DE8114094U1 - Schliessblech - Google Patents
SchliessblechInfo
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- DE8114094U1 DE8114094U1 DE19818114094 DE8114094U DE8114094U1 DE 8114094 U1 DE8114094 U1 DE 8114094U1 DE 19818114094 DE19818114094 DE 19818114094 DE 8114094 U DE8114094 U DE 8114094U DE 8114094 U1 DE8114094 U1 DE 8114094U1
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Landscapes
- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Description
Kirchmann-Niederdrenk K.G.
GmbH & Co
Hauptstr. 70-72
GmbH & Co
Hauptstr. 70-72
5628 Heiligenhaus
Der Gegenstand der Neuerung ist ein Schließblech mit U-förmigem Querschnitt, das bei Schlössern mit zweitourig
ausschließenden SchloiJriegeln eingesetzt werden kann.
Bei der serienmäßigen Herstellung von Türen und Türzargen werden vorzugsweise Schlösser mit eintourig ausschließenden
Riegeln eingebaut. Derartige Schlösser ermöglichen die Verwendung von rationell zu fertigenden und mit geringem
Aufwand einzubauenden Schließblechen mit U-förmigen Querschnitten, bei denen die Längen der beiden rechtwinklig zu
den Schließblechflächen verlaufenden Schenkeln etwa dem Maß des Schloßriegelausschlusses entsprechen.
Die Schließblechausnehmungen in den Zargen werden mit einem
walzenförmigen Fräswerkzeug hergestellt und verlaufen
parallel zu den Oberflächen der Zargen.
Die gattungsgemäßen Schließbleche passen sich formschlüssig diesen Schließblechausnehmungen an.
Es gibt jedoch Fälle, bei denen der Einbau von Schlössern mit zweitourig ausschließbaren Schloßriegeln erforderlich ist.
Hierbei sind in die Schließblechausnehmungen Vertiefungen
für die Aufnahme der Köpfe der Schloßriegel einzufrasen,
die nicht von den gattungsgemäßen Schließblechen abgedeckt werdenj das Material der Türzarge im Bereich dieser Vertiefungen
ist dann so dünn, daß es bei geringfügigen Belastungen einbricht.
-3- ■ ι
Für diese Zwecke wurde der Einsatz von gattungsmäßigen Schließblechen mit längeren Schenkeln oder auch der Einsatz
von Schließblechen mit winkelförmigen Querschnitten vorgeschlagen.
Diese Lösungen setzen aber aufwendigere Fertigungsverfahren
bei der Schließblech- und/oder Zargenfertigung voraus.
Der Gegenstand der Neuerung ermöglicht es, die rationellen Fertigungsverfahren beizubehalten.
Darüberhinaus wird noch eine Maßnahme vorgeschlagen, die ein Ausbrechen der Schließbleche aus den Zargen bei Lasten
gegen die Türblätter weitgehendst verhindert.
Der Gegenstand der Neuerung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schließblech mit U-förmigem Querschnitt, in perspektivischer Darstellung j
Fig. 2 ein Einsatzstück, in perspektivischer Darstellung^
Fig. 3 ein Haltestück*
Fig. 4 ein Haltestück in Seitenansichtj
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer Zarge, etwa nach den Linien VII-VII der Fig. 1 und 2 geschnitten,
in vergrößerter Darstellung* Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien VI-VI der Fig. 1
und 2;
Fig. 7 einen Schnitt nach den Linien VII-VII der Fig. 1 und 2.
Fig. 7 einen Schnitt nach den Linien VII-VII der Fig. 1 und 2.
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Ein bekanntes Schließblech 1 mit U-förmigem Querschnitt besteht aus dem flachen Bereich 2, der Durchbrüche 3,3'
für den Eintritt der Köpfe von Schloßriegel und Schloßfalle und Anschraublöcher 4, beispielsweise drei, aufweist und
den beiden rechtwinklig abgebogenen Schenkeln 5 und 5'.
In einer Zarge 6, bestehend aus dem Futter 7 und der Bekleidung 8 ist im Bereich der Bekleidung 8 eine Ausnehmung
9 für die Aufnahme des Schließbleches 1 eingefräst, von welcher aus, in die Tiefe der Bekleidung 8 reichend,
Vertiefungen 10 für die Aufnahme des Kopfes des Schloßriegels eingebracht sind.
(Da die Anschlagrichtung der Türe erst am Eitabäuort bestimmt
wird, sind die Durchbrüche 3,3' sowohl für Schloßfalle und | Schloßriegel geeignet, und die Vertiefungen 10, die mit
diesen Durchbrüchen 3,3' korrespondieren, doppelt vorhanden.)
Die Dicke des verbleibenden Materials der Zarge - mit 11 bezeichnet - ist geringfügig und anfällig für Beschädigungen.
Um die Zarge in diesem Bereich zu schützen, wird zwischen den Schenkeln 5 und 5' des Schließbleches 1 ein Einsatzstück
12 eingelegt, welches im Querschnitt rechtwinklig ist und im wesentlichen drei in gleicher Richtung verlaufende
Lappen 13, die sich um die Anschraublöcher 4 legende Rundlöcher 14 aufweisen und zwei, gegenüber den Lappen 13 um
90 versetzte Schilde besteht.
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Das Einsatzstück 12 ist so konstruiert, daß sich die Schilde 15 eng an die zur Oberfläche der Bekleidung
weisenden Wände der Vertiefungen 10 anlegen und so eine wesentliche Verstärkung des mit 11 bezeichneten Bereiches
darstellen.
jj Um das Ausbrechen des Schließbleches 1 aus .-der Zarge
zu erschweren, wird mindestens ein Haltestück 16 mit
| seiner Fläche 17 am Futter 7 mit geeigneten Klebemitteln
so angeklebt, daß die abgewinkelte Lasche 18, von der ■ Mauerseite aus in die Vertiefungen 10 eingeführt, sich
form- und kraftschlüssig gegen die Innenfläche des Schenkels 5' legt. Bei einer Last gegen das Türblatt wird
diese hauptsächlich vom Haltestück 16 und nicht von den durch die Schraublöcher 4 geführten und in der Bekleidung
sitzenden Schrauben aufgenommen.
Durch eine Versteifungsrippe 19, die aus der Fläche 17'
herausragt, wird dem Haltestück 16 eine weitere Stabilität verliehen.
Der Gegenstand der Anmeldung kann auch - zeichnerisch
nicht dargestellt· - mit bekannten Schließblech-Hinterfütterungen kombiniert eingesetzt werden.
Es ist auch offensichtlich, daß die Haltestücke 16 bei den gattungsmäßigen Schließblechen 1 für eintourigen
Ausschluß der Schloßriegel eingesetzt werden können. Ferner können die Haltestücke 16 auch an der Zarge 6
angeschraubt anstatt angeklebt sein.
Claims (3)
1. Schließblech mit U-förmigem Querschnitt,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln (5,5') des Schließbleches
(1) ein Einsatzstück (12) gelagert ist, das einen winkelförmigen Querschnitt aufweist und im
wesentlichen aus drei Lappen (13), die mit Rund-
löchern (14) versehen sind und aus zwei Schilden (15), die zu den Lappen (13) um 90° versetzt sind,
besteht.
2. Schließblech mit U-förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet,
daß ein winkelförmiges Haltestück (16), das am Futter (7) der Zarge (6) angeklebt oder angeschraubt
ist und mit seiner Lasche (18) die Innenseite des Schenkels (5') hintergreift, dem Schließblech (1)
zugeordnet ist.
3. Schließblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltestück (16)
in seiner Fläche (17*) eine Versteifungsrippe (19) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114094 DE8114094U1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Schliessblech |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818114094 DE8114094U1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Schliessblech |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8114094U1 true DE8114094U1 (de) | 1981-10-08 |
Family
ID=6727615
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818114094 Expired DE8114094U1 (de) | 1981-05-13 | 1981-05-13 | Schliessblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8114094U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701428A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | Kirchmann Niederdrenk Kg | In einer Ausnehmung einer Türbekleidung angeordnetes Winkelschließblech |
DE19631451B4 (de) * | 1996-03-13 | 2006-06-14 | Klingsohr, Horst, Dipl.-Ing. (FH) | Gleitblech und elektrischer Türöffner mit einem solchen Gleitblech |
-
1981
- 1981-05-13 DE DE19818114094 patent/DE8114094U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19631451B4 (de) * | 1996-03-13 | 2006-06-14 | Klingsohr, Horst, Dipl.-Ing. (FH) | Gleitblech und elektrischer Türöffner mit einem solchen Gleitblech |
DE19701428A1 (de) * | 1997-01-17 | 1998-07-23 | Kirchmann Niederdrenk Kg | In einer Ausnehmung einer Türbekleidung angeordnetes Winkelschließblech |
DE19701428C2 (de) * | 1997-01-17 | 2001-10-11 | Kirchmann Niederdrenk Kg | In einer Ausnehmung einer Türbekleidung angeordnetes Winkelschließblech |
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