DE3033601A1 - Skilift - Google Patents
SkiliftInfo
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Description
Skilift.
Die Erfindung betrifft einen Skilift gemäss dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. .
Derartige bekannte Skilifte sind entsprechend ihrem Verwendungszweck
und der Form des Geländes, in welchem sie aufgestellt werden sollen, speziell ausgebildet. Dabei werden
Skilifte, auch kleinere Schlepplifte, in der Regel fest installiert, d.h. sie verbleiben auch während der schneefreien Jahreszeit an ihrer Einbaustelle.
Skilifte, auch kleinere Schlepplifte, in der Regel fest installiert, d.h. sie verbleiben auch während der schneefreien Jahreszeit an ihrer Einbaustelle.
Dies führt zu einer Reihe von Schwierigkeiten. So behindern
diejauch in der schneefreien Jahreszeit im Gelände stehenden Liftteile die normale Bewirtschaftung der in der Regel landwirtschaftlichen
genutzten Flächen, auf denen der Lift steht. Der Abbau und der Wiederaufbau derartiger Lifte ist aber in
der Regel so aufwendig, dass diese Behinderungen in Kauf
genommen werden. Auch ermöglicht diese bekannte Art von Liften nicht die Herstellung des gesamten Liftes in Serien,
sondern es können nur bestimmte Einzelteile in Serien gefertigt werden, und jeder Lift muss entsprechend dem Verwendungszweck und den Geländegegebenheiten speziell fertiggestellt und montiert werden.
genommen werden. Auch ermöglicht diese bekannte Art von Liften nicht die Herstellung des gesamten Liftes in Serien,
sondern es können nur bestimmte Einzelteile in Serien gefertigt werden, und jeder Lift muss entsprechend dem Verwendungszweck und den Geländegegebenheiten speziell fertiggestellt und montiert werden.
Es ist zwar bekannt, die Lifte begrenzt höhenverstellbar
auszubilden, um sie ohne wesentlichen Umbau an unterschiedliche Schneehöhen anzupassen, jedoch reicht diese bekannte
Höhenverstellbarkeit in der Regel nicht aus, um eine Anpassung an unterschiedliche Gelände und Verwendungszwecke zu
ermöglichen. Auch kann bei bekannten Liften das Schlepptrum des umlaufenden Schleppseiles nicht so nahe an den Boden
eingestellt werden, dass z.B. Kinder sie ungefährdet benüt-
auszubilden, um sie ohne wesentlichen Umbau an unterschiedliche Schneehöhen anzupassen, jedoch reicht diese bekannte
Höhenverstellbarkeit in der Regel nicht aus, um eine Anpassung an unterschiedliche Gelände und Verwendungszwecke zu
ermöglichen. Auch kann bei bekannten Liften das Schlepptrum des umlaufenden Schleppseiles nicht so nahe an den Boden
eingestellt werden, dass z.B. Kinder sie ungefährdet benüt-
zen können oder sie als Schlittenlift verwendbar sind.
Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen derartigen bekannten Skilift so weiterzubilden, dass er in
praktisch jedem Gelände sehr einfach und schnell aufstellbar und abbaubar ist, und dass er für jeden in Frage kommenden
Verwendungszweck eingestellt werden kann.
Dies wird gemäss der Erfindung durch die im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale erreicht«
Durch die Verstellbarkeit der Seilscheiben an der Antriebsund der Umlenkstation, sowohl in der Höhe über dem Boden
in einer Parallelverschiebung, als auch um eine parallel zur Seillänge verlaufende Achse und eine quer zur Seillänge
verlaufende Achse, wobei die letztere Einstellung selbsttätig erfolgen kann, wird ein absolut sicherer Betrieb unter
jeder beliebigen Bedingung, d.h. bei jeder gewünschten Höhe des Schlepptrums und Seilspannung möglich. So kann zoB.
der erfindungsgemässe Skilift, wenn die Anlenk-und/oder Umlenkstation
auf einem erhöhten Geländeabschnitt steht, durch Schrägstellen der Seilscheibe bzwo der Seilscheiben,
um eine parallel zur Seillänge verlaufende Achse auch an der Station bis nahe an den Boden abgesenkt werden, so
dass er in einer darauffolgenden Mulde die für den normalen Schleppbetrieb erforderliche Höhe aufweist. Bei bekannten
Skiliften müsste in diesem Fall der Boden ausgeglichen oder der Skilift an einer anderen Stelle, an der das Gelände günstiger ist, angebracht werden. Auch kann der Skilift z.B.
durch die gleiche Schrägstellung der Seilscheiben als Schlittenlift verwendet werden, so dass in Wintersportgebieten,
bei Bedarf ohne Mehraufwand die Möglichkeit geschaffen werden kann, dass auch nicht skifahrende Personen
Wintersport treiben können· Bei Bedarf kann der erfindungsgemässe Lift in kürzester Zeit zu einem Skischlepplift
umgestellt werden.
Der erfindungsgemässe Skilift kann an jeder beliebigen Stelle
und zu jedem beliebigen Zweck eingesetzt werden, so dass je nach Schneeverhältnissen und Saison, z.B. Übungshänge
oder z.B. durch Hintereinanderschaltung mehrerer kurzzeitig aufbaubarer Skilifte auch lange Abfahrten für geübte Skifahrer
nach Wahl mit dem Skilift bedient werden können. Die Landschaft bleibt in der schneefreien Jahreszeit unbeeintrachtigt,
da der erfindungsgemässe Skilift völlig abgebaut wird, und ausschliesslich die Verankerungsblöcke für
die Seilspannung an der Berg-und Talstation im Boden verbleiben. Diese können aber so tief gelegt werden, dass sie
das Landschaftsbild und die landwirtschaftliche Nutzung nicht beeinträchtigen.
Vorzugsweise sind die Seilscheiben mittels um in Seilrichtung
und quer zur Seilrichtung liegende Schwenkachsen an einem entlang einer am Boden verankerten, den Ständer bildenden
Säule verschiebbaren Schlitten befestigt, wobei Sperrvorrichtungen zum Festlegen der Schwenk-oder Versohiebeverbindung
in beliebigen Winkel-bzw. Höhenlagen vorgesehen sind. Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung wird, wenn
wie bekannt, die Verspannungsseile an dem entlang dem Ständer
der Säule verschiebbaren Schlitten befestigt sind, die Säule völlig von Querkräften entlastet und ist nur durch
vertikale Kräfte belastet, so dass eine sehr einfache Verankerung am Boden, zur Aufnahme der Druckbelastung in
Längsrichtung der Säule ( und ggf. von Drehkräften) ausreicht. Die übrigen Lasten v/erden von den Spannseilen oder
von Verstrebungen aufgenommen.
Die Sperrvorrichtungen zum Festlegen der Schwenkverbindungen und des Schlittens können beide gegeneinander verschwenkbare
bzw. verschiebbare Verbindungselemente durchsetzende Querbohrungen zum Einstecken eines Sperrbolzens
sein, wobei an einem der Verbindungselemente eine Anzahl
von Bohrungen in Richtung der Relativbewegung in Abstand
aufeinander folgend vorgesehen ist. Vorzugsweise sind jedoch an beiden gegeneinander bewegbaren Verbindungselementen
Bohrungen vorgesehen, wobei die Bohrungen an einem der Elemente einen geringeren Abstand aufweisen, als die am
anderen Element» Durch diese Anordriung wird eine noniusartige
Wirkung erzielt, und es kann beim Einstecken des Schwenkbolzens in sich gerade deckende Bohrungspaare eine
wesentlich feinere Teilung der festzulegenden Stellungen erreicht werden, ohne dass eine zu grosse Schwächung der
Elemente durch eine zu grosse Anzahl von Bohrungen erfolgt.
Die Schwenk-und/oder Vertikalverschiebung erfolgt vorzugsweise mittels an .den sich gegeneinander bewegenden Verbindungselementen
angreifenden V/inden od.dgl.
Die Ausbildung einer derartigen erfindungsgemässen Station kann derart sein, dass an dem auf der Säule verschiebbaren
Schlitten etwa rechtwinklig ein Rohrzapfen angebracht ist, auf welchem eine Hülse drehbar gelagert und axial abgestützt
ist, an der über einen quer zum Rohrzapfen liegenden Schwenkbolzen die Lagerplatte für die Seilscheibe angelenkt ist.
Bei der Antriebsstation ist an dieser Lagerplatte für die Seilscheibe ein Getriebemotor als Seilscheibenantrieb angebrachte
Der Rohrzapfen kann dabei entweder an der der zu- und ablaufenden Schleppseillänge 'entgegengesetzten Seite
oder auch auf deren gleichen Seite angebracht sein, wobei die Verbindung zwischen dem Rohrzapfen und der darauf angeordneten
Hülse entweder auf Druck oder auf Zug belastet ist und zur axialen Abstützung entsprechend ausgebildet ist.
Es kann an der Station aber auch die Seilscheibe an einem Ende eines Auslegerarmes gelagert sein, dessen anderes gegenüber
dem zu-und ablaufenden Seil verlaufendes Armende um einen quer zur Seillänge liegenden Schwenkbolzen schwenk-
— Q _
bar am entlang der Säule verschiebbaren Schlitten über einen
in gleicher Richtung, wie die Scheibenachse, ragenden Winkelhebel angelenkt ist, dessen Hebelarmlänge im Verhältnis
zu der durch die Seilrille der Scheibe gehenden Ebene veränderbar ict. Bei dieser erfindungsgemässen Ausbildung liegt
die Seilscheibe an der Seite des Ständers, an welcher das Schleppseil zu-und abläuft, so dass die Anordnung auf Zug
belastet ist, wobei durch die entsprechende Einstellung der Länge des Winkelhebelarmes im Verhältnis zur Lage der Seilrille
der Scheibe durch den Zug des Schleppseiles die durch die Seilrille gehende Ebene auf die Umlaufebene des Schleppseiles
eingestellt wird, so dass der gewünschte Einlaufwinkel des Seils auf die Seilscheibe einstellbar ist und sich
bei Vertikalbewegungen des Seils selbsttätig anpasst, und dadurch ein sicheres Einlaufen des Seils in die Seilrille
sichergestellt ist.
Um ein leichtes und schnelles Spannen und nachspannen des
Seiles ohne Veränderung der Lage der Ständer zu ermöglichen, kann der Schwenkbolzen des Winkelhebels am Schlitten die
Achse einer Seilrolle sein, über die ein am Schlitten mit einem Ende befestigtes Spannseil zu einer am Schlitten befestigten
Umlenkrolle und weiter zu einer Winde verläuft, wobei der Abstand zwischen der Befestigungsstelle des Spannseiles
und der Umlenkrolle grosser als der Durchmesser der Seilrolle isto Durch diese erfindungsgemässe Anordnung erfolgt
die Spannung des Schleppseiles durch das zwischen Ständer und Spannrolle umlaufende Spannseil, so dass ohne
Schwierigkeiten ein sehr grosser Spannbereich ohne Lageveränderung des Ständers möglich ist, was mit bekannten
Spannvorrichtungen nicht erreichbar ist. Dadurch, dass der Abstand zwischen der Befestigungsstelle des Spannseiles und
der Umlenkrolle am Schlitten grosser als der Durchmesser der Seilrolle ist, wird die Seilrolle mit einer Dreieckverspannung
festgehalten. Dadurch ist der Vertikalschwenkarm
- ίο -
der Seilscheibe unabhängig vom Abstand der Seilrolle vom
Ständer, der sich Je nach der Länge des Spannweges ändern
kann, immer gleich. Diese erfindungsgernässe Anordnung ist nicht nur beim erfindungsgemässen Skilift vorteilhaft anwendbar.
Weitere vorzugsweise Weiterbildungsformen sind in den weiteren
Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1 eine Seitenansicht einer Antriebsstation gemäss einer
Ausführungsform,
Fig. 2 schematisch eine Ansicht von links in Fig. 1 auf die
Station mit um eine in Seilrichtung verlaufende Achse schräggestellter Seilscheibe,
Mg. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Antriebsstation,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine Umlenkstation gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Umlenkstation.
Bei der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Antriebsstation ist eine Säule 1 auf einer Grundplatte 2 befestigt und mittels
Streben 3 in ihrer Vertikallage festgelegt. Die Grundplatte 3 ist mittels Pflöcken 4 am Boden festgelegt. Wie aus Fig.
zu ersehen, hat die Säule 1 einen quadratischen Querschnitt, so dass die beim Antrieb auftretenden Drehkräfte um die Säulenachse
von der Säule aufgenommen und über die Grundplatte
und die Pflöcke 4 auf den Boden übertragen werden.
Die Säule 1 weist in Abstand über die Lange verteilt querverlaufende
Durchgangsbohrungen 6 auf. Ein entlang der Säule 1 verschiebbarer Schlitten weist ebenfalls eine nicht
dargestellte Querdurchgangsbohrung auf. Der Schlitten 5 kann in einer entsprechenden Höhenlage durch Einstecken
eines Bolzens durch Querbohrung im Schlitten und eine der Querbohrungen 6 in der Säule 1 auf dieser festgelegt werden.
Vom Sdiitten 5 ragt durch Knotenbleche 7 in seiner Winkellage festgelegt ein Rohrzapfen 8 etwa rechtwinklig weg. Auf
dem Rohrzapfen 8 ist eine Rohrhülse 9 aufgesetzt, die sich mit ihrer Stirnfläche gegen ein nicht dargestelltes Widerlager
in Richtung auf die Säule 1 zu anlegt und durch Querbohrungen 10, ähnlich wie die Querbohrungen 6 mittels eines
Bolzens in vorbestimmten Winkellagen festlegbar ist (Fig.2).
Am Ende der Rohrhülse 9 ist um einen quer zur Seilriehtung verlaufenden Schwenkzapfen 11 eine Lagerplatte 12 angelenkt.
An der Lagerplatte 12 sind Arme 13 angeschweisst. Die Enden der beidseits der Lagerhülse 9 verlaufenden Arme 13 sind mit
dieser über je ein Spannschloss H verbunden, so dass die
Lagerplatte zur Einstellung des SeileinlaufwinkeIs um den
Schwenkzapfen 11 in ihrer Schwenklage eingestellt werden
kann. Die Lagerplatte 12 trägt auf ihrer Oberseite ein Lager 15 für die Seilscheibe 16 und auf ihrer Unterseite einen
Getriebemotor 17 zum Antrieb der Seilscheibe. Die Laufrille 18 der Antriebsseilscheibe 16 ist mit einem Gummibelag versehen,
um den Schlupf des Schleppseiles 19 gering zu halten.
Ein Spannseil 20 ist mit einem Ende an der Lagerplatte 12 festgelegt und läuft über eine nicht dargestellte im Boden
verankerte Spannrolle zu einer Winde 21, die am Schlitten 5 befestigt ist.
Am Schleppseil 19 sind in bekannter Weise Schleppbügel 22
angebracht, wobei das Schleppseil 19 im Bereich der Schleppbügel
mittels Schutzschlauchen 23 abgedeckt ist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Umlenkstation, gemäss einer
anderen Ausführungsform, ist die Säule 31 auf einer Schwelle
32 befestigt und mittels Streben 33 in Richtungen seitlich zur Erstreckung des Schleppseiles festgelegt. Auf der
Säule 31 ist ein. Rohrschlitten 35 vertikal verschiebbar und
ähnlich der in Pig. 1 dargestellten Ausführungsform mittels
durch nicht dargestellte Querbohrungen einsteckbaren Bolzen in einer entsprechenden Höhenlage festlegbar. Die Säule 31
ist durch ein am Schlitten 35 befestigtes Stützseil 34 mit einem nicht dargestellten Ankerblock verbunden. Am Schlitten
35 ist ferner an einem Bügel 36 ein Spannseil 37 befestigt, welches um eine Spannrolle 38 zu einer ebenfalls am Schlitten
35 befestigten Umlenkrolle 39 und von da zu einer Winde 40 verläuft.
Am Drehzapfen 41 der Spannrolle 38 ist ein gabelförmig die
Spannrolle und das Ende eines Auslegerarmes 42 übergreifender Winkelhebel 43 mit seinem einen Ende angelenkt, der mit seinem
anderen Ende mittels eines Schwenkzapfens 44 am. Auslegerarm
angelenkt ist. Der Auslegerarm verläuft also zwischen den gabelförmigen Armen des Winkelhebels 43· Durch eine
Stellschraube 45 am Winkel des Winkelhebels 43 kann die Lage des Winkelhebels 43 gegen den Auslegerarm 42 und damit die
Lage des Drehzapfens 41 zu der durch die Seilrille 46 der Seilrolle 47 gehenden Ebene eingestellt werden. Durch entsprechende
Einstellung der Relativlage des Schwenkzapfens 41 zu der durch die Seilrille 46 gehenden Ebene kann die
durch die Spannung des Schleppseiles 19 bedingte Winkellage der durch die Seilrille 46 gehende Ebene zu der Umlaufebene
des Seiles 19 und damit der Einlaufwinkel des Seiles 19 in
die Seilrille beeinflusst werden. Die Seilscheibe 47 ist in einem Lager 48 an dem dem Winkelhebel 43 entgegengesetz-
ten Ende des Auslegerarms 42 angebracht.
Ferner sind bei beiden Stationen an der Einlaufseite des Seiles 19 in die Seilscheibe 16 bzw. 47 Bügelführungen 50
vorgesehen, die ein Einlaufen der Schleppbügel 22 in der richtigen Winkellage um die Längsachse des Seiles in die
Seilrillen der Seilscheiben sicherstellen. Diese Bügel können wahlweise so an der Seilscheibe umgesetzt werden, dass
sie die Bügel an dem auf die Seilscheibe auflaufenden Trum des Schleppseiles beeinflussen,, Dadurch kann wahlweise das
eine oder das andere Trum des Schleppseiles als Schlepptrum verwendet werden.
In eine der Querbohrungen in der Säule 31 ist ein Stützzapfen 52 einer Winde 51 eingesteckt, die mit ihrem anderen Ende
gegen einen Vorsprung 53 am Schlitten 35 angreift. Dadurch ist eine sehr einfache und sichere. Höhenverstellung des
Schlittens 35 auf der Säule 31 auch unter Last möglich.
Claims (10)
1. /Skilift mit einem zwischen einer Seilscheibe an einer
Antriebsstation und einer Seilscheibe an einer Umlenkstation unter Spannung umlaufenden endlosen Schleppseil,
dadurch gekennzeichnet , dass
die Seilscheiben (16,47) an der Antriebs-und/oder Umlenkstation
unter Seilspannung sowohl in der Höhe über dem Boden und um eine parallel zur Seillänge verlaufende Achse
verstellbar, als auch um eine Achse quer zur Seillänge, wenigstens an der Umlenkstation selbsttätig, auf den
Seileinlaufwinkel einstellbar mit einem zugeordneten am
Boden verankerten Ständer (1,31) verbunden ist„
2. Skilift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , dass
die Seilscheiben (16,47) mittels um in Seilrichtung und quer zur Seilrichtung liegende Schwenkachsen (8,42;11,41)
an einem entlang einer am Boden verankerten, den Ständer bildenden Säule (1,31) verschiebbaren Schlitten (5,35) befestigt
sind, und Sperrvorrichtungen (6,10) zum Pestlegen der Schwenkverbindungen und des Schlittens in beliebigen
Winkel-bzw.Höhenlagen vorgesehen sind.
3. Skilift nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet , dass
die Sperrvorrichtungen beide gegeneinander verschwenkbaren bzw. verschiebbaren Verbindungselemente (1,5j8,9)
durchsetzende Querbohrungen (6,10) zum Einstecken eines Sperrbolzens.sind, und an einer der Verbindungselemente
(1,8) eine Anzahl von Bohrungen (6,10) in Richtung der
Relativbewegung in Abstand aufeinander folgend-^vorgesehen
sind.
4. Skilift nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet , dass
an beiden gegeneinander bewegbaren Verbindungselementen eine Anzahl von in Richtung der Relativbewegung aufeinander
folgenden Bohrungen vorgesehen sind, wobei der Abstand der Bohrungen an einem der Verbindungselemente geringer,
als am anderen Element ist.
5. Skilift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass
die Schwenk-und/oder Vertikalverschiebung mittels an den sich gegeneinander bewegenden Verbindungselementen angreifenden
Winden(i4,5i) od.dgl. erfolgt.
6. Skilift nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet , dass
an dem auf der Säule (1) verschiebbaren Schlitten (5) etwa rechtwinklig ein Rohrzapfen (8) angebracht ist, auf
welchem eine Hülse (9) drehbar gelagert und axial abgestützt ist, an der über einen quer zur Rohrzapfenachse
liegenden Schwenkbolzen (11) eine, bei der Antriebsstation
einen Getriebemotor (17) als Seilscheibenantrieb tragende Lagerplatte (15) für die Seilscheibe (16) angelenkt
ist.
7. Skilift nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
die Seilscheibe (47) an einem Ende eines Auslegerarmes (42) gelagert ist, dessen anderes, gegenüber dem zu-und
ablaufenden Seil (19) verlaufendes Armende um einen quer zur Seillänge liegenden Schwenkbolzen (41) verschwenkbar
am entlang der Säule (31) verschiebbaren Schlitten (35) ■>
über einen in gleicher Richtung, wie die Seilscheibenachse ragenden Winkelhebel (43) angelenkt ist, dessen
Hebelarmlänge im Verhältnis zu der durch die Seilrille (46) der Scheibe (47) gehenden Ebene veränderbar ist.
8. Skilift insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass
der Schwenkbolzen des Winkelhebels (43) am Schlitten (35) die Achse (41) einer Seilrolle (38) ist, über die ein am
Schlitten (35) mit einem Ende (36) befestigtes Spannseil (37) zu einer am Schlitten (35) befestigten Umlerisrolle
(39) und weiter zu einer Winde (40) verläuft, wobei der ■ Abstand zwischen den Befestigungsstellen (36,39) des Endes
des Spannseiles (37) und der Umlenkrolle grosser als der Durchmesser der Seilrolle (38) ist.
9. Skilift nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet , dass
der Auslegerarm (42) aus zwei konzentrisch aufeinander liegenden, gegeneinander um die Längsachse drehbaren und
in beliebigen Drehlagen feststellbaren Rohren besteht, an deren einem die Seilscheibe (47) und an deren anderem
der Winkelhebel (43) angebracht ist.
10. Skilift nach einem der Ansprüche 2-9,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Hubwinde (51) zum Höhenverstellen des Schlittens (35) auf der Säule (31) an ihrem unteren Ende einen in eine der
die Säule (31) durchsetzenden Querbohrungen einsteckbaren Stützzapfen (52) trägt und mit ihrem oberen Ende gegen
einen Vorsprung (53) am Schlitten anlegbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803033601 DE3033601C2 (de) | 1980-09-06 | 1980-09-06 | Skilift |
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DE3033601A1 true DE3033601A1 (de) | 1982-04-15 |
DE3033601C2 DE3033601C2 (de) | 1986-12-04 |
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ID=6111290
Family Applications (1)
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DE19803033601 Expired DE3033601C2 (de) | 1980-09-06 | 1980-09-06 | Skilift |
Country Status (2)
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