DE80750C - - Google Patents

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DE80750C
DE80750C DENDAT80750D DE80750DA DE80750C DE 80750 C DE80750 C DE 80750C DE NDAT80750 D DENDAT80750 D DE NDAT80750D DE 80750D A DE80750D A DE 80750DA DE 80750 C DE80750 C DE 80750C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Patenτ-Ansprüche:
ι. Ein Selbstaufleger für Krempeln, bei welchem behufs Verhinderung einer Berührung des auf dem Transporttuch befindlichen angehobenen Materials mit dem im Behälter befindlichen Material das Transporttuch von dem Behälter durch eine Scheidewand (B) getrennt ist.
2. Ein Selbstaufleger der unter 1. gekennzeichneten Art, bei welchem die Scheidewand (B) behufs Auflockerung des auf dem Transporttuch vorhandenen Materials auf- und abbeweglich und mit Kammleisten (D) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Bei den bisherigen Selbstauflegern für Krempeln zeigt sich der Nachtheil, dafs die Faserstoffe, welche in ihrem Behälter verbleiben und von dem Transportlattentuch nicht mitgenommen werden, fortwährend mit dem transportirten Material in Berührung sind, so dafs die Bewegung des Transporttuches eine Drehung des gesammten Materials und damit eine Verfilzung desselben zur Folge hat. Gelangen die so im Behälter bewegten oder gebildeten Fasermassen an den Abstreichkamm, so reifst derselbe, falls er in eine derartige Menge eindringt, auch das locker auf dem Transporttuch hängende Material von demselben herunter, so dafs einzelne Stellen des Transporttuches vollkommen von Material entblöfst werden und demgemäfs die Speisung eine sehr unregelmäfsige wird, oder aber der Abstreichkamm läfst zusammengeballte Mengen, welche auch vor dem Einlegen in den Behälter schon vorhanden sein können, z. B. von der Waschmaschine etc., erzeugte, ungestreckt passiren, und auch dieses ist für die Speisung äufserst ungünstig.
    Um diese Nachtheile zu vermeiden, wird nach der in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Erfindung in dem Aufnahmebehälter A für das Fasermaterial eine Scheidewand B angebracht, welche durch Excenter E iri Verbindung mit der Stange F und den Führungsstangen H G auf- und abbewegt wird. Diese Scheidewand B befindet sich in angemessener Entfernung vom Transportlattentuch C und ist an ihrer Unterkante mit Kämmen versehen, welche bei der Bewegung der Scheidewand eine Zertheilung des Materials herbeiführen. Auf der dem Transporttuch zugekehrten Seite erhält die Wand B Kammleisten D, deren Zähne eine den Zähnen des Transporttuches entgegengesetzte Neigung erhalten.
    Auf diese Weise ist es . ermöglicht, dafs sämmtliches vom Transporttucb mitgenommene Material schon im Anfang seiner Bewegung von dem im Kasten A liegenden getrennt wird. Die Bewegung der Scheidewand B in Verbindung mit den Kammleisten D und deren Zähnen hat aufserdem eine Glättung und Streckung des auf dem Transportband C liegenden Fasergutes zur Folge, so dafs dasselbe in gleichmäfsiger Vertheilung und in gleichmäfsiger Schicht zu dem Abstreichkamm gelangt. Derselbe kann demzufolge nicht mehr einzelne Leisten des Transporttuches vom Material entblöfsen und auf anderen zu viel desselben belassen, da das ihm zugeführte Gut auf dem ganzen Transporttuch schon gleichmäfsig vertheilt, gestreckt und gelockert ist.
    Im Uebrigen wird die Einrichtung des Transporttuches und seines Antriebes, sowie die des Streichkammes als bekannt angesehen und als Gegenstand der Erfindung nur die bewegliche Scheidewand, sowie ihre eigenartige Construction betrachtet.
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