AT228086B - Lauffleck für Schuhabsätze und Verfahren zur dessen Herstellung - Google Patents

Lauffleck für Schuhabsätze und Verfahren zur dessen Herstellung

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AT228086B
AT228086B AT743260A AT743260A AT228086B AT 228086 B AT228086 B AT 228086B AT 743260 A AT743260 A AT 743260A AT 743260 A AT743260 A AT 743260A AT 228086 B AT228086 B AT 228086B
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Johann Ehrlich Fa
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Lauffleck für Schuhabsätze und Verfahren zu dessen Herstellung 
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 da diese ja hufeisenförmig ausgebildet ist. Weiters verhindert der Kopf 6 des Stiftes 5 auch, dass der in der Halterung 3 und um den Stift 5 herumgespritzte Kunststoff eventuell sich aus der Halterung 3 heraus- lösen könnte, u. zw. dadurch, dass die Erweiterung vom Schaft des Stiftes 5 auf den Kopf 6 in schrägen
Flächen 7verläuft, wodurch der Kunststoff den Kopf 6 hinterspritzt und dadurch in der Hülse 3 festgehalten wird. Dadurch, dass der Kopf 6 quadratisch ist, geschieht die Erweiterung vom Stift 5 auf den Kopf 6 in insgesamt vier schrägen Flächen, die ihrerseits wieder in scharfen Kanten zusammenstossen, so dass dies ein weiterer Schutz gegen Verdrehung ist.

   Während solcherart die Verdrehsicherheit der Hülse 3 und des
Kunststoffes 1 gegen den Kopf 6 des Stiftes erreicht wird, ist die Nase 8 Schutz gegen Verdrehung des Stif- tes selbst, indem diese Nase 8 in einem Schlitz 9 einer im Absatz 4 befindlichen und diesen mechanisch verstärkenden Hülse 10 (Schwerspanstift aus Federnstahl) verrastet. Über die Nase 8 also und dem Schlitz
9 ist der Stift 5 seinerseits am Schuhabsatz 4 unverdrehbar festgehalten, und in Kombination mit dem   Kopf 6   ist der ganze Lauffleck völlig drehsicher. Der Stift 5 ist vorzugsweise aus Messing hergestellt. Der oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Lauffleck ist praktisch unverwüstlich und besitzt eine lange Lebensdauer. Ferner ist der Schaft des Stiftes 5 konisch. wodurch in der federnden Schwerspanhül- se ein fester Sitz gegen Verlieren usw. erreicht wird. 



   Während der genannte Kunststofffleck schalldämpfend wirkt, schützt die Blechhülse 3 nicht nur den
Lauffleck 1, sondern es schützt der Boden der Hülse 3 auch den Absatz aus Kunststoff, da beim Tragen des Schuhes das ganze Gewicht auf den Kunststofflauffleck 1 einwirkt, und sich dann weiter auf den Bo- den der Blechhülse (Halterung 3) und von dort direkt im wesentlichen auf den Schwerspanstift 10 über- trägt, der das Gewicht weiter aufnimmt, und dadurch wird das Holz- oder Plastikmaterial rund um den
Schwerspanstift vor Abrieb und Absplittern geschützt. 



   Die Erfindung ist auf das dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Die Halterung 3 muss nicht unbedingt aus Blech bestehen, sondern sie kann auch aus jedem andern entsprechend widerstandsfähigem
Material hergestellt sein. 



   Ein weiterer Vorteil dieser Flecke ist der, dass ihre Reparatur denkbar einfach vorgenommen wer- den kann, da der Fleck mit den primitivsten Mitteln herausgezogen und durch einen neuen ersetzt wer- den kann.   Weiters   ist der Fleck schon in der jeweils zum   Überzugsleder   passenden Farbe hergestellt, und da auch die Grösse des Fleckes mit der Grösse des Absatzes genau übereingestimmt werden kann, ist bei der Erzeugung des Schuhs keine Fräsarbeit, kein Färben des Fleckes usw. notwendig. Nach dem erfin- dungsgemässen Verfahren ist dieser Lauffleck äusserst einfach und leicht herzustellen. Nach dem Zusam- menstecken von Stift 5 mit Kopf 6 und der Halterung 3 wird das Material für den Lauffleck 1 in der Hal- terung 3 um den Kopf 6 des Stiftes 1 herumgespritzt.

   Es wird dadurch eine besonders sicherer und ver- drehfester Zusammenhalt aller dieser Teile gegeben, wie oben ebenfalls bereits erläutert wurde. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Lauffleck fur Schuhabsätze, insbesondere von Damenschuhen, der in einer schalenartigen, gegen die Trittfläche hin offenen Halterung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (3) eine gleichmässige Wandstärke aufweist und die Befestigung der Halterung (3) mit dem Lauffleck (1) am Ab- satz (4) durch einen mit einer Nase (8) versehenen, an sich bekannten Stift   (5). erfolgt,   wobei der Kopf (6) des Stiftes (5) im Material des Lauffleckes (1) verankert ist, dass gegebenenfalls der Lauffleck (1) un- ter dem Rand der Halterung (3) vorsteht und dass der Mantel dieser Halterung mit dem Mantel des Lauf- fleckes (1) fluchtet.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren zum Herstellen eines Lauffleckes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zusammenstecken von Stift (5,6) und Halterung (3) das Material für den Lauffleck (1) in der Halterung (3) um den Kopf (6) des Stiftes (5) herumgespritzt wird.
AT743260A 1960-09-30 1960-09-30 Lauffleck für Schuhabsätze und Verfahren zur dessen Herstellung AT228086B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3473241A (en) * 1966-10-19 1969-10-21 Piero Parma Shoe heel with an interchangeable heel tap

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3473241A (en) * 1966-10-19 1969-10-21 Piero Parma Shoe heel with an interchangeable heel tap

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DE1833920U (de) 1961-06-29

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