DE8126538U1 - Unterbau für Lastkraftwagen (LKW)-Anhänger, Sattelauflieger od. dgl. - Google Patents
Unterbau für Lastkraftwagen (LKW)-Anhänger, Sattelauflieger od. dgl.Info
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Description
Unterbau für Lastkraftwagen (LKW)-Anhänger, Sattelauflieger od. dgl.
Die Neuerung betrifft einen Unterbau für Lastkraftwagen (LKW)-Anhänger, Sattelauflieger od. dgl.,
LKW-Anhänger weisen im allgemeinen keinen besonderen Untarbau auf. Der dort vorhandene Platz wird auch als
Stauraum kaum genutzt. Gelegentlich findet man Werkzeug- oder Feuerlöschkästen. Reserverad, Bremsklötze
und Schneeketten sind meistens offen an geeigneten Vorrichtungen befestigt,
Nach neueren Sicherheitsvorstellungen sind LKW-Anhänger seitlich und hinten mit dem Unterfahrschutz
dienenden Schienen, die etwa in einer mittleren Höhe zwischen den Rädern verlaufen, zu versehen,
um die bei Zusammenstössen mit kleineren Fahrzeugen, wie PKW's auftretenden Schäden zu reduzieren.
Demzufolge liegt der folgenden Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Unterbau für LKW's zu schaffen, der
den genannten Sicherheitsvorstellungen genügt und ein größeres Stauraumangebot aufweist.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Unterbau einen Stauraum aus mehreren zusammengebauten
Kästen umfaßt, deren Deckel, bezüglich des damit ausgestatteten Fahrzeugs, seitlich zu
offenen sind und zusammen geschlossene Seitenwände bilden oder daran anliegen und daß die Kästen auf
einem Rahmen aufgebaut sind, welcher als Unterfahrschutz dienende Schienen umfaßt.
Somit setzt sich die Seitenwand des LKW-Aufbaus im Bereich des Unterbaus fort, wobei der gesamte Raum
zwischen den vorderen und hinteren Rädern, aber auch der Raum hinter den hinteren Rädern als Stauraum
ausgenutzt werden kann. Die geschlossene Seitenwand des Unterbaus hat zudem den Vorteil, daß dadurch die
Sprühnebelbildung stark unterdrückt wird. Hauptursache hierfür ist die Verringerung von Turbulenzströmungen
im Radbereich. Die dort durch den Unterbau erzielte Verkleidung bringt noch den Vorteil
eines geringeren Kraftstoffverbrauchs mit sich.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Stauraum im Radoereich bodenseitig an die
Kotflügel angrenzt oder die Kotflügel den Boden der dort vorgesehenen Kästen bilden. Damit ist ein vollständig
vorfertigbares, den gesamten Unterbau (Stauraum, Kotf lüge !/unterfahrschutz) umfassendes
Ausstattungspaket geschaffen, wobei der Stauraum vorteilhaft aus nach einem Baukastensystem zusammengebauten
Kästen besteht, welche in Anpassung an die Fahrzeugabmessungen und unter Berücksichtigung
der erforderlichen Böschungsfreiheit wenigstens in verschiedenen Höhen, ggf. auch in verschiedenen
Tiefen verfügbar sind.
Der eigentliche Stauraum besteht zweckmäßig aus zwei Teilen, wobei ein mittlerer den Raum vor den rückwärtigen
Rädern, ein hinterer den Raum hinter den rückwärtigen Rädern ausfüllt. Zur Unterbringung besonders
langer Teile wie einer Leiter ist dabei vorteilhaft wenigstens der hintere Stauraum über
die gesamte LKW-Breite durchgehend ausgebildet.
Eine besondere Ausgestaltung erfordert dabei die hintere Wand des hinteren Stauraums; eine Ausführungsform
sieht vor, daß sie an ihrer Unterkante mit einem Unterfahrschutzbügel verbunden ist und
darüber verschiedene Fahrzeugeinrichtungen (Beleuchtung, Kennzeichenschild usw.) trägt.
Die Kotflügel sind bevorzugt mit seitlichen, über die Seitenwände des Unterbaus vorspringenden Gummi
rändern versehen.
Die den Stauraum bildenden Kästen sind speziell den verschiedenen Zwecken angepaßt. Sie dienen beispielsweise
als Werkzeugkasten, Feierlöschkasten, Sanitätskasten, Kühlbox oder als Kasten zur Aufnahme
von Schneeketten, Reservekanister, Bremsklötzen, Wasser- oder Ölkanister oder eines Laufwagens für
das Reserverad .
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein Ausführungsbeispel
der Neuerung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen LKW-Anhänger in der Seitenansicht und
Fig. 2 einen Schnitt gem. II-II der Fig. 1.
5
Der LKW-Anhänger umfaßt einen mittleren Stauraum 1 zwischen den vorderen Rädern 2 und den rückwärtigen
Rädern 3, sowie einen hinteren Stauraum 4 hinter den rückwärtigen Rädern 3. Der mittlere Stauraum 1
ist auf einem Rahmen aufgebaut, in welchen ein seitlicher Unterfahrschutzbügel 5 integriert ist. Der
hintere Stauraum 4 besitzt an der Unterkante der hinteren Wand 6 einen quer zum LKW-Anhänger verlaufenden
hinteren Unterfahrschutzbügel 7, der gleichzeitig der Aussteifung des hinteren Stauraums 4 sowie
der Sicherheit gegen Unterfahren dient. An der hinteren Wand 6 sind auch noch die Fahrzeugbeleuchtung,
wie Rückstrahler 8 und das Kennzeichenschild befestigt. Die Kotflügel weisen seitlich vorspringende
Ränder 10, bevorzugt aus Gummi auf= Gem. Fig. 2 ist erkennbar, wie diese Gummiränder 10 über die
Seitenwand 11 des Unterbaus vorspringen, Der Boden 12 des mittleren Stauraums 1 sitzt seitlich auf einer
dem Unterfahrschutz dienenden U-Schiene 5. Oberhäb des durch den mittleren Stauraum 1 gebildeten
Unterbaus befindet sich der Aufbau 13 des Anhängers.
In dem abgebildeten Beispiel bedeuten die verschiedenen Kästen von links nach rechts
30
14 Kasten mit Schneekettenhalter
15 Kasten mit Laufwagen für Reserverad
16 Verbandskasten
17 Werkzeukasten
18 Feuerlöschkasten »
19 Kühlbox I
20 Kasten für Reservekanister |
21 Kasten für Bremsklötze ;;
22 Kasten für Putzlappen
23 Kasten für Leiter
Selbstverständlich kann dieses Kastenprogramm noch
beliebig, z.B. unter Einbeziehung der gegenüberlie- j
genden Seite des Stauraums im Unterbaubereich, vor |
allem des mittleren Stauraums 1 erweitert und ρ
variiert werden. . fj·
Claims (6)
1. Unterbau für Lastkraftwagen (LKW)-Anhänger, Sattelauflieger
od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet,
daß er einen Stauraum aus mehreren zusammengebauten Kästen umfaßt, deren Deckel seitlich zu öffnen sind
und zusammen geschlossene Seitenwände (11) bilden oder daran aufliegen und
daß die Kästen auf einem Rahmen aufgebaut sind, welcher als Unterfahrschutz dienende Schienen (5, 7)
umfaßt.
2. Unterbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stauraum im Radbereich bodenseitig an die Kotflügel angrenzt oder die Kotflügel den Boden der
dort vorgesehenen Kästen bilden.
3. Unterbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stauraum aus nach einem Baukastensystem
zusammengebauten Kästen besteht, wobei die Kästen in Anpassung an die Fahrzeugabmessungen und unter
|. Berücksichtigung der erforderlichen Böschungsfrei
heit wenigstens in verschiedenen Höhen verfügbar sind.
4. Unterbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stauraum aus zwei Teilen besteht, wobei ein mittlerer (1) den Raum vor den rückwärtigen Rädern
(3), ein hinterer den Raum hinter den rückwärtigen Rädern (3) ausfüllt.
-2-
5. Unterbau nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens der hintere Stauraum (4) über die gesamte LKW-Breite durchgehend ist.
6. Unterbau nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die hintere Wand (6) des hinteren Stauraums (4) an ihrer Unterkante mit einem Unterfahrschutzbügel
(7) verbunden ist und darüber verschiedene Fahrzeugeinrichtungen (Beleuchtung, Kennzeichenschild usw.)
trägt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8126538U1 true DE8126538U1 (de) | 1982-02-11 |
Family
ID=1328997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8126538U Expired DE8126538U1 (de) | Unterbau für Lastkraftwagen (LKW)-Anhänger, Sattelauflieger od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8126538U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309100A1 (de) * | 1993-03-22 | 1994-09-29 | Daimler Benz Ag | Seitenverkleidung für Nutzfahrzeuge |
DE102005014889A1 (de) * | 2005-04-01 | 2006-06-29 | Daimlerchrysler Ag | Kraftfahrzeug mit einer Unterfahrschutzeinrichtung |
WO2006105965A1 (de) * | 2005-04-07 | 2006-10-12 | Daimlerchysler Ag | Nutzfahrzeug |
DE102006056498A1 (de) * | 2006-08-05 | 2008-02-07 | Infatec Gmbh | Heck-Unterfahrschutz eines Nutzfahrzeugs |
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0
- DE DE8126538U patent/DE8126538U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4309100A1 (de) * | 1993-03-22 | 1994-09-29 | Daimler Benz Ag | Seitenverkleidung für Nutzfahrzeuge |
DE4309100C2 (de) * | 1993-03-22 | 1998-05-07 | Daimler Benz Ag | Seitenverkleidung für Nutzfahrzeuge |
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DE102006056498B4 (de) * | 2006-08-05 | 2016-03-17 | INFATEC Consulting für innovative Fahrzeugtechnik GmbH | Heck-Unterfahrschutz |
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