DE808169C - Verschluss fuer Armbaender, Riemen, Leibriemen o. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Armbaender, Riemen, Leibriemen o. dgl.

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DE808169C
DE808169C DEP31613A DEP0031613A DE808169C DE 808169 C DE808169 C DE 808169C DE P31613 A DEP31613 A DE P31613A DE P0031613 A DEP0031613 A DE P0031613A DE 808169 C DE808169 C DE 808169C
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DE
Germany
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closure
straps
spring member
bracelets
suspension
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Expired
Application number
DEP31613A
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English (en)
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ARTHUR E THOMSEN FA
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ARTHUR E THOMSEN FA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/006Attachment of buckle to strap
    • A44B11/008Attachment of buckle to strap extensible

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  • Buckles (AREA)

Description

  • Verschluß für Armbänder, Riemen, Leibriemen o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Armbänder, Riemen, Leibriemen o. dgl. mit mindestens einem gegenüber dem zu verschließenden oder anzuschließenden Gegenstand federnd beweglichen Verschlußglied und besteht darin, daß die Federung durch ein selbständiges Federglied erzielt wird, welches mit seinem einen Ende an dem zu verschließenden oder anzuschließenden Gegenstand befestigt ist und mit seinem anderen Ende an dem in dem Gegenstand frei beweglich angeordneten Verschlußglied angreift.
  • Bei Armbändern, Riemen, Leibriemen, Hosenschnallen usw. ist es oft erwünscht, eine federnde Nachgiebigkeit zu erzielen. Abgesehen von den Fällen, wo man sich mit Zwischenstücken aus Gummi beholfen hat, hat man bisher keine befriedigende Lösung dieses Problems gefunden, denn die in einzelnen Fällen verwendeten federnden Verschlußglieder konnten sich nicht durchsetzen, weil sie konstruktiv, wirtschaftlich und verwendungstechnisch nicht den an sie zu stellenden Anforderungen entsprechen. Der Hauptnachteil der bekannten Anordnungen besteht darin, daß für die Anbringung der Federung eine besondere Ausbildung des Verschlußglieds, Anschlußglieds, Verbindungsglieds o. dgl. erforderlich ist, so daß eine Anbringung der Federung bei vorhandenen Verschlüssen usw. völlig ausgeschlossen ist. Weiter ist zu bedenken, daß bei einem Nachlassen der Federkraft durch dauernde Benutzung sofort das ganze Verschlußglied, Anschlußglied, Zwischenglied, Verbindungsglied o. dgl. unbrauchbar ist und durch ein neues ersetzt werden muß, falls man nicht auf die Federung verzichtet.
  • Auf Grund dieser Überlegungen ist die Erfindung dazu übergegangen, die Erzielung der Federung einem selbständigen Federglied zu übertragen, welches leicht angebracht werden kann, und zwar auch da, wo eine besondere Ausbildung der mit der Federung zu versehenden Glieder nicht möglich wäre. Ist das Federglied unbrauchbar geworden, kann es einfach durch ein anderes ersetzt werden. Diese Möglichkeiten können noch dadurch verbessert werden, daß,man das Federglied leicht auswechselbar gestaltet. Hierzu kann das Federglied vorteilhaft aus zwei Endgliedern bestehen, zwischen denen eine oder mehrere Schraubenfedern angeordnet sind. Die Endglieder kann man dann so ausbilden, daß sie ein leichtes Auswechseln ermöglichen, z. B. als Lochplatte, die über Zapfen geschoben wird, die ihrerseits ebenfalls auswechselbar sein können, oder mit Haken, Greifern, Klauen o. dgl., die in das Verschlußglied oder den zu verschließenden Durch die Gegenstand erfindungsgemäße leicht lösbar Anordnung eingreifen eines * selbständigen Federglieds ist es möglich, beispielsweise auch Haken und Ösen jeder Art, Schnallen jeder Art mit dem Federglied zu versehen. Ebenfalls ist es möglich, das Federglied einfach als Zwischenglied in einen Gebrauchsgegenstand einzusetzen, der eine mehr oder weniger große Federung erhalten soll.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erlindungsgegenstands an einer Dornschnalle für einen Leibrietnen dargestellt; es zeigt Abb. i eine Ansicht auf die an dem Riemen sitzende Dornschnalle mit Federglied, Abb. 2 einen Längsschnitt nach der Linie A-B der Abb. i Abb. 3 eine Ansicht des Federglieds.
  • In dem dargestellten Beispiel dient zum Verschluß des Riemens a eine Dornschnalle b, deren Dorn c in bekannter Weise in Löcher des anderen Endes des Riemens eingreift. Während die Dornschnalle sonst mit ihrem hinteren Stegd unverrückbar in dem umgelegten Ende des Riemens a festgehalten wird, ist der Steg d im vorliegenden Falle um ein bestimmtes Stück frei beweglich, wobei die Länge dieses Stücks sich nach dem gewünschten Maß der Federung richtet und dadurch festgelegt wird, daß man das um den Steg d gelegte Ende des Riemens von hinten her mehr oder weniger weit festnäht.
  • Zur Erzielung der Federung ist ein Federglied vorgesehen, welches aus einem vorderen Endstück e und einem hinteren Endstück f besteht, wobei beide Endstücke durch zwei Schraubenfedern g verbunden sind. Das vordere Endstück e ist mit Klauen h versehen, die über den Steg d der Schnalle b gehakt werden. Das hintere Endstück f ist als Lochplatte ausgebildet, die im dargestellten Beispiel zwei Löcher i besitzt, mit denen die Lochplatte über zwei Zapfen k geschoben wird, die ihrerseits in einem auf der InnenseitedesRiemensa innerhalb des Bereichs des umgenähten Riemenendes befestigten Lederstück in befestigt sind.
  • Durch das aufgenähte Ende des Riemens wird das Federglied am Riemen unverrückbar festgehalten, so daß, sobald der zugeschnallte Riemen gespannt wird, sich die Dornschnalle frei federnd bewegen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verschluß für Armbänder, Riemen, Leibriemen o. dgl. mit mindestens einem gegenüber dem zu verschließenden oder anzuschließenden Gegenstand federnd beweglichen Verschlußglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung durch ein selbständiges Federglied erzielt wird, welches mit seinem einen Ende an dem zu verschließenden oder anzuschließenden Gegenstand befestigt ist und mit seinem anderen Ende an dem in dem Gegenstand frei beweglich angeordneten Verschlußglied angreift.
  2. 2. Verschluß gemäß Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied leicht auswechselbar an dem Verschlußglied und (oder) dem zu verschließenden oder anzuschließenden Gegenstand befestigt ist. 3. Verschluß gemäß Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied aus zwei Endgliedern besteht, zwischen denen eine oder mehrere Schraubenfedern angeordnet sind. 4. Verschluß gemäß Anspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Enden des Federglieds aus einer Lochplatte bestehen, die über an dem Gegenstand oder dem Verschlußglied vorgesehene, gegebenenfalls auswechselbare Zapfen geschoben wird. 5. Verschluß gemäß Anspruch2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder beide Enden des Federglieds mit Haken, Greifern, Klauen o. dgl. versehen sind, die in das Verschlußglied oder den Gegenstand leicht lösbar eingreifen.
DEP31613A 1949-01-15 1949-01-15 Verschluss fuer Armbaender, Riemen, Leibriemen o. dgl. Expired DE808169C (de)

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