DE81265C - - Google Patents
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- DE81265C DE81265C DENDAT81265D DE81265DA DE81265C DE 81265 C DE81265 C DE 81265C DE NDAT81265 D DENDAT81265 D DE NDAT81265D DE 81265D A DE81265D A DE 81265DA DE 81265 C DE81265 C DE 81265C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N11/00—Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties
- G01N11/10—Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material
- G01N11/14—Investigating flow properties of materials, e.g. viscosity, plasticity; Analysing materials by determining flow properties by moving a body within the material by using rotary bodies, e.g. vane
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 42: Instrumente.
Dr. WEISS in NEUTOMISCHEL.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1894 ab.
Die Konstruktion dieser Vorrichtung beruht auf dem in der pharmaceutischen Zeitung vom
26. Juli 1893 mitgetheilten Princip zur Bestimmung des Flüssigkeitsgrades.
Die wesentlichen Theile der Vorrichtung sind das Gefä'fs G, welches die mittelst der Trommel T
durch ein Gewicht in Umdrehung versetzte Scheibe S und die zu untersuchende Flüssigkeit
enthält, das Pendelwerk P, welches die Zeit bestimmt, in der die Umdrehungen der
Scheibe gezählt werden, und das Zählwerk Z, welches die Umdrehungen der Scheibe S selbstthätig
zählt.
Fig. ι der Zeichnung giebt einen Querschnitt der Vorrichtung. Das Gefäfs G, in welchem
die Scheibe S sich dreht, greift mit seinem unteren Rande über den Auflagerungstisch T'
oder mit einer Aussparung dieses Randes über den Führungsstift s, wodurch eine durchaus
unverrückbare Lagerung des Gefäfses gegeben ist.
Die Umdrehungsachse der Scheibe S ist durch den Konus α und das Uebergreifen der
Federn f und f mit der durch das Antriebsgewicht betriebenen Welle gekuppelt. Auf
welche Weise der Antrieb dieser Welle erfolgt, ist aus Fig. 2 ersichtlich. Die Windetrommel T,
auf welche mittelst der Kurbel das Antriebsgewicht gewunden und dann mittelst Schiebers d,
Fig. 2 und 3, festgestellt wird, treibt zunächst das auf ihrer unteren Achse sitzende Rad r',
welches 60 Zähne hat; dieses greift in den zwölfzähnigen Trieb t', welcher mit dem Rade r"
verbunden ist. Das Rad r" ist mit dem Triebe t" auf der Umdrehungsachse der Scheibe S in
Eingriff und hat dieselbe Uebersetzung, so dafs also, wenn die Antriebstrommel T eine, die
Welle 25 Umdrehungen macht. Hat die Trommel T eine Umdrehung gemacht, so hebt
der Daumen D, Fig. 2, das Hebelsystem H, wodurch der auf der Welle verschiebbare
Trieb t'" gesenkt wird und nun in Eingriff mit Zahn \ kommt, wodurch die Welle mittelst
des Triebes t"' ihre Bewegung auf das Zählwerk überträgt. Gleichzeitig aber, wenn der
Daumen D das Hebelsystem H hebt, kommt es aus der punktirten Lage (Fig. 4) in die gezeichnete
Lage, dadurch wird also auch das Pendel frei und schwingt. Nachdem das Pendel 30 Schwingungen, also das Steigerad stt\
Fig. ι, eine Umdrehung gemacht hat, kommt die Nase η an demselben zum Angriff; ihre
excentrische Curve drückt den Hebelarm h" nach hinten von dem Winkelstück W, Schnitt a-b,
ab, ihr Ansatz drückt das Hebelsystem nach unten, wodurch Hebelarm h"' den Trieb t'"
wieder hebt, also der Eingriff mit Zahn ■{ gelöst
wird und nun die Welle mit der Scheibe S ohne das Zählwerk sich weiter dreht. Der
Daumen D würde bei jeder Umdrehung der Trommel T das Hebelsystem H heben müssen,
aber der Hebelarm h" wird durch die Feder/" von dem Haupttheil des Hebels abgedrückt
und gleitet in seiner höchsten Lage über die am Winkelstück W befindliche Nase (Schnitt a-b)
und mufs in dieser höchsten Lage verharren, bis er durch die Nase η wieder in die andere
Lage gebracht wird; der Daumen D kann also so lange frei vorbeigehen. Nach 30 Pendelschlägen
wird also das Zählwerk wieder ausgeschaltet und man kann an demselben die Anzahl der Umdrehungen der Scheibe S während
dieser Zeit ablesen.
Claims (1)
- Paτent-AnSPRUch:Vorrichtung zur Bestimmung der Reibung bezw. Zähigkeit von Flüssigkeiten mittelst einer rotirenden Scheibe, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Zählwerks, welches nach Eintritt einer Gleichförmigkeit in der Geschwindigkeit der Scheibe mit der Achse der letzteren selbstthätig gekuppelt wird und während einer durch ein gleichzeitig mit der Inbetriebsetzung des Zählwerks ausgelöstes Pendelwerk bestimmten Zeit gekuppelt bleibt, um die als Maafs für die Reibung der Flüssigkeit dienende Anzahl der Umdrehungen der Scheibe für bestimmte Zeiträume zu zählen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81265C true DE81265C (de) |
Family
ID=353764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81265D Active DE81265C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81265C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4299118A (en) * | 1979-11-19 | 1981-11-10 | Halliburton Services | Viscometer |
-
0
- DE DENDAT81265D patent/DE81265C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4299118A (en) * | 1979-11-19 | 1981-11-10 | Halliburton Services | Viscometer |
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