DE338188C - Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/42Heels with replaceable or adjustable parts, e.g. top lift
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts
    • A43B21/36Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means
    • A43B21/38Heels; Top-pieces or top-lifts characterised by their attachment; Securing devices for the attaching means by screws only

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk. Schuhwerk, bei welchem der Lauffleck in Schraubösen der unteren Schichten des Absatzes auswechselbar eingeschraubt ist, ist bereits mehrfach bekannt geworden.
  • Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin:, daß die Verbindung des zur Befestigung des auswechselbaren Laufflecks dienenden, als Träger von versenkten Ösen ausgebildeten Oberflecks mit dem Albsatz vor der Profilierung ödes Absatzes erfolgt. Dies hat den Zweck, den Ösenoberfleck zu standard'ieren, d. h. den verschiedenen Größeneine stets gleichbleibende Form zu geben, so d'aß die zugehörigen auswechselbaren Laufflecke ohne besondere Bearbeitung genau passend angebracht werden können.
  • Wenn der Ösenfleck standaridiert ist, so ist die weitere Möglichkeit gegeben, d'aß die nach gleichem Schema standaxdierten auswechselbaren Laufflecke, welche die Befestigungslöcher enthalten, ohne jedes Nacharbeiten auf den Ösenfleck passen. Dabei sollen. die Ösen bzw. Schraubösen versenkt in dem Ösenflerk angeordnet werden, so daß dieser ösenfleck weder die Fabrikation des Absatzes in der bisher üblichen Weise irgendwie stört, anderseits aber die bisher noch nicht in. einer für die Praxis brauchbaren Weise gelöste Frage der. auswechselbarem Lauffleckbefestigung wirklich zum Absrhluß gebracht wird'. Denn gemäß der Erfindung ist das Schuhwerk gleich von vornherein und ohne Beeinträchtigung in der Fabrikation geeeignet, die auswechselbaren Laufflecke aufzunehmen. Der Käufer der Stiefel in den, Schuhläden findet die fertige Einrichtung bereits an dem Stiefel o. dgl. vor. Will er auf die Anbringung :des auswechselbaren Laufflecks verzichten, so trägt er d 'en. Stiefel o. dgl. wie jedes andere Schuhwerk, bei welchem die Vorrichtung fehlt, und wie er sie bisher in den Schuhläden zu kaufen gewohnt war, da die natürlich versenkt angeordneten bzw. mit der unteren Fläche des Laufflecks abschließenden Ösen nicht :hervorstehen und beim Tragen der Stiefel keineswegs lästig werden.
  • Will sich, der Käufer aber der auswechselbaren Vorrichtung bedienen, so wird er mit dem Schuhwerk gleichzeitig eine Anzahl der auswechselbaren Flecke kaufen und kann sie dann: auch an beliebigen Formen des betreffenden Fabrikats anbringen, die gemäß der Erfindung mit standardnerten Absätzen versehen sind.
  • Die Ösen sind zweckmäßig so angebracht, däß die Oberflecke, wenn, schief gelaufen, auch umgewechselt werden können.
  • Das Herstellungsverfahren stellt sich beispielsweise im einzelnen wie folgt ,dar: Der Absatz wird in der üblichen Weise aus mehreren geleimten oder gehefteten Schichten zusammengepreßt, so daß sich: beispielsweise das Bild nach Fig. i ergibt, wo der Absatz aus mehreren Papp- oder Kunstlederscheiben i besteht. Die Scheibe 2 oder der Ösenfleck aus Leder oder sonst beliebigem Material bestehend., ist mit, je nach: Größe, drei oder mehreren Schraubösen versehen, welche in genau gleichmäßigem Abstande unter sich wie -von der Kante angeordnet und in dem Fleck bzw. Platte versenkt liegen. .
  • Der Rohabsatz wird dann mit dem Ösenfleck 2 und dem Schuh, in der üblichen Weise maschinell verbunden, z. B. mittels durchgehender Nägel q. und der kurzen Stifte 15, so daß der fertige Rohabsatz am Schuh die An.schlußmittel. für den auswechselibaren Absatzfleck bereits aufweist.
  • Dieser außen noch unregelmäßige Absatz wird in der üblichen Weise durch Fräsun'g in die gewünschte Form gebracht, so daß sich im Ouersahbitt z. B. das Bild nach Fig. 3 ergibt, welches zeigt, wie der Absatz jetzt Größe, Form und Gestalt nach dem Ösenfleck 2 angenommen hat und überhaupt sich in seiner Erscheiung .nicht von dem sonst üblichen Absatz unterscheidet. Die Schraubösen 3 liegen eingebettet und, treten über die Grundfläche nicht hervor. i Fig. q. ist ein Grundriß zu Fig. 3.
  • Auf diese Platte 2 wird dann der auswechselbare Fleck 5 mittels der Schrauben 6 aufgeschraubt (Ffg. 5 und 6).
  • Bai der Herstellung des Albsatzes aus Holz wird zweckmäßig an dem Holzblock (Fig. 7) eine besondere Ösenplatte 2 befestigt, welche aus beliebigem Material besteht und die Ösen. 3 aufnimmt. Der Holzblock ist dabei bereits fertig gefräst; und zwar in der üblichen serienweisen Herstellung in der Fräsmaschine. Nachdem dann in diesem Holzabsatz 7 die Ösenplatte 2 mittels Leim oder Stifte oder Nagelung befestigt ist, erfolgt die übliche Umkleidung des Holzabsatzes mit Leder, Zelluloid, Lackanstrich o. dgl. und die Verbindung mit dem übrigen Schuhwerk 1 6.
  • Der auswechselbare Fleck 5 wird dann wiederum mittels der Schrauben 6 befestigt. Der Lauffleck kann aus beliebVgem@ Material, wie Gummi, Horn u. dgl., bestehen.
  • Die Ösen bestehen vorzugsweise aus nicht rostendem Material; sie können auch an beiden Enden mit umgenieteten Köpfen versehen werden.
  • Bei dem Holzabsatz wird zweckmäßig zwischen Absatz und Lauffleck eine Metallplatte gelegt, die von den gleichen Schrauben festgehalten wird.

Claims (1)

  1. PATPNT-ANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Schuhwerk, bei welchem der Lauffleck an Ösen des Absatzes auswechselbar befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberfleck mit mehreren, auf beiden ° Seiten nicht vorstehenden Ösen versehen wird, worauf die Verbindung mit dem Absatz und dem Schuhwerk und die Profilierung des Absatzes erfolgt.
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