DE832443C - Bedienungstaste fuer Bueromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Fortbildung des Gegenstandes des Patentes 809 toi. Dieses betrifft eine Bedienungstaste für Büromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen, bei der der Tastenhebel und der quer zu ihm stehende Tastenfuß derart ineinandergreifen, daß sie unter der Wirkung einer zwischengeschalteten Feder eine begrenzte Relativbewegung ausführen können. Bei einer im Hauptpatent dargestellten Ausführungsform sind der Tastenfuß und der Tastenhebelschenkel als einander entgegengerichtete quer zueinander stehende Gabeln ausgebildet, in deren mittlerem freiem Raum sich eine Schraubendruckfeder befindet. Weiterhin ist dort ein besonderes Sicherungsglied zur Begrenzung der Relativbewegung in Gestalt eines Sprengbügels vorgesehen.
• Demgegenüber sind, um zu einer einfachsten Ausführungsart zu gelangen, bei der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung der Tastenfuß mit einem geschlossenen Schlitz in einen Einschnitt des Typenhebels eingehängt und die den Tastenfuß umgebende Schraubendruckfeder zwischen Tastenknopf und Tastenhebel angeordnet. Zweckmäßig dient als Widerlager für diese Feder ein becherförmiger oben offener Hohlkörper, dessen Boden zum Durchtritt des Tastenfußes quer geschlitzt ist. Um den Hohlkörper gegen Verdrehung zu sichern, ist im Boden ein zusätzlicher Längsschlitz vorgesehen, in den ein Ansatz des Tastenhebels eingreift. Endlich ist vorteilhaft der Bedienungsknopf unten als Hohlzylinder ausgebildet, an dessen Innenwand sich der becherförmige als Widerlager für die Schraubendruckfeder dienende Hohlkörper führt.
• Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigt Fig. i die neue Taste im zusammengebauten Zustande, Fig. 2 die Einzelteile dieser Taste.
• Die Bedienungstaste besitzt einen Knopf i, der unten als Hohlzylinder 2 ausgestaltet ist. Er ist fest mit einem Fuß 3 verbundeng der einen Längsschlitz 4 besitzt und quer zum Tastenhebel 5 steht. Dieser weist unten einen Einschnitt 6 auf, in den der Tastenfuß 3 beim Zusammenbau mit seinem Schlitz 4 eingehängt wird. Außerdem ist er oben mit einem nasenförmigen Ansatz 7 versehen. Zwischen dem Tastenknopf i und dem Tastenhebels befindet sich eine Schraubendruckfeder 8, die den Tastenfuß 3 umfaßt. Als unteres Widerlager für diese Feder 8 dient ein becherförmiger, oben offener Hohlkörper 9, dessen Boden den kreuzförmigen Schlitz io aufweist. In den Längsteil dieses Schlitzes greift der Ansatz 7 des Tastenhebels 5 ein, während sein Oberteil dem Durchtritt des Tastenfußes 3 dient.
• Die neue Taste bestellt aus nur \yenigen einfach lterzustellendenEinzelteilen und ist außerordentlich leicht zu montieren und zu demontieren. Zur Montage werden auf den Tastenfuß 3 die Schraubendruckfeder 8 und der Hohlkörper 9 aufgeschoben. Danach wird, unter Zusammenpressung der Feder 8 voll Hand oder durch eine einfache Zange, der Tastenhebel 5 mit seinem Schlitz 6 in den Schlitz 4 des Tastenfußes 3 eingehängt. Bei Entlastung der Feder 8 kommen alle Teile ohne weiteres Zutun in die in Fig. i dargestellte Lage. In ähnlicher Weise ist die Demontage vorzunehmen. Besonders bemerkenswert ist -die Stabilität der Anordnung, da eine seitliche Verdrehung ebensowenig auftreten kann, wie ein radiales Kippen. Vor allem ist eine zusätzliche Sicherungseinrichtung zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen "f astenknopf und Tastenhebel nicht erforderlich.

Claims (1)

1. PATI:\TA\Sllf:: i. Bedienungstaste für Wiromaschinen, insbesondere Schreibmaschinen. bei der der Tastenhebel und der quer zu ihm stehende T astenfttß derart ineinandergreifen. claß sie unter derWirkung einer zwischengeschalteten Schraubendruckfeder eine begrenzte Relativbewegung ausführen können, nach Patent Sog tot, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenfuß (3) mit einem geschlossenen Schlitz (_I) in einen Einschnitt (6) des Typenhebels (;) eingehängt und die .den Tastenfuß (3) umgehende Schraubendruckfeder (8) zwischen Tastenknopf (i) und Tastenhebel (5) angeordnet sind. z. Bedienungstaste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager für die zwischen Tastenknopf (i) und Tastenhebel (5) angeordnete Schrauhendruckfeder (8) ein becherförmiger, oben offener Hohlkörper (9) dient, dessen Boden zum Durchtritt des Tastenfußes (3) quer geschlitzt ist. 3. Bedienungstaste nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des Hohlkörpers (9) gegen Verdrehung dieser im Boden zusätzlich längs geschlitzt ist und der Tastenhebel (5) einen in diesen Längsschlitz eingreifenden Ansatz (7) besitzt. 4. Bedienungstaste nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß der Bedienungsknopf (i) unten als Hohlzylinder (2) ausgestaltet ist, dessen Innenwand sich an dem becherförmigen Hohlkörper (cj) führt.