DE805368C - Arbeitsleisten fuer Schuhwerk - Google Patents

Arbeitsleisten fuer Schuhwerk

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DE805368C
DE805368C DEP20588A DEP0020588A DE805368C DE 805368 C DE805368 C DE 805368C DE P20588 A DEP20588 A DE P20588A DE P0020588 A DEP0020588 A DE P0020588A DE 805368 C DE805368 C DE 805368C
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DE
Germany
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footwear
strips
sole
work
wood
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Expired
Application number
DEP20588A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Junker
Dipl-Ing Franz Kretzdorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/02Lasts for making or repairing shoes
    • A43D3/026Lasts for making rubber footwear or for vulcanizing rubber soles to footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Arbeitsleisten für Schuhwerk Die Erfindung bezieht sich auf einen .\rl>eitsleisten, wie er zur Anfertigtuig von Schuhen o. dgl. Fußbekleidung Anw endung findet, und bezweckt, den durch das Eindringen der Nägel entstehenden Nachteil auf das Holz zu beseitigen.
  • Bekanntlich sind derartige Arbeitsleisten in der Regel aus Holz angefertigt. Um zu verhindern, daß der ganze Leisten durch die Benagelung allzu früh unbrauchbar wird, wurde bereits dazu übergegangen, Metalleisten herzustellen und den einen Teil der Sohlenfläche mit einer Nut zur Aufnahme einer Masse zu versehen, die die Nägel festhalten sollte. Diese Ausführung hat sich jedoch als zu teuer erwiesen. Auch findet die \lasse zu wenig Haftung in der Nut.
  • Es sind ferner Leisten bekanntgeworden, die teils aus Holz, teils aus anderen Stoffen bestehen, so daß der aus Holz gefertigte 'feil iin Bedarfsfall ersetzt \\-erden kann. Aber auch diese Ausführung der Arbeitsleisten verschlingt infolge der beim Ersatz der hölzernen Teile erforderlich werdenden Formgebung zu hohe Kosten.
  • Es ist weiterhin empfohlen worden, statt Holz Leichtmetall für die Anfertigung der Schuhleisten zu benutzen. Die letzteren sind zwar leichter als die aus Holz gefertigten, haben jedoch den Nachteil, daß eine ausreichende Härte fehlt, um den Beanspruchungen beim Aufnageln des Oberleders oder Absatzes bzw. der Sohle zu widerstehen. Dieser Mangel ist zwar dadurch behoben worden, daß die Sohle des Leichtmetalleistens eine größere Härte erhielt, doch «-ar damit ein besonderes zusätzliches Verfahren für die Herstellung der Leisten nötig geworden. Nicht mehr neu sind ferner Leisten, die aus. Metall gegossen oder gestanzt werden. Diese Herstellungsarbeit ist- jedoch auf Leisten für Holzschuhe beschränkt.
  • Um zu verhindern, daß das Holz der auch heute noch in der Regel benutzten hölzernen Arbeitsleisten für Schuhwerk durch Benagelung leidet und die Leisten sehr bald durch neue ersetzt werden müssen, ist auf die Sohle auch schon eine Nagelplatte aus Eisen bzw. Stahl aufgeschraubt worden. Eine derartige Ausführung hat sich recht gut bewährt. Dennoch ist sie teuer wegen des hohen Arbeitsaufwandes der Anpassung. Die Nagelplatte muß nämlich der Sohlenform entsprechend geschnitten, alsdann gebogen und aufgepreßt werden. Vorher sind die Löcher zur Durchführung der Halteschrauben für die Nagelplatte zu bohren. Die Anfertigung derartiger Leisten erfordert daher viel Zeit und macht die Befriedigung eines erhöhten Bedarfes an Schuhleisten schwierig.
  • Um diesen Mangel zu beheben, wird auf die Sohle eines Arbeitsleistens erfindungsgemäß eine Metallschicht durch Aufsprühen aufgebracht. Es hat sich .überraschenderweise gezeigt, daß die Stärke der 1Ietallschicht schwächer sein kann als die bisher benutzte Nagelplatte. Das Aufbringen selbst, das vorteilhaft mit einer an sich bekannten Vorrichtung zum Aufspritzen von Metall vorgenommen wird, dauert nur kurze Zeit, so daß eine große Anzahl Leisten mit einer metallischen Schutzschicht auf der Sohle in derselben Zeit überzogen werden kann, während der ein einzelner Leisten mit einer Nagelplatte versehen wird.
  • . A1g Metall wird zweckmäßig ein hartes gewählt, wie z. B. eine Stahllegierung, die Gewähr für ausreichend große Widerstandsfähigkeit gegen das Eindringen der Nägel bietet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Arbeitsleisten für Schuhwerk mit auf der Sohle vorgesehener Nagelplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Sohle eine Schicht aus hartem, nagelfestem Metall, insbesondere hochgekohltem Stahl. durch Aufsprühen aufgebracht ist.
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