DE8604015U1

DE8604015U1 - Einbruchsicherung für Schlösser

Info

Publication number: DE8604015U1
Application number: DE19868604015
Authority: DE
Original assignee: FERAL-SICHERHEITSTECHNIK ELISABETH HORNOFF 6050 OFFENBACH DE
Current assignee: FERAL-SICHERHEITSTECHNIK ELISABETH HORNOFF 6050 OFFENBACH DE
Priority date: 1986-02-14
Filing date: 1986-02-14
Publication date: 1987-01-22

Description

EINBRUCHSICHERUNG FÜR

SCHLÖSSER

Die Erfindung betrifft eine Einbruchsicherung für den Schließzylinder an Profil- oder Kastenschlössern. Es ist bekannt ·, eine zwischen die Zu- &Lgr; _Q, /n haltungen gedrehte gehärtete Schraube durch ein Abdrückwerkzeug mitsamt dem Schließzylinder aus dem Schloß zu reißen; die übliche Fixierung des Schließzylinders hält dieser Manipulation nicht stand.

Um das gewaltsame Herausreißen des Schixeßzylinders aus Profil- oder Kastenschlössern zu verhindern, weist die Einbruchsicherung erfindungsgemäß einen Stahleinsatz auf, welcher den Raum zwischen dem Außenschild bzw· der Panzerplatte und einem seitlich vorspringenden Teil des Schließzylinders ausfüllt. Dadurch wjrd der Schließzylinder zusätzlich und großflächig so abgestützt, daß er auch mit einem Abdrückwerkzeug nicht aus dem Schloß gerissen werden kann. Vorhandene Schlösser können mit geringem Aufwand entsprechend umgerüstet Werder? durch Einpassen des erwähnten Stahleinsatzes.

Mündlich· Abreden, Insbesondere durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestltlgung. Bankkonto: tjlW^epbank.'Ws/bpro A^! ·&Rgr;/&Ggr;&eegr;.,{&Bgr;&iacgr;?&rgr;·0&Ogr;12&Ogr;717), Konto-Nr.: 00Qrt»44.4 - 2 -

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f I I I I I

Verbessernde Merkmale sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Figuren schematisch dargestellten beiden Ausführungsbeispiele. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, auf die erfindungswesentlichen Teile eines Profilschlosses,

Fig. 2 eine zugehörige Ansicht auf den Außenschild, Figi 3 den zugehörigen mäanderförmigen Stahleinsatz

in perspektivischer Darstellung,

/- Fig. A eine Seitenansicht auf das Ausführungsbei

spiel mit einem Kastenschloß, teilweise geschnitten ,

Fig, 5 eine zugehörige Ansicht auf den Außenschild, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht vom zangenförmigen Stahleinsatz.

Beim Ausführungsbeispiel für das Profilschloß nach Figuren 1 bis 3 ist in bekannter Weise der Außenschild 1 über stählerne Gewindebuchsen 4 und die nicht dargestellte Tür durchsetzende Schrauben 5 mit dem Innenschild 3 beiderseits gegen die Tür verspannt. Der Außenschild 1 ist üblicherweise mit einem Knauf 2 besetzt und innenseitig C mit einem Aufbohrschutz 7 aus Hartmetall.

Der Profilzylinder 9 hat einen aus seinem Flansch 10 schwenkbaren Daumen 11 für den Transport des nicht dargestellten Schloßriegels. Der Profilzylinder ist in Ausnehmungen 6 bzw· 12 des Außenschilds 1 bzw. Innenschilds 3 geschoben und in einer Gewindebohrung 13 des Flansches 10 über eine Querschraube am Schließblech (nicht dargestellt) fixiertt All das ist bekannt.

Zur zusätzlichen Fixierung des Profilzylinders gegen gewaltsames Herausziehen ist ein mäanderförmiger Stahleinsatz 8 zwischen die ihm fassungsförmig angepaßte und

erweiterte Ausnehmung 6 auf der Innenseite des Außenschilds 1 eingelegt. Gegen den Boden 12 des Stahleinsatzes 8 stützt sich andererseits die Frontfläche des Flansches 10 am Profilzylinder 9· So wird das gewalt- ■ same Herausziehen des Profilzylinders 9 zuverlässig verhindert.

Am Ausführungsbeispiel nach Figuren 4-6, für ein Kastenschloß, ist der Außenschild 1 a sine Panzerplatte, welche mit ihren Gewindezapfen 5 a von außen auf die nicht dargestellte Tür montiert wird, wobei das auf der Innehseite der Tür zu denkende bekannte Kastenschloß mit in die Gewindezapfen 5 a greifenden Schraubbolzen verspannt und fixiert wird. Mit zwei weiteren Haltebolzen 5 c > welche in je ein Gewindeloch 5 d eines dam Schloßzylinder 9 a angeformten Flansches 10 a fassen, ist der Schließzylinder innenseitig am Kastenschloß fixiert. Innenseitig ragt axial aus dem Schließzylinder 9 a ein Kupplungsstreifen 11 a durch die Tür in einen Aufnahraeschlitz am Knebel zur Betätigung des Riegels im Kastenschloß. All das ist bekannt.

Um ein gewaltsames Herausziehen des Schließzylinders 9 a zu verhindern, wird dieser zwischen seinem Flansch 10 a und dem Außenschild 1 a mit einem eingepaßten zangenförmigen Stahleinsatz 8 a abgestützt, welcher in Bohrungen 15 mit Bewegungsspiel die freien Enden der Halteschrauben 5 c aufnimmt und so ohne zusätzlichen Aufwand unverlierbar gesichert ist.

Damit der Profilzylinder auch nicht etwa zusammen mit dem verhältnismäßig kleinen Außenschild 1 a von der Tür weggehebelt werden kann, sind in Weiterbildung der Erfindung zwei zusätzliche Gewindezapfen 5 b diagonal zu den Zapfen 5 a vorgesehen·

Claims

-A- A N S.K Rib'O.ii

1. Einbruchsicherung für den Schließzylinder an Profil- oder Kastenschlössern, gekennzeichnet durch einen Stahleinsatz (8, 8a), welcher den Raum zwischen dem Außenschild (1) bzw. der Panzerplatte (la) und einem seitlich vorspringenden Teil (10, 2) des Schließzylinders ausfüllt.

2. Einbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahleinsatz (8a) zangen-

■ < förmig ausgebildet ist und den Kastenschloß

zylinder (9a) umgreift und mit einer Stirnseite gegen einen an sich bekannten Halteflansch (10a) des Kastenschloßzylinders (9a) anliegt, mit der anderen Stirnseite gegen die Innenfläche der Panzerplatte (la), wobei an sich bekannte Montageschrauben (5c) für den Halteflansch (10a) auch je eine Bohrung (15) im Stahleinsatz (8a) durchsetzen·

3· Einbruchsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerplatte (la) vier diagonal gegenüberliegende an sich bekannte Gewindezapfen (5a, 5b) aufweist zur Fixierung am Kastenschloß.

4» Einbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mäanderförmige Panzerplatte (8) die äußere Stirnseite des Profilflansches (10) am Schließzylinder (10) umfaßt und dem äußeren Türschild (1) innenseitig eingepaßt ist.