DE81054C - - Google Patents

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DE81054C
DE81054C DENDAT81054D DE81054DA DE81054C DE 81054 C DE81054 C DE 81054C DE NDAT81054 D DENDAT81054 D DE NDAT81054D DE 81054D A DE81054D A DE 81054DA DE 81054 C DE81054 C DE 81054C
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Germany
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/02Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B39/04Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die bisher gebräuchlichen Geräthe zum Entfernen der Quecken aus dem Acker, wie Eggen, Krümmer u. dergl., leiden an dem Uebelstand, dafs sie die Queckwurzel nicht vollständig ausheben und sich bei verquecktem Acker fortwährend verstopfen, wodurch eine öftere Reinigung nothwendig wird. Wird hingegen die letztere behufs Zeitgewinnung unterlassen, so kann infolge Verstopfung der Zinken das Unkraut nicht auf die Oberfläche des Ackers befördert werden; dasselbe wird vielmehr nur im Acker selbst verschleppt. Diesem Uebelstand soll nun vorliegende Erfindung dadurch abhelfen, dafs ein pflugscharartiges Geräth mit schief nach aufwärts ragenden Zinken so tief, als der Acker vorher gepflügt worden ist, eingelassen wird.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt das eigenartige Geräth (Queckenheber genannt) in der Oberansicht dar.
Fig. 2 zeigt einen Verticalschnitt nach Linie x-x.
Das Geräth, zweckmäfsig ganz aus Stahl hergestellt, besteht aus den einen dreieckigen Rahmen bildenden Scharbalken α α1 α2, welche keilförmigen Querschnitt haben und an den unteren bezw. vorderen Kanten wie ein Pflugschar geschärft sind. Die Scharbalken, welche auch ein wenig geschweift sein können, besitzen schief aufwärts ragende Zinken b, welche gerade oder bogenförmig gekrümmt sein können.
Damit das Geräth in den Boden leicht eindringen kann, ist an der vorderen Spitze des dreieckigen Rahmens ein Pflugschar c befestigt..
Parallel zu dem Scharbalken a2 ist noch ein vierter Scharbalken a3 zwischen den Scharbalken α al angeordnet und mit letzteren durch einen Steg d fest verbunden. Auf diesem Steg ist in einer Nuth dl der Zughaken e verstellbar, der mittelst des Bolzens e1 oder einer Steckschraube an d festgemacht werden kann.
Um Stauungen zu verhüten, ist der Zughaken an der vorderen Kante e2 geschärft, so dafs Quecken und Rasen durchschnitten werden.
Wird nun das beschriebene Geräth (Queckenheber) mittelst des am Scharbalken α2 befestigten Handgriffes g so tief, als der Acker zuvor gepflügt worden ist, eingelassen, so schieben sich bei der Fortbewegung des Geräthes (durch Zugthiere) die von den Zinken b aufgefangenen Queckenwurzeln an diesen allmälig in die Höhe und bleiben sodann oben auf der Ackeroberfläche liegen, wo man sie verdorren bezw. abharken läfst, oder aber man sammelt sie in dem an den hintersten Zinken angebrachten Drahtkorb _/, in welchen die Quecken beim Fortbewegen des Geräthes gelangen.
Bei dieser Anordnung werden die tiefgehenden Wurzeln so weit abgeschnitten, dafs sie nicht wieder wachsen können, und überdies wird eine vorzügliche Lockerung des Bodens bewirkt. Schliefslich sei noch bemerkt, dafs der Drahtkorb (Fangnetz) f entweder einfach in aufgebogenen Armen fl liegt oder aber mittelst Scharnier f2 an diesen befestigt ist, so dafs er behufs Entleerung ausgehoben bezw. umgekippt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Geräth zum Ausheben der Quecken (Queckenheber), gekennzeichnet durch einen aus pflugscharartig zugeschärften Scharbalken (a al a2) gebildeten dreieckigen Rahmen mit einem Pflugschar (c) an der Spitze und schräg aufwärts nach hinten stehenden Zinken (b), längs welchen sich die von den Scharen abgeschnittenen Queckwurzeln bei Fortbewegung des auf die ganze Tiefe des gepflügten Ackers einzulassenden Geräthes allmälig emporschieben, um sodann auf der Ackeroberfläche liegen zu bleiben oder aber in ein an den hintersten Zinken angeordnetes Fangnetz ff) zu gelangen. \
    Bei dem unter ι. bezeichneten Queckenheber die Anordnung des Steges (d) mit Nuth (d1), welcher den Scharbalken (a3) mit den Scharbalken (a a1) verbindet und zur Aufnahme des verstellbaren Zughakens dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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