DE811887C - Selbsteinleger von Dreschmaschinen mit auf und ab gehendem Garbenschuettler - Google Patents

Selbsteinleger von Dreschmaschinen mit auf und ab gehendem Garbenschuettler

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DE811887C
DE811887C DED1936A DED0001936A DE811887C DE 811887 C DE811887 C DE 811887C DE D1936 A DED1936 A DE D1936A DE D0001936 A DED0001936 A DE D0001936A DE 811887 C DE811887 C DE 811887C
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DE
Germany
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shaker
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Expired
Application number
DED1936A
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English (en)
Inventor
Josef Dechentreiter
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Es sind Selbsteinleger von Dreschmaschinen mit auf und ab gehendem Garbenschüttler bekannt, dem gegenüber durch Schlitze einer Blechwand hindurchgreifende Zinken angeordnet sind. Diese Zinken, die der gleichmäßigen Zuführung der Garben dienen, sitzen dabei an einer sich drehenden Trommel und führen infolgedessen im Bereich der Garben in ununterbrochener Folge eine nach unten gerichtete Bewegung aus. Da der Garbenschüttler die
ίο Garbe durch von unten nach oben gerichtete, schlagartige Bewegungen auflockern soll, steht die in fortlaufender Folge nach unten gerichtete Bewegung der Zinken diesem Ziel zum Teil entgegen, denn die von den Zinken bereits gefaßten Garbenteile werden nicht in wünschenswertem Maße gelockert.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß die Zinken eine Schleifenbewegung ausführen, durch die sie nach Beendigung des abwärts gerichteten Arbeitshubs etwa parallel zu sich selbst in die
ao Schlitze der Blechwand zurückgezogen werden. Dadurch entsteht ein kurzer Zeitraum, während dessen die Garben nicht von Zinken gefaßt sind, so daß der in diesem Zeitpunkt von unten nach oben gerichtete Arbeitshub des Garbenschüttlers sich voll auf die Garbe auswirken kann. Die Zinken sind von einem Kurbeltrieb und einer damit zusamemnwirkenden Kurbelschwinge geführt.
Da die Zinken abwechselnd in die Garben eingreifen und in die Schlitze zurückgezogen werden, werden zweckmäßig mehrere Zinken, am besten vier, übereinander angeordnet, deren Bewegungen etwa parallel zueinander laufen. Dadurch wird eine gleichmäßige Zuführung der Garben gewährleistet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die
Fig. ι einen Schnitt durch den Selbsteinleger einer Dreschmaschine, während die
Fig. 2, 3 und 4 verschiedene Betriebszustände in schematischer Darstellung veranschaulichen.
Mit ι ist ein Einlegetisch bezeichnet, an den sich eine schräg nach unten gerichtete Blechwand 2 anschließt. Diese Blechwand ist mit senkrechten Schlitzen versehen, durch welche Zinken 3 greifen können, die durch eine Kurbelwelle 4 und eine Schwinge 5 betätigt werden. Gegenüber der Wand 2 sind die Garbenschüttler 6 angeordnet, die um eine Welle 7 schwingen, welche über einen Hebel 8 durch eine Stange 9 hin und her bewegt wird. Letztere ist auf dem gleichen Wellenzapfen der Kurbelwelle 4 angelenkt wie die Zinken 3. Die Zuführung der Garben zur Dreschtrommel erfolgt bei der öffnung 10. Eine Schutzhaube 11 verhindert in aufgerichteter Stellung ein Abrutschen der auf den Einlegetisch 1 aufgehäuften Garben nach links.
Die Kurbelwelle 4 läuft entgegen dem Uhrzeigersinn. Aus einem Vergleich der Fig. 1 bis 4 ergibt sich, daß der Garbenschüttler 6 eine rasche nach oben gerichtete Bewegung von der Stellung gemäß Fig. 3 zu derjenigen gemäß Fig. 4 ausübt, während die Zinken 3 in die Schlitze der Wand 2 zurückgezogen sind. Durch diese Bewegung werden die Garben in besonders kräftiger Weise aufgelockert, ohne dabei durch die Zinken 3 behindert zu sein. Die Stellung der Einzelteile beim Beginn der nach oben gerichteten Bewegung der Garbenschüttler 6 ist aus Fig. 2 ersichtlich. Fig. 3 zeigt die Stellung, bei der die Zinken 3 mit der aufwärts gerichteten Bewegung beginnen, während die Garbenschüttler noch eine restliche nach oben gerichtete Bewegung ausführen, um dann gleichlaufend mit den Zinken nach unten •zu schwingen (Übergang von Fig. 1 zu Fig. 2).

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbsteinleger von Dreschmaschinen mit auf und ab gehendem Garbenschüttler und diesem gegenüber angeordneten, durch Schlitze einer Blechwand hindurchgreifenden beweglichen Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) eine Schleifenbewegung ausführen, durch die sie nach Beendigung des abwärts gerichteten Arbeitshubs des Garbenschüttlers etwa parallel zu sich selbst in die Schlitze der Blechwand (2) zurückgezogen werden, und daß der Antrieb (8, 9) der Garbenschüttler (6) und derjenige (4, 5) der Zinken (3) derart miteinander gekoppelt sind, daß der Garbenschüttler (6) nach oben geht, während die Zinken (3) zurückgezogen sind.
2. Selbsteinleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Zinken (3), zweckmäßig vier, übereinander angeordnet sind, deren Bewegungen etwa parallel zueinander verlaufen.
DED1936A 1950-04-01 1950-04-01 Selbsteinleger von Dreschmaschinen mit auf und ab gehendem Garbenschuettler Expired DE811887C (de)

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DE811887C true DE811887C (de) 1951-08-23

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DE (1) DE811887C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927423C (de) * 1952-02-22 1955-05-09 Hermann Biethinger Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927423C (de) * 1952-02-22 1955-05-09 Hermann Biethinger Selbsteinleger fuer Dreschmaschinen

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