DE8104946U1 - Schluesselanhaenger - Google Patents

Schluesselanhaenger

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Description

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11 . Februar 1981 G 8493 - dlku
Firma MiIo, Vertriebsgesellschaft für Konfektions-Zubehör und Maschinen mbH, 5630 Remscheid 11
Schlüsselanhänger
Die Erfindung betrifft einen Schlüsselanhänger, der mindestens einen mit einem ketten- oder schnurartigen flexiblen Element verbundenen Befestigungsring zum Anhängen der Schlüssel besitzt, der über einen Teil seines Umfanges offenbar ist, indem er in eine erste und eine zweite Ringpartie unterteilt ist, die einerseits aneinander angelenkt und andererseits über eine lösbare VerschluSeinrichtung miteinander verbunden sind, die aus zwei jeweils an einer der Ringspartien sitzenden Verschlußteilen besteht.
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Bei einem bekannten Schlüsselring dieser Art wird eine '
der Ringpartien von einer kurzen Einhängelasche gebildet, '■■
die mit ihrem freien Ende an einer hakenförmigen Umbiegung der elastisch verbiegbaren anderen Ringpartie einhängbar ist. Wegen der Kürze der Einhängelasche ist
das Auffädeln bzw. das Entnehmen der Schlüssel verhält- $
nismäßig umständlich. Ferner besteht die Gefahr, daß auf \\
die elastisch verbiegbare Ringpartie unabsichtlich ein ·
Druck ausgeübt wird, was ein Aushängen der Lasche zur ;/ Folge haben kann, so daß Schlüssel verlorengehen können. !,' Des weiteren kann man sich, da die Verschlußeinrichtung ·.
frei liegt, an der hakenförmigen Umbiegung verletzen. |
Aus dem gleichen Grunde kann auch der Stoff des Beklei- |
dungsstückes, an bzw. in dem der Schlüsselanhänger ge- $
tragen wird, zerrissen werden. |
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schlüsselanhänger der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach in der Handhabung sowie sicher in der Benutzung ist und keine scharfkantig vorstehenden Teile aufweist. Ferner soll der Schlüsselanhänger, insbesondere da es sich hier um einen Massenartikel handelt, einfach im Aufbau und billig in der Herstellung sein. Schließlich soll er noch ein formschönes Aussehen besitzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die beiden Ringpartien jeweils über einen Umfangs-
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winkel von etwa 180° erstrecken, daß am der Anlenkung entgegengesetzten Ende der ersten Ringpartie ein Verschlußgehäuse angeordnet ist, das das erste Verschlußteil enthält und mindestens an der der zweiten Ringpartie zugewandten Seite eine Eintrittsöffnung besitzt, Über die i',: in der Schließstellung die zweite Ringpartie mit ihrem
fi das zweite Verschlußteil aufweisenden Ende in das Ver-
v, schlußgehäuse eintaucht, und daß das flexible Element
k an dem Verschlußgehäuse befestigt ist.
Wegen der genannten Länge der beiden Ringpartien kann der Befestigungsring sehr weit geöffnet werden, was die Handhabung erleichtert. Ferner ist die Verschlußeinrichtung in das Verschlußgehäuse eingekapselt, so daß sie sich nicht ungewollt lösen kann und gesichert untergebracht ist. Auch entfallen äußere Kanten oder dergleichen, die im bekannten Fall« funktionsbedingt sind. Des weiteren ergibt sich wegen der eingeschlossenen Verschlußein-
richtung ein formschönes Äußeres, ohne daß der Her-
Stellungsaufwand wesentlich erhöht wird. Ein weiterer Vor-
teil ist darin zu sehen, daß dem Verschlußgehäuse eine
p Doppel funktion zukommt, da an ihm gleichzeitig das flexible
μ Element z.B. in Gestalt einer Kette oder einer Schnur be
% festigt ist.
Ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweckmäßige Maßnahmen werden nun anhand der Zeichnung beschrieben,
.... ·. ·. ···· Es zeigen:
Figur 1 die schematische Darstellung einer Hose mit angehängtem Schlüsselanhänger, Figur 2 den Schlüsselanhänger gem. Fig. 1 in
vergrößerter Darstellung in Draufsicht, wobei die beiden Befestigungsringe geschlossen sind,
Figur 3 einen der Befestigungsringe gem. Fig. 2 in einer teilweise aufgebrochenen Darstellung,
Figur 4 den Befestigungsring nach Fig. 3 in gleicher Darstellungsweise in geöffnetem Zustand und
Figur 5 eine Seitenansicht des Befestigungsrings gem. Fig. 4 in Richtung des Pfeils V gesehen. :
Der in der Zeichnung dargestellte Schlüsselanhänger besitzt zwei gleich ausgebildete Befestigungsringe 1, 2, die jeweils an einem Ende einer Kette 3 befestigt sind. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kann dieser Schlüsselanhanger in der Weise getragen werden, daß man am einen Befestigungsring 1 die jeweiligen Schlüssel 4 aufhängt, während der andere Befestigungsring 2 in eine zum Durchschieben
eines Gürtels 5 dienende Stofflasche 6 eines Bekleidungsstückes, z.B. eine Hose 7, einhängt. Es versteht sich, daß die Kette 3, die auch durch eine Schnur oder ein anderes flexibles Element ersetzt werden kann, eine solche Länge aufweisen kann, daß man den die Schlüssel tragenden Befestigungsring 1 in die Hosentasche stecken kann. Ferner kann der Schlüsselanhänger auch in anderer Weise, z.B. durch Annähen oder durch Aufhängen an der Kette 3 am Bekleidungsstück befestigt sein, wobei man in letzterem Falle beide Befestigungsringe zum Anbringen von Schlüsseln zur Verfügung stehen. Schließlich wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung auch solche Schlüsselanhänger mit nur einem Befestigungsring für die Schlüssel umfaßt, während das andere Ende des Schlüsselanhängers verschieden ausgebildet ist.
Da die beiden Befestigungsringe 1, 2 identisch sind, wird im folgenden nur einer der Befestigungsringe im einzelnen beschrieben.
Zum Aufhängen oder Auffädeln bzw. Entnehmen der Schlüssel muß der Befestigungsring über einen Teil seines Umfangs geöffnet werden können. Hierzu ist der Befestigungsring in eine erste Ringpartie 8 und in eine zweite Ringpartie unterteilt. Diese beiden Ringpartien sind mit ihren einen Enden über einen Lagerstift 10 aneinander angelenkt und andererseits über eine lösbare Verschlußeinrichtung miteinander verbindbar. Diese besteht aus zwei jeweils an
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einer der Ringpartien 8 bzw. 9 sitzenden Verschlußteilen
11 bzw. 12. In der Schließstellung (Fig. 2 und 3) bilden die beiden Ringpartien 8, 9 einen umlaufend geschlossenen Ring, wobei die beiden Verschlußteile 11,12 miteinander verriegelt sind. Ist die VerschluSeinrichtung auf noch zu beschreibende Weise gelöst, kann man die zweite Ringpartie 9 um den Lagerstift 10 in die Offenstellung gem. Fig. 4 aufschwenken, so daß die Schlüssel aufgefädelt werden können. Dabei erstrecken sich die beiden Ringpartien 8, 9 jeweils Über einen Umfangswinkel von etwa 180°, so daß sich der Befestigungsring weit öffnen läßt.
Am der von der Lagerachse 10 gebildeten Anlenkung entgegengesetzten Ende der ersten Ringpartie 8 ist ein Verschlußgehäuse 13 angeordnet, das das erste Verschlußteil 11 aufnimmt. An der der zweiten Ringpartie 9 in Umfangsrichtung zugewandten Seite besitzt das Gehäuse 13 eine Eintrittsöffnung 14, über die beim Schließen des Befestigungsrings die zweite Ringpartie 9 mit ihrem das zweite Verschlußteil
12 aufweisenden Ende in das Verschlußgehäuse 13 eindringt, wo dann die Verriegelung mit dem ersten Verschlußteil 11 stattfindet.
Das erste Verschlußteil 11 enthält einen quer zur in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten Schwenkbahn 15 des zweiten Verschlußteils 9 in Richtung gemäß dem Doppelpfeil 16 bewegbaren Verschlußriegel 17, der in der Schließstellung in eine Ausnehmung des zweiten Verschlußteils 12 eingreift.
Dieser Verschlußriegel 17 ist in Richtung auf die Schließstellung hin federbelastet, wozu eine sich einerseits am Verschlußriegel 17 und andererseits am Boden 18 des Gehäuses 13 abstutzende Druckfeder 19 vorhanden ist. Diese Druckfeder 19 besitzt zwei Funktionen. Zum einen stellt sie die Verrastung des Verschlußriegels 17 mit dem zweiten Verschlußteil 12 in der Schließstellung sicher und zum anderen hält sie den Verschlußriegel 17 bei geöffnetem Befestigungsring in einer Bereitschaftsstellung, in der der Verschlußriegel 17 in der Schwenkbahn 15 des zweiten Verschlußteils angeordnet ist. Um die Bewegung des Verschlußriegels 17 in Richtung der Federkraft zu begrenzen, ist dem Verschlußriegel 17 ein am Verschlußgehäuse sitzender Anschlag in Gestalt eines Anschlagstiftes 20 zugeordnet, der in der Bereitschaftsstellung an der der Feder 19 entgegengesetzten Seite des Verschlußriegels anliegt. Aus dem Verschlußgehäuse 13 ragt der Verschlußriegel 17 mit einem Betätigungsfortsatz 21 vor, so daß der Verschlußriegel von außen her betätigt und außer Eingriff mit dem zweiten Verschlußteil 12 gebracht werden kann.
Beim AusfUhrungsbeispiel ist der Verschlußriegel 17 ein Schwenkriegel, der sich in der von den beiden Ringpartien 8, 9 aufgespannten Ringebene erstreckt, so daß das den Riegel 17 aufnehmende Gehäuse 13 rechtwinklig zur Ringebene schmal baut. Der Riegel 17 ist am der Eintrittsöffnung 14 abgewandten Ende an einem Anlenkstift 22 im
Verschlußgehäuse 13 angelenkt, während am anderen Ende in Verlängerung des Riegels der Betätigungsfortsatz 21 angeordnet ist und durch die Eintrittsöffnung 14 vorragt. Auf diese Weise ist der Betätigungsfortsatz 21 in der Nachbarschaft des Endes der zweiten Ringpartie 9 geschützt untergebracht und da in der Schließstellung zwischen der zweiten Ringpartie 9 und dem Betätigungsfortsatz 21 nur wenig Platz vorhanden ist, ist es praktisch nicht möglich, unabsichtlich an ihn zu stoßen und ihn entgegen der Federkraft zu verschwenken, so daß die Verschlußeinrichtung nicht unabsichtlich gelöst werden kann.
Der Verschlußriegel 17 und die zweite Ringpartie 9 besitzen jeweils eine Anlauffläche 23 bzw. 24, die einander gegenüberliegen und die beim Einschwenken der zweiten Ringpartie 9 aneinander zur Anlage gelangen, derart, daß der Verschlußriegel 17 entgegen der Kraft der Feder 19 selbsttätig aus der Schwenkbahn 15 des zweiten VerschlußteiJs12 bewegt wird. Aus den Figuren 3 und 4 ist ersichtlich, daß die Anlauffläche 23 am Riegel 17 mit Bezug auf die Schwenkbahn 15 geneigt ist, so daß beim Auftreffen der zweiten Ringpartie 9 eine den Riegel 17 verschwenkende Kraftkomponente auftritt. Beim weiteren Einschieben rastet dann der Riegel 17 selbsttätig am zweiten Verschlußteil ein,
Zum Verrosten besitzt der Riegel 17 an seiner am zweiten Verschlußteil 12 angreifenden Seite eine sich aus mehreren hintereinander angeordneten Rastzähnen 25 gebildete
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Verzahnung, ebenso wie am zweiten Verschlußteil 12 Zähne vorhanden sind, die zwischen sich den Rastzähnen 25 entsprechende Rastausnehmungen 26 bilden. Prinzipiell würde fUr die Verrastung ein Rastzahn 25 und eine Rastausnehmung
26 genUgen. Zweckmäßigerweise ist jedoch mehr als ein Rastzahn 25 oder mehr als eine Rastausnehmung 26 vorhanden, um in verschieden weiten Einstecklagen der zweiten Ringpartie eine Verrastung zu erhalten. Die Kraftübertragung kann dadurch verbessert werden! daß sowohl am Riegel 17 als auch am zweiten Verschlußteil 12 mehr als ein Rastzahn bzw. mehr als eine Rastausnehmung angeordnet ist.
Das Verschlußgehäuse 13 steht in der Ringebene nach radial außen von der ersten Ringpartie 8 ab und besitzt beim Ausführungsbeispiel in Draufsicht im wesentlichen eine trapezförmige Gestalt. Selbstverständlich ist auch beispielsweise eine rechteckige Form möglich. Das Gehäuse 13 baut sehr flach und seine parallel zur Ringebene verlaufende
Ober- bzw. Unterseite wird jeweils von einer Gehäuseplatte
27 bzw. 28 gebildet. In den Figuren 3 und 4 ist die eine
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Gehäuseplatte 27 weggebrocherji, so daß das Gehäuseinnere sichtbar ist. Die beiden Gehäuseplatten 27, 28 verlaufen in Abstand parallel zueinander und sind in der Ringebene angeordnet, wobei der Anlenkstift 22 für den Riegel 17 zwischen den beiden Gehäuseplatten verläuft. Ebenso erstreckt sich der Anschlagstift 20 zwischen den beiden Gehäuseplatten, wobei dieser Stift im Bereich des aus dem Gehäuse ragenden Betätigungsfortsatzes 21 angeordnet ist.
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Dabei ist der Betätigungsfortsatz 21 fingerartig ausgebildet und mit Abstand zur Schwenkbahn 15 der zweiten Ringportie 9 angeordnet, so daß zwischen ihm und der Schwenkbahn 15 genügend Platz für den Anschlagstift 20 vorhanden ist, so daß dieser das Einstecken der zweiten Ringpartie 9 nicht stört.
Die erste Ringpartie 8 ist, wie vor allem aus Fig. 5 hervorgeht, zweischenklig nach Art einer Gabel ausgebildet. Zwischen den beiden parallel zueinander verlaufenden Schenkeln 29, 30 erstreckt sich am dem Gehäuse 13 abgewandten Ende der Lagerstift 10. Die zweite Ringpartie ist dagegen einschenklig ausgebildet und verläuft in der zwischen den beiden Schenkeln 29, 30 der ersten Ringpartie angeordneten Ebene. Jede der beiden Gehäuseplatten 27 bzw. 28 des Verschlußgehäuses 13 ist einstückig an einen Schenkel 29 bzw. 30 der ersten Ringpartie 8 angesetzt, so daß jeweils ein Schenkel und eine Gehäuseplatte ein etwa sichelähnliches Gebilde darstellen. Dies vereinfacht die Herstellung. Insbesondere kann man die beiden Schenkel 29, 30 mit den einstückig angeformten Gehäuseplatten ebenso wie die zweite Ringpartie 9 aus einem Metallflachmaterial beispielsweise durch Stanzen herstellen. Hierdurch erhält man gleichzeitig eine starre Ausbildung der beiden Ringpartien. Alternativ hierzu ist es auch möglich, flexiblen Kunststoff oder Druckguß für die Herstellung zu verwenden.
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Ferner ist es hinsichtlich der Fertigung zweckmäßig, daß zwischen die beiden Gehäuseplatten, 27, 28 ein den Gehäuseboden 18 bildendes FlachstUck 33 eingesetzt ist. Dieses FlachstUck kann mit den Gehäuseplatten verstiftet, verlötet oder auf ander» Weise verbunden sein. Das FlachstUck 33 bildet mit einer vom Bodenteil 18 hochragenden Partie 31 gleichzeitig die der Eintrittsoffnung 14 entgegengesetzte Gehäuseseite.
Der von dem FlachstUck 33 nach einer Seite und nach unten hin abgeschlossene Gehäuseinnenraum ist nicht nur an der Seite der Eintrittsöffnung 14, sondern auch zum Ringinneren hin offen, so daß das zweite Verschlußteil 12 in der Schließstellung in das Ringinnere hinein vorstehen kann, wie aus den Figuren 2 und 3 hervorgeht. Diese Ausbildung bringt gleichzeitig mit sich, daß die zweite Ringpartie 9 um einen Winkel von 360° um den Lagerstift 10 verschwenkt werden kann, wobei die zweite Ringpartie 9 durch die beiden Schenkel 29, 30 der ersten Ringpartie 8 hindurchtaucht.
Die Kette 3 ist am Verschlußgehäuse 13 befestigt, indem am bodenseitigen Rand des Flachstücks 33 eine Öse 32 angebracht ist, an der sich die Kette befestigen läßt.

Claims (1)

11 . Februar 1981 S 8493 - dlku
Firma MiIo, Vertriebsgesellschaft für Konfektions-Zubehör und Maschinen mbH, 5630 Remscheid 11
Schlüsselanhänger
Ansprüche
1. Schlüsselanhänger, der mindestens einen mit einem ketten- oder schnurartigen flexiblen Element verbundenen Befestigungsring zum Anhängen der Schlüssel besitzt, der über einen Teil seines Umfanges offenbar ist, indem er in eine erste und eine zweite Ringpartie unterteilt ist, die einerseits aneinander angelenkt und andererseits über eine lösbare Verschlußeinrichtung miteinander verbunden sind,
die aus zwei jeweils an einer der Ringpartien sitzenden Verschlußteilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Ringpartien (8, 9) jeweils über einen Umfangswinkel von etwa 180° erstrecken, das am der Anlenkung entgegengesetzten Ende der ersten Ringpartie (8) ein VerschluSgehäuse (13) angeordnet ist, das das erste Verschlußteil (11) enthält und mindestens an der der zweiten Ringpartie (9) zugewandten Seite eine Eintrittsöffnung (14) besitzt, über die in der Schließstellung die zweite Ringpartie (9) mit ihrem das zweite Verschlußteil (12) aufweisenden Ende in das Verschlußgehäuse (13) eintaucht, und daß das flexible Element (3) an dem Verscnlußgehäuse (13) befestigt ist.
2. Schlüsselanhänger nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschlußteil (11) einen quer zur Schwenkbahn (15) des zweiten Verschlußteils (12) bewegbaren, von außen her betätigbaren Verschlußriegel (17) enthält, der in der Schließstellung in eine Ausnehmung (26) des zweiten Verschlußteils (12) eingreift.
3. Schlüsselanhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel (17) in Richtung auf die Schließstellung hin federbelastet ist.
4. Schlüsselanhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verschlußriegel (17) ein am Verschlußgehäuse (13)
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sitzender Anschlag (20) zugeordnet ist, an dem er, ist die zweite Ringpartie (9) ausgeschwenkt, in einer Bereitschaftsstellung anliegt, in der er in der Schwenkbahn (15) des zweiten Verschlußteils (9) angeordnet ist, wobei der Verschlußriegel (17) beim Einschwenken der zweiten Ringpartie (9) Über eine Anlauffläche (23, 24) am Verschlußriegel (17) und an der zweiten Ringpartie (9) entgegen der Federkraft selbsttätig aus der Schwenkbahn (15) des zweiten Verschlußteils (9) bewegbar ist.
5. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel (17) ein zweckmäßigerweise sich in der Ringebene erstreckender Schwenkriegel ist, der am der Eintrittsöffnung (20) abgewandten Ende im Verschlußgehäuse (13) angelenkt ist,
6. Schlüsselanhänger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (17) mindestens einen dem zweiten Verschlußteil (12) zugewandten Rastzahn (25) besitzt.
7. Schlüsselanhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verschlußteil (12) mindestens eine dem Rastzahn (25) zugeordnete Rastausnehmung (26) besitzt.
8. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußriegel (17) mit einem Betätigungsfortsatz (21) aus dem Verschlußgehäuse (13) ragt, der zweckmäßigerweise in Verlängerung des Riegels (17)
durch die Eintrittsöffnung (14) vorragt.
9. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußgehäuse (13) in der Ringebene nach radial außen von der ersten Ringpartie (8) absteht.
10. Schlüsselanhänger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) in Draufsicht eine im wesentlichen rechteckige oder trapezförmige Gestalt besitzt.
11. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ringpartie (8) zweischanklig nach Art einer Gabel ausgebildet ist und die einschenklige zweite Ringpartie (9) in der zwischen den beiden Schenkeln (29, 30) der ersten Ringpartie (8) angeordneten Ebene verläuft.
12. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußgehäuse (13) zwei in Abstand parallel zueinander verlaufende, in der Ringebene angeordnete und jeweils die Ober- bzw. Unterseite des Verschlußgehäuses (13) bildende Gehäuseplatten (27,28) besitzt, die zweckmäßigerweise einstückig an die beiden Schenkel (29, 30) der ersten Ringpartie (8) angesetzt sind.
13. Schlüsselanhänger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel (17) an einem zwischen den beiden
Gehäuseplatten (27, 28) verlaufenden Anlenkstift (22) angelenkt ist.
14. Schlüsselanhänger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Verschlußriegel (17) zugeordnete Anschlag von einem zwischen den beiden Gehäuseplatten (27, 28) verlaufenden Anschlagstift (20) gebildet wird, der zweckmäßigerweise im Bereich des aus dem Gehäuse (13) ragenden Betätigungsfortsatzes (21) angeordnet ist.
15. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Gehäuseplatten (27, 28) ein den Gehäuseboden (18) und zweckmäßigerweise die der Eintrittsöffnung (14) entgegengesetzte Gehäuseseite bildendes Flachstück (33) eingesetzt ist.
16. Schlüsselanhänger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand des Flachstücks (33) eine Öse (32) zum Anbringen des flexiblen Elements (3) befestigt ist.
17. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringpartien (8, 9) aus starrem Material, insbesondere aus Metall gebildet sind.
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18. Schlüsselanhänger nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringpartien (8, 9) aus einem Metallflachmaterial bestehen.
19. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ringpartien aus flexiblem Kunststoff bestehen,
20. Schlüsselanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleich ausgebildete Befestigungsringe (1, 2) vorhanden sind, die jeweils an einem Ende des flexiblen Elements (3) befestigt sind.
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