DE8109704U1 - Vorrichtung zur zentralen Anordnung von elektrischen Bauelementen in Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zur zentralen Anordnung von elektrischen Bauelementen in KraftfahrzeugenInfo
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Description
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Afimeideirini Fifma
Leopold Kösfeäl
Wiesenstfäße 47
5886 Lüdenscheid
Wiesenstfäße 47
5886 Lüdenscheid
Vorrichtung zur zentralen Anordnung von eJektifisähen
Bauelementen inKraftfahrzeugen
Die vorliegende Neuerung geht vcn einer Vorrichtung zur
zentralen Anordnung von elektrischen Bauelementen in
Kraftfahrzeugen aus, die im wesentlichen aus einem z.B.
aus Kunststoff hergestellten mehrteiligen Isolierstoffgehäuse und darin in mehreren Ebenen angeordneten Leiterbahnen
besteht, die über mehrere Isolierstoffzwischenlägeh
elektrisch voneinander getrennt sind, wobei die Isolierstoff zwischenlagen mit mehrerenj zur Abstandshalterung
der einzelnen Isolierstoffzwischenlagen vorgesehenen An-Sätzen und Durchbrüchen für die Durchführung der Enden
der Leiterbahnen und/oder für mit den Leiterbahnen verbundene KontakJ heile versehen sindi
Eine derartige Vorrichtung wird üblicherweise als Zentralelektrik bezeichnet.
Bei solchen Zehtraieiektrikeh Würden bislang1 die Verbindungen
zu den an exponierten Steilen des Kraftfahrzeuges
befindlichen elektrischen Anlagen bzw» die Verbindungen der in der Zentralelektrik vorgesehenen Bauelemente untereinander
auf unterschiedliche Art und Weise realisiert«.
Eine dieser bekannten Methoden besteht darin, die Verbindung über in mehreren Ebenen liegende, durch Isolier-
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stoff zWisähenläcjen elektirisäh Voneinander" c}etireiinte
metälliäöhe Leiteiibähnen 2-U sähäffen« Näöhteilig" bei
den bekannten Ausfühtfüficjsformen dieser Aift ist·,- daß die
isölieifsitöffSlWisGhehlä^eh 'Unteifsähiediieh äUsc)ebildet
sind j Was mit höhen HerätellUhcjä^, LägerhältUricjs= Und
Möntägekösten Verbunden ist*
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, eirte Vorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
die sich gegenüber den bekannten Ausführungsförmen durch
lö einen niedrigeren Kostenaufwand auszeichnet.
JtfeüerUngsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Isolierstoffzwischenlagen durch jeweils gleiche Anordnung
und Ausgestaltung ihrer Ansätze und Dürchbrüche identisch ausgebildet sind*
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des neUefUngsgemaßen
Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung mehr oder minder schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles sei die Neuerung näher erläutert, und zwar zeigen
Fig» 1 den neuerungsgemäßen Gegenstand bei abgenommenem
Verschlußteil
Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. gemäß Linie A-A.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, geht die heuerungsgemäße
Vorrichtung von einem z.B. aus Kunststoff hergestellten
Isolierstoffgehäuse 1 aus, das vorzugsweise noch mit einem
der Einfachheit halber nicht dargestellten Böden- und
einem Deckeiteü in Verbindung steht und sich aus einem kastenartigen Aufnahmeteil 1' und einem ebenen Verschluß-So
teil 1·' zusammensetzt. Auf der einen durch das ggf. vor-
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handene Bödenteü veifäehließbäiren Seite la des GehäUseä
Weif de H die el ektifi sähen Verbindungen äeöChäffen, Während
auf dei? ändeiren dUiföh das ggff * Vorhandene Deäkelteil
. verschließbaren Seite Ib die elektrischen Bauelemente,
§ Wie z.Bö Relais» ängesGhloöäen Werden* 2ü dieäem Zweck
sind in dem Gehäuse i metallische Leiterbahnen 2 untergebracht^
die irt verschiedenen Ebenen liegen Und durch identisch ausgebildete Isolierstöffzwischeniagen 3
elektrisch Voneinander getrennt sind. Die Leiterbahnen 2
sind dabei so ausgebildet, daß sie entweder mit ihren abgewinkelten, als Flachstecker ausgebildeten Enden 2a
selbst oder über als Steckerstift ausgebildete Kontaktteile 4 in den Anschluß- bzw. Verbindungsbereich ragen,
wobei hierfür das Gehäuse 1 mit entsprechend gestalteten Durchbrüchen 5 versehen ist. Zwecks Halterung und Durchführung der Leiterbahnen 2 sind die Isolierstoffzwischenlagen
3 mit Ansätzen 6',6M und Durchbrüchen 7 ·, 7' · versehen.
Die Ansätze δ',β11 sind dabei in der Höhe so ausgebildet, daß die Leiterbahnen 2 mit einem gewissen Spiel
zwischen den Isolierstoffzwischenlagen 3 gehalten sind.
Die Anordnung der Ansätze δ',θ11 erfolgt einerseits in
dem nicht von den Leiterbahnen 2 tangierten Randbereich und andererseits an einigen nicht von den Leiterbahnen 2
beanspruchten Stellen des Zentralbereichs der Isolierstoffzwischenlagen
3. Die im Zentralbereich vorgesehenen Ansätze 6'' dienen dabei neben der Abstandshalterung auch
der Fixierung der Leiterbahnen 2, d.h. diese stützen sich an denselben ab. Die in den Isolierstoffzwischenlagen 3
vorhandenen Durchbrüche 7·,7'· sind in ihrem Querschnitt
so gewählt i daß die Enden der Leiterbahnen 2a bzw. die
mit den Leiterbahnen 2 verbundenen Steckerstifte 4 mit
Spiel gehalten sind. In diesem Zusammenhang ist es besonders günstig, daß aufgrund der übereinander- und jeweils
in einer Richtung liegenden Durchbrüche 7' die Steckerstifte 4 problemlos an den entsprechenden Leiterbahnen 2 befestigt werden können, und zwar weil der die
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Verbindung" heirs'teilende Nietköpf des" Stäekäjfätiftes 4
in den DUiföhfarUCh deif fiMöhäfehöher'en bzW* tieferen
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im übric(en sind die Isol-ieifätöffäWisähenlä^efi 3 rnit-Ausnehmungen
9, Io Versehen, die iri Eingriff mife eiitsprechend
ges-balteten Vörsprüngeri Hj 12 des Gehäuses 1
steharij wodurch gewMhirieistet ist, daß die Isolierstoff-·
zwischenlag'en 3 bei der Montage immer iageridhtig
eingesetzt Werden*
eingesetzt Werden*
Nachdem in das Gehäuse 1 sämtliche Bauelemente 2^3 Und
in Schichtbauweise eingesetzt sind, werden die auf der Seite la in den Verbindungsbereich ragende Kontaktelemente
2a1 und 4' durch Steck- oder Lötverbindung an
die Zuleitungen der an exponierten Stellen befindlichen elektrischen Anlagen angeschlossen bzw. untereinander
verbunden. Die auf der Seite Ib in den Anschlußbereich ragenden Kontaktelemente 2a11 und 4fl werden dann mit den elektrischen Bauelementen, wie z.B. Relais, beispielsweise durch einfaches Aufstecken derselben verbunden.
verbunden. Die auf der Seite Ib in den Anschlußbereich ragenden Kontaktelemente 2a11 und 4fl werden dann mit den elektrischen Bauelementen, wie z.B. Relais, beispielsweise durch einfaches Aufstecken derselben verbunden.
2ö Schließlich werden vorzugsweise auf das Gehäuse 1 noch ein nicht dargestelltes Boden- und ein Deckelteil aufgesetzt,
wodurch die Vorrichtung z.B. gegen Spritz>wassereinfluß geschützt ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zur zentralen Anordnung von elektrischen Bavielementen in Kraftfahrzeugen, im wesentlichen bestehend
aus einem ζ«3. aus Kunststoff hergestellten mehrteiligen
Isolierstoffgehäuse und darin in mehreren Ebenen angeordneten
Leiterbahnen, die über mehrere Isolierstoffzwischenlagen elektrisch voneinander getrennt sind,
wobei die Isolierstoffzwischenlagen mit mehrerer., zur Abstandshalterung der einzelnen Isolierstoffzwischenlagen
vorgesehenen Ansätzen und Durchbrüchen für die Durchführung der Enden der Leiterbahnen und/oder für mit den
Leiterbahnen verbundene Kontaktteile versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Isolierstoffzwischenlagen (3) durch jeweils gleiche Anordnung und Ausgestaltung ihrer Ansätze (6) und Durchbrüche
(7) identisch ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6) etwa eine der Dicke der Leiterbahnen
(2) entsprechende Höhe aufweisen.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (6) eine zylinderförmige
Gestalt aufweisen und in dem von den Leiterbahnen (2) nicht tangierten Randbereich sowie an einigen von den
Leiterbahnen (2) nicht beanspruchten Stellen des Zentralbereichs der Isolierstoffzwischenlagen (3) angeordnet
sind»
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zentralbereich der Isolierstoffzwischenlagen
(3) angeordneten Ansätze (6'·) gleichzeitig zur Fixierung der Lage der Leiterbahnen (3) herangezogen siivl.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Zefitralbereich der Isolierstoff
zwischenlagen (3) angeordneten Ansätze (611) einen
kleineren Durchmesser aufweisen als die im Randbereich vorgesehenen Ansätze (61).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffzwischenlagen
(3) mit einer oder mehreren, das unverwechselbare Einsetzen in das Gehäuse (1) gewährleistenden Ausnehmungen
(9,lo) versehen sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8109704U1 true DE8109704U1 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=1328182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8109704U Expired DE8109704U1 (de) | Vorrichtung zur zentralen Anordnung von elektrischen Bauelementen in Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8109704U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3908481A1 (de) * | 1988-06-28 | 1990-01-04 | Trw Messmer | Elektrische abzweigdose sowie ein verfahren zur herstellung derselben |
DE4316612A1 (de) * | 1992-05-19 | 1993-11-25 | Yazaki Corp | Elektrischer Verbindungskasten mit Zündschalter |
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- DE DE8109704U patent/DE8109704U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3908481A1 (de) * | 1988-06-28 | 1990-01-04 | Trw Messmer | Elektrische abzweigdose sowie ein verfahren zur herstellung derselben |
DE4316612A1 (de) * | 1992-05-19 | 1993-11-25 | Yazaki Corp | Elektrischer Verbindungskasten mit Zündschalter |
DE4316612C2 (de) * | 1992-05-19 | 1999-03-11 | Yazaki Corp | Elektrische Baugruppe für ein Fahrzeug |
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