DE812200C - Automatischer Schrankverschluss - Google Patents

Automatischer Schrankverschluss

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DE812200C
DE812200C DEP13135A DEP0013135A DE812200C DE 812200 C DE812200 C DE 812200C DE P13135 A DEP13135 A DE P13135A DE P0013135 A DEP0013135 A DE P0013135A DE 812200 C DE812200 C DE 812200C
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Germany
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cabinet
lock
attached
closed position
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Expired
Application number
DEP13135A
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Mauser KG
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Mauser KG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/44Locks or fastenings for special use for furniture

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Automatischer SchrankverschluB Die Erfindung bezieht sich auf solche Schrankmöbel, bei denen ein beweglich eingebautes Schrankaggregat oder bei feststehendem Schrankeinbau ein beweglicher Türabschluß so angeordnet ist, daß das Offnen und Schließen durch Drehen des vornehmlich rund gestalteten Schrankeinbaus oder Türabschlusses um die Mittelachse des Schranks erfolgt.
  • Es mangelte bisher an einem geeigneten Verschluß, um solche in sich bewegliche Schrankelemente mit Sicherheit schließen und öffnen zu können.
  • Die Erfindung sieht vor, daß das Öffnen und Schließen des Schrankes durch eine Verschlußvorrichtung erfolgt, die beim Öffnen das automatische Einschwenken des Schranks oder der Abschlußtür bewirkt, während beim Schließen der Schrank oder die Abschlußtür durch einfaches Drehen in die Verschlußlage in dieser automatisch gesichert ist, ohne den Schlüssel zu benutzen.
  • Hierzu wird vornehmlich ein an sich bekanntes Sicherheitsschloß verwendet, das durch eine einfache Zusatzeinrichtung die Bewegung der Schrankelemente in der Offenstellung und in der Verschlußstellung reguliert. Dabei bewirkt eine in dem oberen Teil der Drehachse angeordnete Tor_sions- oder Zugfeder, die beim Schließen des Schranks in Spannung versetzt wird, das automatische Öffnen nach Auslösen der Sicherung durch den Schlüssel.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung erläutert werden.
  • Fig. i zeigt den Querschnitt durch das Stützelement eines Schreibtisches oder Zusatztisches, für welche vornehmlich die erfindungsgemäße Einrichtung benutzt wird; Fig, 2-zeigt einen weiteren Querschnitt durch das Stützelement mit Schrankeinbau von der Seite gesehen; Fig. 3 zeigt in der Ansicht. den Oberteil des Elements mit Schrankeinbau in vergrößerter Darstellung; ' Fig. 4 zeigt dem Querschnitt durch das Oberteil, ebenfalls in vergrößerter Darstellung; Fig. 5 veranschaulicht die perspektivische Darstellung des Sicherheitsschlosses, von der Innenseite des Schranks aus gesehen.
  • Der Querschnitt nach Fig. i zeigt den . im feststehenden Mantel i eingebauten drehbaren Schrank 2. Auf den Stützmantel i ist die Tischplatte 3 aufgelegt. Im oberen Teil des Stützmantels ist das Sicherheitsschloß 4 zur Betätigung des drehharen Schrankbehälters 2 zu erkennen. Im unteren Teil stützt sich der drehbare Schrank auf das Stützlager 5 ab. Mit der Breite der Türöffnung 6 des drehbaren Schranks deckt sich annähernd der Ausschnitt 7 des Außenmantels i.
  • In Fig. 2 ist im oberen Teil das Sicherheitsschloß 4 in der Seitenansicht zu sehen, ferner die obere Halterung 8 des drehbaren Schranks 2, die gleichzeitig die Torsionsfeder für die automatische Betätigung des drehbaren Schranks trägt.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößerter Darstellung das im Außenmantel angebrachte Sicherheitsschloß 4 und ferner den Schrank 2-in geschlossener Stellung. Der am Drehschrank befestigte Handgriff io dient als Anschlag für die Verschlußstellung sowohl als auch für die Offenstellung.
  • Fig.4 wiederum zeigt in vergrößerter Darstellung das Oberteil des Stützelements i mit dem Schrankeinbau 2. Die obere Abstützung 8 erhält die Torsionsfeder g, die in gewisser ständiger Spannung gehalten ist und beim Schließen des Schranks durch Drehen vermittels des Handgriffs io in weitere Spannung versetzt wird. Das Sicherheitsschloß 4 ist am Außenmantel befestigt und wird mit dem Schlüssel i i bedient.
  • Fig. 5 zeigt bei geschlossenem Schrank die Innenansicht des Verschlusses in perspektivischer Darstellung. Das am Außenmantel i befestigte Sicherheitsschloß 4 erhält die am drehbaren Schloßzylinder fest zrretierte Lasche 12, durch welche der Verschlußbügel 13 lose hindurchgeführt ist. Der Bügel 13 ist schwenkbar an der Schloßachse gelagert und stützt sich mit dem unteren Schenkel einmal in die Einkerbung 14 am oberen Rand 15 des drehbaren Schranks ab und weiter in die Einkerbung 16 der am oberen Boden des Schranks befestigten Winkellasche 17.
  • Die Wirkungsweise des Verschlusses beim Öffnen und Schließen des Schranks gestaltet sich wie folgt: Beim Drehen des Schlüssels i i und damit beim Drehen des Schloßzylinders bewirkt die daran arretierte Lasche 12 das Abschwenken des Verschlußbügels 13, .der mit seinem unteren Schenkel aus den Einkerbungen 14, 16 herausschwenkt, damit den Drehschrank bis zur Auslösung aus den Einkerbungen ein Stück mitnimmt und nunmehr die Bewegung des Schranks freigibt. Dieser dreht sich unter Einwirkurig _der Torsionsfeder g -automatisch in .-Aie Öffenstellung, wobei der Handgriff io den Aüschlag abgibt.
  • Beim Schließen wird der Schrank unter Benutzung des Handgriffs io bis zum Anschlag des letzteren gedreht. Der untere Schenkel des Verschlußbügels 13 gleitet dann über den Rand 15 des Drehschranks bis zum Eingriff in die Kerben 14, 16. Hierbei erleichtert die Abrundung 18 an der Winkellasche 17 das Einschnappen des Verschlußbügels in die Einkerbung. Gegebenenfalls kann der Verschlußl;iggl-13 auch unter Federwirkung gehalten sein, um ein ständiges Anliegen des unteren Schenkels auf dein Rand 15 des Schranks im Bedarfsfall zu erwirken: Praktisch ist 'für das Öffnen und Schließen des Schranks nur die einmalige Benutzung des Schlüssels i x beim Aufschließen erforderlich, worauf der Schlüssel gleich wieder in die Tasche gesteckt werden kann"-um einen Verlust zu vermeiden. Beim Drehen des Schrankes in die Verschlußstellung schnappt der Verschlußbügel 13 automatisch ein, so daß hierzu eine Benutzung des Schlüssels nicht notwendig ist.
  • Der Verschluß gemäß der Erfindung gewährleistet einen sicheren Abschluß, ist leicht zu bedienen und bewirkt auf einfachste Weise ein automatisches Öffnen und Schließen des Schranks. Es können normale Sicherheitsschlösser benutzt werden, die mit Zusatzeinrichtungen, nämlich dem Verschlußbügel 13 und der Mitnehmerlasche 12, zu versehen sind. Die erheblichen Vorzüge werden also ohne besondere kostspielige Einrichtungen erreicht.
  • Wenn in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel ein drehbarer Schrank angeführt ist, so kann auch sinngemäß der Außenmantel selbst als Schrank dienen und eine drehbare, in gleicher Weise gelagerte Abschlußtür dieselbe Wirkung erzielen.

Claims (3)

  1. PATEVTAVSI'ß(-CIIE: i. Automatischer Schrankverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Schrankinnern unter Federeinwirkung um die eigene Achse drehbar gehaltenes Schrankelement, z. B. Schrankbehälter oder -tür, beim Öffnen des Ver sehlüsses automatisch in die dffenstellung gedreht und. beim Eindrehen in die Verschlußstellung automatisch geschlossen wird, indem das im unteren Teil auf dem Stützlager (5) gelagerte und im oberen Teil in der Führung (8) gehaltene Schrankelement'(2) beim Drehen in die Verschlußstellung die an der Führung (8) angebrachte Torsions- oder Zugfeder (g) spannt, so daß das Schrankelement bei Öffnung des amoberenTeilangebrachtenSicherheitsschlosses (4) unter der Einwirkung der Feder (g) in die Offenstellüng dreht, wobei die Verschlußlage dadurch gesichert ist, dag an' oberen Rand (15) und an der Winkellasche (i@) des Schrankbehälters Einkerbungen (14, a_6) vorgesehen sind, in welche der Verschlußbügef (13) eingreift, der durch die :\,litnehmerlasche (i2) betätigt wird, die an dem drehbaren Zylinder des Sicherheitsschlosses (4) fest arretiert ist.
  2. 2. Schrankverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Betätigung der Drehbewegung ain Schrankelement (2) angebrachte Handgriff (io) gleichzeitig als Anschlag für die Offen- und Verschlußstellung des Schranks dient.
  3. 3. Schrankverschluß nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung einer ansteigenden Gleitfläche (18) zum Übergang in die Einkerbung (16) auf der Winkellasche (17).
DEP13135A 1948-10-02 1948-10-02 Automatischer Schrankverschluss Expired DE812200C (de)

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DEP13135A DE812200C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Automatischer Schrankverschluss

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DE812200C true DE812200C (de) 1951-08-27

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ID=7364455

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DEP13135A Expired DE812200C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Automatischer Schrankverschluss

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