DE8132410U1 - Elektrischer Miniaturschalter - Google Patents

Elektrischer Miniaturschalter

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/023Light-emitting indicators
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    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
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Description

Elektrischer Miniaturschalter
Die Erfindung betrifft einen Miniaturschalter nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Derartige Schalter bekannter Bauart haben den Nachteil, dass sie für viele Anwendungsgebiete in Frontplatten, Printplatten und dergleichen zu gross sind. Sie sind in der Regel nur für eine Schaltfunktion geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen funktionssicheren Miniaturschalter zu schaffen, der wirtschaftlich vorteilhaft herstellbar auf kleinstem Raum alle erforderlichen Teile zu vereinen gestattet, die ihn zum Schliessen und/oder Oeffnen auch mehrpoliger Schaltkreise geeignet machen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Miniaturschalter nach Anspruch 1 vorgeschlagen.
Dadurch, dass man die Festkontakte bei der Montage in einen im Gehäuse eingesetzten Kontaktträger einsetzen kann, lassen sich Arbeitskontakte und/oder Ruhekontakte in beliebiger Kombination verwenden. Wegen des Axialhubes, den die Kontaktbrücken mit dem Schaltknopf ausführen, ist es möglich durch mehr oder weniger lange Festkontakte den Schaltzeitpunkt und/oder die Schaltfunktion (Oeffnen oder Schliessen beim Eindrücken des Schaltknopfes) zu bestimmen.
Die Halterung der Festkontakte im Kontaktträger kann durch Formschluss einfach erfolgen, wobei die als Reibkontakte ausgebildeten Kontakte sich nahe der Gehäuseachse befinden können, während die Schaltbrückenkontakte sich weiter aussen anordnen lassen. Auch dies erleichtert die funktionsgerechte Ausbildung, die wieder auf die Form der Festkontakte beschränkbar ist.
Man kann also unter Wahl zwischen zwei Festkontaktformen einen Oeffner, und/oder Schliesser-Schalter machen.
Dia vorzugsweise je mit einem Anschlussorgan einstükkigen Festkontakte bzw. die Anschlussorgane lassen sich hinten durch einen Gehäuseboden einfach hinausführen, wobei man trichterartige Oeffnungen im Gehäuseboden vorser hen kann um die Montage zu erleichtern und eine möglichst hohe Dichtigkeit zu erzielen.
Damit der Kontaktträger im Gehäuse sicher gehaltert ist, kann man an ihn einfach angeformte Nocken vorsehen, die in Aussparungen des Gehäuses einrasten können, wobei bei den geringen Abmessungen meist die reine Materialelastizität zur sicheren Einrastung reicht.
Man kann den erfindungsgemässen Miniaturschalter auf verschiedene Weise mit einer Schaltzustandsanzeige versehen, wenn man einen lichtdurchlässigen und/oder aus-' reichend durchsichtigen (transparenten) Schaltknopf vorsieht, wobei man den Kontaktträger als Träger wenigstens eines Teils dieser Anzeige benützt.
Eine elektrische Anzeige kann durch eine Lichtquelle, insbesondere eine Leuchtdiode erfolgen, die auf den Kontaktträger vorne aufgesteckt ist, und deren Anschlüsse nach hinten hinausgeführt sind.
Eine mechanische Schaltzustandsanzeige kann durch einen Anzeigevorsprung vorne am Kontaktträger und eine am Schaltknopf angebrachte Blende verwirklicht werden. Bei aussenstehendem Schaltknopf verdeckt die Blende den Anzeigevorsprung, während bei eingedrücktem Schaltknopf d^r Anzeigevorsprung die Blende durchdringt und sichtbar ist. Dabei kann man die Blende aus einem ausreichend elastisch verformbaren Material machen, das eine relativ kleine Oeffnung aufweist, durch die man nicht ausreichend in das Schalterinnere sehen kann, die aber durch* den Anzeigevorsprung so aufweitbar ist, dass er hindurchtretend sichtbar werden kann.
Der Schaltknopf kann mit darin eingerasteten Schaltbrücken versehen sein, die einen in Umfangrichtung ver-
laufenden Steg haben. So können die beweglichen Kontakte platzsparend innen am hohlen Schaltknopf anliegend eingerastet sein und z.B. die besprochene Schaltzustandsanzeige nicht stören.
Man kann aber auch eine um den ganzen Schaltknopf innen herumlaufende Kontaktbrücke mit mehr als zwei Kontakten vorsehen und auch mehr als zwei Festkontakte, vorzugsweise mit paarweise verschiedener Länge vorsehen, wenn man mehrstufige Schalter wünscht.
Man kann also zusätzlich zu der bereits beschriebenen einfachen Massnahme der Festkontaktlängenwahi durch einfache Wahl der Kontaktbrücken eine weitere Schalterfunktions-Variabilität erzielen, wobei alle Kunststoffteile (Gehäuse, Kontaktträger und Schaltknopf, sowie Gehäusedeckel) unverändert bleiben können.
Hier ist auch anzuführen, dass es vorteilhaft ist den Schaltknopf durch einen vorderseitigen Gehäusedeckel am Herausfallen zu hindern, wobei dieser Deckel in verschiedener Form ausgestaltet und gefärbt eine Kennzeichnungsfunktion mitübernehmen kann.
Der Kontaktträger kann ausserdem als ein Widerlager der als Schraubenfeder ausgebildeten Rückholfeder dienen, die z.B. an der genannten Leuchtdiode innerhalb der Festkontakte oder ausserhalb derselben abgestützt sein kann.
Je nachdem ob der erfindungsgemässe Schalter mit Tastfunktion oder mit Rastfunktion ausgebildet sein soll, kann man am Kontaktträger eine sich vorwiegend axial erstreckende Rastfeder vorsehen, die mit einer Abwinkelung an einer aussen am Schaltknopf angeformten (an sich bekannten) Herzkurve anzugreifen vermag. Die Kerbe der Herzkurve ist vorne angeordnet, so dass die Abwinkelung nach dem Eindrücken und Loslassen des Schaltknopfes darin einrastet und erst nach erneutem Eindrücken und Loslassen wieder ausrastet.
Zur leichten Montage des erfindungsgemässen Schalters
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in einem passenden Loch eines plattenartigen Teiles kann man am Gehäuse einen vorderen äusseren Flansch und pendelnde Rastfedern an sich bekannter Art vorsehen. Eine Verdrehschutzrippe kann vorgesehen sein. Sie kann auch . als Halterungsteil dienen, wenn sie gekerbt ist, so dass ein Haltering an ihr angreifen kann.
Es kann also eine äusserst wirtschaftliche Vielzahl von Funktionen gleichzeitig und/oder alternativ mit wenigen Teilen erreicht werden, wobei eine äusserst kleine Ausführung möglich ist und Funktionssicherheit besteht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der rein schematischen Zeichnung beispielsweise besprochen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen
Schalters,
Fig. 2 eine Draufsicht nach Pfeil II in Fig. 1, Fig. 3 eine vergrösserte Unteransicht nach Pfeil III
in Fig. 1, Fig. 4 einen vergrösserten Längsschnitt nach
Linie IV-IW in Fig. 2,
Fig. 5 einen der Fig. 4 ähnlichen Längsschnitt, Fig. 6 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht
in Vergrösserung gegenüber Fig. 1, Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Schaltknopf
mit Leuchtdiodenanzeige, Fig. 8 einen Längsschnitt durch einen Schaltknopf
mit einer mechanischen Anzeige, Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Darstellung in
einer anderen Schaltstellung,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Blende der Fig. 8, Fig. 11 eine Variante der Blendenanordnung in Fig. 8, Fig. 12 eine Draufsicht auf die Blende der Fig. 11, Fig. 13 die Anordnung von zwei Kontaktbrücken in
einem Schaltknopf, und Fig. 14 die Anordnung einer einzigen Kontaktbrücke
in einem Schaltknopf.
Der gezeichnete Schalter hat ein um eine Achse A angeordnetes röhrenförmiges Gehäuse 1, das unten einen Boden 10 und oben einen Deckel 11 hat. Durch den Deckel 11 tritt der transparente Schaltknopf 2 aus.
In Fig. 1 erkennt man am Gehäuse 1 zwei Rastfedern 12^ sowie dass der Deckel 11 einen Aussenflansch 110 bildet. Man kann daher den Schalter durch ein Loch bis zum Flansch 110 durchstecken, wobei die Rastfedern 12 ihn im Loch haltern können. Ein Verdrehschutznocken 120 mit Kerben (Fig. 1) dient demselben Halterungszweck, wenn er zusammen mit einem ansich bekannten Federring verwendet wird. Auch in Fig. 3 erkennt man das Gehäuse 1, den Gehäuseboden 10, die Rastfedern 12 und den Verdrehschutznocken 120 sowie den Flansch 110. Auf diese Teile wird mit Ausnahme des Gehäuses 1 und seines Bodens 10 nicht mehr hingewiesen.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man herausgeführte Anschlüsse 3 für noch zu besprechende Festkontakte, sowie Anschlüsse 4 einer Leuchtdiode, auf die ebenfalls noch einzutreten sein wird. Dass diese Anschlüsse 3, 4 durch trichterförmige Bodenöffnungen 13 herausgeführt sind, ist in Fig. 3 ersichtlich* und kann auch den Fig. 4 und 5 entnommen werden, wo man auch die Anschlüsse 3 wiedererkennt .
Es darf vorausgeschickt werden, dass sich die Ausführungsformen der Fig. 4 und 5 einzig dadurch unterscheiden, dass in der Fig. 4 Ruhekontakte 30 und in der Fig. 5 Arbeitskontakte 300 vorgesehen sind, die jeweils einstückig mit-ihren Anschlüssen 3 verbunden sind und in einem Kontaketräger 5 formschlüssig eingelegt sind.
Der Kontaktträger 5 ist mittels an ihm angeformter Nocken 50 in Aussparungen 14 des Gehäuses 1 unmittelbar über den Boden 10 eingerastet.
Der Kontaktträger 5 dient hier in Fig. 4 und 5 ausserdem der Aufnahme einer Leuchtdiode 6, die mittels ihrer Anschlüsse 4 auf dem Kontaktträger 5 aufgesteckt ist, was auch aus Fig. 7 hervorgeht.
Zwischen dem Kontaktträger 5 und einem Flansch ZO des Schaltknopfes 2 ist eine Rückholfeder 7 vorgesehen, deren Funktionsweise durch die Fig. 4 und S veranschaulicht ist, wo der Schaltknopf links gedrückt und rechts herausstehend (ungedrückt) hälftig dargestellt ist. Im Schaltknopf 2 sieht man in Fig. 4 und 5 eine Kontaktbrücke 21, deren doppelte Anordnung auch aus Fig. 13 hervorgeht, wobei jede Kontaktbrücke 21 zwei Federkontakte 210 aufweist. Dergestalt lässt sich auf einfachste Weise gemäss Fig. 13 die Anordnung von zwei Stromkreisen vorsehen, wobei einheitlich Arbeitskontakte 300 oder Ruhekontakte 30 oder aber zwei Arbeitskontakte und zwei Ruhekontakte vorgesehen sein können, je nachdem in welcher Schaltknopfstellung die beiden Strcmkreise gemeinsam oder wechselseitig zu betätigen sind.
Anstelle von zwei Kontaktbrücken 21 kann man gemäss Fig. 14 aber auch nur eine einzige Kontaktbrücke 211 vorsehen, welche alle vier Federkontakte 210 miteinander verbindet, so dass man einen Stufenschalter erhält, wenn man die Arbeits- oder Ruhekontakte 300 bzw. 30 entsprechend im Träger 5 anordnet. Man kann aber auch eine Querschnittsvergrösserung für einen einzigen Stromkreis auf diese Weise erzielen.
In Fig. 6 erkennt man, dass eine U-förmig abgewinkelte Feder 8 mit ihrer Abwinkeiung 80 im Sinne dea Pfeiles 22, 23 um die Herzkurve 24 herumläuft, wenn der Schaltknopf 2 im Sinne des Doppelpfeiles 25 betätigt wird. Drückt man den Schaltknopf 2 ins Gehäuse 1 ein, so wird die Abwinkeiung 80 entsprechend dem Pfeil 22 ausgelenkt, um beim Loslassen des Schaltknopfes 2 via Keil in die Kerbe 27 zu geraten. Drückt man nochmals auf den Schaltknopf 2 und lässt ihn los, so kann die Abwinkeiung 80 entlang des Pfeiles 23 in ihre Ausgangslage zurückfedern. Das Ganze nennt man eine Schaltherzanordnung, wie sie ansich bekannt ist. Sie dient hier zur Fixierung der beiden Schaltlagen des Schaltknopfes, ßei diesem Schalter
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ist es möglich einfach die Feder 8 wegzulassen, um einen von Endlagenfixierung freien Taster-Schalter zu erhalten.
Als Schaltzustandsanzeige ist in den Fig. 4, b und eine Leuchtdiode 6 mittels ihrer Anschlüsse 4 auf den Kontaktträger 5 aufgestellt. Gemäss Fig. 7 kann man die Rückholfeder 7 der Fig. 4 und 5 weglassen und durch die Rückholfeder 70 zwischen Diode 6 und Schaltknopf 2 ersetzen. Man kann aber auch gewünschtenfalls sowohl eine Feder 70 als auch eine Feder 7 vorsehen.
In den Fig. 8 und 9 sowie 10 wird auf eine mechanische Schaltzustandsanzeige bezug genommen, bei welcher im Schaltknopf 2 eine Membrankapsel 9 mit einer Kreuzschlitz- und Lochanordnung 90 vorgesehen ist, welche Kapsel 9 im SchaltknopF 2 z.B. eingepresst sein kann. In der in Fig. gezeigten Ruhestellung ist der auf dem Kontaktträger aufgeformte Anzeigevorsprung 500 durch die Membran 9 verdeckt, weil man (vgl. Fig. 10) nicht durch die Kreuzschlitz- Lochanordnung 90 hindurchsehen kann. Drückt man aber den Schaltknopf 2 in die in Fig. 9 gezeigte Stellung, so durchstösst der Anzeigevorsprung 500 die Membran 9, weitet sie dabei auf und wird sichtbar. Wenn die Membran 9 aus geeignetem felxiblen Material besteht, wie beispielsweise Kunststoff, kann man diese Anordnung benützen .
Wenn dagegen eine Kapsel 900 aus relativ hartem Material gemäss Fig. 11 und 12 verwendet wird» so kann man darin eine grö'ssere Oeffnung 901 vorsehen, welche z.B. durch eine Gummimembran 902 mit einem aufweitbarem Loch 903 verschlossen ist, wobei analog der Fig. 9 eine Anzeige durch den Anzeigevorsprung 500 erfolgen kann.
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Zusammenfassung
(Fig. 5)
Das Schaltergehäuse (1) hat einen flanschbildenden Deckel (11) durch.den entgegen der Rückholfeder (7) der Schaltknopf (2) eindrückbar ist. Lieber dem Gehäusebaden (10) ist ein Kontaktträger (5) mittels Nocken (50) in Aussparungen (14) des Gehäuses (1) eingerastet. Der Kontaktträger (5), haltert Kontakte (300), die mit ihren einstückigen Anschlüssen (3) durch Oeffnungen (13) des Kontaktbodens (10) hinausgeführt sind. Der Kontaktträger (5) haltert ausserdetn die Leuchtdiode (6), die als Schaltzustandsanzeige dient. Im Schaltknopf (2) ist wenigstens eine Kontaktbrücke (21) mit Kontaktfedern (210) vorge- |
sehen, wobei je nach Länge der Kontakte (300) ein Schal- I ten bei aussenstehendem oder eingedrücktem Knopf erfol- tigen kann. i:
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Claims (1)

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    : PATENTANWÄLTE DR." DIETER V.* BEZOLD DIPL. ING. PETER SCHÜTZ DIPL. ING. 'WOLFGANG HEUSLER
    MARlA-THtBCSlA-STHASSi 99 POSTfACH »6O360
    D-8OOO MUENCHEN 86
    H. SCHURTER AG., Werkhofstrasse 8, CH-6002 Luzern
    Elektrischer Miniaturschalter
    ansprüche _
    1. Miniaturschalter für ein- oder mehrpoligen elektrischen Anschluss, mit einem um eine Gehäuseachse ausgebildeten isolierenden Gehäuse, das mit äusserem Anschlussorganen elektrisch verbundene Festkontakte enthält, sowie mit einem entlang der Gehäuseachse entgegen einer Rückholfeder in das Gehäuse eindrückbaren Schalt^nopf zum bewegen von beweglichen Kontakten, dadurch gekennzeichnet , dass die als Arbeitskontakte (300) und/oder Ruhekontakte (30) ausgebildeten Festkontakte (300; 30) in einem ins Gehäuse (1) eingesetzten isolierende Kontaktträger (5) eingesetzt sind, während die beweglichen Kontakte (210) an wenigstens einer am drehfe.st geführten Schaltknopf befestigten Kontaktbrücke (21; 211) vorgesehen sind.
    2. Miniaturschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Kontakte (300; 30; 210) als Reibkontakte ausgebildet sind, wobei die beweglichen Kontakte (210) federnd und die Festkontakte (300; 30) relativ starr angeordnet sind.
    3. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkontakte (300; 30) näher bei der Gehäuseachse (A) angeordnet sind als die beweglichen Kontakte (210).
    A. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Festkontakten (300; 30) einstückigen Anschlussorgane (3) nach hinten durch je eine trichterartige Oeffnung (13) eines Gehäusebodens (10) hinausgeführt sind.
    G 81 32 410.3
    H. Schurter AG
    5« Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (5) durch an ihm angeformte Nocken (50) in Aussparungen (14) des Gehäuses (1) eingerastet ist.
    6. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit transparentem Schaltknopf und elektrischer Schaltungszustandsanzeigevorrichtung, gekennzeichnet durch ein Lichtquellenbauteil (6), welches vorne auf den Kontaktträger (5) aufgesteckt ist und Anschlußdrähte (4) aufweist, die durch den Kontaktträger (5) hindurch nach außen führen.
    7. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit transparentem Schaltknopf und mechanischer Schaltzustandsanzeigevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Schaltzustandsanzeigevorrichtung einen vorn am Kontaktträger (5) angeordneten Anzeigevorsprung (500) und eine im Schaltknopf (2) angeordnete Blende (9; 902) aufweist, welche so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie den Anzeigevorsprung (500) bei außenstehendem Schaltknopf (2) verdeckt, während der Anzeigevorsprung (500) bei eingedrücktem Schaltknopf (2) die Blende (9; 902) durchdringt.
    8. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine federnd ausgebildete Kontaktbrücke (21) in Umfangsrichtung im Inneren des Schaltknopfes (2) angeordnet ist.
    9. Miniaturschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine mehr als zwei bewegliche Kontakte (210) aufweisende Kontaktbrücke (211) im Schaltknopf (2) und mehr als zwei Festkontakte (300; 30) im Kontaktträger (5) vorgesehen sind, wobei Festkontakte (300; 30) unterschiedlicher Ausdehnung vorgesehen sind.
    10. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9
    dadurch gekennzeichnet, dass ein den Schaltknopf (2) am Herausfallen aus dem Gehäuse (1) hindernder Gehäusedeckel |l (11) vorgesehen ist. I
    11. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 |
    bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich vor den Festkontakten(300; 30) am Kontaktträger (5) mittelbar oder unmittelbar abstützende Schrauben-Rückholfeder (70) vorgesehen ist.
    12. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 ' bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine eich seitlich der Festkontakte (300; 30) am Kontaktträger (5) abstüt- ; zende Schrauben-Rückholfeder (7) vorgesehen ist. *
    13. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1
    bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum lösbaren Festhalten des Schaltknopfes in eingedrückter .Stellung eine Herzkurve (24) mit vorderseitiger Kerbe (27) aussen am ί
    Schaltknopf (2), aber innerhalb des Gehäuses (1) ausgebildet ist, an welcher Herzkurve (24) eine am Kontaktträger (5) gelagerte Haltefeder (8) mit ihrer radial verlaufenden Abwinkelung (80) angreift, wobei beim Eindrükken und Loslassen des Schaltknopfes (2) die Abwinkelung (80) in die Herzkurvenkerbe (270 einrastend den Schaltknopf (2) festhält, während sie bei erneutem Eindrücken und Loslassen des Schaltknopfes (2) aus der Herzkurvenkerbe (27) ausrastend den Schaltknopf (2) wieder freigibt.
    14. Miniaturschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass aussen am Gehäuse (1) ein vorderer Flansch (110) und Haltemittel in Form von pendelnden Federn (12) und/oder eine Verdrehschutzrippe (120) angeformt sind, wobei letztere gegebenen- falles mit einer Kerbe (121) für den Angriff eines Halteringes versehen ist.
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