DE811178C - Gewindeschneidkluppe - Google Patents

Gewindeschneidkluppe

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Publication number
DE811178C
DE811178C DEP32979D DEP0032979D DE811178C DE 811178 C DE811178 C DE 811178C DE P32979 D DEP32979 D DE P32979D DE P0032979 D DEP0032979 D DE P0032979D DE 811178 C DE811178 C DE 811178C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
clip
jaws
clip housing
jaw carrier
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Expired
Application number
DEP32979D
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English (en)
Inventor
Ludwig Symanzik
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G5/00Thread-cutting tools; Die-heads
    • B23G5/08Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Gewindeschneidkluppe Die Erfindung betrifft eine Gewindeschneidkluppe, deren Schneidbacken auf den zu schneidenden Gewindedurchmesser einstellbar sind.
  • Das besondere und neue Merkmal dieseZ Kluppe besteht darin, daß ihre Schneidbacken nach Beendigung des Schneidvorganges durch einfaches Anheben der Kluppe auseinandergehen und die Kluppe von dem Gewindebolzen ohne Rückwärtsdrehen abgezogen werden kann.
  • Man kennt Schneidköpfe von Gewindeschneidmaschinen, deren Schneidbacken nach Beendigung des Gewindeschneidens auseinandergehen und den Gewindebolzen freigeben, jedoch läßt sich deren Bauart wegen der andersartigen Einrichtung und Handhabung der Kluppen nicht ohne wesentliche Änderungen auf diese übertragen.
  • Bei der Gewindeschneidkluppe der Erfindung enthält das mit den Handgriffen versehene Kluppengehäuse einen in ihm drehbaren und axial verschiebbaren, die Schneidbacken führenden Backenträger, der sich gegen einen verstellbaren Anschlag des äußeren Kluppengehäuses legt, das mit schrägen Gleitflächen gegen die Schneidbacken wirkt und diese entsprechend der Stellung des Backenträgers zu ihm einstellt. Dabei wirkt auf den Backenträger eine Feder, welche ihn, sobald er durch Axialverschiebung von seinem Anschlag am Kluppengehäuse befreit ist, so zurückdreht, daß seine Backen auf den schrägen Gleitflächen des Kluppengehäuses zurückgehen und sich auseinanderbewegen können, und auf die Schneidbacken selbst wirkt eine Federung, welche sie auseinanderbewegt. Dieses selbsttätige Auseinandergehen der Schneidbacken wird dadurch bewirkt, daß nach Erreichung der gewünschten Gewindelänge die Kluppe in der Achsenrichtung des Gewindebolzens bewegt, am besten angehoben wird, wodurch sich der Backenträger im Kluppengehäuse axial verschiebt und die beschriebenen Vorgänge eingeleitet werden. Bei der Axialverschiebung des Backenträgers werden zweckmäßig Federn gespannt, welche nach seiner Rückwärtsdrehung sein Zurückgehen in die Grundstellung bewirken.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Gewindeschneidkluppe in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Von den einzelnen Abbildungen zeigt Abb. i die Kluppe nach Wegnahme des Deckels des Backenträgers in Arbeitsstellung in Grundansicht, Abb. 2 einen durch die Schneidbackenführungen laufenden, senkrechten Schnitt durch die Kluppe nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Kluppe nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 4 den gleichen Schnitt wie Abb. 3 mit axial verschobenem Backenträger und zurückgegangenen Schneidbacken.
  • Die Schneidbacken i gleiten in radialen Schlitzen des zylindrischen Backenträgers 2, der in dem äußeren Kluppengehäuse 3 drehbar und axial verschiebbar ist. Das Kluppengehäuse hat die beiden Handgriffe 4. Gegenüber den Köpfen der Schneidbacken hat die Innenwandung des Kluppengehäuses schräge Gleitflächen 5, welche die Schneidbacken auf den Durchmesserdes zu schneidenden Gewindes einstellen. In Ausschnitten 6 der Schneidbacken liegt eine ringförmige Flachfeder 7 (Abb. 2), welche das Bestreben hat, die Schneidbacken auseinanderzudrücken und ihre Köpfe in Kontakt mit den schrägen Gleitflächen des sie umschließenden Kluppengehäuses hält. Die Axialverschiebung des Schneidbackenträgers im Kluppengehäuse ist durch den Bund 8 und die auf ihn aufgeschraubte Kopfplatte 9 begrenzt, bei dieser spannen sich die Federn io, welche die Rückwärtsbewegung des Schneidbackenträgers in seine Grundstellung bewirken.
  • Zur Einstellung des Schneidbackenträgers in dem Kluppengehäuse und damit der Schneidbacken auf einen bestimmten Gewindedurchmesser liegt der Schneidbackenträger mit einem Anschlagstift i i an einer Einstellschraube 12 an und wird durch eine Feder 13 gegen diese gedrückt. Der Anschlagstift i i kann sich in einem Ausschnitt 14 des Kluppengehäuses bewegen.
  • Zum Schneiden eines Gewindes werden die Schneidbacken mittels der Stellschraube 12 eingestellt, etwa auf die in Abb.i gezeichnete Stellung. Nach dem Schneiden des Gewindes werden durch eine geringe Rückwärtsdrehung der Kluppe die Backen in den geschnittenen Gewindegängen gelüftet und dann die Kluppe abgehoben. Dadurch verschiebt sich der Backenträger in dem Kluppengehäuse in der aus Abb. 4 ersichtlichen Weise, der Anschlagstift ii wird von der ihn haltenden Stellschraube 12 abgezogen; und die Feder 13 dreht den Backenträger 2, bis sein Anschlagstift i i am Ende der Ausnehmung 14 des Kluppengehäuses anliegt und die in Abb. i strichpunktierte Stellung einnimmt. Dadurch haben sich die Schneidbacken auf den schrägen Gleitflächen des Kluppengehäuses so verschoben, daß sie sich auseinanderbewegen können, was dusch die in ihnen liegende Ringfeder 7 ausgeführt wird. Die Schneidbacken sind damit aus ihren Gewindegängen herausgezogen, und die Kluppe kann vom Gewindebolzen abgehoben werden.
  • Zu einem neuen Schneidvorgang wird der Ba'kkenträger 2 zurückgedreht, bis sein Anschlagstift i i hinter das Ende der Stellschraube 12 gelangt ist, worauf die Rückbewegung in axialer Richtung durch die Federn io geschieht.
  • In vereinfachter Form kann die Kluppe auch ohne Axialverschiebung des Backenträgers ausgeführt werden. Es findet dann allerdings kein automatisches Freiwerden der Kluppe nach beendetem Schneidvorgang statt, aber die Kluppe hat die vorteilhafte Einstellung der Backen durch die schrägen Gleitflächen des Kluppengehäuses und die damit verbundene Drehbarkeit des Backenträgers in dem kluppengehäuse behalten. Die besonderen Vorteile dieser vereinfachten Kluppe gegenüber bekannten Kluppen mit einstellbaren Backen sind die vervollkommnete Einstellbarkeit der Schneidbacken, die dadurch erzielt ist, daß das Kluppengehäuse selbst der Einstellring für die Schneidbacken ist, wodurch die Kluppe ein vollkommen geschlossenes Äußere erhält.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewindeschneidkluppe mit einstellbaren Schneidbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidbacken (i) in einem Führungsgehäuse oder Backenträger (2) radial verschiebbar sind, das in dem mit schrägen Gleitflächen (5) für die Schneidbacken ausgestatteten Kluppengehäuse (3) drehbar ist und durch eine Stellschraube (12) des äußeren Kluppengehäuses diesem gegenüber eingestellt werden kann.
  2. 2. Gewindeschneidkluppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidbackenträger (2) in dem Kluppengehäuse auch axial verschiebbar ist und durch seine axiale Verschiebung von dem seine Einstellung im Kluppengehäuse (3) bestimmenden Anschlag frei wird und sich rückwärts drehen kann, wodurch seine durch Federwirkung nach außen gedrückten Schneidbacken auseinandergehen.
  3. 3. Gewindeschneidkluppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsdrehung des von seinem Einstellanschlag frei gewordenen Schneidbackenträgers selbsttätig durch eine Feder erfolgt.
  4. 4. Gewindeschneidkluppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der axialen Verschiebung des Schneidbackenträgers (2) die Druckfedern (io) gespannt werden, welche seine Rückwärtsbewegung bewirken.
DEP32979D 1949-02-01 1949-02-01 Gewindeschneidkluppe Expired DE811178C (de)

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