DE807765C - Lastrohr fuer Lastrohrfloesse - Google Patents

Lastrohr fuer Lastrohrfloesse

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DE807765C
DE807765C DEP10387D DEP0010387D DE807765C DE 807765 C DE807765 C DE 807765C DE P10387 D DEP10387 D DE P10387D DE P0010387 D DEP0010387 D DE P0010387D DE 807765 C DE807765 C DE 807765C
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Germany
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DEP10387D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Eberhard Westphal
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EBERHARD WESTPHAL DR ING
Original Assignee
EBERHARD WESTPHAL DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/28Barges or lighters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Lastrohr für Lastrohrflöße Lastrohre für Lastrohrflöße sind bekannt, die einen beliebigen, z. B. zylindrischen Querschnitt aufweisen und eine über die ganze Länge oder wesentliche Teile dieser Länge sich erstreckende Ladeöffnung aufweisen. Meistens sind an den Längskanten der Ladeöffnung Schwimmkörper angeordnet, deren Oberflächen je einen Laufsteg bilden, der zur Verbindung zu den einzelnen Stellen des Lastfloßes dient. Infolge der besonderen Baliart solcher Lastrohre, insbesondere von zylindrischem Querschnitt, läßt sich die Breite der Lastrohre schwer über ein gewisses Maß erweitern. So beträgt diese Öffnung bei einer bekannten Ausführungsform eines solchen Lastrohres i,8o m. Es kann deshalb vorkommen, daß beim Beladen des Lastrohres mittels Greifer oder Schüttrinnen das Schüttgut, Kohle oder Erz teilweise auf die seitlichen Laufstege oder sogar ins Wasser fällt. Andererseits haben Rechnung und Beobachtung ergeben, daß solche seitlichen Schwimmkörper nicht erforderlich sind.
  • Der vorgenannte Nachteil wird durch ein Lastrohr nach der Erfindung beseitigt. Erfindungsgemäß sind bei einem solchen Lastrohr an den Längskanten der Ladeöffnung Klappen angelenkt, die in der Ladestellung einen Schütttrichter und bei beladenem Lastrohr einen vollständigen oder teilweisen Abschluß der Ladeöffnung sowie gleichzeitig Laufstege bilden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch veranschaulicht. Es stellt dar Fig. i einen Querschnitt durch ein Lastrohr nach der Erfindung im Transportzustand, Fig. 2 einen Querschnitt durch dasselbe im Ladezustand, Fig. 3 eine Aufsicht auf das Lastrohr im Ladezustand, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine etwas andere Ausführungsform des Lastrohres.
  • In der Zeichnung bedeutet i ein Lastrohr von zylindrischem Querschnitt, z. B. mit einem Durchmesser von ungefähr 3 m und einer Länge von ungefähr 24 m; 2 dessen über seine ganze Länge oder wesentliche Teile derselben sich erstreckende Ladeöffnung.
  • Erfindungsgemäß sind Klappen 3 an den Längskanten dieser Ladeöffnung bei 4 angelenkt und Anschläge 5 sind vorgesehen, die durch Gegenlage gegen Teile des Lastrohrkörpers die Klappen in einer Lage schräg nach außen halten, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß die Klappen eine verhältnismäßig kurze Länge aufweisen, so daß sie durch einen oder zwei Mann umgelegt werden können, wie aus dem oberen Teil der Fig. 3 hervorgeht oder eine größere Länge besitzen und in diesem Fall durch maschinelle Mittel umgelegt werden. Die Klappen 3 sind vorteilhaft so breit gehalten, daß sie bei Verschwenkung um die Gelenke 4 die Öffnung 2 vollkommen schließen, wie aus Fig. i ersichtlich. In diesem Fall dienen die Klappen 3 gleichzeitig als Laufsteg und als Schutz gegen überkommendes Wasser. Selbstverständlich ist aber auch eine Ausführung denkbar, bei welcher die Klappen nur eine geringere Breite aufweisen und lediglich als Laufsteg dienen. 6 sind Stützen für die Klappen 3. Die Anschläge 5 sind zweckmäßig als Wände oder Reling für die Laufstege ausgebildet.
  • Für besondere Fälle können natürlich die Stützen 6 abnehmbar oder umlegbar eingerichtet sowie diese Wände ebenfalls umlegbar sein, wie in Fig. i durch den Pfeil A gezeigt. Dadurch wird es möglich, für den Transport des Lastrohres auf der Bahn den Querschnitt desselben dem zulässigen Eisenbahnprofil anzupassen.
  • In Fig. 2 ist veranschaulicht, wie das Schüttgut a auch bei exzentrischer Schüttung durch den gebildeten Schütttrichter in das Innere des Lastrohres geleitet wird. Da der Schwerpunkt des Schüttgutes a durch nicht vollständige Ausfüllung des Lastrohres stets so angeordnet werden kann, daß er noch wesentlich unter dem Deplacementschwerpunkt liegt, sind Schwimmkörper nicht erforderlich, um ein Kentern des Lastrohres zu verhindern. Das Gewicht des Lastrohres im leeren Zustand kann dabei durch entsprechende Ausbildung des Lastrohrquerschnitts oder Anordnung von Standkielen so tief liegen, daß der Gewichtsschwerpunkt unterhalb des Deplacementschwerpunktes liegt. Es können aber auch kleine Schwimmkörper 8 von erheblich geringerem Querschnitt als bisher üblich vorgesehen werden, die gleichzeitig das Widerlager für die Anschläge 5 bilden, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Eine Verriegelungsvorrichtung kann vorgesehen sein, durch welche der Teil 5 in waagerechter Lage festgestellt werden kann, wie strichpunktiert in Fig. 4 bei ja angedeutet. Dadurch wird hier ein äußerer Laufsteg geschaffen, der z. B. bei Fahrt in engen Gewässern oder beim Anlegen zum Bedienen von Fendern und Leinen dienen kann.
  • Durch die Erfindung, insbesondere nach den Ausführungsformen der Fig. i bis 3, wird ein sicheres Laden gewährleistet, das Innere des Lastrohres gegen Spritzwasser geschützt, ein Laufsteg bei offenem und geschlossenem Lastrohr geschaffen und an Eisengewicht und Arbeit bei der Herstellung gespart.

Claims (6)

  1. PATr\TA\SPRI (:H P: i. Lastrohr für Lastrobrflöße mit einer über die ganze Länge des Lastrohres oder wesentliche Teile derselben sich erstreckenden Ladeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längskanten dieser Öffnung Klappen (3) angelenkt sind, die in der Ladestellung einen Schütttrichter bilden und bei beladenem Lastrohr Laufstege und gleichzeitig einen vollständigen oder teilweisen Abschluß der Ladeöffnung bilden.
  2. 2. Lastrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klappen (3) Anschläge (5) angebracht sind, die die Klappen in der Trichterstellung halten und bei beladenem Lastrohr als Reling oder Seitenwände des Laufsteges dienen.
  3. 3. Lastrohr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (5) durch besondere Verriegelung waagerecht gehalten sind, so daß Außenlaufstege gebildet sind.
  4. 4. Lastrohr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5) gegenüber den Klappen (3) umklappbar und auf diese niederlegbar sind zur ladeprofilgerechten Beförderung auf der Bahn.
  5. 5. Lastrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der Klappen (3) und deren Zubehör durch allgemeine Ausbildung des Lastrohrquerschnitts oder durch Standkiele (7) so ausgeglichen ist, daß der Gewichtsschwerpunkt des leeren Lastrohres unter dem Deplacementschwerpunkt liegt, so daß das Lastrohr im unbeladenen Zustand stabil ist.
  6. 6. Lastrohr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Schwimmkörper (8) von geringerem Querschnitt an den Längskanten der Ladeöffnung vorgesehen sind, die gleichzeitig ein @@'iderlager für die Klappen (3) bilden.
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