DE8123597U1 - Ansatzstueck fuer brillenbuegel - Google Patents

Ansatzstueck fuer brillenbuegel

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DE8123597U1
DE8123597U1 DE19818123597U DE8123597U DE8123597U1 DE 8123597 U1 DE8123597 U1 DE 8123597U1 DE 19818123597 U DE19818123597 U DE 19818123597U DE 8123597 U DE8123597 U DE 8123597U DE 8123597 U1 DE8123597 U1 DE 8123597U1
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C11/00Non-optical adjuncts; Attachment thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B1/00Hats; Caps; Hoods
    • A42B1/24Hats; Caps; Hoods with means for attaching articles thereto, e.g. memorandum tablets or mirrors
    • A42B1/247Means for attaching eyewear

Description

[TCCCOC ··■· «··■· ^ *i ,
Ansatzstück für Brillenbügel
Anmelder: Markus Ehring
Bei normalen Brillen ist der Brillenbügel derart ausgebildet, daß einerseits ein einwandfreier Sitz des
Brillengestells gewährleistet ist,andererseits jedoch
durch die Brille keine wesentlichen Beeinträchtigungen
für den Brillenträger entstehen„Die letztere Forderung
kann nur mit einem Brillengestell erfüllt werden,das
zwar bei normalen Körperbewegungen in. seiner Lage un- | verändert bleibt,jedoch bei heftigen Bewegungen,wie z.B. | bei sportlicher Betätigung,keinen festen Sitz mehr ge- I währleistet.Die Brille verrutscht oder fällt sogar zu C: Boden.Einer solchen Beeinträchtigung werden Sehbehin- | derte insbesondere bei sportlicher Betätigung ausge- f setzt. j
Zur Vermeidung der vorstehend gescliildsrten Nachteile j
ist es bekannt,das Brillengestell mit einem Spezial- |
bügel auszurüstender die Ohrmuschel weiter umgreift f.
als bei einer normalen Brille und dadurch auch bei \
heftigen Bewegungen einen sicheren und festen Sitz der I
Brille ermöglicht.Nachteilig bei diesen sog.Sport- |
bügeln ist,daß sie bei normalem Gebrauch als lästig $>
empfunden werden. |.
Es sind auch Sportbrillen bekannt,bei denen an den | Bügeln des Brillengestells ein Gummiband befestigt f, ist,das den Hinterkopf des Brillenträgers umgreift» | Das Brillengestell wird durch den Gummizug gehalten,
wobei der Steg des Gestells auf die Nasenwurzel gedrückt wird.Dadurch werden häufig Kopfschmerzen oder
ähnliche Beschwerden verursacht.Diese Form der Sport- | brille wird daher in der Regel neben der Brille für
normalen Gebrauch als Zweitbrille vorgesehen und führt
somit zu einer Kostenbelastung«
Die Erfindung verfolgt den Zweck,eine Brille verfügbar zu machen,die sowohl im Normalfall als auch hei sportlicher oder ähnlicher Betätigung ohne die vorgenannten Nachteile verwendet werden kann.Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,ein konventionelles Brillengestell derart zu modifizieren,daß auch bei sportlicher Betätigung ein fester Site garantiert ist,ohne das bleibende Veränderungen des Brillengestells für den Fall des normalen Gebrauchs in Kauf genommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Ansatzstück,das derart ausgebildet ist,daß es an den Brillenbügel lösbar befstigbar ist und in einem solchen Kontakt mit dem Ohr bzw.Kopf des Brillenträgers steht, daß die Brille auch bei heftigen Bewegungen,wie z.B. einer sportlichen Betätigung,fixiert ist.In einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Ansatzstück aus einem Steg und einem an diesen anschließenden,etwa halbkreisförmig ausgebildeten Bügelende,wobei der Steg eine Klemm- oder Schnappeinrichtung zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Brillenbügel aufweist.Durch die Erfindung wird für die normale Verwendung als auch, üal spoi'^lioasi· betätigung, nur noch eine Brille benötigt.Die NormalbriLJo wird auf einfache Weise im Bedarfsfall zur Sportbrille umgerüstet,indem das Ansatzstück gemäß der Erfindung mit dem Brillenbügel verbunden wird.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.Das Wesen der Erfindung soll anhand eines in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispiels näher eiläutert werden.Es zeigen:
Figo1 Die Seitenansicht des Ansatzstückes gemäß
der Erfindung;
Fig.2 die Draufsicht des Ansatzstückes;
Pig.3 Den Schnitt C - D in Pig.2;
Pig.4- die rechte Seitenansicht E des Ansatzstücks nach Fig.1;
Pigο 5 den Schnitt A-B der Pig 1;
Pig.6 eine Darstellung zur Erklärung der Befestigung des Ansatzstückes an dem Brillenbügel 0
Das Ansatzstück I- weist einen stegförmigen Teil bzw. Step; 2 auf ,der in ein etwa halbkreisförmig verlaufendes Teil 3,dem Bügelende des Ansatzstücks· übergeht.In dem Steg 2 ist eine horizontal verkaufende,den Steg 2 durchdringende,schlitzförmige Öffnung bzw.Langloch 4-vorgesehenoDas Langloch 4- ist so ausgebildet ,daß das Bügelende 12 des in fig.6 dargestellten Brillenbügels eines normalen Brillengestells von unten her 6Pig.1,Fig.2,) durchgesteckt werden kann.An das Langloch 4 schließt sich zum Bügelende 3 hin ein nach oben offener U-förmiger Bereich 5 und zum freien Ende des Stegs 2 hin ein nach unten offener Bereich 7 an.Diese Ausbildung des Stegs verhindert bereits bei aufgesetzter Brille eine Scherung des Aufsatzstücks'1 relaliv zu dem Brillenbügel.Der Bereich 5 des Stegs 2 setzt sich in dem Brillenbügel als sich nach unten verjüngende Nut 6 fort, der eine abnehmende Tiefe aufweist.Auf der Innenseite der Wandungen 8,8sund 10,10'der Bereiche 5 und 7 sind jeweils swei Noppen 9»9Vvind 11,11^angeformt.Das Ansatz= stück ist einstückig ausgebildet und besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff.Die Wandungen 8,8*und 10,10" lassen sich dacher elastisch nach außen biegen und bilden in Verbindung mit den Noppen 9,9*und 11,11*einen Klemm- bzw.Schnappvers chluß.
- ·6 -* · ' I,"I Ji
Zur Befestigung des Ansatzstücks auf den Brillenbügel \ (Fige6) eines normalen Brillengestells wird das Ansatz-
stück nach dem Durchstecken des Brillenbügels nach
ι unten geschwenkt,bis das Bügelende des Brillenbügels
auf dem Grund der Nut 5 des Bügelendes 3 des Ansatz-Stücks anliegt.Dabei wird gleichzeitig der geradlinig
';; rerlaufende Teil des Brillenbügels you den beiden U-
förmigen Bereichen 5 und 7 des Stegs 2 umschlossen.
t Die kraftschlüssige Verbindung des Ansatzstücks mit
;, dem Brillenbügel wird durch einen aus den elastischen
Wandungen und den Noppen gebildeten Klemm-bzw.Schnapprerschluß bewirkt.Dazu werden bei der Schwenkbewegung des Ansatzstücks durch den Brillenbügel die Noppen zu-
;;· nächst nach außen gedrückt und gehen nach dem Durchtritt
,1 des Brillenbügels,unter Bildung einer kraftschlüssigen
Verbindung mit dem Brillenbügel,in ihre Ausgangslage zurück.Der Brillenbügel ist dann in den U-förmi^en Bereichen 5 und 7 eingeschlossen und gehalten. Durch eine Schwenkbewegung des Ansatzstücks in umgekehrter Richtung läßt sich der Brillenbügel aus den Bereichen 5 und 7 herausdrücken und über das Langloch 4 entfernen.
]■ Das Ansatzstück wird in seiner Form an den vorhandenen
Brillenbügel derart angepasst,daß sich einerseits eine
Γ sichere kraftschiüssige Verbindung herstellen läßt
und andererseits das Bügelende des Ansatzstückes einen
,4 sicheren Sitz des Brillengestells gewährleistet.

Claims (7)

I · ·Μ· Schutzansprüche
1. Ansatzstück für einen Brillenbügel,das lösbar,an dem Brillenbügel befestigbar ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Ansatzstück aus einem Steg(2) und einem an diesen anschließenden,etwa halbkreisförmig ausgebildeten Bügelende(3) besteht.
2. Ansatzstück nach. Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Steg(3) ein horizontal verlaufendes,den Steg(2) vertikal durchdringendes Langloch(A-) aufweist,an das sich Z1Im Bügelende(3) hin ein nach oben offener,U-förmiger Bereich(5) und zum freien Ende des Stegs hin ein nach unten offener,U-förmiger Bereich(7) anschließt.
3. Ansatzstück nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,daß der 8teg(2) eine Klemm bzw.Schnappeinrichtung zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Brillenbügel aufweist.
4. Ansatzstück nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet,daß am offenen Ende des Bereichs(7) zwei Noppen(9,9') an den Seitenwänden(8,8') vorgesehen sind,und daß zumindest die Seitenwände des Bereichs(7) elastisch ausgebildet sind.
5. Ansatzstück nach Anspruch 3 oder A-,dadurch gekennzeichnet, daß am offenen Ende des Bereichs (5) zwei Noppen(11,11') an den Seitenwänden(10,10') vorgesehen sind und daß zumindest die Seitenwände des Bereichs(5) elastisch ausgebildet sind.
6. Ansatzstück nach einem der Ansprüche 2 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bereich(5) als sich nach unten verjüngende Nut ausgebildet ist und sich bei abnehmender Huttiefe in dem Bügelende (3) fortsetzt.
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7. Ansatzstück nach, einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß das Ansatzstück einstückig ausgebildet ist.
|j 8, Ansatzstück nach Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet,daß das Ansatzstück aus einem bei Raumtemperatur elastischen thermoplastischen Kunststoff besteht.
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