DE8113050U1 - Fußbodeneinheit - Google Patents
FußbodeneinheitInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D3/00—Hot-water central heating systems
- F24D3/12—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
- F24D3/14—Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
- F24D3/141—Tube mountings specially adapted therefor
- F24D3/142—Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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Description
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- 1 KuIn, den 30. April 1981 vA.
Anmelden Herr Artus Feist Weidenweg 9 5060 Bergisch Gladbach 3
Mein Zeichen: F 41/402 Fußbodeneinheit
Die Erfindung betrifft eine Fußbodeneinheit mit einer auf die tra-
(^ gende Bodenkonstruktion auflegbaren Hontageplatte aus einer Grundplatte
mit von dieser aufstehenden Noppen, mit zwischen diesen einlegbaren und über den Boden verlaufenden Heizrohren und mit einer
auf die Noppen aufgelegten und durch einen Kleber auf ihnen befestigten Stahlblech-Bodenplatte.
Fußbodeneinheiten dieser Art sind bekannt. Sie dienen zum Herstellen
von Fertigbauheizungen. Die aus einem Kunststoff geschäumten Hontageplatten werden auf die tragende Bodenkonstruktion,
zum Beispiel eine Betondecke, aufgelegt. Flexible, aus einem Kunststoff bestehende Rohre werden hin- und hergehend in
Schleifenform zwischen die Noppen eingelegt. Der Abstand zwischen den hin- und hergehenden Strängen der einzelnen Streifen richtet
C sich nach den Ortlichen Wärmeanforderungen. Es ergeben sich unterschiedliche
Abstände. Diese bewirken dann eine gleichförmige
und Rücklauf einer Zentralheizungsanlage angeschlossen. Stahlbleche
werden auf einer Seite mit einem Kleber beschichtet. Der Kleber wird zum Beispiel mit einem Spatel oder einer Bürste aufgetragen.
Hit dieser klebenden Seite werden die Stahlblechplatten auf die Noppen aufgelegt und angedrückt. Sie schließen die aus
den Montageplatten und den Heizrohren bestehende Konstruktion nach oben ab und bilden einen begehbaren Bodenbelag. Ein weiterer
Bodenbelag, wie ein textiler Bodenteppich oder Kunststoffplatten, werden auf die Stahlblechplatten aufgelegt.
41/402 Die Stahlblech-Bodenplatten und die Noppenplatten bzw. Stahl und
Kunststoff haben stark unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Maximal können sie sich um den Faktor 6 unterscheiden. In der Praxis kommt vor, daß die Stahlblechplatten nicht genügend
und einwandfrei mit den Noppen der Montageplatten verklebt sind. Infolge der Wärmedehnung entstehen Spannungen und die Klebestellen
können sich lösen. Dies kann zu Wellungen und anderen Mängeln führen. Es ist nun nicht möglich, die Stahlblech-Bodenplatten
zum Ausgleich der Wärmedehnungen unter gegenseitigem Abstand zu verlegen. Der auf sie aufgelegte Bodenbelag, zum Beispiel
Kunststoffplatten, verlangt eine über eine mindestens größere Fläche ebene fugenfreie Unterlage.
Hiervon ausgehend stellt sich für vorliegende Erfindung die Aufgabe,
eine Fußbodeneinheit der genannten Gattung so auszubilden, daß die sich durch die unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten
ergebenden unterschiedlichen Dehnungen aufgefangen werden. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung dadurch,
daß die Stahlblech-Bodenplatten an zwei aufeinanderstoßenden Seiten überstehende und die Stahlblech-Bodenplatten benachbarter
Fußbodeneinheiten untargreifsnde Randstrelfen aufweisen. Zweckmäßig bestehen diese aus Blechstreifen von geringerer Stärke
als die Stahlblech-Bodenplatten selbst, sind unter diese gelegt und mit ihnen verschweißt.
C Mit diesen überständen ergibt sich eine gegenseitige Überlappung
der Stahlblech-Bodenplatten. Auf diesen überständen liegen sie äüieaJiändcJr auf und stützen Sich gegenseitig äu. Dabei können Sie,
wie noch ausgeführt wird, miteinander verklebt werden. Dies führt dann zu einem Verbund der zum Beispiel in einem Raum liegenden
Fußbodeneinheiten, der mit dem fugenlosen Verschweißen von Eisenbahnschienen verglichen werden kann. Die Stahlblechplatten haben
eine Stärke im Bereich von ettwa 1,5 bis etwa 2,5 nun, vorzugsweise
2 mm. Die Randstreifen haben eine Stärke von etwa 0,5 mm. Falls sich die Stahlblech-Bodenplatten benachbarter Fußbodeneinheiten
nun trotzdem infolge von Wärmespannungen etwas gegeneinander verschieben sollten, führt dies zu einem Spalt mit einer Tiefe,
die maximal der Stärke der Stahlblech-Bodenplatte entspricht. 41/402 Ein solch flacher Spalt hat keine nachteiligen Folgen*
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Die beiden überstehenden Randstreifen bestehen zweckmäßig aus einem
einzigen Blechstück und bilden damit einen Winkel. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung stehen die beiden Schenkel dieses Winkels
an ihren Enden um ein dem überstand entsprechendes Maß gegenüber der Stahlblech-Bodenplatte zurück. Anderenfalls würden
sich die überstehenden Randstreifen der nächst benachbarten Fußbodeneinheit
unter sie unterschieben. Für den vielfach genannten überstand kann kein bestimmtes Maß vorgeschrieben werden. Bei einer
Kantenlänge einer Stahlblech-Bodenplattea von etwa 300 bis 400 sä empfiehlt sich für den überstand ein Maß von etwa 30 bis
50 mm.
Die unter der Stahlblech-Bodenplatte liegenden Randstreifen sind mit dieser verschweißt. Hierfür empfiehlt sich Punktschweißen.
Wie ausgeführt wurde, liegt das Wesen der Erfindung darin, daß sich die Stahlblech-Bodenplatten benachbarter Fußbodeneinheiten
mit ihren Randstreifen überlappen. Im Rahmen der Erfindung liegt nun, die Stahlblech-Bodenplatten an jeder Überlappung oder auch
nur in größeren Abständen, zum Beispiel an jeder fünften Überlappung, miteinander zu verkleben. Im ersten Fall ergibt sioh ein
ganz fester Verbund. Er setzt jedoch voraus, daß die einzelnen Stahlblech-Bodenplatten einwandfrei und dauerhaft auf die Noppen
der Montageplatten aufgeklebt sind. Die durch die unterschiedli-O ehe Wärmedehnung eintretenden Spannungen wirken sich auf die Verklebung
an jedem Noppen aus. Im zweiten Fall entstehen größere voneinander abgetrennte Flächen. An den nicht aitsinssidsr vsrkleb=
ten Überlappungen können sich die einzelnen Flächen gegeneinander verschieben. Dadurch werden die Wärmespannungen ausgeglichen. Die
dadtirch entstehenden Spalte bzw. Veränderungen in der Spaltbreite
wirken sich trotzdem nicht nachteilig aus. Wie ausgeführt, liegt die Spalttiefe bei nur zirka 2 mm.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ists
Flg. 1 eine perspektivische Teilansicht, teilweise aufgeschnitten,
41/402 einer tragenden Bodenkonstruktion mit auf dieser liegen-
» * M Il
• » I III
- 4 den erfindungsgemäßen Fußboden-Einheiten,
Flg. 2 eine perspektivische Darstellung einer Stahlblech-Bodenplatte
mit den unter ihr angeschweißten Randstreifen,
Fig. 4 eine Aufsicht auf benachbarte Stahlblech-Bodenplatten alt
den unter ihnen befindlichen Randstreifen und
ί Fig. 1 zeigt verschiedenen Fußbodeneinheiten 12. Sie liegen auf
4 der tragenden Bodenkonstruktion 14 auf. Dies ist zum Beispiel ei-I
ne übliche Betondecke. Die Fußbodeneinheiten 12 enthalten die Mon-I
tageplatten 16 mit den Noppen 18. Die Noppen 18 haben unterschied's liehe Durchmesser. Zwischen ihnen verlaufen die Heizschläuche
Auf die Noppen 18 sind die Stahlblech-Bodenplatten 22 aufgeklebt. Auf sie ist wiederum ein Bodenbelag 24 aufgeklebt. Er besteht zum
Beispiel aus Kunststoffplatten, einem Bodenteppich oder dergleichen. Fig. 1 zeigt weiter die Randstreifen 26.
I In den Figuren 2 bis 4 werden diese Randstreifen 26 besonders
- deutlich dargestellt. Zwei Randstreifen 26 bestehen aus Je einem
,. O Stück und bilden einen Winkel 28. Durch Punktschweißung 30 ist
I dieser mit der Stahlblech-Bodenplatte 22 verbunden. Um einen über-
I stand 30 stehen die Randstreifen 26 über die Stahlblech-Bodenplat-'
te 22 über. Um ein Maß 32 stehen sie gleichzeitig an ihren Enden gegenüber der Stahlblech-Bodenplatte 22 zurück. Der Überstand 30
und das Maß 32 sind miteinander identisch. Dies führt zu dem insbesondere aus Fig. 4 ersichtlichen Ergebnis, daß sich nur die
Stahlblech-Bodenplatten mit den Randstreifen 26 und nicht auch ν die Randstrelfen 26 untereinander überlappen. In Fig. 4 ist weiter
noch angedeutet, daß die den kleineren Durchmesser aufweisenden Noppen 18 jeweils unter einem Randstrelfen 26 liegen.
Flg. 5 zeigt die Gesamtansicht gemäß Fig. 1 im Querschnitt. Man F 41/402 erkennt die auf den Noppen 18 aufliegenden Stahlblech-Bodenplat-
ten 22. Die Verbindung erfolgt Über den Kleber 34. FIg, 5 zeigt
welter, daß und wie sich die Stahlblech-Bodenplatten 22 einerseits
alt den Randstrelfen 26 andererseits überlappen. Im gezeigten
Beispiel 1st an jeder zweiten Überlappung eine Verklebung 36 vorgesehen. In der Praxis wird man diese Verklebung 36 In größeren Abstünden vorsehen. Damit ergeben eich größere feste Flächen,
die sich an den nicht verklebten Überlappungen zum Ausgleich von
Wärmespannungen verschieben können.
Claims (7)
1. Fußbodeneinheit mit einer auf die tragende Bodenkonstruktion /^n auflegbaren Hontageplatte aus einer Grundplatte mit von dieser
aufstehenden Noppen, mit zwischen diesen einlegbaren und über den Boden verlaufenden Heizrohren und mit einer auf die
Noppen aufgelegten und durch einen Kleber auf ihnen befestigten Stahlblech-Bodenplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stahlblech-Bodenplatten (22) an zwei aufeinanderstoßenden Selten überstehende und die Stahlblech-Bodenplatten (22) benachbarter
Fußbodeneinheiten (12) untergreifende Randstreifen (26) aufweisen.
2. Fußbodeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randstrelfen (26) aus Blechstreifen von geringerer Stärke
als die Stahlblech-Bodenplatten (22) bestehen, unter diese ge-
( ^ legt und mit ihnen verschweißt sind,
3« Fußbodeneinheit nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Randstreifen (26) einen Winkel (28) bilden.
4. Fußbodeneinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel des Winkels (23) an ihren Enden um
ein dem überstand (30) entsprechendes Maß (32) gegenüber der Stahlblech-Bodenplatte (22) zurückstehen.
5. Fußbodeaeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet 9 daß
die Randstrelfen (26) durch Punktschweißen (30) mit der Stahlblech-Bodenplatte
(22) verbunden sind.
41/4*02
/Λ
ν J
ν J
6. Pußbodenelnhelt nech Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stahlblech-Bodenplatten (22) und die sie untergreifenden Randstreifen (26) der Stahlblech-Bodenplatten (22) benachbarter
Fußbodeneinheiten (12) miteinander verklebt sind.
7. Fußbodeneinheit nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet»
daß die Stahlblech-Bodenplatten (22) und die sie untergreifenden Randstreifen (26) der Stahlblech-Bodenplatten (22) benachbarter
Fußbodeneinheiten (12) nicht miteinander verklebt sind.
F 41/402
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8113050 | 1981-05-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8113050U1 true DE8113050U1 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=6727309
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8113050U Expired DE8113050U1 (de) | 1981-05-02 | 1981-05-02 | Fußbodeneinheit |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8113050U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT13930U1 (de) * | 2013-08-14 | 2014-12-15 | Ke Kelit Kunststoffwerk Gmbh | Vorrichtung zum Festlegen wenigstens eines Rohres mit einem plattenförmigen Grundkörper |
-
1981
- 1981-05-02 DE DE8113050U patent/DE8113050U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT13930U1 (de) * | 2013-08-14 | 2014-12-15 | Ke Kelit Kunststoffwerk Gmbh | Vorrichtung zum Festlegen wenigstens eines Rohres mit einem plattenförmigen Grundkörper |
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