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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen Karosserieaufbau eines Brennstoffzellenfahrzeugs. Genauer
betrifft die vorliegende Erfindung einen Karosserieaufbau eines
Brennstoffzellenfahrzeugs, welches im Stande ist, eine Brennstoffzuführleitung
zu schützen,
welche eine Brennstoffzelle mit einem Brennstofftank verbindet,
der Brennstoff für
die Brennstoffzelle speichert.
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Ein Brennstoffzellenfahrzeug, in
dem Wasserstoff als Brennstoffgas und Sauerstoff als Oxidationsmittel
zur Erzeugung von Energie bereitgestellt werden und welches die
Energie zum Antrieb eines Motors verwendet, ist als ein Typ von
Automobilen bekannt.
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In solch einem Brennstoffzellenfahrzeug
wird Wasserstoff, welcher als Brennstoffgas dient, in einen Brennstofftank
eingefüllt
und zu einer Brennstoffzelle zusammen mit Sauerstoff, welcher aus
Luft extrahiert ist, geliefert. Entsprechend ist es notwendig, den
Brennstofftank zur Speicherung des Wasserstoffgases mit der Brennstoffzelle
unter Verwendung einer Brennstoffzuführungsleitung zu verbinden.
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Obwohl ausreichende Kollisionssicherheit für die, oben
genannte Brennstoffzelle und den Brennstofftank vorgesehen ist,
ist es ebenfalls notwendig, die gleichen Sicherheitsgrad für die Brennstoffzufuhrleitung
vorzusehen, welche die Brennstoffzelle und den Brennstofftank verbindet.
Um eine solche Sicherheit für
die Brennstoffzufuhrleitung sicherzustellen, ist jedoch die Zunahme
des Gewichts eines Fahrzeugs unausweichlich, da es notwendig wird,
einen Schutz für
die Brennstoffzufuhrleitung vorzusehen oder die Stärke und
Steifigkeit einer den Schutz umgebenden Platte zu erhöhen.
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Wie dies zudem in der japanischen
nicht-geprüften
Patentanmeldung, erste Offenlegungsschrift Nr. 2000-149974 offenbart
ist, wird ein Aufbau vorgeschlagen, bei dem die Brennstoffzelle
in einem Dachbereich angeordnet ist, um die Sicherheit gegen Kollisionen
aus jeglicher Richtung zu erhöhen.
Ein Nachteil dieses Aufbaus besteht jedoch darin, dass die Gewichtsbalance
des Fahrzeugs gestört
wird, da es notwendig wird, die Steifigkeit des Dachs zu erhöhen.
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Dementsprechend ist es eine Aufgabe
der Erfindung, einen Karosserieaufbau für ein Brennstoffzellenfahrzeug
zu schaffen, welcher im Stande ist, eine Brennstoffzufuhrleitung
sicher zu schützen, während eine
Erhöhung
des Karosseriegewichts des Fahrzeugs vermieden wird.
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Um die obige Aufgabe zu lösen, schafft
die vorliegende Erfindung einen Karosserieaufbau eines Brennstoffzellenfahrzeugs,
welches unter Verwendung von Energie, die durch eine Brennstoffzelle (z.B.
eine Brennstoffzelle 38 in einer Ausführungsform, die später beschrieben
wird) angetrieben wird, umfassend: eine Rahmeneinheit (z.B. ein
Unter-Rahmen 22 in einer Ausführungsform, die später beschrieben
wird), welche einen Brennstofftank trägt (z.B. Wasserstofftanks 29 und 30 in
einer Ausführungsform,
die später
beschrieben wird) zum Speichern von Brennstoff für die Brennstoffzelle; einen Brennstoffzellenbehälter (z.B.
einen Brennstoffzellenbehälter 39 in
einer Ausführungsform,
die später beschrieben
wird), welcher die Brennstoffzelle aufnimmt, wobei der Brennstoffzellenbehälter in
der Nähe
der Rahmeneinheit auf einem Boden (z.B. einem vorderen Boden 1 oder
hinteren Boden 2 in einer Ausführungsform, die später beschrieben
wird) des Fahrzeugs angeordnet ist; eine Brennstoffzufuhrleitung
(z.B. eine Verbindungsleitung 56 oder Zufuhrleitungen 47 und 49 in
einer Ausführungsform, die
später
beschrieben wird), welche den Brennstofftank und die Brennstoffzelle
verbindet; und eine Säule
(z.B. eine zentrale Säule 71 oder 81 in
einer Ausführungsform,
die später
beschrieben wird), welche in einer Position; von der Seite des Fahrzeugs
gesehen, angeordnet ist, in der sie zumindest einen Teil des Brennstoffzellenbehälters und
zumindest einen Teil der Rahmeneinheit überdeckt.
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Entsprechend dem oben beschriebenen
Karosserieaufbau wird es, selbst wenn man sich zwischen dem Brennstoffzellenbehälter und
der Rahmeneinheit aus der seitlichen Richtung einem Hindernis annähert möglich, die
Annäherung
des Hindernisses durch die Wirkung der Säule, welche ein Rahmenwerk
für die
Fahrzeugseite ist, zu verhindern. Entsprechend kann ein Bereich
zwischen dem Brennstoffzellenbehälter
und der Rahmeneinheit der Brennstoffzufuhrleitung, welche den Brennstofftank und
die Brennstoffzelle verbindet, ohne Verwendung spezieller Bauteile
geschützt
werden.
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Die vorliegende Erfindung schafft
zudem einen Karosserieaufbau eines Brennstoffzellenfahrzeugs, welches
unter Verwendung von Energie angetrieben wird, welche von einer
Brennstoffzelle erzeugt wird, umfassend: eine Rahmeneinheit, welche einen
Brennstofftank zum Speichern von Brennstoff für die Brennstoffzelle trägt; einen
Brennstoffzellenbehälter,
welcher die Brennstoffzelle aufnimmt, wobei der Brennstoffzellenbehälter in
der Nähe
der Rahmeneinheit auf einem Boden des Fahrzeugs angeordnet ist;
eine Brennstoffzufuhrleitung, welche den Brennstofftank und die
Brennstoffzelle verbindet, und einen Verbindungsbereich (z.B. einen
Verbindungsbereich S in einer Ausführungsform, die später beschrieben
wird), ausgebildet durch eine Säule
und Seitenlängsträger (z.B.
einen Seitenlängsträger 70 oder 80 in
einer Ausführungsform,
die später
beschrieben wird), welcher in einer Position, von der Seite des
Fahrzeugs gesehen, angeordnet ist, in der er zumindest einen Teil
des Brennstoffzellenbehälters
und zumindest einen Teil der Rahmeneinheit überdeckt Entsprechend des oben
beschrieben Karosserieaufbaus wird es möglich, selbst wenn man sich
zwischen dem Brennstoffzellenbehälter
und der Rahmeneinheit aus der seitlichen Richtung einem Hindernis
annähert
möglich,
die Annäherung
des Hindernisses durch die Wirkung des Verbindungsbereich, der durch
die Säule
und den Außenlängsträger gebildet
wird, welcher ein Rahmenwerk für
die Seite des Fahrzeugs mit einer relativ hohen Steifigkeit ist, verhindert.
Entsprechend kann ein Bereich zwischen dem Brennstoffzellenbehälter und
der Rahmeneinheit der Brennstoffzufuhrleitung, welche den Brennstofftank
und die Brennstoffzelle miteinander verbindet, ohne die Verwendung
jeglicher spezieller Bauteile sicher geschützt werden.
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Einige der Merkmale und Vorteile
der Erfindung wurden beschrieben, andere ergeben sich aus der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung und aus den beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 ein
Schema, zeigend eine Draufsicht auf einen Karosserieaufbau nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 ein
Schema, zeigend eine Seitenansicht des Karosserieaufbaus, welcher
in 1 gezeigt ist, nach
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 ein
Schema, zeigend eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1 ist; und
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4 ein
Schema, zeigend eine perspektivische Ansicht einer vorderen Konsole,
welche in einer Ausführungsform
nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
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Die oben zusammengefasste Erfindung,
welche durch die nummerierten Ansprüche definiert wird, kann unter
Bezug auf die folgende ausführliche Beschreibung
besser verstanden werden; welche Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen gelesen
werden sollte. Die ausführliche
Beschreibung besonders bevorzugter Ausführungsformen, welche unten
ausgeführt
werden, um jemanden in die Lage zu versetzen, die Erfindung aufzubauen
und einzelne Implementierungen der Erfindung zu verwenden, dient
nicht dazu, die nummerierten Ansprüche zu begrenzen, sondern dient
als besonderes Beispiel hiervon.
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Wie dies in den 1 bis 3 gezeigt
ist, ist ein hinterer Boden 2 mit einem Stufenbereich 3,
welcher derart ausgebildet ist, dass er hinten angehoben wird, mit
dem hinteren Ende eines vorderen Bodens 1 verbunden. Ein
Kreuzbauteil 4 (nur in 1 gezeigt),
welches einen Teil des Rahmenwerks des Fahrzeuges bildet, ist. am
Boden des Stufenbereichs 3 des hinteren Bodens 2 über die
Weite des Fahrzeuges angeschweißt.
Ein Paar Bodenrahmen 5 und 6, die ebenfalls einen
Teil des Rahmenwerks des Fahrzeuges bilden, sind mit der Bodenfläche des
vorderen Bodens 1 jeweils an der linken und rechten Seite desselben
entlang der Längsrichtung
des Fahrzeugs verbunden.
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Ein paar innere Längsträger 7 und 8 sind
jeweils mit rechten und linken Seitenkantenbereichen des vorderen
Bodens 1 jeweils verbunden und innere Längsträgerverlängerungen 9 und 10 jeweils
mit hinteren Kantenbereichen der inneren Längsträger 7 und 8 verbunden.
Zudem sind äußere Längsträger 7' und 8' jeweils an
die inneren Längsträger 7 und 8 angeschweißt, um jeden
der seitlichen Längsträger 70 und 80 auszubilden,
welche das Rahmenwerk des Fahrzeugs bilden.
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Wie dies in 4 gezeigt ist, sind vordere Konsolen 11 und 12 jeweils
an einer inneren Oberfläche
der inneren Längsträgerverlängerungen 9 und 10 befestigt.
Es ist zu beachten, dass in 4 nur
die innere Längsträgerverlängerung 9 und
die vordere Konsole 11, welche an der linken Seite angeordnet sind,
gezeigt sind, und die innere Längsträgerverlängerung 10 und
die Konsole 12 mit korrespondierenden Nummern in Klammern
bezeichnet sind.
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Ein Flanschbereich 11f (12f)
eines hinteren oberen Endes der vorderen Konsole 11 (12)
ist an einer Bodenwandung des hinteren Rahmens 13 (14) befestigt,
was später
erläutert
wird, und ein Flanschabschnitt 11g (12g) eines
vorderen oberen Endes der vorderen Konsole 11 (12)
ist an eine untere Oberfläche
des Kreuzbauteils 4 befestigt. Zudem erstreckt sich eine
vordere Wandung 11b (12b) in eine vordere Richtung
zusammen mit einer inneren Wandung 11a (12a),
um ein Vorderrahmen-Verbindungsbereich 11h (12h)
zu bilden und an dem Bodenrahmen 5 (6) befestigt
zu sein. Zudem ist die Bodenwandung der vorderen Konsole 11 (12)
mit einer Bundmutter 15 (16) versehen. Hierbei
ist der hintere Rahmen 13 (14) ein Bauteil, welches
an der unteren Oberfläche
des hinteren Bodens 2 befestigt ist und das Rahmenwerk des
Fahrzeugs bildet.
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Entsprechend ist ein vorderer Endabschnitt des
hinteren Rahmens 13 (14) mit dem Seitenlängsträger 70 (80)
und dem Bodenrahmen 5 (6) über die vordere Konsole 11 (12)
verbunden.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, sind hintere Konsolen 17 und 18 mit
einem sich nach oben öffnenden
Querschnitt an der unteren Oberfläche des hinteren Kantenbereichs
des hinteren Rahmens 13 und 14 jeweils befestigt.
Seitenwandungen jeder der hinteren Konsolen 17 und 18 sind
an der Außenseite beider
Seitenwandungen der hinteren Rahmen 13 und 14 befestigt
und die Bodenwandung des vorderen Bereichs mit Bundmuttern 19 und 20 versehen.
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Bei dieser Ausführungsform, wie sie in 1 gezeigt ist, sind zwei
Kreuzbauteile 4A und 4B so vorgesehen, dass sie
die rechten und linken seitlichen hinteren Rahmen 13 und 14 verbinden
und ein Stoßstangenträger 21 ist
an einem hinteren Kantenabschnitt hiervon, d. h. einer hinteren
Kante der hinteren Konsolen 17 und 18, befestigt.
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Zudem ist ein Unter-Rahmen (Rahmeneinheit) 22 an
den vorderen Konsolen 11 und 12 und den hinteren
Konsolen 17 und 18 durch das Einschrauben eines
Bolzens 23 in jede der Bundmuttern 15, 16, 19 und 20 vom
Boden her befestigt.
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Der Unter-Rahmen 22 umfasst
einen Kreuzträger 28,
welcher ein Bauteil ist, welches in einer rechtwinkligen Form durch
rechte und linke Rahmenbauteile 24 und 25 und
vordere und hintere Rahmenbauteile 26 und 27 gebildet
ist, und erstreckt sich in der Breite des Fahrzeuges und zwei Wasserstofftanks 29 und 30,
die als Brennstofftank dienen, sind an einer entsprechenden Position,
getrennt durch den Kreuzträger 28,
angeordnet, wobei sie jeweils durch Bänder 31 und 32 festgelegt
und angezogen sind. Zudem ist eine Aufhängungseinheit 33 am
Unter-Rahmen 22 befestigt und ein Reifen, welcher in der
Figur nicht gezeigt ist, an der Aufhängungseinheit 33 befestigt.
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Zusätzlich sind Einsätze 34 und 35 für die Bolzen 23,
welche in die obigen Bundmuttern 15 und 16 eingesetzt
sind, an Ecken vorgesehen, welche durch die vordere Kante der linken
und rechten Rahmenbauteile 24 und 25 und beide
Enden der vorderen Rahmenbauteile 26 gebildet sind. Desgleichen sind
Einsätze 36 und 37 für die Bolzen 23,
welche in die obigen Bundmuttern 19 und 20 eingesetzt
sind, an Ecken vorgesehen, welche durch die hintere Kante der linken
und rechten Rahmenbauteile 24 und 25 und beiden
Enden des hinteren Rahmenbauteils 27 gebildet sind.
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Entsprechend ist der Unter-Rahmen 22 an den
hinteren Rahmen 13 und 14 durch Einführung des
Bolzen 23 in jeden der Einsätze 34, 35, 36 und 37 des
Unter-Rahmens 22, der in der oben beschriebenen Weise ausgebildet
ist, befestigt und durch Einschrauben der Bolzen 23 in
die Bundmuttern 15, 16, 19 und 20,
welche an den vorderen Konsolen 11 und 12 und
den hinteren Konsolen 17 und 18 der hinteren Rahmen 13 und 14 vorgesehen
sind. Bei dieser Ausführungsform
umfasst das vordere Rahmenbauteil 26 des oben genannten
Unter-Rahmens 22 an der Vorderseite eine flache Oberfläche 26a.
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Wie in 1 und 3 gezeigt, ist ein Brennstoffzellenbehälter 39,
in dem eine Brennstoffzelleneinheit FCU, umfassend eine Brennstoffzelle 38 und Zubehör, aufgenommen
sind, unterhalb des vorderen Bodens 1 angeordnet, sodass
er sich über
die oben genannten linken und rechten Bodenrahmen 5 und 6 erstreckt.
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Die Brennstoffzelle 38 betreibt
das Brennstoffzellenfahrzeug durch die Reaktion von Wasserstoffgas,
welches aus den oben genannten Wasserstofftanks 29 und 30 zugeführt wird,
mit Sauerstoff, welcher in Luft enthalten ist, welche von einem
nicht in den Figuren gezeigten Kompressor geliefert wird, um Energie
zu erzeugen und durch die Lieferung der erzeugten Energie an einen
Antriebsmotor.
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Der Brennstoffzellenbehälter 39 umfasst
einen Gehäusehauptaufbau 39a,
welcher die Brennstoffzelleneinheit FCU bedeckt, und eine Abdeckung 39b,
welche zur Abdeckung des Gehäusehauptaufbaus 39a vorgesehen
ist. Der Gehäusehauptaufbau 39a hat
von der Seite gesehen eine konvexe Form und infolge dessen ist die
Abdeckung 39b so hergestellt, dass sie eine Form hat, welche
mit der konvexen Form des Gehäusehauptaufbaus 39a zusammenpasst.
Der Gehäusehauptaufbau
39a und
die Abdeckung 39b sind mit den Bodenwandungen 5a und 6a der
Bodenrahmen 5 und 6 jeweils durch Aufschrauben
der Bolzen 40 unter Verwendung von Schraubmuttern 41,
wie in 3 gezeigt, befestigt. Es
ist zu beachten, dass eine flache Oberfläche 39c (gezeigt in 1 und 2) an der hinteren Oberfläche des
Brennstoffzellenbehälters 39 ausgebildet
ist, d. h., der hinteren Oberfläche
des Gehäusehauptaufbaus 39a.
Die flache Oberfläche 39c an
der Rückseite
des Brennstoffzellenbehälters 39 ist
in der Nähe der
flachen Oberfläche 26a der
Vorderseite des Unter-Rahmens 22 (dem vorderen Rahmenbauteil 26) angeordnet,
so dass sie sich gegenüberliegen.
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Hierbei sind, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist, die Wasserstofftanks 29 und 30 durch
Hochdruckverbindungsrohre 46 verbunden und ein Zuführrohr 47,
welches mit den Verbindungsrohren 46 verbunden ist und
sich entlang der Innenseite des Rahmenbauteils 25 des Unter-Rahmens 22 erstreckt,
um den vorderen Bereich des Wasserstofftanks 29 zu erreichen,
ist an einen Regulator 48 angeschlossen, welcher zwischen
den Wasserstofftanks 29 und 30 angeordnet ist.
Ein Zuführrohr 49,
welches sich in einer Richtung nach vorne von dem Regulator 48 erstreckt und
so angeordnet ist, dass es sich in und über den Unter-Rahmen 22 und
den Brennstoffzellenbehälter 39 innerhalb
der Breite hiervon erstreckt und diese überquert, ist in die Brennstoffzelleneinheit
FCU eingesetzt und in dem Brennstoffzellenbehälter 39 durch den
linken hinteren Bereich an der Rückseite
des Behälters 39 angeordnet.
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Zudem ist ein Bereich M des Zuführrohrs 49, welcher
sich von dem Regulator 48 in Richtung nach vorne erstreckt,
in einer Position angeordnet, in der der Brennstoffzellenbehälter 39 mit
dem Unter-Rahmen 22 verbunden
ist und an der Seite des Bereichs M ist jede der zentralen Säulen 71 und 81 in
einer von der Seite des Fahrzeugs betrachteten Position angeordnet,
welche sich von der Rückseite
des Brennstoffzellenbehälters 39 über die
Front des Unter-Rahmens 22 erstreckt.
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Genauer, wie dies in 3 gezeigt ist, welche die linke Seite
des Karosserieaufbaus des Fahrzeuges zeigt (man beachte, dass die
reche Seite hiervon nur durch Bezugszeichen in Klammern bezeichnet
ist), sind der innere Längsträger 7 (8)
und der äußere Längsträger 7' (8') an den Flanschbereichen 78f und 78f' an den oberen
und unteren Enden hiervon angeschweißt, um den seitlichen Längsträger 70 (80)
als Aufbau mit einem geschlossen Kreuzabschnitt zu bilden. Die inneren
Säulen 71A (81a) sind
an den oberen Flanschbereichen 78f angeschweißt und die äußere Säule 71b (81b)
an die äußere Oberfläche des äußeren Längsträgers 7' (8') angeschweißt und die
innere Säule 71a (81a)
und die äußere Säule 71a (81b)
bilden die zentrale Säule 71 (81)
als Rahmenwerk des Fahrzeugs.
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Zudem ist, wie oben beschrieben,
der Bereich M des Zuführrohrs 49,
welcher sich von dem Regulator 48 entlang der Richtung
nach vorne erstreckt, in der Position zwischen dem Brennstoffzellenbehälter 39 und
dem Unter-Rahmen 22 angeordnet und an der Seite des Bereichs
M ist ein Verbindungsbereich S des seitlichen Längsträgers 70 (80) und
der zentralen Säule 71 (81)
mit einer relativ hohen Steifigkeit als Rahmenwerk für die Seite
des Fahrzeuges angeordnet, von oben her gesehen, um die Rückseite
des Brennstoffzellenbehälters 39 und die
Front des Unter-Rahmens 22 abzudecken.
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Bei dieser Ausführungsform sind drei Konsolen 42 an
einer Seite und folglich sechs an beiden Seiten an Bereiche zwischen
den linken und rechten Bodenrahmen 5 und 6 und
an die inneren Längsträgern 7 und 8 angeschweißt. Die
Konsole 42 umfasst einen Flanschbereich 42a, welcher
mit der Rückseite des
Bodenrahmens 5 und 6, den inneren Längsträgern 7 und 8 und
dem vorderen Boden 1 verbunden ist.
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Entsprechend der obigen Ausführungsform wird,
wenn eine Last auf den Stoßfängerträger 21 der linken
und rechten hinteren Rahmen 13 und 14 aufgebracht
wird, z.B. wenn das Fahrzeug von hinten angestoßen wird, die Last aufgeteilt
und übertragen auf
jeden der inneren Längsträger 7 und 8 und
die Bodenrahmen 5 und 6 über die vorderen Konsolen 11 und 12.
Entsprechend wird keine große
Last auf den Unter-Rahmen 22 aufgebracht und folglich wird
es möglich,
die Wasserstofftanks 29 und 30 sicher zu schützen.
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Zudem sind die vorderen Endbereiche
des Unter-Rahmens 22 mit den vorderen Konsolen 11 und 12 über die
Bundmuttern 15 und 16 verbunden und die inneren
Längsträger 7 und 8 und
die Bodenrahmen 5 und 6 sind jeweils mit der Außen- und
Innenseite des Fahrzeuginneren verbunden. Entsprechend wird, wenn
eine Last, die durch eine Kollision gebildet wird, auf die hinteren
Endbereiche des Unter-Rahmens 22 (in einer Frontrichtung,
welche durch den Pfeil in 1 gezeigt
ist), aufgebracht wird, z.B. die Last in zwei Teile durch die vorderen Konsolen 11 und 12 aufgeteilt
und auf die inneren Längsträger 7 und 8 und
die Bodenrahmen 5 und 6 aufgebracht.
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Entsprechend wird es, verglichen
mit dem Fall, bei dem die Kollisionslast konzentriert auf die inneren
Längsträger 7 und 8 und
die Bodenrahmen 5 und 6 aufgebracht wird, möglich, die
Tragkraft und die Tragsteifigkeit um ein Maß zu erhöhen, welches der aufgeteilten
Last entspricht. Da die Kollisionslast in einer Richtung aufgebracht
wird, welche die inneren Längsträger 7 und 8 und
die Bodenrahmen 5 und 6 zur gleichen Zeit zusammendrückt, ist
dies mit Bezug auf die Erhöhung
der Stärke
vorteilhaft.
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Im Ergebnis wird es möglich, die
Wasserstofftanks 29 und 30 des Unter-Rahmens 22 sicher zu
schützen.
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Zudem ist es möglich zuverlässig den
Bruch des Brennstoffzellenbehälters 39 zu
verhindern, wenn die Position des Unter-Rahmens 22 in Richtung nach
vorne geändert
wird, wenn eine Kollisionslast auf die Front des Unter-Rahmens 22 aufgebracht wird,
im Vergleich mit dem Fall, bei dem die Last konzentriert auf einen
Teil der hinteren Oberfläche
des Brennstoffzellenbehälters 39 aufgebracht
wird, da die flache Oberfläche 26a an
der Front des Rahmenbauteils 26 des Unter-Rahmens 22 so
angeordnet ist, dass sie der flachen Oberfläche 39c der Rückseite des
Brennstoffzellenbehälters 39 gegenüberliegt,
sodass die flache Oberfläche 26a des
Unter-Rahmens 22 die Druckkraft dazu bringt, einheitlich über die
gesamte flache Oberfläche 39c des
Brennstoffzellenbehälters 39 zu
wirken, und dass die Last in einer verteilten Weise über die
gesamte Oberfläche
aufgebracht wird.
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Zudem dienen, wenn das Fahrzeug von
einer seitlichen Richtung getroffen wird und ein Hindernis dabei
ist, zwischen dem Brennstoffzellenbehälter 39 und dem Unter-Rahmen 22 einzudringen,
die zentralen Säulen 71 und 81,
welche sich in der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
des Fahrzeugs erstrecken, als Protektoren, und verhindern, dass
sich das Hindernis in das Fahrzeug gelangt. Entsprechend wird es
möglich,
es zu verhindern, dass zwischen den Zuführrohren, welche die Brennstoffzelleneinheit
FCU und die Sauerstofftanks 29 und 30 verbinden,
der Bereich M, welcher ein Teil des Zuführrohres 49 stromabwärts des
Regulators 48 ist und in einer Position angeordnet ist,
dass der Brennstoffzellenbehälter 39 und
der Unter-Rahmen 22 verbunden werden, durch das Hindernis
beschädigt
wird.
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Insbesondere wird, weil der Verbindungsbereich
S der Seitenlängsträger 70 und 80 und
der zentralen Säulen 71 und 81 eine
relativ hohe Steifigkeit, wie das Rahmenwerk an den Seiten des Fahrzeuges, hat,
an der Seite des Bereichs M angeordnet ist, der zwischen dem Brennstoffzellenbehälter 39 und
dem Unter-Rahmen 22 angeordnet ist, wenn die Last auf den
Verbindungsbereich S aufgebracht wird, die Last durch die Bodenrahmen 5 und 6 über die
Konsolen 42 und durch einen dachseitigen Rahmen, welcher nicht
in den Figuren gezeigt ist, über
die zentralen Säulen 71 und 81 aufgeteilt
und getragen.
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Entsprechend wird es möglich, da
das Eindringen des Hindernisses verhindert wird und der Verbindungsbereich
S der seitlichen Längsträger 70 und 80 und
der zentralen Säulen 71 und 81 nicht durch
das eindringende Hindernis beschädigt
wird, möglich,
zuverlässig
das Brechen des Bereichs M zu verhindern, welcher zwischen dem Brennstoffzellenbehälter 39 und
dem Unter-Rahmen 22 angeordnet ist. Es ist zu beachten,
dass es möglich
wird, einer Kollision von dieser Seitenrichtung entgegenzuwirken
und die Sicherheit gegen Kollision für diesen Bereich sichergestellt
wird wenn Reifen, welche an den Aufhängungseinheiten 22 befestigt
sind, vorgesehen sind an den Seiten des Unter-Rahmens 22.
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Im Ergebnis wird es unnötig, einen
Protektor vorzusehen, welcher die Seite des Zuführrohrs 49 zum speziellen
Schutz des Bereichs M zwischen dem Brennstoffzellenbehälter 39 und
dem Unter-Rahmen 22 vorzusehen oder die Stärke und
Steifigkeit einer Platte hierum zu erhöhen. Entsprechend wird es möglich, das
Zuführrohr 49 durch
die effektive Verwendung des zur Verfügung stehenden Rahmenwerks
des Fahrzeugs zuverlässig
zu schützen,
ohne das Karosseriegewicht zu erhöhen.
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Es ist zu beachten, dass die Verbindungsrohre 46,
das Zuführrohr 47 und
der hintere Bereich des Zuführrohrs 49 durch
die Rahmenbauteile 24, 25, 26 und 27 des
Unter-Rahmens 22 umgeben und geschützt werden und der vordere
Abschnitt des Zuführrohrs 49 so
angeordnet ist, dass er innerhalb der Breite des Brennstoffzellenbehälters 39 angeordnet ist,
wodurch es möglich
wird, die Rohre sicher vor einem Hindernis zu schützen, welches
von der Seite des Fahrzeuges kommt.
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Es muss zudem beachtet werden, dass
die vorliegende Erfindung auf keinen Fall auf die Ausführungsformen,
die oben beschrieben sind, beschränkt ist und es möglich ist,
die vorliegende Erfindung so lange anzuwenden, wie der Bereich M
zwischen der Brennstoffzelle 39 und dem Unter-Rahmen 22 vorhanden
ist für
ein Zuführrohr,
welches die Wasserstofftanks 29 und 30 und die
Brennstoffzelleneinheit FCU verbindet.
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Nachdem beispielhafte Ausführungsformen der
Erfindung in dieser Weise beschrieben wurden, ist es ersichtlich,
dass verschiedene Änderungen, Modifikationen
und Verbesserungen dem Fachmann ohne Weiteres ersichtlich sind.
Derartige Änderungen,
Modifikationen und Verbesserungen sind, obwohl sie nicht ausdrücklich oben
beschrieben sind, beabsichtigt und innerhalb des Geistes und Bereichs der
Erfindung enthalten. Entsprechend werden die vorangegangenen Diskussionen
lediglich als beispielhaft betrachtet, die Erfindung wird nur durch
die nachfolgenden Ansprüche
und Äquivalente
hierzu begrenzt und definiert.