DE29806313U1 - Türbeschlag zur Einbruchsicherung bei Wohnungs- und Wohnhauseingangstüren - Google Patents

Türbeschlag zur Einbruchsicherung bei Wohnungs- und Wohnhauseingangstüren

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DE29806313U1 DE29806313U DE29806313U DE29806313U1 DE 29806313 U1 DE29806313 U1 DE 29806313U1 DE 29806313 U DE29806313 U DE 29806313U DE 29806313 U DE29806313 U DE 29806313U DE 29806313 U1 DE29806313 U1 DE 29806313U1
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    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2084Means to prevent forced opening by attack, tampering or jimmying

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  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Description

Evi Zingg-Eigemeier , CH - 9500 WiI
Türbeschlag zur Einbruchsicherung bei Wohnungseingangsoder Hausturen
Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag zur Einbruchsicherung bei Wohnungseingangs - oder Haustüren, wobei insbesondere die Konstruktion des Winkelschliessblechs, der Türschilder, auch die Anordnung eines Profilzylinders einen Einbruch über den Türbeschlag so gut wie unmöglich machen.
Verschiedene Konstruktionrn, die einen Einbruch erschweren oder gar verhindern sollen, sind allgemein bekannt. Namentlich wurde bei den Konstruktionen auf die Türschilder o.dgl. auf der Aussentürblattseite der Wohnungseingangstür geachtet.
Die Türschilder wurden in der Dickenabmessung verstärkt, so dass der Schliesszylinder nicht mehr als 1 bis 2 mm vorstehen konnte.
Neben der Dickenabmessung der Aussentürschilder wurden gehärtete Stahlplatten u. dgl. vorgesehen.
Bei der Anschraubung an der Türblattseite wurde berücksichtigt, dass keinerlei Schrauben sichtbar sind.
Anstelle der sonst üblichen sichtbaren Holzschrauben sind auf der Rückseite des Aussentürschilds Gewindesacklochbohrungen direkt oder indirekt angebracht, in die zur Befesti-, gung Gewindeschrauben über das Innentürschild eingreifen.
5
Die Anzahl der bekannten und patentrechtlichen Anmeldungen ist sehr zahlreich.
Deshalb wird insbesondere auf die Schriften:
DE-OS 24 23 135, und
DE-OS 24 33 996, 9
DE-OS 30 07 667,
DE-OS 31 28 725,
DE-OS 33 1 4 063
DE-GM 93 13 156.
verwiesen,
Diese Schriften sind richtungsweisend für die sonstigen bekannten Konstruktionen sowie Anmeldungen oder Schutzrechte.
Der eigentliche Schwachpunkt beim Türbeschlag ist aber nicht der Beschlag als solcher, sonder das Winkelschliessblech.
Es gibt auch hier zahlreiche Konstruktionen, wo die Schliesbleche versetzt sind. Die Schenkel sind dabei gleich stark, was den eigentlichen Schwachpunkt - den Verschluss-Schenkelnicht beseitigt. Alle zusätzlichen Verschrauben bringen keine Abhilfe. <■
Profieinbrecher nützen heute andere Möglichkeiten, als ausgerechnet über die Wohnungseingangstür in die Wohnung zu gelangen.
Trotzdem besteht das allgemeine Bedürfnis, die Wohnungseingarigstür gesichert zu wissen.
Auch Versicherungsgesellschaften hätoeardie Sicherung der Wohnungseingangstür in ihren Bedingungen dokumentiert.
Alle bekannten Sicherungskonstruktionen können nicht befriedigen.
Es besteht ein dringender Bedarf an Verbesserungen.
Aufgabe der Erfindung besteht in der Forderung, eine Konstruktion für einen einbruchsicheren Gesamttürbeschlag
bei Wohnungseingangstüren zu schaffen, damit alle Vorurteile ausgeräumt werden und eine Einbruchsicherung über den Türbeschlag garantiert ist, und so das Gefühl der Sicherheit vermittelt.
Diese Aufgabe ist durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Besondere Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 5 2 bis 1 Ö.
Die Erfindung im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 sieht vor, dass das Winkelschliessblech wesentlich unterschiedlich rechtwinklich angeordnete Schenkelstärken vorsieht.
Der in der Abmessung stärkere Schenkel kann allerdings wegen seiner stark auftragenden Stärke nicht mehr auf der Anschlagleiste eingelassen werden, sondern liegt auf der Anschlagleiste unmittelbar auf.
Der Versuch, die Türe zu schließen,scheitert deshalb.
Es muß deshalb eine Abhilfe geschaffen werden.
Die Erfindung sieht daher laut Anspruch 1 vor, dass im Bereich
des auf der Anschlagleiste aufliegenden stärkeren Schenkels des Winkelschliessblechs der Überschlag des Türblatts abgetrennt wird und durch den längsseitigen-Winkelabschnittdes Innentürschilds wieder verdeckt und überdeckt wird.
Nach Anspruch 2 ist der dünnere Schenkel an den freien Enden des Winkelschliessblechs eckig oder rund gestaltet.
Eine Abrundung entspricht der Serienfertigung der Türfutter.
-A-
Da die Überschlagstärke der Türblätter unterschiedlich sein kann, sieht die Erfindung gemäß Anspruch 3 vor, die Stärke des auf der Überschlagseite des Türfutters aufliegenden Schenkel des Winkelschliessblechs nach der grössten Stärke des Überschlags der serienmässig gefertigten Türblätblätter auszurichten.
Nach Anspruch 4 ist vorgesehen, das Winkelschliessblech als Gussteil oder als Druckgussteil zu fertigen. Auch die Herstellung aus Strangpressprofil ist berücksichtigt.
Für das Winkelschliessblech können verschiedene Materialien Verwendung finden.
Es liegt jedoch nahe, als Material Aluminium-Legierungen zu verwenden, da diese relativ leicht und auch kostengünstig sind.
Nach Anspruch 5 bezieht sich die Erfindung auf das Innentürschild, das insgesamt über die ganze Länge verbreitert ist, wobei die Hauptverbreiterung von der Schlosnussmitte bis zum äusseren Längsrand des Türblattüberschlags reicht.
Nach den Ansprüchen 6 bis 8 der Erfindung ist vorgesehen, dass nach zunächst losem Aufbringen des Innen - und Aussentürschilds '- im letzteren sind eine Anzahl hinterschnittene Nutenabschnitte angebracht -in die eine Art waagrecht verschiebbare Nutensteine eingebracht sind - -und zur Befestigung der Türschilder Gewindeschrauben eingreifen.
Anspruch 9 sieht vor, dass die Längs-und Querkanten, insbesondere des Aussenschilds abgerundet sind, so dass Einbruchwerkzeuge nicht anzusetzen sind.
Nach Anspruch 10 ist das Innen - sowie Aussentürschild als Gußteil oder Druckgussteil zu fertigen. Beide Schilder sind ebenso aus Strangpressprofil herstellbar.
Weitere Merkmale, Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche und aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Die Erfindung ist hierauf aber nicht beschränkt. Es besteht die Möglichkeit, dass sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Erläuterungen zu den Zeichnungen Kennzeichen und Merkmale ergeben, die für sich selbst oder in verschiedenartigen Kombinationskonstruktionen erfindungsbedeutsam sein können.
10
Die Erfindung ist aufgrund der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilquerschnittzeichnung einer üblichen Türkonstruktion mit Türblatt, eingelassenem Türschloss, Winkel -
schliessblech, Türfutter und Anschlagleiste,
Fig. 2 eine Ansichtszeichnung des Winkelschliessblechs,
Fig. 3 eine Querschnittszeichnung gemäss Schnitt a-a,
Fig. 4 eine Ansichtszeichnung des Winkel-
schliessl gedreht,
schliessblechs nach Fig.2 um 90°
Fig. 5 eine Querschnittszeichnung gemäss Schnitt b-b,
Fig. 6 eine Ansichtszeichnung des Winkelschliessblechs in einer anderen Ausführung,
35
Fig. 7 eine Querschnittszeichnung gemäss Schnitt c-c,
Fig. 8 eine Ansichtszeichnung getnäss Fig. 6 um 90° gedreht,
Fig. 9 eine Querschnittszeichnung gemäss Schnitt d-d,
Fig 10 eine Teilansichtszeichnung des auf
dem Türblatt montierten Innenschilds, (Mst.: 1:1)
10
Fig. 11 eine Teilansichtszeichnung des auf
dem Türblatt montierten Innenschilds,
Fig. 12 eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt A-A (Fig.11),
Fig. 13 eine Teilansichtszeichnung der Türblattinnenseite mit abgetrenntem Teilabschnitt des Überschlags im Bereich des anzubringenden verstärkten Winkels
des Winkelschliessblechs,
Fig. 14 eine Querschnittszeichnung gemäss
Schnitt B-B (Fig.13),
25
Fig. 15 eine stirnseitige Teilansichtszeichnung auf die Schloss-Stulpe gerichtet,
Fig. 16 eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt e-e,
Fig. 17 eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt f-f,
Fig. 18 eine Ansichtszeichnung des Innentürschilds,
Fig. 19 eine Querschnittszeichnung gemäss Schnitt g-g,
Fig. 20 eine Teilansichtszeichnung des Türblatts, des Türfutters, der Anschlag
leiste und montiertem Innen- und Aussenschild von oben gesehen, mit Zylinder,
Fig. 21 eine Teilansichtszeichnung des Aus- : sentürschilds in Richtung A, ohne Zylinder,
Fig. 21a eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt h-h (Fig.21),nur Türschild,
Fig. 22 eine Seitenansichtszeichnung des
kompletten Profilzylinders,
Fig. 23 eine Stirnansichtszeichnung des Profilzylinders in Richtung C, 20
Fig. 24 eine Ansichtszeichnung gemäss Fig. 22 um 90° gedreht,
Fig. 25 eine Teilansichtszeichnung des Aussentürschilds von der Rückseite aus
betrachtet mit waagrechten Nutensteinausnehmungen,
Fig. 26 eine Teilquerschnittszeichnung gemäss Schnitt i-i (Fig.25),
Fig. 27 eine Teilansichtszeichnung des Aussenschilds von der Rückseite betrachtet mit senkrechten Nutensteinausnehmungen, 35
Fig. 28 eine Ansichtszeichnung einen Nutensteins
mit durchgehendem Gewinde, (M. :2:1)
Fig. 29 eine Ansichtszeichnung demäss Fig.28
um 9o° gedreht. (M.: 2:1)
Fig.1 zeigt ein handelsübliches Türschloss (1), eingelassen in das Falztürblatt (2), wobei der Schlossfallenkopf (3) in
das in die Anschlagleiste (4b) eingelassene Winkelschliessblech (5) eingreift.
Die Aussenseite (2a) des Türfalzblatts (2) liegt dabei an der Fläche (4a) des Türfutters (4) an.
Die absolute Schwachstelle der bekannten und handelsüblichen Konstruktionsausführung des Winkelschliessblechs .ist das Selbe selbst, insbesondere der in der Aussenf lache (4c)· eingelassene Schenkel (6).
Bei Gewalteinwirkung drückt die Verschlussfläche (3a) des Schlossfallenkopfes (3) über die relativ stabile Schloss-0 Stulpe (7) gegen den Schenkel (6) und sprengt die Tür durch
Deformation des Schenkels (6) auf.
Zur Vermeidung einer Deformation ist der Schenkel (6.1) Fig.3,5,7 und 9 wesentlich verstärkt und liegt mit der eben ausgeführten Fläche (8), (8.1) Fig. 3,5,7 und 9 auf der Aussenf lache (4c) der Anschlagleiste (4b) Fig.1,12,16,17 und 20 durch Verschraubung fest an.
Gemäss Fig.4 ist der flache Schenkel (6.0) an den freien 0 Enden verrundet, um in serienmässige Ausnehmungen eingelassen und verschraubt werden zu können.
Der verstärkte Schenkel (6.1) Fig.3 und 5 ist an den freien Enden gerade gestaltet und mit Schraublöchern ausgestattet.
Damit das erfindungsgemässe Winkelschliessblech auch an älteren eingebauten Türen angebracht werden kann, sind die Schenkel (6.0),(6.2) Fig.6 bis 9 an den freien Enden gerade ausgeführt.
Das Winkelschliessblech nach Fig. 2 bis 9 ist wegen der unterschiedlichen Schenkelstärke (6.O),(6.1),(6.2) Fig.2 bis Fig.9 als Gussteil hergestellt.
Aus Kostengründen und wegen einfacherer Bearbeitungsvorgänge ist es empfehlenswert,als Ausgangsmaterial Strangpressprofil zu wählen. Aluminium-Legierungen wurden sich besonders gut eignen.
Die stirnseitigen Rundungen gemäss Fig.4 und die Schraublochbohrungen in den dünneren Winkelabschnitten (6.0) Fig. 2 bis 9 können gebohrt, besser jedoch durch Stanzvorgang gebildet werden.
Die Schraublochbohrungen in den dickeren Winkelabschnitten (6.1),(6.2) Fig.3,5,7 und 9 werden durch Bohrvorgang angebracht.
Das Winkelschliessblech wird auf gewohnte Weise an der Anschlagleiste (4b) Fig.1,12,16,17, und 20 befestigt, wobei jedoch der verstärkte Schenkel (6.1),(6.2) Fig.3,5,7 und 9 mit seiner Fläche (8), (8.1) Fig.3,5,7, und 9 auf der Aussenseite (4c) Fig.1,12,16,17 und 20 der Anschlagleiste (4b) unmittelbar aufliegt und dort mit verlängerten Holzschrauben (6.3) Fig.12 angeschraubt wird.
Der verstärkte Schenkel (6.1),(6.2) trägt bedingt verstärkt auf, so dass der darauf aufschlagende Überschlag (9) Fig~1, 13 und 14 ein Schliessen der Tür verhindert.
Deshalb wird der Überschlag (9) im Bereich des verstärkten Schenkels (6.1.),(6.2) Fig.3,5,7 und 9 abgetrennt, wie Fig. 13 und 14 zeigen.
Die Länge (L) Fig.10,und 13 entspricht dabei der Länge (L' 1) des verstärkten Schenkels (6.1),(6.2), ebenso wie die Länge (L 2) der Abwinkelung (14) des Türinnenschilds (10) Fig.18 und Fig.19.
Fig.10 zeigt das Innentürschild mit der Länge (L 3 ) und er Gesamtbreite ( BO), das sowohl in der Gesamtlänge als auch in der Gesamtbreite erheblich über den Abmessungen eines üblichen Türschilds liegt.
Die erhöhten Masse dienen der Abdeckung der Überschlagabtrennung (L) Fig.13.
Zur Abdeckung der seitlichen Überschlagabtrennung weist das Innentürschild (10) Fig.11 und 12 einen abgewinkelten Steg (11.) auf, der in der Länge ( L 2) Fig.18) den Längen (L) Fig. 4 und 8 und (L T)der Überschlagabtrennung Fig.13 entspricht.
Das Aussentürschild (12) Fig. 1 2 ,1 5 ,1 6 ,1 7 , 20,25 bis 27 hat ebenso wie das Innentürschild (10) die Länge (L.3 ), jedocn nur die Breite (13) Fig.10,12,und 25 und 27.
Auf der Rückseite des Aussenschilds (12) Fig.25 bis 27 sind Quernutenabschnitte (15) oder auch Längsnutenabschnitte ( 16 ) vorgesehen, die der Aufnahme von verschiebbaren Nutensteinen (18) Fig.28 und 29 dienen.
Das Aussentürschild (12) Fig.12 ist in seinem Stärkenmass (17) Fig. 12,15,16,17,20 und 21a verstärkt, damit die Nutenabschnitte (15) oder ( 16 ) angebracht werden können. Verschiebbare Nutensteine (18) mit Durchgangsgewindebohrungen(19) Fig 28 und 29 sind vorgesehen, um eventuelle Ungenauigkeiten bei der Verschraubung der beiden Schilder (10),(12) ausgleichen zu können.
Der Profilzylinder (20) Fig.22 bis 24 durchgreift das Aussentürschild nicht.
Der Rundabschnitt (21) Fig.22 und 23 ist stirnseitig verlängert, ragt aber nur teilweise in die runde Durchgangsbohrung (22) Fig.21 und 21a hinein.
Der Profilzylinder ragt mit seinem Gesamtkörper (23) nur bis zur begrenzten Tiefe (2 4) Fig.21a des Aussentürschilds.
- 1 3 -Bezugszeichenübersicht
1 Türschloss
2 Falztürblatt
2a Aussenseite des Falztürblatts
3 Schlossfallenkopf
3a Verschlussfläche des Schlossfallenkopfes
4 Türfutter
4a Anschlagfläche des Türfutters
4b Anschlagleiste
4c Aussenfläche der Anschlagleiste
5 Winkelschliessblech
6 eingelassener Schenkel
6.0 flacher Schenkel
6.1 verstärkter Schenkel des Winkelschliessblechs
6.2 verstärkter Schenkel eines geänderten Winkelschliessblechs
6.3 verlängerte Holzschrauben
7 Schloss-Stulpe
8 eben ausgeführte Fläche des Schenkels 8.1 eben ausgeführte Fläche des Schenkels
9 Überschlag des Türblatts
L Länge der Überschlagabtrennung
L 1 Länge des verstärkten Schenkels
L 2 Länge der Abwinkelung
10 Innentürschild
L 3 Länge des Innentürschilds
B 0 Gesamtbreite des Innentürschilds
11 abgewinkelter Steg
12 Aussenschild
13 Breite des Aussenschilds
14 Längsseite des Querabschnitts
15 Quernutenabschnitte
16 Längsnutenabschnitte
17 Stärkenmass
18 Nutensteine
5 19 Durchgangsgewindebohrungen
20 Profilzylinder
&bull;·&ggr;·:: ·&Lgr;:. C-X
- 14 -
21 Rundabschnitt des Profilzylinders
22 kreisrunde Durchgangsbohrung
23 Profilzylinderkörper
24 begrenzte Tiefe

Claims (9)

- 15 Schutzansprüche
1. Türbeschlag zur Eihbruchsicherung bei Wohnungs-oder Haustüren, bei dem das auf der Aussentürseite angebrachte Türschild - als Knopf bzw. Griffschild ausgebildet von der Innentürblattseite her über das Innentürschild befestigt ist, der Profilzylinder mit der Oberfläche des Aussentürschilds ebenbündig oder nahezu ebenbündig abschliqssend, ein normales oder abgewandeltes Winkelschliessblech mit gleichstarken Schenkeln ein Einrasten der Schlossfalle und ein Eindringen des Schliessriegels ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Winkelschliessblech (5) zwei unterschiedlich starke, rechtwinklig zueinander liegende Schenkel (6.0), (6.1) aufweist,
ein Schenkel (6.0) an der Innenseite der Anschlagleiste (4b) einliegend befestigt ist,
der verstärkte Schenkel (6.1) auf der Aussenseite (4c) der Anschlagleiste (4b) durch Verschraubung anliegt,
der Türblattüberschlag (9) im Bereich des Türschlosses
(1) bzw. des angebrachten Winkelschliessblechs (5) entsprechend der Schenkellänge (L 1) abgetrennt ist,
das Innentürschild (10) einen längsseitig abgewinkelten. Steg (11) aufweist, der mit seiner Länge (L 2) die Länge (L ) der Überschlagabtrennung ab - bzw. überdeckt, das Aussentürschild (12) in der Breite (13) so bemessen ist, dass es mit einer Längsseite (14) einen geringen Abstand (1 bis 2 mm) vom Turfutter (4) aufweist,
der Profilzylinder (20) mit einem Rundabschnitt (21) in die kreisrunde Durchgangsbohrung (22) des Aussentür-Schilds nur eindringt und der Profilzylinderkörper (23) nur bis zu der begrenzten Tiefe (24) des Aussentür-Schilds (12) reicht.
2. Türbeschlag zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der dünnere Schenkel (6), der in die Stirnseite der Anschlagleiste (4 b) eingelassen ist, an den Stirnseiten sowohl abgerundet als auch eckig ausgebildet sein kann.
3. Türbeschlag zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der verstärke Schenkel' (6.1) des Winkel schliessblechs (5) an den freien Enden gerade gestaltet ist und gegenüber dem Stärkenmass (17) der Anschlagleiste (4 b) schwächer gestaltet ist.
4. Türbeschlag zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1 bis 3
dadurch gekennzeichnet,
dass des Winkelschliessblech (5) sowohl als Gussteil als auch als Druckgussteil hergestellt ist, zweckmässigerweise jedoch aus Strangpressprofil gefertigt wird, wobei eine Aluminium-Legierung zu bevorzugen ist.
5. Türbeschlag zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Innentürschild (10) mit dem längsseitig abgewinkelten Steg (11) bis zur äusseren längsseitigen Überschlagseite des Türblatss verbreitert ist,
den verstärkten Schenkel (6.1) des Winkelschliessblechs (5) abdeckt und das Innentürschild (10) den verstärkten Schenkel (6.1) oben und unten in Längsrichtung überragt. 30
6. Türbeschlag zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1 und 5
dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl das Innentürschild (10) als auch das Aussentürschild (12) durch horizontale Verschiebbarkeit gegenüber dem Türschloss (1) respektive der Schlossnuss ausrichtbar ist.
- 17 -
7. Türbeschlag zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aussenschild (12) auf der Rückseite waagrechrecht - oder auch senkrecht - eine Anzahl Nutenabschnitte (15),(16) aufweist, in die das Innentürschild (10) durch direkt oder indirekt durchdringende Gewindeschraube eingreifen, und die beiden Türschilder (10) und (12) am Türblatt befestigen.
8. Türbeschlag zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1,5,und 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der längsseitig abgewinkelte Steg (11) durch horizontale Verschiebbarkeit mit der Überschlagslängseite des Türblatts eine Fläche bildet und die Stirnflächen des Innentürschilds (10) verrundet sind.
9. Türbeschlag zur Einbruchsicherung nach Anspruch 1,5,6, und 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass sowohl beim Innentürschild (10) als auch beim Aussentürschild (12) alle Seiten verrundet sind.
TO. Türbeschlag nach Anspruch 1 und einem oder mehreren An-Sprüchen 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Innentürschild (10) und auch das Aussentürschild (12) als Gussteile, Druckgussteile oder aus Strangpressprofil gefertigt sind.
DE29806313U 1998-04-07 1998-04-07 Türbeschlag zur Einbruchsicherung bei Wohnungs- und Wohnhauseingangstüren Expired - Lifetime DE29806313U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2877972A1 (fr) * 2004-11-16 2006-05-19 Aluminium New Concept A N C Sa Arret de battant de portail
DE102007043974A1 (de) * 2007-09-14 2009-03-19 Primion Technology Ag Türbeschlag
CN104499907A (zh) * 2014-12-15 2015-04-08 李健 一种防盗门窗锁装置及防盗门窗

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