteiles hindurch erstreckt»
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Ausnehmung | als Gewindeböhfung ausgebildet istj und daß das zur lösbaren Verbindung der Matrize mit dem Matrizenbasis^ teil vorgesehene Verbindungsorgan als in die Gewindebohrung einschraubbarer Gewindestift ausgebildet ist* Durch eine derartige Ausbildung ergibt sich eine sichere Fixierung der Matrize in bezug zum Matrizenbasisteil, sowie eine einfache Lösbarkeit dieser Verbindung, in dem der Gewindestift aus der das Matrizenbasisteil und die Matrize durchdringenden Gewindebohrung herausgeschraubt wird. Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung mit einem Matrizenbasisteil und einer davon trennbaren Matrize besteht darin, daß das Matrizenbasisteil aus einem relativ hochschmelzendem Material bestehen kann, und daß andererseits die Matrize aus einem niedriger schmelzenden Material sein kann. Auf diese Weise ist es möglich, am Matrizenbasisteil eine Zahnbrücke aufzubauen, die bspw. mit Keramikmaterial verblendet sein kann, das bei relativ hohen Temperaturen gesintert wird. Da die Matrize erst nach dem Aufbau der Zahnbrücke mit dem Matrizenbasisteil verbunden wird, ist es möglich, für die Matrize ein wesentlich niedriger schmelzendes Material auszuwählen als für das Matrizenbasisteil.
Die im Matrizenbasisteil vorgesehene Ausnehmung kann auf der Unterseite durch einen Steg abgeschlossen sein, der die beiden Seitenteile des Matrizenbasisteiles mit-
einander verbindet, und die in der Matrize vorgesehene Ausnehmung kann auf der Unterseite durch einen Steg abgeschlossen sein, der die beiden Seitenteile der Matrize miteinander verbindet. Durch den die Seitenteile des Matrizenbasisteiles miteinander verbindenden Steg wird die Einschiebebewegung der Matrize relativ zum Matrizenbasisteil begrenzt. Außerdem wird durch diesen Steg die mechgni.qche Festigkeit und Formstabilität des Matrizenbasisteiles erhöht. Die selben Überlegungen gelten auch für den die beiden Seitenteile der Matrize miteinander verbindenden Steg. Er dient zur definierten Begrenzung der relativen Schiebebewegung zwischen der Matrize und der an der Zahnprothese vorgesehenen Patrize, sowie zur Erhöhung der Formstabilität der Matrize.
Die Ausnehmung zur Aufnahme des Verbindungsorganes ist vorzugsweise über dem Steg der Matrize vorgesehen. Das bedeutet, daß das Verbindungsorgan sich im unteren Bereich der Verbindungseinrichtung befindet, so daß sich eine mechanisch sichere Verbindung zwischen dem Matrizenbasisteil und der mit dem Matrizenbasisteil auswechselbar verbundenen Matrize ergibt.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung, bei der das Verbindungsglied der Patrize in an sich bekannter Weise einen T-förmigen Querschnitt aufweist, das Verbindungsglied mit einem vom Querbalken ausgehenden Schlitz ausgebildet ist, der sich in Richtung des Längssteges des Verbindungsgliedes erstreckt, und bei der in der Patrize eine vom Querbalken des Verbindungsgliedes ausgehende Gewindebohrung vorgesehen ist, die vom Schlitz durchdrungen ist und in die eine Friktionsschraube eingeschraubt ist, fluchtet mit der Gewindebohrung zur Aufnahme der Frik-
tionsschraube eine zweite Gewindebohrung axial, die sich an die Gewindebohrung für die Friktionsschraube unmittelbar anschließt und die sich durch die Patrize in Richtung des Patrizeηbäsisteiles und als gewindelose Bohrung mit einem etwas größeren Durchmesser durdn das Patrisenfaasisteil hindurch erstreckt, und ist in die zweite Gewindebohrung eine das Verbindungsteil zwischen dem Patrizenbasisteil der Patrize bildende Schraube eingeschraubt, die im eingebauten Zustand der Verbindungseinrichtung gegen axiale Verschiebungen relativ zum I Patrizenbasisteil gesichert ist, und die an der der Frik-
I tionsschraube zugewandten Stirnfläche mit einer Schraub-
I', ausnehmung zum Einstecken eines Schraubwerkzeuges aus-
f gebildet ist.
f. Mittels der Friktionsschraube ist es in an sich bekannter
I Weise möglich, das einen T-förmigen Querschnitt auf-
\ Weisende Verbindungsglied aufzuspreizen, und auf diese
ί Weise die Abmessungen des Verbindungsgliedes der Patrize
: an die Innenabmessungen der Matrize, d.h. an die Ab-
\ messungen der Ausnehmung in der Matrize anzupassen,
j Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Patrize mit
; einer zweiten mit der Gewindebohrung für die Friktion.,:-
schraube fluchtenden Gewindebohrung ist es möglich, durch : die im Patrizenbasisteil vorgesehene Bohrung etwas
j größeren Durchmessers in die zweite Gewindebohrung der
I. Patrize eine Schraube einzuschrauben, die das Verbindungs-
C teil zwischen dem Patrizenbasisteil und der Patrize bildet.
I Dadurch, daß diese Schraube gegen axiale Verschiebungen
relativ zum Patrizenbasisteil gesichert ist, wird bei einer Drehung der zuletzt genannten Schraube in der einen Drehrichtung die Patrize zum Patrizenbasisteil hin gezogen, d.h. die Patrize mit dem Patrizenbasisteil fest ver-
- schraubt·· Bei einer Drehung der Schraube in der ent-
i gegengesetzten Drehrichtung wird die Patrize vom Patrizen-
basisteil weg bewegt, bis die Patrize vom Patrizenbasisteil entfernt werden kann. Zur Drehung der das Verbindungsteil zwischen dem Patrizenbasisteil und der Patrize bildenden Schraube in der einen oder in der anderen Drehrichtung dient die an der der Friktionsschraube zugewandten Stirnfläche der Schraube vorgesehene Schraubausnehmung. In diese Schraubausnehmung wird durch die Patrize hindurch ein Schraubwerkzeug eingesteckt. Zu diesem Zweck muß die Friktionsschraube aus der Patrize herausgeschraubt werden. Nach dem Festschrauben der Patrize am Patrizenbasisteil kann die Friktionsschraube in die Patrize eingeschraubt werden. Ä"uf diese Weise ist nicht nur die Friktion der Patrize relativ zur Matrize einstellbar, sondern es ergibt sich gleichzeitig auch eine Verdeckung der das Verbindungsteil zwischen dem Patrizenbasisteil und der Patrize bildenden Schraube. Diese Verdeckung der Schraube ist jederzeit einfach dadurch aufzuheben, daG die Friktionsschraube aus der Patrize ausgeschraubt wird.
Die das Verbindungsteil zwischen dem Patrizenbasisteil und der Patrize bildende Schraube weist vorzugsweise einen Schraubenkopf mit einem kreisförmigen Querschnitt auf, der in der Nachbarschaft der gewindelosen Bohrung an dem Patrizenbasisteil anliegt. Durch die Ausbildung des Schraubenkopfes mit einem kreisförmigen Querschnitt ist es problemlos möglich, die das Verbindungsteil zwischen dem Patrizenbasisteil und der Patrize bildende Schraube zur Befestigung der Patrize am Patrizenbasisteil bzw. zur Loslösung der Patrize vom Patrizenbasisteil in die eine oder in die· .''/ere Richtung zu drehen, weil ein derartig ausgebildeter Schraubenkopf eine solche Drehung, in keiner Weise behindert. Der Schraubenkopf kann dabei zylindrisch, halbkugelförmig, kegel-
stumpfförmig oder dergleichen ausgebildet sein. Die
Sicherung der Schraube gegen axiale Verschiebungen wird in einfacher Weise dadurch erzielt, daß der Schraubenkopf, der vom Patrizenbasisteil vorsteht, in das Material der Zahnprothese eingebettet ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen
Verbindungseinrichtung weist das Patrizenbasisteil eir^n Ansatz mit einer Ausnehmung auf, der von dem unteren
Ende eines länglich ausgebildeten Anlageteiles des
Patrizenbasisteiles wegsteht, und bei dem die Patrize
einen Ansatz aufweist, der von dem länglich ausgebildetem Verbindungsglied der Patrize in die gleiche Richtung wegsteht wie der Ansatz des Patrizenbasisteils und der der Ausnehmung des Ansatzes des Patrizenbasisteiles abmessungsmäßig entspricht, ist die zweite, mit der
Gewindebohrung für die Friktionsschraube fluchtende Gewindebohrung im Ansatz der Patrize vorgesehen, und ist
die gewindelose Bohrung mit dem etwas größeren Durchmesser im Ansatz des Pat"izenbasisteiles vorgesehen.
Durch eine derartige Ausbildung kann sowohl die Friktionsschraube als auch die das Verbindungsteil zwischen dem Patrizenbasisteil und der Patrize bildende Schraube eine bestimmte Mindestlänge aufweisen bzw. überschreiten, so daß nicht nur die Friktionsschraube eine ausreichend lange Gewindebohrung vorfindet, sondern auch die zuletzt genannte Schraube zur Verbindung des Patrizenbasis-eiles mit der Patrize.
Der Schlitz in der Patrize kann sich von dem einen T-förmigen Querschnitt aufweisenden Verbindungsglied bis zum zuletzt genannten Ansatz erstrecken. Durch einen derartig lang ausgebildeten Schlitz ergibt sich eine
einfache Einstellung der Friktion
zwischen der Patrize und der Matrize der erfindungsgemäßen § Verbindungseinrichtung.
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Der Ansatz der Patrize kann von seinem Verbindungsteil bzw. der Ansatz des Patrizenbasisteiles kann von seinem länglich ausgebildeten Anlageteil unter einem mindestens annähernd rechten Winkel wegstehen. Bei einer anderen Ausbildung der erfindungsgepäßen Verbindungseinrichtung steht der Ansatz der Patrize von seinem Verbindungsteil bzw. der Ansatz des Patrizenbasisteiles von seinem länglich ausgebildeten Anlageteil vorzugsweise unter einem stumpfen Winkel weg. Dieser stumpfe Winkel liegt vorzugsweise im Bereich um 115 D. Eine derartige Ausbildung der Verbindungseinrichtung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Zahnprothese auf einem abfallenden Cebißuntergrund angeordnet werden soll.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung in einem stark vergrößerten Maßstab schematisch dargestellten Verbindungseinrichtung zur Vrrbindung einer Zahnprothese mit einer Zahnbrücke. Es zeigen:
ι Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Verbindungsein-
r, richtung, die ein Patrizenelement und ein Ma-
: trizenelement aufweist, wobei auf dem Patrizen
element eine Zahnprothese aufgebaut ist und das Matrizenelement mit einer Zahnbrücke verbunden ist, und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verbindungseinrichtung entlang der Schnittlinie H-II aus Fig. 1.
Die Figuren 1 Und 2 zeigen ein Patrizenelement 10, das mit einer abschnittweise dargestellten Zahnprothese
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fest verbunden ist, sowie ein Matrizenelement 14, das mit einer abschnittweise dargestellten Zahnbrücke 16 verbunden ist. Das Patrizenelement 10 weist ein Patrizenbasisteil 18 und eine Patrize ZO auf. Desgleichen weist das Matrizenelement 14 ein Matrizenbasisteil 22 und eine Matrize 24 auf. Das Matrizenelement 14 ist mit der Zahnbrücke 16 mittels des Matrizenbasisteiles 22 fest verbunden. Auf der anderen Seite ist das Patrizenelement 10 mit der Zahnprothese 12 mittels des Patrizenbasisteiles 18 fest verbunden. Das Matrizenbasisteil 22 und das Patrizenbcsisteil 18 bestehen vorzugsweise aus einem sehr hochschmelzenden Metall, so daß sowohl die Zahnbrücke 16 als auch die Zahnprothese 12 eine Verblendung aus gesintertem Keramikmaterial aufweisen können .
Das Matrizenbasisteil 22 weist eine Basis 26 und zwei von der Basis in die gleiche Richtung wegstehende Seitenteile 28 auf. Von den Seitenteilen 28 stehen Ansätze 30 weg, die einander zugewandt sind. Die Matrize 24, deren Außenkontur an die Innenkontur des Matrizenbasisteiles 22 formmäßig angepaßt ist» weist eine Basis 32 auf, von der zwei Seitenteile 34 in die gleiche, zu den Seitenteilen 28 des Matrizenbasisteiles 22 parallele Richtung weisen. Die Seitenteile 34 der Matrize 24 weisen Ausnehmungen 36 auf, in welche die Ansätze 30 der Seitenteile 28 des Matrizenbasisteiles 22 eingerastet sind. Die Matrize 24 weist eine Innenkontur auf, die der Außenkontur des Verbindungsgliedes 38 der Patrize 20 querschnittsmäßig entspricht. Die mit einer Verbindungsausnehmung, deren Querschnitt dem Querschnitt des Verbindungsgliedes 38 der Patrize 20 entspricht ausgebildete Matrize 24 ist mit dem MatriJenbasisteil 22 dadurch fest und gegeneinander unverschiebbar verbunden, daß im Matrizenbasisteil 22 und in der Matrize 24 je eine Teilausnehmung vorgesehen ist, die zusammen
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eine gemeinsame Ausnehmung 40 bilden. Diese Ausnehmung 40 ist als Gewindebohrung ausgebildet, in die ein Gewindestift 42 eingeschraubt ist. Der Gewindestift 42 weist einen Schraubköpf 44 mit einem Schraubenzieherschlitz 46 auf» Nach dem Einschrauben des Gewindestiftes 42 in die Gewindebohrung 40 ist es nicht mehr möglich, die Matrize 24 in Längsrichtung des Matrizenbasisteiles 22 zu verschieben. Um eine nebrauchte Matrize 24 gegen eine neue Matrize auszutauschen, ist es erforderlich, den Gewindestift 42 aus der Gewindebohrung 40 herauszuschrauben. Sobald der Gewindestift 42 aus der Gewindebohrung 44 herausgeschraubt ist, kann die Matrize 24 in Längsrichtung des Matrizenbasisteiles 22 herausgeschoben und durch eine neue Matrize 24 ersetzt werden.
Die im Matrizenbasisteil 22 vorgesehene Ausnehmung zur '
Aufnahme der Matrize 24 ist auf ihrer Unterseite durch einen Steg 48 abgeschlossen, der die beiden Seitenteile ]
28 miteinander verbindet. Die Matrize 24 ist auf ihrer j|
Unterseite durch einen Steg 50 abgeschlossen, der die s£
ψ beiden Seitenteile 34 der Matrize miteinander verbindet. |;
Durch den Steg 48 wird die Verschiebung der Matrize 24 f
relativ zum Matrizenbasisteil 22 genau definiert begrenzt, || und durch den Steg 50 wird die Verschiebbarkeit der |
Patrize 20 in bezug zur Matrize 24 genau definiert begrenzt.
f Wie aus Figur 2 deutlich ersichtlich ist, wieist das Met- *
bindungsglied 38 der Patrize 20 einen T-förmigen Quer- |
schnitt auf, wobei vom Querbalken des Verbindungsgliedes 38 ein Schlitz 52 ausgeht, dessen Vorderende durch die Bezugsziffer 54 gekennzeichnet ist. Der Schlitz 52 erstreckt sich in Richtung des Längssteges des Verbindungsgliedes 38. In der Patrize 20 ist eine vom Querbalken des Verbindungsgliedes 38 ausgehende Gewindebohrung 56
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vorgesehen, die an dem dem Verbindungsglied 38 zugewandten Endabschnitt eine konische Erweiterung 58 aufweist* In die Gewindebohrung 56 ist eine Friktionsschraube 60 eingeschraubt, die einen kegelstumpfförmigen Schraubkopf 62 aufweist. Beim Einschrauben der Friktionsschraube in die Gewindebohrung 56 werden die beiden Hälften des Verbindungsgliedes 38 seitlich neben dem Schlitz durch die Keilwirkung des Schraubkopfes 62 im konischen Abschnitt 58 in entgegengesetzte Richtungen auseinander gezwängt, so daß die Reibung zwischen dem Verbindungglied 38 und der Matrize 24 eingestellt werden kann. Mit der Gewindebohrung 56, die sich in den Ansatz 64 |j
der Patrize hinein erstreckt, fluchtet in axialer Richtung eine zweite Gewindebohrung 66, die einen etwas größeren Gewindedurchmesser aufweist als die Gewindebohrung 56 für die Friktionsschraube 60.
Das Patrizenbasisteil 18 weist ein Anlageteil 68 und einen vom Anlageteil 68 mindestens annähernd senkrecht wegstehenden Ansatz 70 auf, der mit einer Ausnehmung 72 ausgebildet ist, die zur Aufnahme des Ansatzes 64 der Patrize dient. Der Ansatz 70 weist eine Rückseite 74 auf, die mit einer Bohrung 76 versehen ist, deren Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser der zweiten Gewindebohrung 66. Durch die Bohrung 76 in der Rückseite 74 des Ansatzes 70 des Patrizenbasisteiles 18 erstreckt sich in die zweite Gewindebohrung 66 eine Schraube 78 hinein, die an .ihrer der Friktionsschraube 60 zugewandten Stirnseite mit einer Schraubausnehmung 80 ausgebildet ist. Bei dieser Schraubausnehmung 80 kann es sich bspw. um eine Mehrkantausnehmung handeln. Die Schraube 78 weist an dem der Schraubausnehmung 80 entgegengesetzten Ende einen Schraubkopf 82 mit einem kreisförmigen Querschnitt auf. Der Schraubkopf 82 ist in die abschnittweise dargestellte Zahnprothese 12 ein-
gebettet, so daß die Schraube 78 gegen axiale Verschiebungen gesichert ist.
Um eine abgenutzte Patrize 20 gegen eine ungebrauchte neue Patrize 20 zu ersetzen, wird in einem ersten Arbeitsschritt die Friktionsschraube 60 aus der Gewindebohrung 56 herausgeschraubt! Daß dies nur möglich ist, wenn das Matrizenelement 14 vom Patrizenelement ΙΟ getrennt ist, vBräteht SIGm von selbst* Wenn dis friktionsschraube 60 aus der Gewindebohrung 56 heraus= geschraubt ist, ist es möglich, durch die Gewindebohiung 56 ein Schraubwerkzeug bis zur Mehrkantausnehmung 80 der zweiten Schraube 78 einzustecken und die Schraube 78 mittels des Schraubwerkzeuges urn ihre Längsachse in die eine oder in die andere Drehrichtung zu drehen. Eine derartige Drehung entspricht im einen Drehsinn einem Ausschrauben der zweiten Schraube 78 aus der Gewindebohrung 66, so daß gleichzeitig mit einer derartigen Drehung der Schraube 78 die Patrize 20 vom Patrizenbasisteil 18 entfernt wird. Bei einer Drehung der Schraube 78 im entgegengesetzten Drehsinn wird eine ungebrauchte neue Patrize 20 am Patrizenbasisteil 18, das mit der Zahnprothese 12 verbunden ist, mechanisch befestigt. Wenn eine neue Patrize 20 am Patrizenbasisteil 18 befestigt ist, kann die Friktionsschraube 60 wieder in die Gewindebohrung 56 eingeschraubt werden, um die Reibung bzw. das mechanische Spiel zwischen der Patrize 20 und der Matrize 24 wunschgemäß einzustellen.

Claims (11)

  1. PATENTANWÄLTE ·; ;,, ; ; .· ·.,»:.. Dr. rer. nat. DIETER LOUj s" ';·· j *; * ! "l Ϊ '. Dlpl.-Phys. CLAUS PÖHL'AU···* '.·'"··' ·· ··
    Dlpl.-Ing. FRANZ LOHRENTZ 25.678 - 70-fr
    DIpI.-Phys.WOLFGANG SEGETH
    KESSLERPLATZ 1
    8S00 NÜRNBERG 20
    Walter Unterberger
    Ginsterweg 5
    Weidenberg/Stockau
    Ansprüche :
    Verbindungseinrichtung zur Verbindung einer Zahnprothese (12) mit einer Zahnbrücke (16), mit einem Patrizenelement (10), das an der der Zahnbrücke (16) zugewandten Seite der Zahnprothese (12) bestigbar ist, und mit einem Matrizenelement (14), das an der der Zahnprothese (12) zugewandten Seite der Zahnbrücke (16) befestigbar ist, wobei das Patrizenelement (10) ein Patrizenbasisteil (18) und eine mit dem Patrizenbasisteil mittels eines Vcrbindungsteiles verbundene Patrize (20) aufweist, die mit einem Verbindungsglied (38) versehen ist, und wobei das Matrizenelement (14) mit einer Verbindungsausnehmung ausgebildet ist, in die zur Verbindung des Matrizenelementes (14) mit der Patrize (20) das Verbindungsglied (38) der Patrize (20) einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrizenelement (14) ein an der Zahnbrücke
    -Z-
    (16) befestigbares Matrizenbasisteil (22) und eine am Matrizenbasisteil (22) lösbar befestigte Matrize (24) aufweist, wobei das Matrizenbasisteil (22) eine Ausnehmung mit einer Innenkontur aufweist, die der Außenkontur der Matrize (24) entspricht, daß die Matrize (24) mit der Verbindungsausnehmung ausgebildet ist, daß die Matrize (24) mit dem Matrizenbasisteil (22) durch ein frei zugängliches Verbindungsorgan (42) verbindbar ist, und daß das Verbindungsteil (70) zur lösbaren Verbindung der Patrize (20) mit dem Patrizenbasisteil (18) frei zugänglich ist.
  2. 2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Matrizenbasibteil (22) eine Basis (26) und zwei von der Basis (26) in die gleiche Richtung wegstehende Seitenteile (28) aufweist, daß die Seitenteile (28) des Matrizenbasisteiles mit einander zugewandten Ansätzen (30) ausgebildet sind, daß die Matrize (24) eine Basis (32) und zwei von der Basis (32) in die gleiche Richtung wegstehende Seitenteile aufweist, daß die Seitenteile (34) der Matrize (24) an den entgegengesetzte Γι Außenflächen mit Ausnehmungen (36) zur Aufnahme der Ansätze (30) des Matrizenbasisteiles (22) ausgebildet sind, daß die Basis (32) der Matrize (24) an der Basis (26) des Matrizenbasisteiles (22) anliegt, und daß das Verbindungsorgan (42) in einer Ausnehmung (40) angeordnet ist, die sich sowohl durch das Matrizenbasisteil (22) als auch durch die Matrize (24) hindurch erstrerkt.
  3. 3. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (40) zur Aufnahme des Ver-
    bindungsofgans (42) zwei Teilausnehmungen aufweist,
    von denen die eine Teilausnehmufig in der Grund- |
    fläche der Basis (26) des Matrizenbasisteiles (22) |
    und die zweite Teilausnehmung in der zur Grund- 1
    fläche der Basis (26) des Matrizenbasisteiles (22) {
    benachbarten Rückenflache der Basis (32) der j
    Matrize (24) vorgesehen ist, wobei die beiden Teil- ,'
    ausnehmungen im zusammengebauten Zustand des ί
    Matrizenbasisteiles (22) mit der Matrize (24) die |
    Ausnehmung bilden, die sich durch mindestens ein I
    Seitenteil (28) des Matrizenbasisteils (22) hin- |
    durcherstreckt. f
  4. 4. Uerbindungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, \ dadurch gekennzeichnet, | daß die Ausnehmung (40) als Gewindebohrung ausge- | bildet ist, und daß das zur lösbaren Verbindung der f Matrize (24) mit dem Matrizenbasisteil (22) vorge- | sehene Verbindungsorgan (42) als in die Gewinde- \ bohrung einschraubbarer Gewindestift ausgebildet ! ist. j
  5. 5. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, | dadurch gekennzeichnet, \ daß die im Matrizenbasisteil (22) vorgesehene Aus- ■ nehmung auf der Unterseite durch einen Steg (48) i abgeschlossen ist, der die beiden Seitenteile (28) \
    des Matrizenbasisteiles (22) miteinander verbindet, j
    und daß die in der Matrize (24) vorgesehene Aus- |
    nehmung auf der Unterseite durch einen Steg (50) ab- j
    geschlossen ist, der die beiden Seitenteile (34) !
    der Matrize (24) miteinander verbindet. ;
  6. 6. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (40) zur Aufnahme des Verbindungsorganes (42) über dem Steg (50) der Matrize (24) vor- ^
    gesehen ist. j
    >—··*■■—"
    - 4 - I
  7. 7. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
    wobei das Verbindungsglied (38) der Patrize (20) [
    einen T-förmigen Querschnitt aufweist} das Verbindungsglied (38) mit einem von seinem Querbalken ausgehenden Schlitz (52) ausgebildet ist, der sich in Richtung des Langssteges des Verbindungsgliedes (38) erstreckt, und in der Patrize (20) eine vom Querbalken des Verbindungsgliedes (38) ausgehende Gewindebohrung (56) vorgesehen ist, die vom Schlitz (52) durchdrungen ist und in die eine Friktionsschraube (60) eingeschraubt ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß mit der Gewindebohrung (56) zur Aufnahme der Friktionsschraube (60) eine zweite Gewindebohrung (66) axial fluchtet, die sich an die Gewindebohrung (56) Für die Friktionsschraube (60) unmittelbar anschließt und die sich durch die Patrize (20) in Richtung des Patrizenbasisteiles (18) und als gewindelose Bohrung (76) mit einem etwas größeren Durchmesser durch das Patrizenbasisteil (18) hin- J
    durch erstreckt, und daß in die zweite Gewinde- '
    bohrung (66) eine das Verbindungsteil zwischen dem Patrizenbasisteil (18) und der Patrize (20) bildende Schraube (78) eingeschraubt ist, die im eingebauten Zustand der Verbindungseinrichtung gegen axiale Verschiebungen relativ zum Patrizenbasisteil (18) gesichert ist, und die an der der Friktionsschraube (60) zugewandten Stirnfläche mit einer Schraubausnehmung (80) zum Einstecken eines Schraubwerkzeuges ausgebildet ist.
  8. 8. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die das Verbindungsteil zwischen dem Patrizenbasisteil (18) und der Patrize (20) bildende Schraube (78) einen Schraubkopf (82) mit einem
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    — 5 —
    kreisförmigen Querschnitt aufweist, der in der Nächbarschaft der gewindoiosen Bohrung (76) an dem Patrizenbasisteil (18) anliegt.
  9. 9. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei das Patrizenbasisteil (18) einen Ansatz (70) mit einer Ausnehmung (72) aufweist, der von dem unteren Ende eines länglich ausgebildeten Anlageteiies (öS) des Fatrizenbasisteiles (18) wegstehtj und wobei die Patrize (20) einen Ansatz (64) aufweist, der won dem länglich ausgebildeten Verbindungsglied (38) der Patrize (20) in die gleiche - Richtung wegsteht wie der Ansatz (70) des Patrizenbasisteiles (18), und der der Ausnehmung (72) im Ansatz (70) des Patrizenbasisteiles (18) abmessungsmäßig entspricht,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, mit der Gewindebohrung (56) für die Friktionsschraube (60) fluchtende Gewindebohrung (66) im Ansatz (64) der Patrize (20) vorgesehen ist, und daß die gewindelose Bohrung (76) mit dem etwas größeren Durchmesser im Ansatz (70) des Patrizenbasisteiles (18) vorgesehen ist.
  10. 10. Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schlitz (52) in der Patrize (20) sich von dem einen T-förmigen Querschnitt aufweisenden Verbindungsglied (38) bis zum Ansatz (64) erstreckt.
  11. 11. Verbindungseinricntung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (64) der Patrize (20) von seinem Verbindungsteil (38) bzw. der Ansatz (70) des Patrizenbasisteils (18) von seinem länglich ausgebildeten Anlageteil (68) unter einem mindestens annähernd rechten Winkel wegsteht.
    äfl . I . t · · I · f ·
    I 12* Verbindungseiniichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
    \ dadurch gekennzeichnet,
    I daß der Ansatz (64) der Patrize (20) von seinem Verbindungsteil (38) bzw. der Ansatz (70) des Patrizen-
    1 basisteils (IS) von seinem länglich ausgebildeten
    I Anlageteil (68) unter einem stumpfen Winkel wegsteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650083C1 (de) * 1996-12-03 1998-06-25 Si Tec Gmbh Vorrichtung zum Halten eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz

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DE19650083C1 (de) * 1996-12-03 1998-06-25 Si Tec Gmbh Vorrichtung zum Halten eines herausnehmbaren Zahnersatzes an einem festsitzenden Zahnersatz

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