DE8105092U1 - Reinigungsvorrichtung mit einer buerstwalze, insbesondere fuer die papierfabrikation - Google Patents

Reinigungsvorrichtung mit einer buerstwalze, insbesondere fuer die papierfabrikation

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DE8105092U1
DE8105092U1 DE19818105092 DE8105092U DE8105092U1 DE 8105092 U1 DE8105092 U1 DE 8105092U1 DE 19818105092 DE19818105092 DE 19818105092 DE 8105092 U DE8105092 U DE 8105092U DE 8105092 U1 DE8105092 U1 DE 8105092U1
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Germany
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cleaning device
brush roller
roller
brush
paper making
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Description

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P 3840 J. M. Voith GmbH
Kennwort: "Reinigungsbürste" Heidenheim
Reinigungsvorrichtung mit einer Bürstwalze, insbesondere für die Papierfabrikation
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung mit einer Bürstwalze, die zum Abbürsten des Mantels einer Gegenwalze bestimmt ist.
Insbesondere in der Papierfabrikation sowie in verwandten Industrien besteht die Notwendigkeit, Walzenmäntel während des Betriebes von Schmutzteilchen oder Flüssigkeitsfilmen laufend freizuhalten. Aus der DE-OS 29 52 489 ist beispielsweise eine solche Reinigungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art bekannt. Diese dient zum Sauberhalten des Drucktuchzylinders
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einer Druckmaschine. Dabei kann die Bürstwalze relativ langsam umlaufen und braucht bei der geringen Breite von Druckmaschinen keinen allzu großen Durchmesser zu haben, um stabil zu laufen.
Anders sieht es schon bei Glättzylindern von Kartonmaschinen aus. Hier sind zwar die Umlaufgeschwindigkeiten noch relativ gering, nämlich meist 100 m bis 300 m pro Minute. Dafür erreichen solche Glättzylinder aber Breiten von bis zu 7 Metern. Demgemäß müssen auch die BUrstwalzen entsprechend lang sein. Eine so große Länge erfordert aber zum Erzielen der notwendigen Stabilität einen entsprechend großen Durchmesser der Bürstwalze.
Noch gravierender ist das Problem bei Papiermaschinen oder bei Streichmaschinen, wo beide Faktoren zusammen kommen, nämlich eine hohe Geschwindigkeit sowie eine große Breite des Mantels der zu reinigenden Walze und damit eine große Längs der Bürstwalze. Der große Durchmesser von Bürstwalzen ist aber ganz unerwünscht. Im allgemeinen ist hierfür der notwendige Raum gar nicht vorhanden, da dieser von anderen·Aggregaten wie Filzen, Leitwalzen usw. bereits eingenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Reinigungsvorrichtungen mit Bürstwalzen der eingangs genannten Art derart zu gestalten, daß sie auch bei hohen Geschwindigkeiten und großen Breiten anwendbar sind, aber dennoch nur einen geringen Durchmesser haben müssen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Bürstwalze aus einem mit den Borsten besetzten, umlaufenden Mantel und einem diesen tragenden, feststehenden Kern besteht. Es hat sich gezeigt, daß hierbei die Bürstwalze im Durchmesser viel kleiner gehalten werden kann. Damit wird sie leichter und billiger und läßt sich auch bei beengten Einbauverhältnissen noch unterbringen. Bei hohen Geschwindigkeiten
12.02.81
DrW/hu
ή wird eine intensivere Reinigungswirkung erzielt. »
Der Kern, der im allgemeinen als Stange mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet sein wird, kann leicht gekrümmt sein. Er
wird dann in Lagerböcken beidseits der Maschine zur Kompen- ^ sation der Eigendurchbiegung relativ zu der zu reinigenden | Gegenwalze so verschwenkt, daß die BUrstwalze über die Breite ί der Kontaktzone von der Gegenwalze auf gleiche Tiefe verformt ψ wird. Ferner läßt sich durch eine entsprechende Schwenkung des | Kernes ganz bewußt eine ungleiche Eintauchtiefe der Gegenwalze
in die Borsten erreichen und damit eine ungleiche Burstintensität einstellen. Dies kann z. B. dann vorteilhaft sein, wenn die
Ränder der Gogenwalze intensiver gereinigt werden sollen als
deren mittlerer Bereich.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung. Darin sieht man eine
Reinigungsvorrichtung 1, eine Gegenwalze 2, deren Mantel zu
reinigen ist sowie eine Papierbahn 3.
Die Reinigungsvorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus den
folgenden Elementen: Man erkennt einen feststehenden Walzenkern 6, ferner einen von diesem getragenen Mantel 7, der
rotiert und der Borsten 8 trägt. Diese Walze 6, 7, 8 ist
von einem Schutzgehäuse 9 umgeben.

Claims (1)

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    P 3840 J. M. Voith GmbH
    Kennwort: "Reinigungsbürste" Heidenheim
    etansprüche
    1. Reinigungsvorrichtung mit einer Bürstwalze, die zum Abbürsten des Mantels einer Gegenwalze bestimmt ist, insbesondere für die Papierfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstwalze (6, 7, 8) einen feststehenden Kern (6) und einen von diesem getragenen, die Borsten (8) tragenden Mantel (7) aufweist.
    2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6) als Stange mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet ist.
    3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (6) gekrümmt ist.
    12.02.81
    DrW/hu
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DE19818105092 1981-02-24 1981-02-24 Reinigungsvorrichtung mit einer buerstwalze, insbesondere fuer die papierfabrikation Expired DE8105092U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810085A1 (de) * 1988-03-25 1989-10-12 Kuesters Eduard Maschf Reinigungsvorrichtung fuer eine walze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810085A1 (de) * 1988-03-25 1989-10-12 Kuesters Eduard Maschf Reinigungsvorrichtung fuer eine walze

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