DE8109775U1 - Mehrschalige schornsteineinheit - Google Patents

Mehrschalige schornsteineinheit

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DE8109775U1
DE8109775U1 DE19818109775 DE8109775U DE8109775U1 DE 8109775 U1 DE8109775 U1 DE 8109775U1 DE 19818109775 DE19818109775 DE 19818109775 DE 8109775 U DE8109775 U DE 8109775U DE 8109775 U1 DE8109775 U1 DE 8109775U1
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chimney
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screws
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Joseph Schwend & Cie 7570 Baden-Baden De GmbH
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Joseph Schwend & Cie 7570 Baden-Baden De GmbH
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M I!· ·· 1 Il I))
PATENTANWÄLTE
DJPU-INQ. R. LEMCKE
-(NQ, H, J. BROMMER
AMALfENSTRASSE 28
KARLSRUHE 1
Joseph Schwend GmbH & Cie., Schwarzwaldstraße 7570 Baden-Baden
Mehrschalige Schornsteineinheit
Die Neuerung betrifft eine mehrschalige Schornsteineinheit mit wenigsten einem Innenrohr aus keramischem Material oder Leichtbeton, einer dieses gegebenenfalls Unter Zwischenlage einer Aluminiumfolie umgebenden Isolierung aus Mineralfasern und einem Außenmantel.
Derartige Schornsteineinheiten sind im bekannten Falle
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mit einem AUßenmähtel alls" Beton hergestellt, Wodurch f
sich hohes GeWiöhü Und Ver"gleiähsWeise erheblicher 1
Piatzbedajff ergeben * Auch bekommen dabei statische ;,
Probleme insbesorideie bei freistehenden Und an Ge- |
bäüdert angehängten Schornsteinen großes Gewicht* |
Ϊ Andererseits sind SchoiTisteine zusammengesetzt äUs 1 Stahirohrstücken bekannt, Diese sind verhältnismäßig I leicht Und statisch gut betier?schbar« Jedoch bereiten | bei ihnen selbst dann, wenn sie aus Edelstahl her- | gestellt sindj Korrosionspiobleme erhebliche Schwierig- ι keiten Und außerdem bieten sie praktisch keine oder ' nur eine geringe Wärmeisolierung, Was sich auf den
Schornsteinbetrieb bzw, die für den Schornstein
vorauszusetzenden Betriebsbedingungen nachteilig
auswirkt.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Schornsteineinheit
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie
bei Erfüllung der heutzutage an einen Schornstein
gestellten Leistungserfordernisse hinsichtlich Betriebsbedingungen und Wärmedämmung einen erheblich
geringeren Platzbedarf hat, statisch leicht beherrschbar ist und sich beim Hersteller leicht als komplett
versetzbare Einheit vorfertigen läßt.
Diese Aufgabe ist bei einer mehrschaligen Schornsteineinheit mit wenigstens einem Innenrohr aus keramischem
Material oder Leichtbeton } einer dieses mit gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Aluminiumfolie umgebenden Isolierung aus Mineralfasern und einem Außen-
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mantel fieÜerUngsgemäß dadurch gelöst, daß der" AUßeilmähtel ein Röhr" aus Stähl-, Edelstahl öder Aluminium bzw, daraus bestehenden, zu 'einem fohfförmigefl Mantel zusammengesetzten Blechen ist.
Durch die Verwendung der neuerungsgemäßen Schornsteineinheiten ist die Herstellung eines Schornsteines möglich ι der gegenüber Bekannten einen erheblich geringeren Platzbedarf hat und dadurch statisch Vor allem auch wegen seines herabgesetzten Gewichtes entsprechend gefingere Probleme bereitet, obwohl seine Gebrauchseigenschaften gegenüber bekannten mehrschaligen Schornsteinen gleichwertig sind, Darüberhinaüs bietet sich aber vor allem mit den neuen Schornsteineinheiten die Möglichkeit, daraus in Altbauten anstelle der früher üblichen, einfach gemauerten Schornsteine auf dem dadurch eingenommenen Platz einen neuen Schornstein zu installieren, der in jeder Beziehung heutigen Anforderungen entspricht und demgemäß auch dem Anschluß moderner Brennaggregate dienen kann, die dann entsprechend klein dimmensioniert sein können.
Dadurch, daß die neuerungsgemäße Schornsteineinheit
eine Rauchgasführung aus einem keramischen oder I
Leichtbetoninnenrohr hat, können die Rauchgase mit dem metallenen Außenmantel nicht in Berührung kommen Und infolge dessen auch Korrosionsprobleme-nicht aufτ" treten.
bärüberhinäüs>?gestätcet das geringe Gewicht der neu-
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#i*Ungögeniäßen Schörnsteineinheiten die werksseitige Vor"fertigung größer Einheiten, so daß entsprechend \ #ie Montage schnell erfolgen kann* So känil beispiels-
Ifeise für die Herstellung geschoßhoher Einheiten die tnrienrobrsäule alls einzelnen Stücken mit Mörtel zu feschoßhöhen Stücken verbunden werden, die zürn Einbau mit Stahlband in Längsrichtung züsammengeschaltet ♦erden. Das Stahlband kann dann nach dem Einbau des Innenrohres in den Mantel oder vor dem endgültigen Versetzen der Schornsteineinheit entfernt werden.
Zweckmäßig ist es, daß radial in den Außenmantel Schrauben oder Stifte zur Distanzierung und Zentrierung des Innenrohres eingesetzt sind, wobei bei Verbindung benachbarter Außenmäntel durch eine sie im Btoßbereich umfangende Stahlmanschette vorteihafter-Weise die Schrauben oder Stifte gleichzeitig die gegenseitige Verbindung zwischen jeweiligem Außentnantel und Stahlmanschette bilden.
Insgesamt haben die neuerungsgemäßen Schornsteineinheiten den Vorzug, daß sie sich aus auf dem Markt (erhältlichen Materialien in Form von keramischen oder Leichtbetoninnenrohren, Wärmedämmaterialien und Metallrohren zusammensetzen lassen, wobei zur individuellen Anpassung an örtliche Gegebenheiten in einfacher Weise auch die Metallrohre aus Blechtafeln gebogene Mantel, die an ihrer Längsnaht beispielsweise durch Schrauben zusammengehalten werden, gebildet sein können *
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus deren nachfolgender Beschreibung anhand der Zeichnung, die in Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch
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tinen Schofnotein Uiid in Fig, 2 einen Hör"i2öfitälichhitt durch eine aridere AUsführürigsfοίΊη eitles Schornsteines zeigen,
Gemäß Fig, i steht der Schornstein auf einem Fundament I, mit dem er über einen fußseitigen Bund 2 mittels Verschraubung oder dgl, 3 verbünden ist«
l)er Schornstein besteht aus Einheiten, die sich zuiammensetzen aus Innenrohren 4 aus keramischem Materi&l •der Leichtbeton, einer diese umgebenden Schicht 5 tüs wärmedämmendem Material wie beispielsweise Mineralfasern Und einem Außenmantel 6 aus Stähl t tdelstahl oder Aluminium. Im dargestellten Beispiel ■lag der Schornstein einen kreisförmigen Querschnitt fcaben, so daß die Rohre 4 und 6 kreiszylindrisch •ind. Zur Verbindung benachbarter Einheiten sind die Rohre 6 im Bereich ihrer Stoßstelle 7 nach einem leispiel von einer rohrförmigen Stahlmanschette 8 Umgeben, durch die sie über Schrauben 9 zusammengefehalten werden. Die Schrauben 9 dienen gleichzeitig tür die Innenrohre 4 als Abstandshalter gegenüber ten Rohren 6. Nach einem anderen dargestellten Bei-•piel sind die Schüsse des Außenmantels 6 mit je tinem Bund 18 versehen, über den sie mittels Schrauben 19 zusammengefügt sind.
feit 10 ist ein Rauchgaseintritt bezeichnet, während 11 eine Kamintüre sein kann.
Figi 2 zeigt im waagerechten Schnitt einen Schornstein I; , mit einem Innenrohr 12 aus keramischem oder Leichtbeton-
B hiaterial. Dieses ist wiederum umgeben von einer Wärme-
fi -dämmschicht 13 aus Mineralfasern. Der Außenmantel
ist kastenförmig gebildet aus zwei U-förmig gebogenen
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Blechtafeln 14 und 15, die an ihrer vertikalen Stoßstelle mittels Schrauben 16, 17 miteinander verbunden sind. Fig. 2 ist ein Beispiel dafür, wie sich der neuerungsgemäße Schornstein an individuelle. Platzgegebenheiten anpassen läßt, beispielsweise dann, wenn bei einem Altbau der ursprüngliche einfach gemauerte Schornstein durch einen modernen Schornstein ersetzt werden soll. Auch hier wieder in verschiedenen Höhenlagen angeordnete Schrauben 20 zur gegenseitigen Distanzierung und Zentrierung von Innenrohr 12 und Mantel 14, 15.
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Claims (2)

' ' · r ι · ti J ; ' J * Jj I < PATENTANWÄLTE D|PL^!NG. R. LEMCKE DRHNG. H, J, BROMMER AMAL!ENSTRASSE, 2« KARLSRUHE 1 Schutz^nsprüche
1. Mehrsehalige Schornsteineinheit mit wenigstens einems Innenrohr aus keramischem Material oder Leichtbeton, einer dieses gegebenenfalls unter Zwischenlage einer Aluminiumfolie umgebenden
Isolierung aus Mineralfasern und einem Außenmantel,
dadurch gekennzeichnet,
Ϊ daß der Außenmantel (6, 14, 15) ein Rohr aus Stahl,
Edelstahl oder Aluminium bzw. daraus bestehenden
zu einem rohrförmigen Mantel Zusammengesetzen Blechen
ist.
2. Schornsteineinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß radial in den Außenmantel (6) Schrauben (9) oder Stifte zur Distanzierung und Zentrierung des Innenrohres (4) eingesetzt sind.
δ. Schornsteineinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung benachbarter Außenmäntel durch (6) eine sie im Stoßbereich (7) Umfangende Stahlmanschette (8) die Schrauben (9) Oder Stifte gleichzeitig die gegenseitige Verbindung zwischen jeweiligem Außenmantel und Stahl-
tnattschette bilden,
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DE19818109775 1981-04-01 1981-04-01 Mehrschalige schornsteineinheit Expired DE8109775U1 (de)

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DE8109775U1 true DE8109775U1 (de) 1981-09-24

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DE19818109775 Expired DE8109775U1 (de) 1981-04-01 1981-04-01 Mehrschalige schornsteineinheit

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DE (1) DE8109775U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612959A1 (de) * 1986-03-25 1987-10-01 Zuercher Ziegeleien Schornsteinelement
DE4424057A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-14 Manfred Ruhland Kamin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3612959A1 (de) * 1986-03-25 1987-10-01 Zuercher Ziegeleien Schornsteinelement
DE4424057A1 (de) * 1994-03-04 1995-09-14 Manfred Ruhland Kamin

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