DE8116518U1 - Block fuer transportvorrichtung - Google Patents
Block fuer transportvorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
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- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B7/00—Rope railway systems with suspended flexible tracks
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Block für eine provisorische oder vorübergehend gebaute Förderlinie, beispielsweise für das
Abtransportieren von geschlagenen Baumstämmen, mit zwei Seilscheiben,
die im Abstand von einander in einem Gehäuse angeordnet sind und eine Tragstützte und/oder eine Winkelumlenkung für ein Förderseil
oder -band oder dergleichen der Förderlinie bildet.
Während der Förderung, beispielsweise von gefällten Baumstämmen mit Hilfe einer Fördervorrichtung (beispielsweise derart, wie sie
in der schwedischen Patentschrift Nr. 78 089 23 entsprechend DE-OS 29 33 902 geschrieben ist) kommt es beim Aufklaren des Walde
öfter vor, daß Hindernisse oder Geländeverhältnisse ein Ausspannen der Förderlinie in einer langen geraden Linie verhindern. Hindernisse
können bestehen·in großen Steinen, stehen gelassenen Bäumen
oder Baumgruppen, Teichen, Seen oder dergleichen. Dadurch wird es
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erforderlich, daß die Förderlinie ein- oder mehrfach abgewinkelt
wird. Bei großen Entfernungen, die durch die Förderlinie zu überbrücken sind, kann es auch erforderlich werden,das Zugseil oder
-band in bestimmten Abständen zu unterstützen um ein zu tiefes Durchhängen auf großer Spannweite zu vermeiden. Ein besonderes
Problem bei bekannten Fördervorrichtungen, die mit selbsttätigem Abladen bzw. Abkoppeln der Last an vorherbestimmten Punkten
arbeiten besteht darin, daß das Halteglied und das Last-Strop an dem die Last hängt über bzw. durch die Blocks hindurchgeführt
werden müssen, ohne daß dabei die Last abgekuppelt wird oder gar, daß sich dabei die Verbindung zwischen Last und Förderseil
verfängt.
Aus der US-PS 28 21 937 ist bekannt geworden einen Block zu verwenden,
bei dem an beiden Seiten der Blockscheiben rechtwinklig dazu Unterstützungsrollen angeordnet sind, die die Seitenkräfte
des Seils an der Winkelablenkung aufnehmen. Diese Vorrichtung sichert jedoch nicht eine freie Passage der Halteglieder und Last-Strops
durch den Block, insbesondere dann nicht, wenn die Last nicht senkrecht nach unten hängt, sondern über den Grund gezogen
bzw. gezerrt wird, wie das bei gefällten Baumstämmen übv_»licherweise
der Fall ist. Dabei bildet das Last-Strop einen spitzen Winkel mit dem Förderseil oder -band und hat die Neigung dem
Seil innerhalb der Stützrollen zu folgen, mit dem Ergebnis, daß die Last gegen den Block drückt und eine Blockierung verursacht.
"Sr Bα.cCK wird dabei von dein Forusrssix verspannt un^ u&x ussssn
weiterer Bewegung schwinkt der Block in Richtung dieser Bewegung. Im günstigsten Fall springt das Seil aus dem Block, wenn das jedoch
nicht geschieht, erfolgt eine vollständige Blockierung der gesamten Transportvorrichtung. Wenn das Seil im Winkel geführt ist,
nimmt der Block eine schräge oder gar waagerechte Lage ein, für die er nicht vorbestimmt ist und es besteht ein erhebliches Risiko
darin, daß das Seil aus der Führung durch die Rollen heraus rutscht und aus dem Block springt. Dieser bekannte Block ist
weiterhin völlig ungeeignet für Förderbänder in Form eines
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weichen TextiIbandes, das aufgrund seiner geometrischen Formen
eine noch größere Neigung dazu zeigt von zylindrischen Rollen abzurutschen.
Ständig aufgebaute Fördervorrichtungen, wie Schilifte (norwegische
Patentanmeldung 141 550), sind mit großen Seilrädern versehen, die das Drahtseil und die Last tragen. Die Seilräder
sitzen in großen Jochen mit begrenzter Winkeleinstellung in einer Ebene. Derartige Seilräder können praktisch keinerlei seitliche
Winkelstellung aufnehmen und sind auch nicht in waagerechter Lage verwendtbar, d.h. mit den Drehachsen in senkrechter Stellung,
also in einer Stellung die der Block einnimmt, sowie eine seitliche Winkeleinstellung erfolgt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Block zu schaffen der insbesondere für in Längsrichtung hin und her bewegliche
Transportseile geeignet ist und der selbst dann, wenn das Förderseil in scharfen Winkeln abgelenkt ist,sicher stellt, daß die
Transportlinie mit dem Halteglied und Last-Strop leicht hindurch passiert, auch dann, wenn die Last auf dem Boden entlanggezerrt
wird. Ein solcher Block soll weiterhin die Möglichkeit bieten sowohl in senkrecht hängender Lage, als auch in schräger oder
waagerechter Lage gleich gut zu funktionieren, ohne daß das Förderseil während der hin und her gehenden Bewegung abgeworfen
wird. Es soll weiterhin ohne Einfluß sein, ob das Förderseil in beiden Richtungen durch den Block gezogen wird, oder ob es sich
lediglich in einer Richtung bewegt. Eine weitere Aufgabe der Neuerung besteht darin, einen Block zu schaffen, der eine sehr
rauhe Behandlung vertragen kann in Umgebungen in denen sowohl Sand, Kies und Schlamm als auch Schnee-und Eisbildung auftreten
können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Block mit einem Drehgelenk
als Wirbel ausgebildet ist, wobei das Gehäuse mit einem Haltearm versehen ist, der einerseits um eine Achse parallel
zu den Achsen der Blockscheiben, andererseits um eine Achse rechtwinklig
zu den Blockscheibenachsen drehbar bzw. schwenkbar jede beliebige Lage einnehmen kann, wenn die Last sich nähert, einläuft,
hindurch passiert und wieder abgeht, wobei das Gehäuse und die Blockscheiben derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie
das Förderseil oder -band umschließen, ynter Freilassung eines
Schlitzes der zumindest teilweise von einer Sperreinrichtung gedeckt ist die verhindert, daß das Zugseil oder -band aus dem
Schlitz heraus rutscht, andererseits jedoch zuläßt, daß ein Last-Strop, das an dem Zugseil oder -band angekuppelt ist, gegen die
Wirkung einer Pückhalteeinrichtung den Schlitz passieren kann.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen
zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Blocks nach der Erfindung, eingesetzt als Winkelführung»
Fig. 2 den Block nach Fig. 1 in Draufsicht
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III/III der Fig.
Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines Blocks in Draufsicht
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt entlang der Linie IV/IV in Fig. 4
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Block nach einer weiteren Ausführungsform
als Teilansicht
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII/VII der Fig. 6
Fig. 8+9 eine noch weitere Ausführungsform eines Blocks in Draufsicht
und Frontansicht
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Der Block nach Fig. 1-3 besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 11 mit rechteckigem Querschnitt. Zwei Blockscheiben 12 sind in
dem Gehäuse angeordnet und den Umfano der Scheiben auf einer Seite
miteinander verbindend ist ein Schlitz 13 in dem Gehäuse angeordnet,
der sich über die gesamte Länge des Gehäuses in längsweiser Richtung erstreckt. Ein zweiteiliger Halte- oder Anlenkarm
15 ist drehbar um einen Bolzen 16 zwischen den Drehachsen 14 der
beiden Blockscheiben 12 an dem Gehäuse, an dessen flächer Seite
auf der dem Schlitz gegenüber liegenden Seite angeordnet. Der Anlenkarm 15 ist an seinem äußeren freien Ende mit einer öffnung
17 versehen. Dort kann beispielsweise ein Seil mit einem Schäckel befestigt werden zum Anhängen an einen Baum, wie das in Fig. 1
dargestellt ist. Der Anlenkarm 15 besteht aus zwei Teilen 15a und 15b, zwischen denen ein Drehzapfen 18 angeordnet ist, der sich
in Längsrichtung des Anlenkarms erstreckt und in Form eines Wirbels ermöglicht, daß das Gehäuse relativ zu der Aufhängung verdreht
werden kann. Aufgrund dieser drehbaren Aufhängung des Gehäuses ist es mit einem Wirbel oder Drehgelenk zu vergleichen,
das jeweils die am besten geeignete Lage hinsichtlich der darauf wirkenden Zugkräfte in dem Förderseil selbststäig einnimmt.
Der Schlitz 13 ist von 2 Sperreinrichtungen 22 verschlossen, die entsprechend er Fig.2 jede aus einer Falle 24 bestehend, die um
eine Achse 30 verschwenkbar ist und unter der Wirkung einer Feder 23 steht.
Der vorbeschriebene Block nach der Neuerung wirkt in der folgender
Weise:
Wenn eine Last,beispielsweise ein gefällter Baumstamm, der an
seinem einen Ende über ein Last-Strop 21 und ein Halteglied 19 mit einem Förderseil oder -band 20 verbunden ist und an seinem
anderen Ende auf dem Boden liegt und darüber gezogen und gezerrt
wird, sich einem der Blocks nähert, stellt sich der Wirbel in der Richtung der darauf wirkenden Last ein, indem der Block einerseits
um den Bolzen 16 schwenkt und andererseits, falls erforderlich,
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ebenfalls um den Zapfen 18 dreht, so daß sich das Gehäuse 11
im wesentlichen in Richtung des Seils 20 einstellt, d.h. in Richtung der wirkenden Kraft. Dadurch wird das Einlaufen des Haltegliedes
19 in das Gehäuse erheblich erleichtert. Das Last-Strop 21 gleitet durch den Schlitz 13 und schwenkt dabei die Falle 24
gegen die Wirkung der Feder 23 aus dem Weg. Wenn das Halteglied 19 den Anlenkarm 15 passiert hat, schwenkt der Wirbel herum auf die
andere Seite, so daß das Gehäuse nunmehr in Richtung des belasteten Seiles eingestellt ist, das den Block verläßt - dadurch wird das
Auslaufen des Haltegliedes aus dem Gehäuse wesentlich erleichtert. Zusätzlich zu der Schwenkbewegung kann der Wirbel selbstverständlich auch eine Drehbewegung um den Zapfen 18 ausführen - das ist
besonders dann sehr wichtig, wenn das Seil zur Ausbildung eines Winkels gehalten wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4+5 besteht die Sperreinrichtung
22 aus einem Zahnrad 34 mit großen Zähnen, das frei drehbar mit den Blockscheiben auf deren gleicher Drehachse 15
liegt. Der Durchmesser der Zahnräder 34 ist etwas größer als der Durchmesser der Blockscheiben 12, während der Durchmesser an den
Zahnwurzeln etwas geringer ist, als der Durchmesser der Blockscheiben. Mindestens eine der Zahnspitzen befindet sich jeweils
innerhalb einer Schiene 35, die, von einem Joch 25 getragen, fest mit dem Gehäuse 11 des Blocks verbunden ist, das nach dem hier
dargestellten Beispiel aus einem Stahlrohr mit rechteckigem Querschnitt besteht. |
s Wenn ein Halteglied 19 auf dem Seil 20 in den Block einläuft, |
stößt ein Last-Strop 21, das an dem Halteglied 19 befestigt ist, jj
gegen einen Zahn des Zahnrades 34, das sich dabei so weit dreht, \
daß das Strop durch die Sperreinrichtung 22 hindurch passiert. | Während dieser Passage des Strops 21 durch den Block, ist ständig |
mindestens einer der Zähne des Zahnrades 34 mit der Schien 35 Ij.
in Eingriff, d.h. daß zu keiner Zeit während des Hindurchpassierens § Elst-Strops durch den Block die Möglichkeit einer Öffnung besteht, |
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durch die das Förderseil 20 den Block verlassen oder herausspringen
kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 + 7 ist das Zahnrad durch eine Falte 36 ersetzt, die um einen Bolzen 14 schwenkbar ist
und aus drei Fingern 26 besteht, die durch zwei verschiedene Federn 27 in einer derartigen Lage gehalten werden, daß der mittlere
Finger in die Schiene 35 eingreift, wenn er nicht betätigt wird. Die Federn 27 greifen mit einem Ende in eine Nute 28 in
dem Ende des Bolzens 14 ein und die anderen Enden sind mit einem
Haken 29 versehen, der um die Kanten der äußeren Finger 26 herumgebogen ist. Ein Anschlag 37 ist mit der Falle fest verbunden,
um die Bewegung der Federn 27 zu begrenzen. Die Finger 26 sind derart zueinander angeordnet, daß das Strop 21 im Normalfall
lediglich mit dem mittelsten Finger zusammen wirkt; wobei die beiden seitlichen Finger während der Schwenkbewegung in einer
der beiden Richtungen vorübergehend den Schlitz zwischen den Blockscheiben 12 und dem Joch 25 versperren. Wenn das Strop die
jeweilige Blockscheibe verlassen hat, stellt sich die Falle 36 unter der Wirkung ihrer Feder in die Ausgangslage zurück.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 8+9 unterscheidet sich von den vorherigen insofern, als die Sperreinrichtung 22 aus einem
Joch 31 besteht, das um einen Schwenkbolzen 38 verschwenkbar ist.
Dieser Schwenkbolzen 38 ist in Lagerböcken an dem Gehäuse 11
abgestützt und das Joch 31 übergreift die Blockscheibe 12, so daß ein umschlossener Raum entsteht in dem das Förderseil 20 liegt.
Das Joch 31 kann von der Blockscheibe 12 gegen die Wirkung einer Feder 32 abgeschwenkt werden. Das freie Vorderende des Jochs, das
vor der Blockscheibe liegt, ist mit einem abgeschrägten Führungs-
^ flansch 33 versehen.
Wenn ein Strop 21 an dem Förderseil 20 durch den Block passiert, drückt er zunächst gegen die abgeschrägten Führungsflanschen des
Jochs 31 und dabei wird das Joch von der Blockscheibe angehoben
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und hochgeschwenkt, so daß das Strop hindurchpassieren kann.
Da der Block mit zwei Blockscheiben versehen ist, denen jeweils eine Sperreinrichtung zugeordnet ist und das Strop lediglich
eine Sperrvorrichtung zur Zeit betätigt, ist immer eine Sperrvorrichtung geschlossen und damit sicher verhindert, daß das
Förderseil aus dem Block herausrutschen oder abspringen kann.
Da der Block mit zwei Blockscheiben versehen ist, denen jeweils eine Sperreinrichtung zugeordnet ist und das Strop lediglich
eine Sperrvorrichtung zur Zeit betätigt, ist immer eine Sperrvorrichtung geschlossen und damit sicher verhindert, daß das
Förderseil aus dem Block herausrutschen oder abspringen kann.
Nach der Neuerung sind gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen verschiedene Abänderungen möglich. Es ist beispielsweise
nicht unbedingt erforderlich, daß das Gehäuse rohrförmig
ausgebildet ist. Wesentlich bleibt jedoch, daß die Blockscheiben in einem solchen Abstand von einander und von dem Anlenkbolzen
16 des Anlenkarmes 15 derart weit entfernt angeordnet'sind, daß der Wirbel die jeweiligen Dreh- und Schwenkbewegungen ausführen kann, die erforderlich sind den Block für den günstigsten Einlauf und Auslauf des Haltegliedes einzustellen. Es ist weiterhin wichtig, daß das Last-Strop 21 leicht und ungehindert durch den Block hindurchpassieren kann, wobei nicht unbedingt ein Schlitz 13 für die Führung des Last-Strops 21 erforderlich ist, sondern es können beispielsweise auch Führungsschienen dafür eingesetzt werden. Wesentlich ist, daß das Förderseil das Gehäuse des Blocks in keinem Moment des Hindurchpassierens des Strops verlassen kann, gleichgültig davon auch, welche Lage jeweils das Gehäuse bzw. der Block einnimmt. Mit einem Block nach der Neuerung können Umlenkwinkel von O - 180° dargestellt werden.
ausgebildet ist. Wesentlich bleibt jedoch, daß die Blockscheiben in einem solchen Abstand von einander und von dem Anlenkbolzen
16 des Anlenkarmes 15 derart weit entfernt angeordnet'sind, daß der Wirbel die jeweiligen Dreh- und Schwenkbewegungen ausführen kann, die erforderlich sind den Block für den günstigsten Einlauf und Auslauf des Haltegliedes einzustellen. Es ist weiterhin wichtig, daß das Last-Strop 21 leicht und ungehindert durch den Block hindurchpassieren kann, wobei nicht unbedingt ein Schlitz 13 für die Führung des Last-Strops 21 erforderlich ist, sondern es können beispielsweise auch Führungsschienen dafür eingesetzt werden. Wesentlich ist, daß das Förderseil das Gehäuse des Blocks in keinem Moment des Hindurchpassierens des Strops verlassen kann, gleichgültig davon auch, welche Lage jeweils das Gehäuse bzw. der Block einnimmt. Mit einem Block nach der Neuerung können Umlenkwinkel von O - 180° dargestellt werden.
Claims (3)
1. Block für eine provisorische oder vorübergehend gebaute
Förderlinie, beispielsweise für das Abtransportieren von geschlagenen Baumstämmen, mit zwei Seilscheiben, die hintereinander
an/in einem Gehäuse angeordnet sind und der eine Tragstütze und/oder eine Winkelumlenkung für ein Förderseil oder
dergleichen der Förderlinie bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (10) mit einem Drehgelenk als Wirbel ausgebildet ist,
indem sein Gehäuse (11) mit einem Halte- oder Anlenkarm (15) versehen ist, der einerseits um eine Achse (16) parallel zu
den Achsen (14) der Blockscheiben (12), andererseits um eine Achse (18) rechtwinklig zu den Block-Scheiben-Achsen (14) verdrehbar
ist, wodurch der Block in beliebige, erwünschte Lage verschwenkbar ist, jenachdem für die eintreffende, die passierende
und die abgehende Last, und weiter dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) und die Blockscheiben (12) derart
ausgebildet und angeordnet sind, daß sie das Zugseil oder -band (20) umschließen unter Freilassen eines Schlitzes (13)
der zumindest teilweise von einer Sperreinrichtung (22) gedeckt ist die verhindert, daß das Zugseil oder -band (20) aus
dem Schlitz (13) herausrutscht, andererseits jedoch zuläßt, daß ein Last-Stropp (21), das an dem Zugseil oder -band (20) angekuppelt
ist, gegen die Wirkung einer Rückhalteeinrichtung den Schlitz passieren kann.
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2. Block nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) rohrförmig ausgebildet ist und einen sich längsweise
hindurch erstreckenden Schlitz (13) aufweist, der als Passage für das Last-Stropp(21) dient, das an das Zugseil oder
-band (20) ankoppelbar ist.
3. Block nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (13) zumindest über einen Teil seiner Länge im Winkel gegenüber
der Längsachse des Gehäuses (11) verläuft.
4= Block nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperreinrichtung (22) aus einer Falle (24, 36,32) besteht, die auf einem gehäusefesten Zapfen (30,14,38)
verschwenkbar ist, unter der Wirkung mindestens einer Rückstellfeder (23,27,32) steht und in Ruhestellung ein Herausrutschen
des Zugseiles oder-bandes (20) aus dem Schlitz (13) im Gehäuse (11) verhindert.
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