DE8120598U1 - Vorrichtung zur Vereinzelung und zum Aussäen von Samenkörnern aus einer Samenkornmasse - Google Patents

Vorrichtung zur Vereinzelung und zum Aussäen von Samenkörnern aus einer Samenkornmasse

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DE8120598U1
DE8120598U1 DE8120598U DE8120598DU DE8120598U1 DE 8120598 U1 DE8120598 U1 DE 8120598U1 DE 8120598 U DE8120598 U DE 8120598U DE 8120598D U DE8120598D U DE 8120598DU DE 8120598 U1 DE8120598 U1 DE 8120598U1
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Aussäen von Samenkörnern aus einer Samenkornmasse, z.B. in Erztöpfe, mit einem Samenbehälter, dessen Boden eine drehbar gelagerte, antreibbare Verteilerscheibe ist, die in Nähe des Randes längs desselben mindestens eine Reihe von Burchgangslöehern aufweist, die auf der Oberseite der Verteilerscheibe eine Einsenkung zur Aufnahme je eines Samenkorns aufweisen, wobei am Behälter ein Verteilergehäuse angeordnet ist, unter dem der Rand der Verteilerscheibe sich wegdreht, unter der im Bereich des Verteilergehäuses eine Ein- >:
I richtung zum Austragen der in den Einsenkungen der Durch- I
gangslöcher befindlichen Samenkörner in Verteiler- \
leitungen angeordnet ist, die zu einer Säwelle führen. '.
Durch das DE-GM 78 20 979 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt geworden, die eine Einrichtung zum Austragen der in den Einsenkungen der Durchgangslöcher befindliehen Samenkörner in Verteilerleitungen, die zu einer Säwelle führen, besitzt. Diese Einrichtung besteht aus Luftaustrittsdüsen, die direkt unter der Scheibe im Abstand der Durchgangslöcher ·
direkt unter der Reihe derselben angeordnet sind, wobei die Luftaustrittsdüsen an eine gemeinsame Luftverteilleitung angeschlossen sind, an deren Ende ein Kompressor angeschlossen ist. Das Verteilergehäuse weist ein i
Lüftungsgitter auf zum Entlüften des vom Verteilergehäuse umschlossenen Raumes, um innerhalb des Verteilergehäuses einen zu großen Überdruck entstehen zu lassen.
Das Ausblasen der einzelnen Samenkörner aus den Einsenkungen der Durchgangslöcher mittels Preßluft besitzt den Nachteilj daß der Luftstrom zum Austragen der einzelnen Samenkörner nur gering sein darf, weshalb bei Bruchgut innerhalb der Saraenmasse es zu Verstopfungen der Durchgangsöffnungen, kommen kann, die der Luftstrom nicht mehr freiblasen kann. Dadurch kann es zu Ausfällen eines oder mehrerer Sälöcher führen, die die Leistung der Vorrichtung mindern. Hinzu kommt, daß derartige Ausfälle eines oder mehrerer Sälöcher -vom Bedienungspersonal nur schwer zu bemerken sind, so daß mitunter ein erheblicher Leistungsabfall der Vorrichtung erst spät bemerkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung derart zu verbessern, daß es zu keinerlei Ausfällen von Sälöchern kommen kann und daß Verstopfungen der Durchgangslöcher innßrhalb der Antriebsscheibe selbsttätig behoben und gereinigt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß erfindungs- *
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gemäß die Einrichtung aus- einer Mehrzahl von Ausstoßstiften besteht, deren Durchmesser etwas geringer ist als die lichte Weite des Durchgangsloches innerhalb der Verteilerseheibe und die an deren unteren Enden an einer Schiene angelenkt sind, die über einen Schwingarm und einen Schwingantrieb auf und ab bev/egbar ist zum taktweisen Hochführen und Durchstoßen der Ausstoßstifte durch die Durchgangslöcher und zum Ausstoßen der Samenkörner aus den Einsenkungen der Durchgangslöcher. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den Vorteil, daß durch das mechanische Ausstoßen der einzelnen Samenkörner aus den Einsenkungen der Durchgangslöcher ein Verstopfen und somit ein Ausfall der einzelnen Durchgangslöcher nicht mehr möglich ist. Die Ausstoßstifte dienen in vorteilhafter Weise gleichzeitig zum Ausstoßen der Samenkörner und dadurch natürlich auch zum Reinigen der Durchgangsiöcher, Darüber hinaus entfällt eine aufwendige Pneumatik, Schlauchführungen und Kompressor. Darüber hinaus besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine erhöhte Leistung gegenüber dem bekannten Stand der Technik.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung können die Ausstoßstifte an ihren unteren Enden gekröpft sein, wobei die Schiene eine Reihe von Löchern aufweist, in die die Abkröpfungen der Ausstoßstifte durchgeführt und
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eingehänkt sind. Auf diese Weise können die Ausstoß-Btifte einfach und sicher nach oben und unten zwangsweise mechanisch "bewegt werden.
Der Schwingantrieb für den Schwingarm erfolgt vorzugsweise über eine Rutschkupplung, die über einen Vorschubhebel antreibbar ist. Desweiteren kann der Vorschubhebel eine Klinke aufweisen, zum taktweisen Vorschub der Antriebsscheibe.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere zum Aussäen von kleinsten Samenkörnern, da die Spitzen der Ausstoßstifte in ihrem Durchmesser sehr gering gehalten werden können. Dadurch wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung desweiteren zeitraubende und kostspielige Handarbeit auch bei feinsten Samen eingespart.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann z.B. an einer Erztopfmaschine Verwendung finden, welche Töpfe mit Erde füllt oder Erzballen herstellt, die auf einem Fliesband unter der erfinäungsgemäßen Vorrichtung hindurchlaufen. Beim Durchlauf dieser vorbereiteten Erztöpfe oder Erzballen unterhalb der Säwelle der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden jeweils die vereinzelten Samenkörner in die Erztöpfe oder Erzballen
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abgelegt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil "besteht darin, daß
durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die Fehlerquote
beim Auslegen von Uatursamen auf ein Minimum reduziert
werden kann. Dadurch ist eine hohe Ausnützung des Saatgutes gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sowohl Natur- fe samen als auch Samenpellets verarbeitet werden können. f.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung t an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs- ; beispiels näher erläutert. Dabei zeigen: j
Figur 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße
Vorrichtung und
Figur 2 den Antrieb für den Schwingarm und die Antriebs-
scheibe.
G-emäß der Figur 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung g an einem Geräteträger 1 gehaltert, der beispielsweise
aus einer an eine Grundplatte angeschweißten Rundwelle |
besteht. An dieser Rundwelle ist eine Bodenplatte 28 |
befestigt, z.B. aufgeschweißt, wobei diese Bodenplatte 28 i.
eine Führungshülse 29 zur Aufnahme einer Antriebswelle 30 aufweist. Die Antriebswelle 30 ist mittels m
zweier Gleitlager, die beispielsweise Sintermetall-
i büchsen sein können, innerhalb der Führungshülse 29 geführt. Auf die Antriebswelle 30 ist eine Antriebsscheibe fest aufgesetzt, beispielsweise mit der Antriebswelle 30 verschweißt. Auf die Antriebsscheibe und auf die Bodenplatte 28 ist nun ein Samenbehälter 7 I aufgesetzt, der abnehmbar ist und beispielsweise mittels drei angeschweißten Zentrier- bzw. Befestigungsbolzen zentriert. Die Grundwelle ist vorzugsweise mit einer Klemmschale gehaltert, so daß nach dem Lösen derselben und Verdrehen der Rundwelle 1 der Neigungswinkel der Bodenplatte 28 und damit des Samenbehälters 7 beliebig verändert werden kann. Innerhalb des Samenbehälters 7 befindet sich als Abschluß nach unten eine drehbar angeordnete Scheibe 4 > die als Verteilerscheibe arbeitet. Diese Verteilerscheibe 4 ist beispielsweise zentriert durch die Antriebswelle 30 und wird mittels eines mit der Antriebsscheibe 3 verbundenen Nockens 31, der beispielsweise durch ein Loch in der Verteilerscheibe 4 ragt, mitgenommen. Auf diese Weise kann also die Verteilerscheibe 4 bei Drehen der Hauptwelle 30 mitgenommen werden. Unterhalb der Antriebsscheibe 3 ist desweiteren eine federbelastete Bremsscheibe 6 angeordnet, um ein unkontrolliertes
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Verdrehen der Verteilerscheibe 4 zu verhindern. Die Antriebswelle 30 weist unterhalb der Antriebsscheibe 3 eine Lagerung 26, welches beispielsweise ein Kugellager sein kann, auf ζχχτ Lagerung eines Vorschubhebels 20 (Figur 2), der zum taktweisen Antrieb der Antriebswelle 30, somit der Antriebsscheibe 3 und somit der Verteilerscheibe 4 dient. Die federbelastete Bremsscheibe 6 dient daneben zur Verhinderung eines unkontrollierten Weiterdrehens der Verteilerscheibe 4 während der Taktpausen.
Die Verteilerscheibe 4 besitzt in der Nähe ihres Randes längs desselben beispielsweise eine oder mehrere Reihen von Durchgangslöchern 13, die in äquidistanten Abständen angeordnet sind. Diese Durchgangslöcher 13 besitzen auf der Oberseite eine Einsenkung 5, wobei sich der Durchmesser der Einsenkung nach dem Durchmesser der zu verteilenden Samenkörner oder Pellets richten kann. Dabei können die Einsenkungen 5 konisch ausgebildet sein, so daß mit einer einzigen Verteilerscheibe 4 eine Vielzahl von Samenkörnern unterschiedlichen Durchmessers verarbeitet werden können. An die Einsenkung schließt sich nach unten zentrisch die Durchgangsbohrung 13 an, welche wiederum nach unten konisch ausgebildet sein kann.
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Desweiteren ist am Samenbehälter 7 ein Verteilergehäuse 9 angeordnet, welches sich an der tiefsten Stelle des Samenbehälters 7 befindet. Dieses Verteilergehäuse deckt vorzugsweise ein Segment der Verteilerscheibe 4 ab. Bei Drehung der Verteilerscheibe 4 läuft dieselbe unterhalb oder auch innerhalb des Verteilergehäuses 9 hinweg bzw. hindurch, wobei die Verteilerscheibe 4 derart weit in das Verteilergehäuse hineinragt, daß eine bestimmte Anzahl von Durchgangslöchern 13 innerhalb eines Auffangraumes 32 liegen, was aus Figur 1 zu entnehmen ist. Dieser Auffangraum 32 führt zu einer Reihe von Verteilungen entsprechend der Anzahl der Durchgangslöcher 13 innerhalb des überdeckten Segmentes. Diese Verteilungen können beispielsweise-aus Kupferrohren 12 bestehen, an die Verteilerschläuche angeschlossen sind, die zu einer nicht gezeigten Säwelle führen.
Unterhalb der Durchgangslöcher 13 des vom Verteilergehäuses 9 überdeckten Segmentes der Verteilerscheibe 4 sind eine Reihe von Ausstoßstiften 11 angeordnet, die direkt unterhalb der Durchgangsöffnungen 13 sich befinden. Die oberen Enden der Ausstoßstifte 11 besitzen dabei einen etwas geringeren Durchmesser als die lichte Weite der Durchgangsbohrungen 13 innerhalb der Verteilerscheibe 4. Desweiteren können die Ausstoßstifte 11 unterhalb der Durchgangsbohrungen 13 in einer
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Führung geführt sein, die beispielsweise aus einem Metallbloek 33 mit einer entsprechenden Anzahl von Löchern besteht. Der Metallblock 33 ist vorzugsweise ein integrales Teil des Verteilergehäuses 9. Der Auffangraum 32 des Verteilergehäuses 9 ist mit einer Plexiglas-Abdeckung 10 abgedeckt.
Die Ausstoßstifte 11 sind an ihren unteren Enden beweglich an einem Schwingarm 15 aagelenkt. Beispielsweise sind die Ausstoßstifte 11 an ihren unteren Enden 14 abgekröpft, wobei die Abkröpfungen durch Löcher 27 einer Lochschiene 16 ragen, die von dem Schwingarm gehaltert ist. Auf diese Weise sind die Ausstoßstifte 11 beweglich mit der Lochschiene 16 verbunden und können leicht ausgetauscht werden. Zur Verstellung der Ruhelage des Schwingarmes 15 dient ein verstellbarer Anschlag 18, der beispielsweise ein Schraube ist. Dieser verstellbare Anschlag 18 ist an einem Haltearm 17 angeordnet, der wiederum an der Bodenplatte 28 befestigt ist.
In Figur 2 ist der Antrieb der erfindungsgemäßen Vor- | richtung und insbesondere des Schwingarms 15 gezeigt. ;i
Zum Bewegen des Schwingarmes 15 und somit zur Auf- und | Abbewegung der Ausstoßstifte 11 ist der Schwingarm 15 i mittels einer Lagerung 19 beweglich gelagert. Der An- ]
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trieb kann "beispielsweise über einen Schneckenantrieb und eine Hebelübersetzung erfolgen. Oder der Antrieb des Schwingarms 15 erfolgt über eine Rutschkupplung, die die nötige Bewegung vom Vorschubhebel 20 zur Bewegung der Antriebsscheibe 3 abnimmt. Auf diese Weise wird bei Stillstand der Verteilerscheibe 4 der Schwingarm 15 und somit die Ausstoßstifte 11 bewegt.
Die Bewegung der Antriebsacheibe 3 erfolgt über einen Vorschubhebel 20, desssen Bewegungsrichtungen in Figur 2 durch einen Doppelpfeil 21 gekennzeichnet sind. Unterhalb des Vorschubhebels 20 ist ein Gleitblehh 22 angeordnet, beispielsweise angesehweißt, welehes zur Mitnahme eines unter dem Gleitblech 22 angeordneten Reibklotzes 23 dient. Dieser Reibklotz ist innerhalb einer Führung, beispielsweise ein Vierkantrohr 24, geführt, und wird durch eine Feder 25 gegen das Reibblech 22 gedrückt, um dergestalt den Schwingarm 15 anzutreiben.
Der Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgender:
Das Saatgut wird als Masse in den Samenbehälter 7 eingeschüttet. Über den Vorschubhebel 20 wird die Antriebsscheibe 3 und damit die Verteilerscheibe 5 in taktweise
Drehung versetzt. Dadurch rollen die Samenkörner oder die Pellets in die Einsenkungen 5 der Durchgangsbohrungen 13 und werden taktweise hin zum Verteilergehäuse 9 befördert. Vorher werden durch eine Trennwand 8, die innerhalb des Samenbehälters 7 fest eingebaut ist, die übrigen Samenkörner oder Pellets vom Verteilergehäuse zurückgehalten. Durch die Drehung der schräg liegenden Verteilerscheibe 4 werden die Samenkörner um ungefähr 240° gedreht, wodurch die Lage derselben derart verändert wird, daß eine völlige Entmischung des Samens erreicht wird, wodurch eine Einzelablage der einzelnen Samenkörner innerhalb der Einsenkungen 5 erreicht und gewährleistet ist.
Bei weiterer Drehung der Verteilerscheibe 4 gelangen schließlich die Samenkörner oder Pellets in das Verteilergehäuse 9. Sobald die vorbestimmte Anzahl der Durchgangsbohrungen, also das Segment, innerhalb des
Verteilergehäuses liegen, bleibt die Verteilerscheibe 4 stehen. Nunmehr werden die Ausstoßstifte 11 über den Schwingarm 15 nach oben durch die Durchgangsbohrungen 13 und in die Einsenkungen 5 bewegt, wodurch die in den Einsenkungen 5 befindlichen Samenkörner mechanisch durch die Spitzen der Ausstoßstifte 11 ausgestoßen werden und in den Auffangraum 32 fallen. Vom Auffangraum 32 gelanten die Samenkörner hin zu den Verteilerleitungen
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12 und fallen von dort aufgrund der Schwerkraft durch die Verteilerleitungen hindurch in die nicht ge- ·"■■ zeichnete Säwelle, von der sie ausgetragen werden.
": Aufgrund der Ausstoßstifte 11, die beliebig spitz ge-
; halten sein können, ist es möglich, daß auch kleinste
Samenkörner, beispielsweise auch solche, die eckig sind, aus den Einsenkungen 5 der Durchgangsbohrungen ausgetragen werden können.
Desweiteren ist es möglich, den taktweisen Antrieb der Terteilerscheibe 4 mittels einer Teilscheibe zu bewirken, die durch eine Klinke vom Vorschubhebel angetrieben wird.
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Bezugszeichenliste
Geräteträger
1 Gleitlager der Antriebswelle 30
2 Antriebsscheibe
3 Yerteilerscheibe
4 Einsendung innerhalb der Yerteilerscheibe 4
5 zentrisch über jeder Durchgangsbohrung 13
Federbelastete Bremsscheibe
6 Samenbehälter
7 Trennwand
8 Yerteilergehäuse
9 Plexigals-Abdeckung
10 Ausstoßstifte
11 Verteilerleitungen
12 Durchgangsbohrungen innerhalb der Yer
13 teilerscheibe 4
Abkröpfung der Ausstoßstifte 11
14 Schwingarm
15 Lochschiene
16 Haitearm
17 Verstellbarer· Anschlag
18 Lagerung des Schwinganns
19 Schwingarm
20 Richtungspfeil
21 Gleit- oder Reibblech
22 Reibklotz
23
24 Vierkantrohr
25 Feuer
26 Lagerung des Yorschubhebels
27 Löcher innerhalb der Lochschiene 16
28 Bodenplatte
2 9 Führung shüls e
30 Antriebswelle
31 Nocken
32 Auffangraum
33 Metallblock
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Aussäen von Samenkörnern aus einer Samenkornmasse z.B. in Erztöpfe, mit einem Samenbehälter , dessen Boden eine drehbar gelagerte Verteilerscheibe ist, die in Nähe des Randes längs desselben mindestens eine Reihe von Durchgangslöchern aufweist, die auf der Oberseite der Verteilerscheibe eine Einsenkung zur Aufnahme je eines Samenkorns aufweisen, wobei am Behälter ein Verteilergehäuse angeordnet ist, unter dem der Rand der Verteilerscheibe sich wegdreht, unter der im Bereich des Verteilergehäuses eine Einrichtung zum Austragen der in den Einsenkungen der Durchgangslöcher befindlichen Samenkörner in Verteilerleitungen angeordnet ist, die zu einer Säwelle führen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung aus einer Mehrzahl von Ausstoßstiften (11) besteht, deren Durchmesser etwas geringer ist als die lichte Weite des Durchgangsloches (13) innerhalb der Verteilerscheibe (4) und die an
ihren unteren Enden an eine Schiene (16) angelenkt sind, die über einen Schwingarm (15) und einen Schwingantrieb (24) auf und ab bewegbar ist zum taktweisen Hochführen und Durchstoßen der Ausstoßstifte durch die Durchgangslöcher und zum Ausstoßen der Samenkörner aus den Einsenkungen (5) der Durch-
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gangslöcher.
2f; Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßstifte (11) an ihren unteren Enden (14) gekröpft sind und daß die Schiene (16) eine Reihe von Löchern (27) aufweist, in die die Abkröpfungen (14) der Ausstoßstifte durchgeführt und eingehängt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingantrieb für den Schwingarm (15) über eine Rutschkupplung erfolgt,-die über einen Vorschubhebel (20) antreibbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubhebel (20) eine Klinke aufweist zum taktweisen Vorschub der Antriebsscheibe (3).
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DE8120598U Vorrichtung zur Vereinzelung und zum Aussäen von Samenkörnern aus einer Samenkornmasse Expired DE8120598U1 (de)

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DE (1) DE8120598U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019215337A1 (de) 2018-05-11 2019-11-14 Hubert Hornung Vorrichtung zur vereinzelten verteilung von stoffpartikeln
DE102021115886A1 (de) 2021-06-18 2022-12-22 Hubert Hornung Vorrichtung zur vereinzelten Verteilung von Stoffpartikeln

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019215337A1 (de) 2018-05-11 2019-11-14 Hubert Hornung Vorrichtung zur vereinzelten verteilung von stoffpartikeln
DE102018111328A1 (de) * 2018-05-11 2019-11-14 Hubert Hornung Vorrichtung zur vereinzelten Verteilung von Stoffpartikeln
DE102021115886A1 (de) 2021-06-18 2022-12-22 Hubert Hornung Vorrichtung zur vereinzelten Verteilung von Stoffpartikeln
WO2022263537A1 (de) 2021-06-18 2022-12-22 Hubert Hornung Vorrichtung zur vereinzelten verteilung von stoffpartikeln

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