DE807573C - Gasturbineneinheit zum Antrieb von elektrischen Generatoren - Google Patents
Gasturbineneinheit zum Antrieb von elektrischen GeneratorenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D15/00—Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of engines with devices driven thereby
- F01D15/10—Adaptations for driving, or combinations with, electric generators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C7/00—Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
- F02C7/20—Mounting or supporting of plant; Accommodating heat expansion or creep
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbineneinheiten zum Antrieb von elektrischen Generatoren.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Achszapfen des Generators oder nur einer
derselben einen Turbinenrotor trägt, dem das Treibmittel von einem durch den Generator getragenen,
im wesentlichen aus einem Kompressor, einer Brennkammer und einer zum Antrieb des
Kompressors dienenden Turbine bestehenden Treibmittelerzeuger zugeführt wird.
Eine Einheit gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht der ganzen Einheit und Fig. 2 eine schematische Darstellung der rotierenden
Teile einer Generatorturbine und eines Treibmittelerzeugers.
Der Generator ist mit ι bezeichnet, er ruht mittels
seines Fußgestelles 2 auf einem entsprechenden Teil 3 eines Wärmeaustauschers 4, der auf dem
Boden 5 aufgestellt ist. Die beiden Zapfen der Welle des Generators tragen je einen frei hängend
angeordneten Turbinenrotor mit fliegender Lagerung (wie 18 in Fig. 2) für axiale oder radiale Beaufschlagung.
Die Turbinenrotoren sind je in einem an dem nahe liegenden Seitenschild 7 des Generators
durch Schraubenbolzen befestigten Gehäuse 6 eingeschlossen. Die Turbinen werden durch von den
Treibmittelerzeugern geliefertes Gas getrieben. Die Gehäuse 19 der Treibmittelerzeuger sind fest
mit dem Generator verbunden, gegebenenfalls durch die Vermittlung der Gehäuse 6 der Generatorturbinen,
so daß die Treibmittelerzeuger im wesentlichen durch den Generator getragen sind. Die
Treibmittelerzeuger weisen je als Hauptteile einen Kompressor 8, eine Brennkammer 9 und eine zum
Antrieb des Kompressors dienende Turbine 10 auf.
Die Erregermaschine des Generators kann, wie in Fi^. ι dargestellt ist, entweder auf der Generatorwelle
zwischen dem Rotor des Generators und dem einen Turbinenrotor, wie bei ii angedeutet,
5 oder auch am freien Ende des Treibmittelerzeugers angeordnet sein, wie bei 12 angedeutet. Im letzteren
Falle kann die Erregermaschine entweder durch den Treibmittelerzeuger über ein Reduktionsgetriebe oder durch die Generatorturbinen 6, i8
ίο getrieben werden, wobei die zur Verbindung der
Maschinen dienende Welle in einer Bohrung der Welle des Treibmittelerzeugers gelagert ist.
Die Luftzufuhr zu den Treibmittelerzeugern und gegebenenfalls auch die zur Kühlung des Generätors
erforderliche Luftzufuhr erfolgt durch das Saugrohr 13. Die Abgase der Generatorturbinen
werden durch Auslaßrohre 14 dem Wärmeaustauscher 4 zugeführt, von welchem sie durch den Auslaß
15 abgeleitet werden.
Der Wärmeaustauscher kann entweder als Warmwassererzeuger oder als Dampferzeuger benutzt
werden, der eine Dampfturbine o. dgl. mit Dampf speist.
Die durch den Generator getragenen Treibmittelerzeuger können durch Federn 16 unterstützt sein.
Mit 17 ist ein Hoden in der Maschinenhalle bezeichnet.
Eine erfindungsgemäße Maschineneinheit weist mehrere Vorteile auf. Da nur der Generator fest
unterstützt ist, kann die thermische Ausdehnung in allen Richtungen unbehindert erfolgen, wodurch
gefährliche Beanspruchungen zufolge großer Temperaturunterschiede in der Einheit nicht auftreten.
Die Aufstellung wird dadurch erleichtert, daß die Aufrichtung der einzelnen Teile sehr einfach ist.
Wegen der verhältnismäßig kleinen Trägheitsmomente der Treibmittelerzeuger läßt sich die Einheit
schnell beschleunigen. Ferner hat der Umstand, daß sowohl die Treibmittelerzeuger als auch
die Generatorturbinen ihren höchsten Wirkungsgrad bei Vollast entwickeln, zur Folge, daß eine
Einheit, die einen Treibmittelerzeuger auf jeder Seite des Generators aufweist, auch bei Teillasten
mit gutem Wirkungsgrad arbeiten kann, wenn man den einen oder anderen Treibmittelerzeuger außer
Betrieb setzt. Wenn die beiden Treibmittelerzeuger ungleich groß sind, dann können drei verschiedene
Leistungen erreicht werden, je nachdem beide Treibmittelerzeuger oder nur der größere oder nur
der kleinere in Betrieb ist. Mit nur einem einzigen oder einer kleinen Anzahl solcher Treibmittelerzeuger,
die aus Standardausführung sein können, kann man Maschineneinheiten der beschriebenen Art für
mehrere Leistungen bauen, wodurch die Herstellungskosten wesentlich herabgesetzt werden können.
Ohne von der Erfindung abzuweichen kann man den elektrischen Generator durch ein Zahnradgetriebe
o. dgl. ersetzen.
Claims (5)
1. Gasturbineneinheit zum Antrieb eines elektrischen Generators, dadurch gekennzeichnet,
daß der eine oder jeder Achszapfen des Generators einen Turbinenrotor mit fliegender
Lagerung frei hängend trägt, der aus einem durch den Generator getragenen, im wesentlichen
aus einem aus Kompressor (8), einer Brennkammer (9) und einer zum Antrieb des Kompressors dienenden Turbine (10) bestehenden
Treibmittelerzeuger mit Treibmittel gespeist wird.
2. Gasturbineneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (1)
fest gelagert ist, während die Treibmittelerzeuger durch Federn (16) unterstützt sind.
3. Gasturbineneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (1)
auf einem Wärmeaustauscher (4) ruht, der von den Abgasen der Gasturbineneinheit durchströmt
wird.
4. Gasturbineneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Generator
(1) zugeordnete Erregermaschine (11) auf einem Achszapfen des Generators zwischen dem
Rotor des Generators und dem durch den genannten Achszapfen, getragenen Turbinenrotor
(18) angeordnet ist.
5. Gasturbineneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dem Generator (1) zugeordnete Erregermaschine (12) am
freien Ende eines Treibmittelerzeugers angeordnet und entweder durch diesen Treibmittelerzeuger
über ein Reduktionsgetriebe oder durch die Generatorturbinen (18) getrieben wird, wobei
die zur Verbindung der Maschinen dienende Welle in einer Bohrung der Welle des Treibmittelerzeugers
gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 664 6.51
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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SE278726X | 1948-11-06 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Country Status (3)
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1949
- 1949-10-24 US US123264A patent/US2585576A/en not_active Expired - Lifetime
- 1949-11-01 CH CH278726D patent/CH278726A/de unknown
- 1949-11-04 DE DES614A patent/DE807573C/de not_active Expired
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US2585576A (en) | 1952-02-12 |
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