DE809634C - Verfahren zur Herstellung von Zapfen fuer Fussball- und andere Sportschuhe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Zapfen fuer Fussball- und andere Sportschuhe

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DE809634C
DE809634C DEP53472A DEP0053472A DE809634C DE 809634 C DE809634 C DE 809634C DE P53472 A DEP53472 A DE P53472A DE P0053472 A DEP0053472 A DE P0053472A DE 809634 C DE809634 C DE 809634C
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Germany
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leather
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sports shoes
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JUL-ANDREW GUNDERSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/162Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape
    • A43C15/164Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section
    • A43C15/167Studs or cleats for football or like boots characterised by the shape having a circular cross section frusto-conical or cylindrical

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Bisher wurden verschiedene Arten von Zapfen für Fußball- und andere Sportschuhe' hergestellt, die einigermaßen in der Form und dem verwendeten Material variierten. Es wurden beispielsweise solche aus hartem Gummi verwendet, doch die bisherige Erfahrung zeigt, daß die überwiegende Zahl von Fußballspielern aus Leder hergestellte Zapfen bevorzugt, die mit einem Nagel an der Sohle befestigt werden. Diese Art von Zapfen ist auch die einzige, welche in allen Ländern sich eingeführt hat.
  • Lederzapfen haben aber mehrere Nachteile. Sie werden ziemlich rasch abgenutzt und müssen daher häufig ersetzt werden. Da sie an der Sohle befestigt werden mit einem auf der Innenseite umgebogenen Nagel, so führt ihre Entfernung mit einer Zange zu einer Beschädigung der Sohle. Allmählich bietet die Sohle durch die vielen Löcher einen unsicheren Halt für neue Zapfen und wird sogar unbrauchbar. Die Löcher beeinträchtigen aber auch die Steifheit der Sohle, so daß der Druck der Zapfen vom Fuß empfunden wird. Durch die vermehrte Aufnahme von Bodenfeuchtigkeit wird die durchlochte Sohle weich, und die Brandsohle wird durch den Druck der Zapfen uneben und höckerig.
  • Zweck vorliegender Erfindung ist, die erwähnten Nachteile zum allergrößten Teil dadurch zu beheben, daß die Zapfen eingeschraubt werden in eine in die ,Sohle eingelegte Metallplatte.
  • Eine solche Befestigungsart wurde bisher nur verwendet für Zapfen aus hartem Gummi, da Lederzapfen hierfür ungeeignet waren. Es ist nämlich notwendig, daß der Lederzapfen zusammen mit der Schraube eine starre Einheit bildet, und dies ist nicht erreichbar durch ein einfaches Aufschrauben von losen Lederscheiben auf die Sohle. Erfindungsgemäß wird genannte Anforderung erfüllt dadurch, daß nach dem Aufreihen der Lederscheibe auf eine Schraube das Ganze einem axialen Druck unterworfen wird, wodurch die Dicke der einzelnen Scheiben für dauernd vermindert wird und diese zu einem kompakten Stück vereinigt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die Zeichnung erläutert.
  • Fig. i zeigt die erste Arbeitsstufe, wobei mehrere Lederscheiben mit einem zentralen Loch versehen auf der Schraube angereiht werden. Das Ganze wird sodann verpreßt, wodurch die Scheiben die in Fig.2 gezeigte Form annahmen unter erheblicher Verminderung ihrer Dicke. Durch Verwendung von Scheiben von verschiedenem Durchmesser wird ein konischer Zapfen erhalten, der in einer Form mit einer konischen Innenwand verpreßt wird, um dem Zapfen eine glatte Oberfläche zu verleihen. Während des Pressens werden die Lederscheiben mit so großer Kraft gegen die Schraube gepreßt, daß die Bestandteile zu einem festen Stück vereinigt werden. Ein solcher Zapfen wird mit Hilfe einer Zange in die Sohle geschraubt.
  • Fig. 3 und 4 zeigen einen Zapfen, der am äußeren Ende mit einer aufgenagelten Deckscheibe versehen ist. Es wird natürlich die äußerste Scheibe zuerst abgenützt. Diese ist durch Nägel mit den darunterliegenden Scheiben verbunden und kann daher leicht entfernt und ersetzt werden, und zwar ohne den Zapfen herausschrauben zu müssen.
  • Sollen Zapfen von zylindrischer Form hergestellt werden, so werden Scheiben von gleichem Durchmesser verwendet und dieselben nach dem beschriebenen Verfahren in einer Form mit einer zylindrischen Innenwand verpreßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Verfahren zur Herstellung von Zapfen für Fußball- und andere Sportschuhe zum Einschrauben in eine in die Sohle eingelegte Platte, dadurch gekennzeichnet, daß Lederscheiben auf eine zentrale Schraube aufgereiht werden und das Ganze einem axialen Druck unterworfen wird, wodurch die Dicke der genannten Lederscheibe für dauernd vermindert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Sohle auswärts Scheiben von allmählich kleinerem Durchmesser verwendet und zu einem konischen Zapfen verpreßt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem äußeren Ende des Zapfens eine Deckscheibe durch Aufnageln auf die Lederscheiben des Zapfens befestigt wird.
DEP53472A 1949-09-01 1949-09-01 Verfahren zur Herstellung von Zapfen fuer Fussball- und andere Sportschuhe Expired DE809634C (de)

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