DE812292C - Bleistiftschaerfmaschine - Google Patents

Bleistiftschaerfmaschine

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DE812292C
DE812292C DEP55846A DEP0055846A DE812292C DE 812292 C DE812292 C DE 812292C DE P55846 A DEP55846 A DE P55846A DE P0055846 A DEP0055846 A DE P0055846A DE 812292 C DE812292 C DE 812292C
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DE
Germany
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machine according
lever
guide
pencil
clamping
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Expired
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DEP55846A
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English (en)
Inventor
Alfred Guhl
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T279/00Chucks or sockets
    • Y10T279/17Socket type
    • Y10T279/17213Transversely oscillating jaws

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bleistiftschärfmaschine, die aus einer Klemm- und Fördereinrichtung, einer Haltevorrichtung und einem umlaufenden spanabhebenden Schärfwerkzeug besteht, dessen Antrieb mit der Fördereinrichtung getr.ieblich verbunden ist. Zweckmäßig erfolgt der Antrieb mittels eines Elektromotors über eine Sicherheits- oder Rutschkupplung, deren Anpreßdruck regelbar ist. Die Schneidwerkzeuge laufen gegen
ίο die Bleistiftspitze an und laufen mit hoher Schnittgeschwindigkeit bei mehr als etwa 5000 U/min, z. B. bei etwa 20 000 U/min um. Das Schneidwerkzeug kann aus einem Flügelmesser mit zwei Schneidkanten bestehen. Die Schneidkanten können gerade, konvex gebogen oder im stumpfen Winkel abgesetzt sein. Die Fördervorrichtung der Maschine kann erfindimgsgemäß aus mittig zur Bleistiftachse gelagerten, um je einen Stift mittels j eines Führungsteiles schwenkbaren Führungssegmenten bestehen, die durch Federn o. dgl. in ihrer geschlossenen Lage gehalten werden. Am ihrem inneren Teil tragen die Führungssegmente vorzugsweise drehbare Förderzahnräder, deren Zähne durch ein relativ dazu bewegliches Mittel, z. B. eine am Gehäuse befestigte Spiralscheibe, in Förderrichtung gedreht werden und den Bleistift festhalten und fördern. Die Führungssegmente liegen nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in oder neben einem drehbaren Führungsring, dessen ebene Wand mit Führungsschlitzen ausgestattet ist, die kreisbogenförmig oder ähnlich gestaltet sind und in denen die Führungsstifte der Führungssegmente geführt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsfonm der Erfindung ist konaxial zum Führungsring und zu den Führungssegmenten ein Zahnkranz drehbar zum
Gehäuse und relativ drehbar zu dem Führungsring angeordnet, wobei der Zahnkranz von der Abtriebswelle des Motors über die Messerwelle mit Untersetzung angetrieben wird und über die Stifte die Führungssegmente mitnimmt, die je nach ihrer Klemmstellung über drie Führungsteile den Führungsring mitnehmen. Zweckmäßig sind die Förderzahnräder mit Zähnen ausgestattet, deren in Förderrichtung liegende unbelastete Flanken abgeflacht sind und scharfkantig auslaufen und deren auf dem Spiralgewinde tragende Zahnflanken in Teilung und Eingriffslinien dem Profil der Spiralverzahnung entsprechen. Ferner besitzt die Maschine einen Bedienungshebel, der über ein Klemmmittel den Führungsring eo verdrehen kann, daß er die aus den Führungssegmenten und Förderzahnrädern bestehenden Klemmbacken mittels der Führungsschlitze über die Führungsteile zu spreizen vermag und nach erfolgter Spreizung der
ao Elektromotor eingeschaltet wird. Zweckmäßig sitzt die Klemmvorrichtung des Bedienungshebels auf einem darauf angelenkten Anlenkhebel, der bei weiterer Drehung des Bedienungshebels gegen einen festen Anschlag stößt, wodurch der Anlenkhebel
as gedreht und der Führungsring freigegeben wird, so daß sich die Klemmbacken unter dem Druck der Federn um den Bleistift legen können. Der Anlenkhebel kann durch eine Sperrklinke in der Arbeitsstellung, in der er den Führungsring freigibt, gehalten werden. Auch kann der Anlenkhebel und damit der Bedienungshebel durch eäne Feder in die Ruhelage gezogen werden, wobei der Anlenkhebel gegen einen Anschlag stößt und die Sperrklinke durch Auflaufen mit einer schrägen Fläche auf den Anschlag aus der Rast des Anlenkhebels herausgehoben wird. Zweckmäßig ist der Zahnkranz mit einer Schaltklinke ausgestattet, die bei gespreizten Klemmbacken frei läuft, jedoch bei geschlossenen Klemmbacken einen Ausschalter betätigt, indem z. B. die Schaltklinke durch einen am Führungsring befestigten Stift gesteuert wird, dessen Lage durch die Stellung der Klemmbacken beeinflußt wird, die wiederum die Lage des Führungsringes zum Zahnkranz bestimmt.
Nach einer weiteren Ausführungsform besitzt die Maschine einen Fühlhebel, der durch die Bleistiftspitze gesteuert wird und einen Ausschalter betätigt, wobei er sich zwaogsgesteuert von derselben entfernt. Der Fühlhebel ist zweckmäßig mit einem Sperrstift verbunden, der in der Arbeitslage einen Schalthebel verriegelt lund ihn freigibt, sobald die Bleistiftspitze an den Fühlhebel stößt. Die Stellung des Fühlhebels zur Bleistiftspitze und damit die Ausschaltlage kann; durch einen Verstellhebel mit Exzenterstift geregelt werden. Die Maschine nach der Erfindung schaltet sich also selbsttätig aus, wenn kein Bleistift eingeführt ist, wenn der Anspitzvorgang beendet ist oder wenn ein einstellbares Höchstdrehmoment der Messerwelle überschritten wird.
Zweckmäßig kann die Fördervorrichtung elektrisch oder mechanisch umgesteuert werden. Auch ist das Innere der Maschine nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung durch eine nachgiebige Dichtung abgedichtet, vorzugsweise eine solche, die mit dem Bleistift umläuft.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Ansicht von der Bleistifteinführungsseite einer Schärfmaschine nach der Erfindung in Richtung C nach Fig. 2, gesehen in teilweisem Schnitt;
Fig. 2 ist ein Schnitt in Richtung A-B nach Fig.Ί;
Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung D-E nach Fig. ι; in
Fig. 4 sind die Klemmbacken in Richtung F nach Fig. 2 dargestellt;
Fig. 5 zeigt die Amtrieibsspirale in Richtung F nach Fig. 2 gesehen;
Fig. 6 stellt ein Förderzahnrad in vergrößertem Maßstab dar;
Fig. 7 zeigt die Ausschaltvorrichtung mit Fühlhebel in Aufsicht und teilweisem Schnitt; in
Fig. 8 ist die Ausschaltvorrichtung in Riehtung G nach Fig. 7 gesehen veranschaulicht;
Fig. 9 zeigt einen Teil der Fig. 7 bzw. 8 mit dem Kreisbogensegment des Schalthebels im Schnitt in Richtung H-J nach Fdg. 7; in
Fig. 10 ist ein Teil der Ausschaltvorrichtung in Richtung K nach Fig. 11 gesehen dargestellt;
Fig. 11 zeigt die Ausschaltvorrichtung nach Fig. 10 in Aufsicht;
Fig. 12 gibt den Motor mit einer Reibungskupplung in Ansicht und teilweisem Schnitt wieder;
Fig. 13 zeigt ein zweiflügeliges Messer in Aufsicht;
Fig. 14 stellt eine Vorderansicht nach Fig. 13 dar; in
Fig. 15 ist ein anderes Messer mit gebogener Schneidkante in Vorderansicht nach Fig. 13 dargestellt;
Fig. 16 zeigt eine Bleistiftspitze, die mit dem Messer nach Fig. 13 und 14 erhalten ist;
Fig. 17 zeigt eine Späneabdichtung der Maschine mittels ainer Gummi scheibe im senkrechten Schnitt;
Fig. 18 stellt eine andere Ausführungsform einer Späneabdichtung im Schnitt in Richtung L-M nach Fig. 19 dar;
Fig. 19 ist ein Schnitt in Richtung N-O nach Fig. 18.
An einem Rahmen 1, der einen kreisringförmigen Rand 2 hat, ist eine Scheibe 3 befestigt, die eine mittlere kegelige öffnung 4 aufweist, die einer entsprechenden öffnung 5 des Rahmens 1 gegenüberliegt. Die öffnung 5 ist kegelig als Haltevorrichtung 6 für die Bleistiftspitze ausgebildet.
An der Innenfläche der Scheibe 3 befindet sich mittig zur öffnung 4 eine scheibenartige Erhöhung, die auf ihrer Kreisfläche mit einer Spiralverzahnung 7 (Fig. 5) versehen ist. Über die Schulter der Spiralscheibe 7 greift ein Führungsring 8, der um die Spiralscheibe 7 frei drehbar ist und in seiner flachen ebenen Wand Führungsechlitze 60 trägt, die kreisboge,nförmig gestaltet und außermittig angeordnet sind. Tn einem Abstand von der
ebenen Wand des Führutigsringes 8 ist ein Zahnkranz io drehbar und gleichmittig zum Führungsring 8 angeordnet. Er ist mit einer Stirnverzahnung 11 ausgestattet, die mit einem Ritzel 12 in Eingriff steht, das über eine Welle 13 und einen Schneckentrieb 14 mit der Antriebswelle 15 für das Schärfwerkzeug 16 getrieblich verbunden ist. Infolge dieser Untersetzung wird ider Zahnkranz 10 und damit, wie noch erläutert wird, das Klemmbackenfutter für den Bleistift in eine gegenüber der Umlaufzahl der Messerwelle 15 wesentlich verlangsamte Umdrehung versetzt. Der Zahnkranz 10 hat einen ebenen Flansch 17, dessen Stirnfläche der ebenen Fläche des Führungsringes 8
jg parallel ist und der nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel drei Bohrungen aufweist, in denen sich die Stifte 18 drehen können.
In dem freien Raum, der von der ebenen Fläche des Führungsringes 8 einerseits und dem Flansch 17 des Zahnkranzes andererseits eingeschlossen wird, sind Führungssegmente 19 (Fig. 4) angeordnet, an denen die erwähnten Stifte 18 und Führungsteile, z. B. Rädchen oder Führungsstifte 9, befestigt sind. Die Führungssegmente 19 tragen auf einer Lagerung 20 je ein Förderzahnrad 21 (Fig. 6), dessen Zähne vorzugsweise so gestaltet sind, daß sie in Förderrichtung zu einer scharfen Kante 22 ausgebildet sind und nur auf der anderen Zahnflanke Evolventenzahnform haben. Infolge der spitzen Form können die Zähne 22 den Bleistift wirksam festhalten, so daß er in der Haltevorrichtung nicht rutscht und durch den Schneiddnuck des Schärfwerkzeuges nicht aus der Maschine herausgeschleudert wird. Die Zähne der Förderzahnräder 21 greifen in die Gänge der Spirale 7 ein. Daher wird der Bleistift immer fester gehalten, je größer der axiale Schneiddruck ist, weil der auf die Zähne 22 wirkende Schub in radialer Richtung auf die Gänge der Spirale 7 übertragen wird.
Die drei Führungssegmente 19 werden durch Federkraft, beispielsweise durch Schräubenfedern 23, eine gemeinsame Schnürfeder, eine Spiralfeder o. dgl. zusammengehalten, so daß die Führungssegmente 19 in der Ruhelage nach der Mittelachse streben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, greift über den ringförmigen Rand 24 des Führungsringes 8 eine mit einem Schlitz versehene Klemmvorrichtung 25, die auf einem Anlenkhebel 26 befestigt ist, der an seinem äußeren freien Ende 27 rechtwinklig abgebogen ist. Der Anlenikhebel 26 stößt mit seinem anderen freien Ende gegen einen Anschlag 28, der am Rahmen 1 befestigt ist.
Um den Führungsring 8 und den Zahnkranz 10 drehbar ist eine ringförmige Scheibe 29 mittig angeordnet. Sie ist in Fig. 2 aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen, al>er in Fig. 1 und 3 zu erkennen. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird sie auf einem Hohlzapfen 30 des Gehäuses geführt. Die ringförmige Scheibe 29 trägt an ihrem einen Ende einen Bedienungshebel 31, mittels dessen sie um den Hohlzapfen 30 um einen gewissen Winkel gedreht werden kann. Der Bedienungshebel 31 trägt auf einem Zapfen 32 eine Sperrklinke 33, die an ihrem oberen freien Ende 34 eine schräge Anlauffläche aufweist, die gegen einen entsprechenden Anschlag 35 am Gehäuse 1 stoßen kann. Die Sperrklinke 33 wird durch eine Blattfeder 73 o. dgl. gegen einen nicht dargestellten Anschlag nach außen gedrückt. In der an Fig. 1 dargestellten Lage greift die Sperrklinke 33 mit ihrem oberen Teil über den Anlenkhebel 26, 27, der durch eine Zugfeder 36 nach oben gezogen wird.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 7 bis 9 veranschaulicht ist, äst die Maschine mit einer selbsttätigen Ausschaltvorrichtung ausgestattet, die durch die Bleistiftspitze ausgelöst wird. Die Ausschaltvorrichtung besteht aus einem Sperrstift 37, der an seinem unteren Teil, wie aus Fig. 9 zu ersehen ist, ausgespart ist und der sich in einer Hülse 38 entgegen dem Druck einer Feder 39 axial bewegen kann. Am mittleren Teil des Sperrstiftes ist ein Fühlhebel 40 mittels des Zapfens 41 angelenkt. Dieser Fühlhebel 40 ist an seinem hinteren Ende zu einer Gabel ausgebildet, die iden Exzenterzapfen 42 eines Verstellhebels 43 umfaßt, der um den Zapfen 44 drehbar ist.
Unterhalb des Sperrstiftes 37 ist ein Schalthebel 45 um einen Zapfen 46 drehbar befestigt, der an go seinem freien Ende ein Kreisbogensegment 47 trägt, das in einer Schraubenfläche verläuft. Mit 48 ist der Bleistift bezeichnet, der mit seiner noch nicht fertigen Spitze gegen das freie Ende des Fühlhebels 40 stößt. Sobald der Fühlhebel 40 durch die Bleistiftspitze um ein gewisses Maß verschoben ist und dementsprechend der Sperrstift 37 angehoben wird, wird der Schalthebel 45 unter dem Zug der Feder 49 geschwenkt und dadurch der Antrieb ausgeschaltet. Mittels des Verstellhebels 43 kann der Auslösepunkt des Fühlhebels 40 geregelt werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Auslösung des Ausschaltvorganges bei verschiedenen Anschärfgraden herbeizuführen.
Fig. 10 und 11 zeigen eine selbsttätige Ausschaltvorrichtung, nach der auf dem Zahnrad 10 um einen Zapfen 50 eine Schaltklinke 51 unter dem Druck einer Feder 52 drehbar befestigt ist. Die Schaltklinke 51 hat ©ine Ausnehmung 53, in die ein Stift 54 hineinpaßt, der mit dem Führungsring 8 fest verbunden ist. Die Sperrklinke 51 besitzt an ihrem freien Ende einen Vorsprung 55 mit einer geneigten Fläche. Im Gehäuse 1 ist ein Kippschalter angeordnet, der einen Schalthebel 56 mit einem Stift 57 trägt, der in der Bewegungsbahn des schrägen Vorsprunges 55 der Schaltklinke 51 liegt. Die Lage des Stiftes 54 zur Schaltklinke 51 wird durch die Lage des Führungsringes 8 gegenüber dem Zahnkranz 10 bestimmt, und zwar derart, daß die in Fig. 10 dargestellte Lage, in der der Stift 54 in der Ausnehmung 53 liegt, bei geschlossenen Führungssegmenten 19 vorhanden ist, so daß der Kippschalter ausgeschaltet wird, wenn die Führungssegmente nicht gespreizt sind, also kein Bleistift eingeführt ist. Im anderen Fall, wenn also die Führungssegmente auseinanderklaffen, wird die
Schaltklinke 51 durch den Stift 54 nach außen gedrückt, so daß der Vorsprung 55 an dem Stift 57 vorbeiläuft und der Kippschalter nicht betätigt wird.
Fig. 12 zeigt einen Antriebsmotor 58, dessen Welle 59 durch eine Rutschkupplung mit der Antriebswelle 15 für das Schärfwerkzeug verbunden ist. Die Kupplung kann jede geeignete und bekannte Ausführung aufweisen. Zweckmäßig kann der Anpreßdruck in an sich bekannter Weise eingestellt werden.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Fördervorrichtung umsteuerbar ist, so daß der Apparat nicht nur vorwärts, sondern auch rückwärts laufen kann. Diese Umsteuerung kann mechanisch durch ein Wechselgetriebe o. dgl. oder auch elektrisch durch Umpolen des Elektromotors vorgenommen werden. Auf diese Weise ist es möglich, auch ganz kurze Bleistifte, die bei dem Anschärfen völlig in das Maschinengehäuse 1 hineingezogen wurden, wieder herauszubefördern.
Wie aus Fig. 17 zu ersehen ist, kann das Getriebe gegen eindringende Späne durch eine Abdichtung geschützt sein, die aus einer Weich-
s5 gummischeibe 65 besteht, die in der Mitte eine Bohrung für den Durchtritt des Bleistiftes 48 aufweist, und die an ihrem äußeren Rand mit einem Ring verbunden, z. B. in die Nut eines Kreisringes 66 eingeklemmt ist, so daß die Gummischeibe 65 mit dem Ring 66 zusammen mit dem Bleistift 48 im Gehäuse 1 umläuft, wobei der Ring 66 durch eine Hülse 67 geführt sein kann.
Fig. 18 und 19 zeigen eine andere Möglichkeit für eine Späneabdichtung. In einen Bördelring 68 von U-förmigem Querschnitt, der sich über etwa 4800 erstreckt, sind Bürstenhaare 69 radial eingeklemmt, so daß sie mit ihren freien Enden an der äußeren Mantelfläche des Beistiftes 48 anliegen. Der Bördelring 68, der sich also auf etwas mehr als einen Schraubengang erstreckt, so daß sich seine beiden freien Enden 70 bzw. 71 überlappen, ist zwischen den Begrenzungsstiften 72. gelagert, die auf den Fühnungssegmenten 19 befestigt sind. Der Bördelring 68 ist so bemessen, daß er nachgiebig federnd zwischen den Begrenzungsstiften 72 eingeklemmt -wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Bördelring 68 mit den Bürstenhaaren 69 den Klemmlagen der Führungssegmente 19 folgt, so daß die freien Enden der Bürstenhaare sich stets dem jeweiligen Bkistiftdurchmesser anpassen und der Haafkranz etwa wie eine Irisblende geöffnet oder geschlossen werden kann.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Maschine nach der Erfindung erläutert: Durch Niederdrücken des Bedienungshebels 31 (Fig. 1 und 3) wird die ringförmige Scheibe 29 um einen Winkel im Gegenzeigersinn gedreht. Dabei wird der mit der Abbiegung 27 versehene Arm des Anlenkhebels 26 durch die Feder 36 zurückgehalten, so daß die auf dem Anlenkhebel 26 befestigte Klemmvorrichtung 25 mit ihrem Schlitz gedreht wird und in dem schräggestellten Schlitz der ringförmige Rand 24 des Führungsringes 8 festgeklemmt und mitgedreht wird. Dabei werden die Stifte 9 der Führungssegmente 19 in den Führungsschlitzen 60 des Führungsringes 8 nach außen bewegt und die Führungssegmente 19 und damit auch die Förderzahnräder 21 auseinanderbewegt. Das klemmbackenartige Futter wird also geöffnet, und nun kann in die kegelige öffnung 4 ein Bleistift 48 (Fig. 2) eingeführt wenden. Gegen Ende der Bewegung stößt der Anlenkhebel 26 gegen den Anschlag 28. Dadurch wird der Schlitz der Klemmvorrichtung 25 'wieder in tangentiale Richtung zium Rand 24 gedreht und in dieser Stellung durch die Sperrklinke 33 festgerastet. Der Führungsring 8 ist somit freigegeben und kann sich frei drehen. Damit werden die Führungsstifte 9 der Führungssegmente 19 durch die Zugkraft der Federn 23 längs der Schlitze 60 nach innen bewegt, und das Klemmbackenfutter 19,20,21 schließt sich um den Bleistift 48. In der untersten Schaltlage nimmt sodann der Bedienungshebel 31 einen nicht dargestellten Stromschalter mit, der den Stromkreis schließt und den Motor 58 einschaltet.
Der Motor 58 treibt nun über die Reibungskupplung 59 die Welle 15 des Schärf Werkzeuges 16 und damit über den Schneckentrieb 14 die Welle 13 und das Ritzel 12 den Zahnkranz 10 und dreht damit über die Stifte 18 das Klemmbackenfutter 19, 20, 21 um die Bleistiftachse X-Y, wobei die Förderzahnräder 21 sich auf den Gängen der Spiralscheibe 7 so abwälzen, daß der Bleistift 48, in den die Zähne 22 fest eingreifen, unter ständiger Drehung in Richtung von X nach Y stetig vorbewegt wird. Die Bleistiftspitze legt sich in die Haltevorrichtung 6 (Fig. 2) und wird durch das umlaufende Werkzeug, z. B. ein zweiflügeliges Messer 16, geschärft.
Nach dem Loslassen bewegt sich der Bedienungs- *°° hebel 31 unter der Wirkung der Feder 36 wieder in seine Ausgangslage zurück, wobei sich der abgebogene Teil 27 des Anlenkhebels 26 gegen den Anschlag 35 legt und gleichzeitig die Bewegung des Bedienungshebels 31 begrenzt. Die Sperrklinke 33 wird in dieser Hebelendlage wieder zum Ausrasten gebracht, indem sie mit ihrem schrägen Ende 34 gegen die Anlauffläche des Anschlages 35 läuft und dadurch aus der Zahnrast des Anlenk-, hebeis 26 herausgehoben wird. Infolgedessen kann sich der Anlenkhebel 26 bei der nächsten Betätigung des Bedienungshebels 31 wieder drehen und seine oben geschilderte Arbeitsweise zum öffnen des Klemmbackenfutters wieder aufnehmen, so daß der fertig geschärfte Bleistift aus der Maschine entnommen werden kann. In gleicher Weise kann man auch während des Laufens der Maschine den Bleistift herausnehmen.
Wird der Bedienungshebel 31 niedergedrückt und ist kein Bleistift in die kegelige öffnung 4 und lao das Klemmbackenfutter 19, 20, 21 eingeführt, so wird zwar, wie oben beschrieben, der Führungsring 8 durch die Klemmvorrichtung 25 und damit auch der Stift 54 (Fig. 10 und 11) gedreht, jedoch legt sich dieser Stift 54 bei geschlossenen Klemm- la5 backen in die Ausnehmung 53 der Schaltklinke 51,
so daß diese mit ihrem Vorsprung 55 gegen den Stift 57 anläuft, den Kippschalter dreht und den Strom ausschaltet. Ist also kein Bleistift in das Klemmbackenfutter eingeführt, so wird der Motor nach weniger als einer Umdrehung des Zahnkranzes 10 ausgeschaltet. Andererseits wird die Schaltklinke 51 durch die Führungssegmente 19 nach außen gedrückt, sobald ein Bleistift eingeführt ist, so daß der Vorsprung 55 der Schaltklinke in der Arbeitsstellung an dem Stift 57 des Schalthebels 56 vorbeiläuft.
Für den Fall, daß ein übergroßer Widerstand infolge Schmutzteilchen o. dgl. im Getriebe oder einer anderen Störung auftreten sollte;, ist, wie aus Fig. 12 hervorgeht, zwischen Elektromotor 58 und Antriebswelle 15 eine Reibungskupplung 59 eingeschaltet, die bei Überschreitung eines Höchstdrehmomentes rutscht, so daß der Kraftschluß zwischen Antriebswelle des Motors 58 und Anao triebswelle 15 des Messers unterbrochen wird. Die Wicklung des Motors kann also nicht infolge Stromüberlastung gefährdet werden, und es werden Schäden am Messer und am Triebwerk durch Stoßbelastung vermieden. Zweckmäßig ist der Anpreßdruck der Kupplung in an sich bekannter Weise regelbar, z. B. durch Verstellung der Druckkraft der Druckfeder 61.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine einstellbare selbsttätige Abschaltvorrichtung, die durch die Bleistiftspitze ausgelöst wird. Sie ist in Fig. 7 bis 9 dargestellt. Sobald der Bleistift 48 um ein gewisses Maß in die Haltevorrichtung 6 eingedrungen ist, stößt die noch nicht fertige Bleistiftspitze gegen den Fühlhebel 40, der den Sperrstift 37 hebt, so daß er aus dem Umriß des Schalthebels 45 gerät und diesen freigibt, der unter dem Zug der Feder 49 geschwenkt wird und den Motor-. Stromkreis unterbricht, so daß die Maschine stillgesetzt wird. Hierbei hebt das Kreisbogensegment 47 des Schalthebels 45 den Sperrstift 37 so weit an, daß die Spitze des Fühlhebels 40 sich von der Bleistiftspitze um einige Millimeter entfernt und so dem Vorschub des Bleistiftes voreilt. Dadurch wird erreicht, daß der Bleistift ungehindert durch den Fühlhebel 40 weiter vorgeschoben und fertig geschärft werden kann, wobei der Antrieb der kinetischen Energie des Motorankers bzw. Schwungrades, die mit der Messerwelle 15 verbunden sind, entnommen wird. Mittels des Verstellhebels 43 kann der Fühlhebel 40 auf jede gewünschte Ausschaltstellung eingestellt werden, so daß z. B. bei Schreibbleistiften oder Farbstiften, bei denen eine weniger scharfe Spitze gewünscht wird, der Schärfvorgang bei jeder gewünschten Spitzenform selbsttätig unterbrochen werden kann.
In Fig. 2 ist als Schärfwerkzeug ein zweiflügeliges Messer 16 nach Fig. 13 und 14 mit geraden Schneidkanten dargestellt. Das Messer kann aber natürlich auch jede andere zweckmäßige Ausbildung aufweisen, z. B. fräserartig gestaltet sein. Die Messer mit einer geringen Anzahl von Schneidkanten lassen sich am leichtesten herstellen und nachschleifen. Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, das Schärfwerkzeug mit hoher Umdrehungszahl von mehr als etwa 20000 U/min umlaufen zu lassen. Dadurch werden auch bei Bleistiften aus minderwertigen Hölzern und bei Farbstiften mit weichen Minen vorzügliche und stets einwandfreie Spitzen erreicht. Außerdem braucht der Motor 58 nur geringe Abmessungen aufzuweisen, so daß die Maschine bei der gedrängten Bauweise des Führungs- und Schaltmechanismus leicht und von geringer Größe ist. Das Schärfen geht in kürzester Zeit von wenigen Sekunden vor sich, so daß sich die Maschine nicht nur zum Nachschärfen von Bleistiften für Büros u. dgl., sondern auch zum Schärfen neuer Bleistifte in Bleistiftfabriken hervorragend eignet.
Statt Schneidwerkzeugen können auch andere spanabhebende Werkzeuge, wie Schleifscheiben, verwendet werden.
Die Maschine hat den Vorteil, daß sie zum Schärfen von Bleistiften, Farbstiften, Griffeln u. dgl. aller gebräuchlicher Durchmesser verwendet werden kann, sowohl für dünne Notizbleistifte von z. B. 3 mm Durchmesser als auch für Farbstifte von etwa 13 mm Durchmesser. Zum Schärfen der letzteren hat sich eine .Messerform als zweckmäßig erwiesen, die eine konvexe oder im Winkel abgebogene Schneidkante 62 oder 63 aufweist, wie in Fig. 14 und 15 dargestellt ist. Insbesondere die winklige Schneidkante 63 hat sich als vorteilhaft gezeigt, weil sie leicht nachschärfbar ist. Sie ergibt bei dicken Bleistiften von über 7 mm Durchmesser eine abgesetzte Bleistiftspitze, wie z. B. aus Fdg. 16 zu ersehen ist. Das hat den Vorteil, daß man bei dickeren Schreib- und Zeichenstiften, wie Farbstiften, eine kurze, aber doch scharfe und schlanke Spitze 64 erzielt, wodurch an Arbeit und Werkstoff gespart wird und der Bleistift handlich bleibt. Durch derartig geformte Messer erhält man wesentlich kleinere Abmessungen derselben und somit des ganzen Apparates. Die kurze Baiulänge ermöglicht das Anspitzen von sehr kurzen Bleistiften, wodurch die Brauchbarkeit der Maschine maßgebend beeinflußt wird. Der kürzeste, von der Maschine noch einwandfrei schärfbare Bleistift ist im Gegensatz zu dem mit anderen Konstruktionen erreichbaren zugleich auch der praktisch kürzeste überhaupt noch verwendbare Bleistift, so daß man nicht genötigt ist, beim Anspitzen der kurzen Bleistifte auf die maschinelle Hilfe zu verzichten.
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Kombination einer selbsttätigen Einspannung des zu schärfenden Bleistiftes in einer Klemmvorrichtung, die ihn festhält und gleichzeitig dreht und vorschiebt, mit einer Schärfvorrichtung, bei der ein Werkzeug mit sehr hoher Drehzahl so umläuft, daß die freigelegte Bleimine durch den Schnittdruck und die Reibung des um- i»o laufenden Werkzeuges entgegen der Vorschubbewegung gegen den Bleistift gedrückt wird. Dadurch wird mit Sicherheit vermieden, daß ein Stück der Mine aus dem Bleistift herausgerissen wird und abbrechen kann.
Die neue Maschine ist durch ihre vollautoma-
tische Wirkungsweise und dadurch ausgezeichnet, daß sie in vielseitiger Weise den von den Benutzern an sie gestellten Anforderungen mit besonders einfachen und zweckmäßigen Mitteln gerecht wird. Darüber hinaus schaltet sie bei unzweckmäßiger Bedienung schädliche oder nachteilige Wirkungen aus. Statt der !beschriebenen Getriebeglieder können auch andere an sich bekannte Getriebeekmente zur Anwendung kommen und so zusammenwirken,
ίο daß die beschriebene Arbeitsweise der Maschine erreicht wird. An die Stelle der mit Zahnrädchen versehenen Führungssegmente 19, die den Bleistift festhalten und durch die Drehung der Rädchen vorschieben, kann auch eine den Bleistift fest umschließende Klemmvorrichtung vorgesehen werden, die selbst gleichzeitig gedreht und axial verschoben wird und dabei den Bleistift mitnimmt. Ebenso können die anderen beschriebenen Getriebeekmente durch andersartige, ähnlich wirkende ersetzt wer-
ao den, ohne dadurch an den Grundprinzipien der Erfindung etwas zu ändern. Das Patentbegehren erstreckt sich auf das Zusammenwirken der beschriebenen Einzelfunktionen und ist nicht auf die beschriebene !beispielhafte Ausführungsmöglich-
a5 keit beschränkt.

Claims (21)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ϊ. Bleistiftschärfmaschine, bestehend aus einer Klemm- und Fördereinrichtung (19, 20), einer Haltevorrichtung (6) und einem umlaufenden spanabhebenden Schärfwerkzeug (16), dessen Antrieb mit der Fördereinrichtung (19, 20) getrieblich verbunden ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mittels eines Elektromotors (58) über eine Sicherheits- oder Rutschkupplung (59) erfolgt, deren Anpreßdruck zweckmäßig regelbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug (16) gegen die Bleistiftspitze anläuft und mit hoher Schnittgeschwindigkeit bei mehr als etwa 5000 U/min, z. B. bei etwa 20 000 U/min, umläuft.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug aus einem Flügelmesser mit zwei Schneidkanten (16) besteht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer konvex gebogen
    (62) oder im stumpfen Winkel abgesetzte Schneidkanten (63) aufweist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm- und Fördervorrichtung aus mittig zur Bleistiftachse gelagerten, um je einen Stift (18) mittels eines Führungsteiles (9) schwenkbaren, mit Fördermitteln versehenen Führungssegmenten (19) besteht, die durch Federn (23) o. dgl. in ihrer geschlossenen Lage gehalten werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führiingssegmente (19) an ihrem inneren Teil Förderzahnräder (21) drehbar tragen, deren Zähne durch ein relativ dazu bewegliches Mittel, z. B. eine am Gehäuse (1) befestigte Spiralscheibe (7), in För^ derrichtung gedreht werden, und die den Bleistift (48) festhalten und fördern.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gelkennzeichnet, daß die Führungssegmente (19) in oder neben einem um die Bleistiftachse drehbaren Führungsring (8, 24) liegen, dessen ebene Wand (8) mit Führungsschlitzen (60) ausgestattet ist, die kreisbogenförmig oder ähnlich gestaltet sind, und in denen die Führungsteile (9) der Führungssegmente (19) geführt werden.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß konaxial zum Führungsring (8) und zu den Führungssegmenten (19) ein Zahnkranz (10) drehbar zum Gehäuse (1) und relativ drehbar zu dem Führungsring (8) angeordnet ist und der Zahnkranz (10) von der Antriebswelle des Motors über die Messerwelle (16) mit Untersetzung angetrieben wird und über die Stifte (18) die Führungssegmente (19) mitnimmt, die je nach ihrer Klemmstellung über die Führungsteile (9) den Führungsring (8, 24) mitnehmen.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderzahnräder (21) mit Zähnen ausgestattet sind, deren in Förderrichtung liegende unbelastete Flanken {22) abgeflacht und scharfkantig sind und deren auf dem Spiralgewinde (7) tragende Zahnflanken in Teilung und Eingriffslinien dem Profil der Spiralverzahnung (7) entsprechen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Bedienungshebel (31), der über ein Klemmittel (25) den Führungsring (8, 24) so verdrehen kann, daß er die aus den Führungssegmenten (19) und Förderzahnrädern (21) bestehenden Klemmbacken mittels der Führungsschlitze (60) über die Führungs-■teile (9) zu spreizen vermag und nach erfolgter Spreizung der Elektromotor (58) eingeschaltet wird.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (25) des Bedienungshebels (31) auf einem darauf angelenkten Anlenkhebel (26) sitzt, der bei weiterer Drehung des Bedienungshebels (31) gegen einen festen Anschlag (28) stößt, wodurch der Anlenkhebel (26) gedreht und der Führungsring (24) freigegeben wird, so daß sich die Klemmbacken unter dem Druck der Federn (23) um den Bleistift legen können.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch ge^ kennzeichnet, daß der Anlenkhebel (26) durch eine Sperrklinke (33) so lange in der Stellung, in welcher die Klemmvorrichtung (25) den ringförmigen Rand (24) nicht klemmt, festgehalten wird, bis der Bedienungshebel (31) seine Ruhestellung wieder erreicht hat.
  14. 14. Maschine nach Anspruch ii bis 13, da- 1*5 durch gekennzeichnet, daß der Anlenkhebel (26)
    und damit der Bedienungshebel (31) durch eine Feder (36) in die Ruhelage gezogen werden, wobei der Anlenkhebel (26) gegen einen Anschlag (35) stößt und die Sperrklinke (33) durch Auflaufen mit einer schrägen Fläche (34) auf den Anschlag (35) aus der Rast des Anlenkhebels (26) herausgehoben wird.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (10) mit einer Schaltklinke (51) ausgestattet ist, die bei gespreizten Klemmbacken (19, 20) frei läuft, jedoch bei geschlossenen Klemmbacken (19, 20) einen Ausschalter betätigt, indem z. B. die Schaltklinke (51) durch einen am Führungsring (8) befestigten Stift (54) gesteuert wird, dessen Lage durch die Stellung der Klemmbacken (19, 20) beeinflußt wird, die wiederum die Lage des Führungsringes (8) zum Zahnkranz (10) bestimmen.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 1 bis 15, gekennzeichnet durch einen Fühlhebel (40), der durch die Bleistiftspitze gesteuert wird und einen Ausschalter betätigt, wobei er sich zwangsgesteuert von derselben entfernt.
  17. 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (40) mit einem Sperrstift (37) verbunden ist, der in der Arbeitslage einen Schalthebel (45) verriegelt und ihn freigibt, sobald die Bleistiftspitze an den Fühlhebel (40) stößt.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung des Fühlhebels (40) zur Bleistiftspitze und damit die Ausschaltlage durch einen Verstellhebel (43) mit Exzenterstift (42) geregelt werden kann.
  19. 19. Maschine nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (19, 21, 7) zur Umkehrung der Förderrichtung elektrisch oder mechanisch umsteuerbar ist.
  20. 20. Maschine nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe der Maschine durch eine nachgiebige Dichtung (65, 69) geschützt ist, vorzugsweise durch eine solche, die mit dem Bleistift umläuft.
  21. 21. Maschine nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine sich selbsttätig ausschaltet, wenn kein Bleistift eingeführt ist, wenn der Anspitzvorgang beendet oder wenn ein einstellbares Höchstdrehmoment der Messerwelle überschritten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    1334 8.51
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