DE809201C - Bedienungstaste fuer Bueromaschinen, insbesondere fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Bedienungstaste fuer Bueromaschinen, insbesondere fuer Schreibmaschinen

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DE809201C
DE809201C DEP37641D DEP0037641D DE809201C DE 809201 C DE809201 C DE 809201C DE P37641 D DEP37641 D DE P37641D DE P0037641 D DEP0037641 D DE P0037641D DE 809201 C DE809201 C DE 809201C
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DE
Germany
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button
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Expired
Application number
DEP37641D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Reichert
Otto Winter
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Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke West GmbH
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Publication date
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Publication of DE809201C publication Critical patent/DE809201C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/16Mounting or connecting key buttons on or to key levers

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  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Bedienungstaste für Büromaschinen, insbesondere für Schreibmaschinen Es ist bekannt, die Bedienungstasten von Büromaschinen, insbesondere von Schreibmaschinen, mit einem elastischen, z. B. aus weichem Gummi bestehenden oder auf andere Weise elastisch gestalteten Bedienungsknopf zu versehen, um die harten Schläge auf die Fingerspitzen der Bedienungsperson zu vermeiden. Andererseits sind auch Bedienungstasten bekannt, bei denen zwischen dem Tastenknopf und dem Tastenhebel ein elastisches Glied, insbesondere eine Schraubendruckfeder angeordnet ist, unter deren Einfluß eine beschränkte Relativbewegung zwischen dem Tastenknopf und dem Tastenhebel erfolgen kann. Diese Anordnungen, welche ebenfalls den Zweck verfolgen, eine Schonung der Fingerspitzen des Bedienungspersonals und darüber hinaus eine Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit und eine Erleichterung des Schreibens zu erzielen, sind bisher konstruktiv sehr umständlich ausgebildet worden. Infolgedessen erforderte bei allen bekannten Anordnungen die Auswechselung des Tastenknopfes oder der Schraubenfeder einen erheblichen Aufwand an Arbeit und Zeit. Solche Auswechselungen sind aber bei Reparaturen und vor allem beim Umtypen der Schreibmaschine verhältnismäßig häufig durchzuführen.
  • Die Erfindung hat es sich nun zum Ziel gesetzt, die Bedienungstaste konstruktiv so zu gestalten, daß sowohl die Montage als auch die Demontage der Teile einfach und rasch durchzuführen sind. Die Erfindung besteht darin, daß sämtliche Teile der Bedienungstaste, insbesondere der Tastenknopf, der Tastenhebel und das zwischengeschaltete elastische Glied, vorzugsweise eine Schraubendruckfeder, derart zusammensteckbar ausgebildet werden, daß sie ausschließlich durch das der Begrenzung der Relativbewegung dienende Glied zusammengehalten werden. Eine derartige Ausbildung der Bedienungstaste bietet den großen Vorteil, daß die Einzelteile ohne komplizierte Hilfsmittel zusammengesteckt und einzig und allein durch da's Anbringen des Sperrgliedes in ihrer gegenseitigen Lage gesichert werden können. Ebenso erfolgt die Demontage dadurch, daß das genannte Sperrglied außer Wirksamkeit gesetzt wird und -dann die Einzelteile ohne weitere Arbeit auseinandergenommen werden können.
  • Vorzugsweise «-erden der Tastenfuß und ein aufwärtsgerichteter Schenkel des Tastenhebels als einander etitgegengerichtete Gabeln ausgebildet, in deren mittlerem freien Raum sich die Druckfeder befindet. Dabei wird der Tastenfuß in einer am Tastenliebelschenkel befestigten Fassung von vorzugsweise kreuzförmiger Gestalt geführt, durch die er unten hindurchtritt und der gegenüber er durch das die Relativbewegung begrenzende Sperrglied gesichert wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachstehend an Hand der Zeichnung beschrieben, die eine beispielsweise Ausführungsform in Anwendung auf eine Schreibmaschine darstellt.
  • Werbei zeigt hig. t die nette Taste im zusämmengehauten Zustande in räumlicher Darstellung,.
  • Fig.2 die Einzelteile der Taste in räumlicher Darstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht der Taste.
  • Die Bedienungstaste besitzt einen Knopf i mit einem gabelförmigen Fuß 2. Dieser steht quer zu einem ebenfalls gabelförmigen, oberen Schenkel 4 des Tastenhebels 3, so daß sie so ineinandergreifen, (laß sie sich gegenseitig in ihrer Längsachse verscliiel)en können. Zwischen dem Fuß 2 und dem Schenkel 4 ist eine Schraubendruckfeder 5 ein--,el)aut, welche diese beiden Teile auseinanderzudrücken versucht. Zur sicheren Führung des Fußes ist ;im Tastenhebel 3 eine kreuzförmige Fassung 6, z. 11. durch Punktschweißung, befestigt.
  • Unten ragt aus ihr der Fuß 2 heraus, der an dein herausragenden Ende zwei Nuten 7 besitzt, in welche zwei entsprechende Nuten 8 eines Sprengbügels 9 eingreifen können. Unter der Wirkung der Feder ; wird der Tastenknopf bis zum Anliegen des Sprengbügels 9 an der Fassung 6 nach oben gedrückt.
  • Die dargestellte Bedienungstaste besteht aus nur wenigen, einfach gestalteten und billig herzustellenden Teilen. Vor allem aber sind die Montage und die Demontage dieser Teile sehr einfach und in kurzer Zeit durchzuführen. Beim Zusammenbau werden die Druckfeder 5 in den Hohlraum der Tastenhebelgabel 4 eingesetzt und der Tastenfuß 2 quer dazu in die Fassung 6 bis zum Durchtreten seines Fußes 2 durch diese hineingedrückt, um dann durch Einschieben des Sprengringes 9 in seine Nut 7 gegen Auseinanderfallen gesichert zu werden. Bei der Demontage braucht der Sprengring 9 nur mit einfachen Hilfsmitteln auseinandergebogen und vom Tastenfuß 2 abgezogen zu werden, dann lösen sich die Teile unter dem Druck der Feder 5 selbst voneinander.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. So können der Tastenfuß und der obere Schenkel des Tastenhebels als ineinandergleitende Zylinder ausgebildet werden. Weiterhin können die Elastizität und der Hut> der Druckfedern zur Anpassung an die verschiedenen Zwecke und Schreiber einstellbar gemacht werden. So kann z. T', statt der festen Hubbegrenzung mittels des Sprengbügels eine Verschraubung zwischen Tastenfuß und Tastenliehelschenkel gewählt werden. Auch können mehrere, gegebenenfalls nacheinander wirksam werdende Federn angeordnet werden. An Stelle der Federn können andere geeignete elastische Mittel verwendet werden.
  • Endlich ist die Erfindung nicht auf Schreibmaschinen beschränkt, sondern auf alle Arten von ßürotnaschinen anwendbar.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bedienungstaste für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, mit einem gegenüber dem Tastenhebel unter dem Einfluß eines zwischengeschalteten elastischen Gliedes beschränkt beweglichen Tastenknopf. dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Teile der Bedienungstaste, insbesondere der Tastenknopf (i), der Tastenliel)el (3) und das zwischengeschaltete elastische Glied (5), vorzugsweise eine Schraubendruckfeder, derart zusammensteckbar ausgebildet sind. daß sie ausschließlich durch den der Begrenzung der Relativbewegung dienenden (9) zusammengehalten werden.
  2. 2. l,edienungstaste naoli /ltisprucli i, dadurch gekennzeichnet, claß der Tastenfuß (2) und ein aufwärts gerichteter Schenkel (d) des Tastenhebels (3) als einander entgegengerichtete, quer zueinander stehende Gabeln ausgebildet sind, in deren mittleren freien Raum sich die Schraubendruckfeder (5) befindet, wobei der Tastenfuß (2) unten durch eine am Tastenhebelschen.kel (4) befestigte Fassung (6) hindurchtritt und dieser gegenüber durch den die Relativbewegung begrenzenden Sprengbügel (9) gesichert ist.
  3. 3. Bedienungstaste nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied ein in Nisten (7) des Tastenfußes (2) eingreifender Sprengbügel (9) ist, der sich von unten gegen die vorzugsweise kreuzförmige Fassung (6) abstützt.
  4. 4. Bedienungstaste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied, insbesondere bei Ausbildung des Tastenfußes und des Tastenhebelschenkels als ineinandergleitende Zylinder, als Verschraubung ausgestaltet ist, die gegebenenfalls der Einstellung der Federspannung dient.
DEP37641D 1949-03-24 1949-03-24 Bedienungstaste fuer Bueromaschinen, insbesondere fuer Schreibmaschinen Expired DE809201C (de)

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