DE286588C - - Google Patents

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DE286588C
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wood wool
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combs
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B5/00Making ropes or cables from special materials or of particular form
    • D07B5/02Making ropes or cables from special materials or of particular form from straw or like vegetable material

Landscapes

  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck der Erfindung ist, die Tätigkeit der Spinnerin an einer Holzwollseilspinnmaschine durch eine Vorrichtung zu ersetzen, wie sie durch die Zeichnung dargestellt ist. Die Holzwolle wird in den oberen Raum d gebracht, von wo aus sie durch die sich gegeneinander bewegenden und mit Kämmen versehenen Walzenpaare aa, b b und c c nach unten in der Weise befördert wird, daß die
ίο einzelnen Fäden auseinandergezogen werden, um in möglichst langfadigem Zustand an der Förderschnecke e anzukommen. Zu diesem Zwecke werden die Walzenpaare derart angetrieben, daß sich das Paar b b rascher bewegt als α α und das Paar c c wiederum rascher als b b. Damit die Holzwolle sich nicht an den Walzen aufwickeln kann, greifen Blechstreifen f zwischen die Zähne der Kämme ein.
Die Förderschnecke befördert nun die Holzwolle in die Düse g. Durch zwei gebogene Blechstreifen h, die am Ende der Welle der Schnecke angebracht sind, wird die Holzwolle gezwungen, innerhalb der Düse eine drehende Bewegung anzunehmen, die sie auch noch beim Austritt aus der Düse besitzt. Nunmehr tritt die Holzwollseilspinnmaschine in Tätigkeit, deren Wirkungsweise darin besteht, die aus der Düse herauskommende Holzwolle in entgegengesetzter Richtung zu einem Seil zusammenzudrehen und gleichzeitig zu einer Rolle aufzuwickeln.
Die Düse kann ausgewechselt und durch solche von verschieden großen Öffnungen ersetzt werden, um Seile von verschiedener Stärke herstellen zu können. Die eine der beiden Walzen α α ist seitlich verschiebbar angeordnet, um den Abstand dieser beiden Walzen verändern zu können, zwecks Regelung der Zuführung der Holzwolle. Der Antrieb der Vorrichtung geschieht von der Spinnmaschine aus mittels Zahnräder- und Schneckenvorgelege.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Zuführvorrichtung für HolzwoUseilspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Kämmen besetzte Walzenpaare untereinander angeordnet sind, von denen das folgende schneller umläuft als das vorhergehende, und die die Holzwolle einer Förderschnecke zuführen, welche die Holzwolle in einer Düse vordreht und durch die Düse an die Spinnmaschine abgibt.
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