DE8107714U1 - Abstreifer - Google Patents
AbstreiferInfo
- Publication number
- DE8107714U1 DE8107714U1 DE8107714U DE8107714DU DE8107714U1 DE 8107714 U1 DE8107714 U1 DE 8107714U1 DE 8107714 U DE8107714 U DE 8107714U DE 8107714D U DE8107714D U DE 8107714DU DE 8107714 U1 DE8107714 U1 DE 8107714U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stripping
- recess
- wiper
- carrier part
- stripping part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 39
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 18
- 210000000088 Lip Anatomy 0.000 claims description 15
- 230000003014 reinforcing Effects 0.000 claims description 5
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 3
- 230000005489 elastic deformation Effects 0.000 claims description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 3
- 239000000789 fastener Substances 0.000 claims description 2
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 2
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims 2
- 239000011148 porous material Substances 0.000 claims 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 6
- 240000003670 Sesamum indicum Species 0.000 description 1
- 238000005299 abrasion Methods 0.000 description 1
- 229910052782 aluminium Inorganic materials 0.000 description 1
- XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N aluminum Chemical compound [Al] XAGFODPZIPBFFR-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/08—Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
- B23Q11/0875—Wipers for clearing foreign matter from slideways or slidable coverings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
He 4948
. Abstreifer
Die Neuerung betrifft einen Abstreifer, insbesondere für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen sowie für
(Teleskop-) Abdeckkästen solcher Führungsbahnen, enthaltend einen aus elastisch verformbarem Material bestehenden,
mit einer Abstreiflippe und einem Halterungsansatz versehenen Abstreifteil und einen aus
starrem Material bestehenden, mit einer Ausnehmung zur Halterung des Abstreifteiles versehenen Trägerteil,
wobei Abstreifteil und Trägerteil durch einander hintergreifende Vorsprünge lösbar miteinander verbunden
sind.
Abstreifer der vorstehend genannten Art sind beispielsweise durch die DE-AS 24 01 674 und das
DE-Gm 75 35 971 bekannt. Wird hierbei für den Abstreifteil ein Kunststoffmaterial mit einer nicht allzu hohen
Eigenelastizität gewählt (was zur Erzielung einer hohen Abriebfestigkeit eventuell unumgänglich ist), so bereitet
es vielfach große Mühe, die Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil und Trägerteil (über die einander
hintergreifenden Vorsprünge) herzustellen bzw. zu lösen. Diese Schwierigkeit ist in besonders ausgeprägtem
Maße vor allem dann vorhande-, wenn die einander hintergreifenden Vorsprünge von Abstreifteil und Trägerteil
verhältnismäßig groß ausgebildet werden, um eine besonders zuverlässige Verbindung von Abstreifteil
und Trägerteil zu gewährleisten.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile einen Abstreifer der eingangs
genannten Art so auszubilden, daß ein besonders
einfaches Herstellen und tosen der Formschlußverbindung
zwischen Abstreifteil und Trägerteil (zum Zwecke eines leichten Montierens bzw. Auswechselns
des Abstreifteiles) möglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Halterungsansatz des Abstreifteiles eine
Ausnehmung aufweist, die so angeordnet und bemessen ist, daß die Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil
und Trägerteil durch elastische Verformung des Halterungsansatzes unter Zusammendrücken der Ausnehmung
lösbar oder herstellbar ist.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden im Zusammenhang
mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist lediglich ein Querschnitt durch den Abstreifer im zusammengesetzten Zustand veranschaulicht.
Der in der Zeichnung veranschaulichte Abstreifer 1 besitzt eine langgestreckte Form mit über seiner ganzen
Länge gleichartig ausgebildetem Querschnitt entsprechend der Zeichnung. Dieser Abstreifer 1 ist insbesondere
- wie bereits erwähnt - für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen oder für Teleskopabdeckungen solcher
Führungsbahnen bestimmt.
Der Abstreifer 1 enthält zwei Hauptteile, nämlich einen Abstreifteil 2 aus elastisch verformbarem
Material sowie einen Trägerteil 3 aus starrem Material
It «I ft ft»
Der Abstreifteil 2 besitzt eine Abstreiflippe 4
sowie einen Halterungsansatz 5, der vorzugsweise einen Querschnitt in Schwalbenschwanzform besitzt.
Dieser Halterungsansatz 5 weist an seiner dem Trägerteil 3 zugewandten Seite 5a (vorzugsweise etwa in
derem mittleren Bereich) eine Ausnehmung 6 auf, die - wie dargestellt - im Querschnitt etwa keil- bzw.
V-förmig mit sich zum Trägerteil 3 hin öffnender Keil- bzw, V-Form ausgebildet sein kann.
Der Trägerteil 3 ist mit einer Ausnehmung 7 zur Halterung des Abstreifteiles 2, insbesondere zur
Aufnahme des Halterungsansatzes 5 versehen. Zu diesem Zweck weist die Halterungsausnehmung 7 im
Trägerteil 3 ebenfalls - im Querschnitt betrachtet Schwalbenschwanzform auf, wobei die Schwalbenschwanzform
des Halterungsansatzes 5 und der Halterungsausnehmung 7 einander angepaßt sind und sie somit
einander hintergreifende Vorsprünge 3a, 5b bzw. 3b, ' 5c aufweisen, durch die Abstreifteil 2 und Trägerteil
3 lösbar miteinander verbunden sind. Der Abstreifteil 2 und der Trägerteil 3 sind dabei jeweils
in Form einer langgestreckten Profilleiste ausgebildet.
Damit der Abstreifer 1 aus dem Abstreifteil 2 und dem Trägerteil 3 leicht zusammengebaut und im Bedarf
sfalle (z.B. zum Auswechseln des Abstreifteiles 2) der Abstreifte!1 2 leicht wieder von dem
SO Trägerteil 3 gelöst werden kann, ist die erwähnte Ausnehmung 6 im Halterungsansatz 5 des Abstreifteiles
2 vorgesehen, wobei die Anordnung und Be-
messung dieser Ausnehmung 6 derart ist, daß die Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil 2 und
Trägerteil 3 durch elastische Verformung des Halterungsansatzes 5 unter Zusammendrückung der Ausnehmung
6 lösbar und herstellbar ist.
Generell kann die Ausnehmung 6 im Halterungsansatz 5 vollkommen offen bzw. unausgefüllt bleiben.
Je nach dem gewählten Material für den Abstreifteil 2 kann es jedoch vielfach äußerst vorteilhaft
sein, wenn diese Ausnehmung 6 mit einem porigen oder schaumigen Material (Kunststoffmaterial)11 ausgefüllt
ist, das eine deutlich größere Kompressibilität besitzt als das Material des Abstreifteiles
2, bei dem es sich - trotz der elastischen Verformbarkeit - vorzugsweise um verhältnismäßig
festes Gummi- oder gleichartiges Kunststoffmaterial handelt. Durch das genannte Ausfüllen der Ausnehmung
6 kann der Zusammendrückwiderstand des HaI-terungsansatzes 5 in der Weise erhöht werden, daß
nach dem Einsetzen des Halterungsansatzes 5 in die schwalbenschwanzförmige Halterungsausnehmung 7
des Trägerteiles 3 eine äußerst zuverlässige Schnappverriegelung des Abstreifteiles 2 am Trägerteil
3 gewährleistet ist.
2s ist jedoch auch denkbar, eine einfache und zuverlässige Verriegelung bzw. Formschlußverbindung
dadurch zu unterstützen, daß in die unausgefüllte Ausnehmung 6 des Halterungsansatzes 5 im eingebauten
Zustand ein im Querschnitt etwa V-förmiger Verriegelungsstab eingeschoben wird, der die hinter-
• · · til
• *> · I ι
* · t fl ■
greifenden Vorsprünge 5b, 5c des Halterungsansatzes 5 während des eingebauten Zustandes dadurch
an ihrem Platz hält, daß die Kompressibilität der Ausnehmung 6 dann aufgehoben wird.
Im Querschnitt gesehen (Zeichnung) besitzt der Abstreifteil
2 neben seinem Teil mit dem Halterungsansatz 5 noch einen seitlichen Vorsprung 8, durch
dessen äußeren Rand die Abstreiflippe 4 gebildet
ig wird. Dieser Vorsprung 8 weist im Bereich zwischen
der Abstreiflippe 4 und dem Halterungsansatz 5 noch eine Art längs verlaufende Verstärkungsrippe 9 auf,
die nach oben gegen den Trägerteil 3 weist. Der Trägerteil 3 enthält daher neben einem die HaI-terungsausnehmung
7 aufweisenden ersten Querabschnitt 3c einen den Abstreifteil-Vorsprung 8 mit
der Abstreiflippe 4 überdeckenden zweiten Querabschnitt 3d. Dieser zweite Querabschnitt 3d besitzt
auf seiner dem Abstreifteil 2 zugewandten Seite eine der Außenprofilierung des Abstreifteil-Vorsprunges
angepaßte Profilierung, wobei dann die Verstärkungsrippe 9 in einer entsprechenden Profilausnehmung
des zweiten Querabschnittes 3d aufgenommen und auch gleichzeitig die Abstreiflippe 4 zuverlässig abgedeckt
ist; darüber hinaus ergibt sich durch den zweiten Querabschnitt 3d des Trägerteiles 3 eine
zusätzliche Aussteifung für den gesamten Abstreifteil-Vorsprung 8 nach oben hin.
Im Zusammenhang mit dem Zuvorgesagten läßt sich in der Zeichnung gut erkennen, daß im zusammengebauten
Zustand des Abstreifers 1 der Vorsprung 8 des Ab-
-β
streifers 1 dieser Vorsprung 8 des Abstreifteiles solange vom zweiten Querabschnitt 3d des Trägerteiles
3 nach unten absteht, wie dieser Abstreifer 1 sich nicht auf einer entsprechenden Führungsbahn
einer Werkzeugmaschine oder - bei Teleskopabdeckkästen - auf dem nächst unteren Abdeckkasten elastisch
abstützt. Dies wird dadurch erzielt, daß der Abstreifteil 2 mit einer entsprechenden inneren Vorspannung
geformt ist. Dabei stehen also der Vorsprung 8 mit der Verstärkungsrippe 9 und der Abstreiflippe
4 von der ihnen zugewandten Innenseite des zweiten Querabschnittes 3d des Trägerteiles 3
ab. Wenn jedoch der Abstreifer 1 in entsprechender Weise am bewegten Teil einer Werkzeugmaschine bzw.
an einem Abdeckkasten befestigt ist, dann stützt sich der Abstreifteil 2 mit seinem Vorsprung 8 und
der Abstreiflippe 4 elastisch derart auf der Führungsbahn bzw. dem nächst unteren Abdeckkasten
ab, daß der Abstreifteilvorsprung 8 mit seiner Verstärkungsrippe 9 genau passend in der ihr zugewandten
Ausnehmung 10 des Trägerteil-Querabschnittes 3d aufgenommen wird. Es ergibt sich auf diese Weise
einerseits eine zusätzliche Sicherung der Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil 2 und Trägerteil 3
sowie außerdem - insbesondere im Bereich des Vorsprunges 8 - eine besonders günstige Versteifung
bzw. Abstützung der Oberseite dieses Abstreifteil-Vorsprunges 8.
Der zuvor erläuterte Abstreifer 1 kann in jeder geeigneten Weise an einem entsprechenden, beweglichen
Teil einer Werkzeugmaschine oder an einer entsprechen-
den Stelle von ineinander verschiebbaren Teleskop-Abdeckkästen befestigt sein. In vielen Fällen wird
es genügen, den Abstreifer 1 - wenn er beispielsweise aus Stahl besteht - anzuschweißen. Im Hinblick
auf eine leichte Auswechselbarkeit des Abstreifers 1 kann es jedoch besonders vorteilhaft
sein, Vorkehrungen für eine Schraubbefestigung zu treffen. Zu diesem Zweck kann der Trägerteil 3 bzw.
dessen Querabschnitt 3c im Bereich zwischen der HaI-terungsausnehmung
7 und seinem der Abstreiflippe 4 abgewandten äußeren Längsrand 3e - bei ausreichender
Breite dieses Bereiches - eine Bohrung 12 zur Aufnahme eines lösbaren Befestigungsmittels aufweisen.
Diese Bohrung kann zwar generell als einfache Durchgangsbohrung ausgebildet sein; besonders zweckmäßig
ist es aber, diese Bohrung in Form einer von der Oberseite 3f des ersten Trägerteil-Querabschnittes
3c bis zu dessen Unterseite 3g durchgehenden Gewindebohrung 12 auszuführen. Auf diese Weise
kann der Abstreifer 1 äußerst einfach beispielsweise an Abstreifkästen so angeschraubt werden,
daß bei einem erforderlich werdenden Auswechseln des Abstreifers lediglich die Befestigungsschrauben
gelöst werden müssen, ohne daß dazu alle Teleskop-Abdeckkästen auseinandergebaut werden müssen (wie
z.B. bei einem Anschweißen).
Aus der Querschnittsdarstellung in der Zeichnung läßt sich ferner ohne weiteres entnehmen, daß der
den schwalbenschwanzförmigen Halterungsansatz 5 des Abstreiferteiles 2 aufnehmende Teil 3h des ersten
Trägerteil-Querabschnittes 3c vom Bereich nahe
-δι des äußeren freien Längsrandes 3e bis etwa im Ubergangsbereich
(im Bereich des .Vorsprunges 3b) zum zweiten Trägerteil-Querabschnitt 3d in seiner Materialdicke
abnimmt. Dies führt zu dem Vorteil, daß einerseits der Trägerteil 3 so stabil wie möglich
gehalten werden kann (durch entsprechende Materialdicken) , andererseits aber - insbesondere im Bereich
des inneren Schwalbenschwanzvorsprunges 3b eine genügend große Hinterschneidung der Ausnehmung
7 gestattet, um einen formstabilen und ausreichend großen Schwalbenschwanz-Querschnitt für den Halterungsansatz
5 zu ermöglichen.
Was die Ausführung des Trägerteiles 3 ansonsten anbelangt, so sei noch erwähnt, daß dieser Trägerteil
vorzugsweise aus Stahl hergestellt wird, wodurch ein vorzüglicher Schutz für den Abstreifteil
2 gegeben ist. Je nach dem entsprechenden Einsatzfall kann der Trägerteil 3 jedoch auch aus einem
anderen geeigneten Metall (z.B. Aluminium) oder auch aus einem geeigneten, formstabilen (starren)
Kunststoff hergestellt sein.
Claims (14)
1. Abstreifer, insbesondere für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen sowie für (Teleskop-) Abdeckkästen
solcher Führungsbahnen, enthaltend einen aus elastisch verformbarem Material bestehenden,
mit einer Abstreiflippe und einem Halterungsansatz versehenen Abstreifteil und einen aus starrem
Material bestehenden, mit einer Ausnehmung zur Halterung des Abstreifteiles versehenen Trägerteil,
wobei Abstreifteil und Trägerteil durch einander hintergreifende Vorsprünge lösbar miteinander verbunden
sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Halterungsansatz (5) des Abstreifteiles
(2) eine Ausnehmung (6) 'aufweist, die so angeord
net und bemessen ist, daß die Formschlußverbindung zwischen Abstreifteil und Trägerteil durch
elastische Verformung des Halterungsansatzes unter Zusammendrücken der Ausnehmung lösbar oder
herstellbar ist.
2. Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) im Halterungsansatz
(5) des Abstreifteiles (2) im Querschnitt etwa V-förmig mit sich zum Trägerteil (3) hin öffnender
V-Form ausgebildet ist.
3. Abstreifer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (6) mit einem
porigen Material (11) ausgefüllt ist, das eine deutlich größere Kompressibilität als das
Material des Abstreifteiles (2) besitzt.
Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstreifteil (2) und der Trägerteil (3) jeweils in Form einer langgestreckten
Profilleiste ausgebildet sind, wobei die Halterungsausnehmung (7) im Trägerteil (3)
und der Halterungsansatz (5) am Abstreifteil (2) - ΐϊΛ Querschnitt betrachtet - einander angepaßte
Schwalbenschwanzformen aufweisen, die die hintergreifenden Vorsprünge (3a, 3b, 5b, 5c)
enthalten.
5. Abstreifer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiflippe (4) - im Querschnitt
des Abstreifteiles gesehen - durch den äußeren Rand eines seitlichen Vorsprunges (8) des Abstreifteiles
(2) gebildet ist und dieser Vorsprung (8) im Bereich zwischen der Abstreiflippe
(4) und dem schwalbenschwanzförmigen Halterungsansatz (5) eine Art längs verlaufende Verstärkungsrippe
(9) aufweist.
6. Abstreifer nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (3) einen die
Halterungsausnehmung (7) aufweisenden ersten Querabschnitt (3c) und einen den Abstreifteil-Vorsprung
(8) mit der Abstreiflippe (4) überdeckenden zweiten Querabschnitt (3d) enthält,
der auf seiner dem Abstreifteil (2) zugewandten Seite eine der Außenprofilierung des Abstreifteil-Vorsprunges
(8) angepaßte Profilierung besitzt.
-3 -
7. Abstreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenprofilierung des Abstreifteil-Vorsprunges
(8) in Form einer längs verlaufenden Verstärkungsrippe (9) ausgeführt ist, die genau passend in der ihr zugewandten
Ausnehmung (10) der genannten Profilierung im zweiten Querabschnitt (3d) des Trägerteiles (3)
aufnehmbar ist.
8. Abstreifer nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifteil (2) mit einer
inneren Vorspannung derart geformt ist, daß er im zusammengebauten Zustand des Abstreifers (1), jedoch
vor der Anbringung an einer Werkzeugmaschine bzw. an einem Abdeckkasten mit seinem die Abstreiflippe
(4) und die Verstärkungsrippe (9) enthaltenden Vorsprung (8) von der ihm zugewandten
Innenseite des zweiten Trägerteil-Querabschnittes (3d) absteht.
9. Abstreifer nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil aus
Metall, vorzugsweise aus Stahl, hergestellt ist.
10. Abstreifer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Trägerteil aus Kunststoff hergestellt ist.
11. Abstreifer nach wenigstens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifteil (2) aus festem Gummi- oder gleichartigem
Kunststoffmaterial besteht.
* I
* t
12. Abstreifer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägerteil (3, 3c) im Bereich zwischen der Halterungsausnehmung (7) für den Abstreifteil
(2) und seinem der Abstreiflippe (4) abgewandten äußeren Längsrand (3e) eine Bohrung
(12) zur Aufnahme eines lösbaren Befestigungsmittels aufweist.
13. Abstreifer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrung in Form einer von der Oberseite (3f) des ersten Trägerteil-Querabschnittes
(3c) bis zu dessen Unterseite (3g) durchgehenden Gewindebohrung (12) ausgeführt
ist.
14. Abstreifer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der den schwalbenschwanzförmigen Halterungsansatz (5) des Abstreiferteiles (2) überdeckende
Teil (3h) des ersten Trägerteil-Querabschnittes (3c) - im Querschnitt betrachtet - vom Bereich
nahe des äußeren freien Längsrandes (3e) bis etwa im Ubergangsbereich zum zweiten Trägerteil-Querabschnitt
(3d) in seiner Materialdicke abnimmt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8107714U1 true DE8107714U1 (de) | 1981-09-10 |
Family
ID=1328093
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8107714U Expired DE8107714U1 (de) | Abstreifer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8107714U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2502046A1 (fr) * | 1981-03-17 | 1982-09-24 | Gebr Hennig Gmbh | Racle et outil de montage de cette racle |
DE3404757A1 (de) * | 1984-02-10 | 1985-08-29 | HCR-Heinrich Cremer GmbH, 4050 Mönchengladbach | Laengenveraenderbare abdeckung fuer werkzeugmaschinenbahnen |
DE3722450A1 (de) * | 1986-05-13 | 1988-11-24 | Gebr Hennig Gmbh | Abstreifeinrichtung |
DE4343741A1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-06-22 | Janich Gmbh & Co | Abstreifvorrichtung |
DE19730120A1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-01-21 | Gebr Hennig Gmbh | Abstreifeinrichtung |
DE102008028110C5 (de) | 2008-05-07 | 2019-06-19 | Eitec Führungsbahnschutz-Systeme Gmbh | Abstreiferanordnung |
-
0
- DE DE8107714U patent/DE8107714U1/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2502046A1 (fr) * | 1981-03-17 | 1982-09-24 | Gebr Hennig Gmbh | Racle et outil de montage de cette racle |
DE3404757A1 (de) * | 1984-02-10 | 1985-08-29 | HCR-Heinrich Cremer GmbH, 4050 Mönchengladbach | Laengenveraenderbare abdeckung fuer werkzeugmaschinenbahnen |
DE3722450A1 (de) * | 1986-05-13 | 1988-11-24 | Gebr Hennig Gmbh | Abstreifeinrichtung |
DE4343741A1 (de) * | 1993-12-21 | 1995-06-22 | Janich Gmbh & Co | Abstreifvorrichtung |
DE4343741B4 (de) * | 1993-12-21 | 2007-04-12 | Janich Gmbh & Co | Abstreifvorrichtung |
DE19730120A1 (de) * | 1997-07-14 | 1999-01-21 | Gebr Hennig Gmbh | Abstreifeinrichtung |
DE102008028110C5 (de) | 2008-05-07 | 2019-06-19 | Eitec Führungsbahnschutz-Systeme Gmbh | Abstreiferanordnung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3307916A1 (de) | Siebbelag mit auswechselbaren siebelementen | |
DE8812647U1 (de) | Siebboden | |
EP0569986B1 (de) | Verbindung für winklig aneinanderstossende Hohlprofilstäbe | |
EP0692586B2 (de) | Fassade | |
CH654508A5 (de) | Abstreifer sowie werkzeug zur montage dieses abstreifers. | |
DE8107714U1 (de) | Abstreifer | |
DE3323498A1 (de) | Montagezarge fuer tueren, fenster oder dergleichen zur verwendung bei ungleichen wandstaerken | |
DE3326763A1 (de) | Tuerband | |
DE29620153U1 (de) | Verbindung für winklig aneinanderstoßende Hohlprofilstäbe | |
EP0122335B1 (de) | Profilschiene | |
DE2838031A1 (de) | Scheibenhalter fuer jalousiefenster | |
AT391736B (de) | Anordnung zum abdichten einer verglasung im fluegel eines fensters, einer tuere oder dgl. aus holz | |
DE3134742C2 (de) | Fenster- oder Türflügel | |
EP1370373B1 (de) | Siebbelag und siebmaschine mit einem solchen siebbelag | |
DE3618696A1 (de) | Entwaesserungsrinne | |
DE9305394U1 (de) | Rahmenkonstruktion, insbesondere für Fassadenverkleidungen | |
DE60202279T2 (de) | Rahmen zum festhalten einer plattenförmigen tafel | |
DE2703111C3 (de) | ||
CH420566A (de) | Doppelverglasungsrahmen für Fenster und dgl. | |
DE69810866T2 (de) | Zubehör für elektrischen Verkabelungsrohrleiter | |
DE9107593U1 (de) | Zusammengesetztes Türschild | |
DE2436289B2 (de) | Beschlagteil für Fenster oder Türen aus Metallprofilen | |
DE29712423U1 (de) | Abstreifeinrichtung | |
DE2546558C3 (de) | Befestigung eines Türrahmens an einem Montagerahmen | |
DE8612008U1 (de) | Verglasungsabdichtung für Flügel von Fenstern, Türen od. dgl. aus Holz |