DE807461C - Aus Zwei oder mehreren Teilen bestehende Blechpritsche - Google Patents

Aus Zwei oder mehreren Teilen bestehende Blechpritsche

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DE807461C
DE807461C DEP50076A DEP0050076A DE807461C DE 807461 C DE807461 C DE 807461C DE P50076 A DEP50076 A DE P50076A DE P0050076 A DEP0050076 A DE P0050076A DE 807461 C DE807461 C DE 807461C
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DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
metal platform
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profiles
beads
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Expired
Application number
DEP50076A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Arnold Hueper
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ARNOLD HUEPER DIPL ING
Original Assignee
ARNOLD HUEPER DIPL ING
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Aus zwei oder mehreren Teilen bestehende Blechpritsche Im Patent 802 785 ist ein Fahrzeug beschrieben, dessen Pritsche aus zwei oder mehreren dünnen, abgekanteten Blechen besteht, die durch besondere Profile zusammengehalten werden, wobei die Profile an der Verbindungsstelle gleichzeitig als Träger wirken, die Verbindung mit anderen Trägern herstellen und zur Aufnahme von Wagenarmaturen dienen.
  • Die neue Erfindung betrifft eine weitere Verbesserung und Ausgestaltung einer @erwiiidtiiigsfähigen Ladebrücke illit besonders dünnem Pritschenbela ;;. Um ein Ausreißen der in den Abkantungen vorhandenen Bohrupgen zu verhindern und tim zweifache Abkantungen der Bleche, die eine grofie Herstellungsgenauigkeit verlangen, zu vermeiden, sind die Profile mit Sicken oder Aussparungen versehen, in denen die Abkantungen mit Sicken geführt sind. Die Holzunterlagen werden schmal gemacht, auf größtmöglichen Abstand gebracht und in diesem durch ein in der Mitte über den Holzstäben laufendes Band oder durch zwei an den Eiden laufende Bänder unter Zuhilfenahme voll Stiften und in Verbindung mit den Abkantungeil der bleche geführt. Das vorn und hinten liegende Profil dient zur Sicherung der Längsträger gegen Verdrehen und entlastet die \,"erllinduiigselemente der übrigen Profile mit den Längsträgern bzw. Tlauptträgern und die Lagerung Gier V4'agenarmaturen an letzteren. Die Abstützung der Vorder-und Hinterschütze, welche auch die umgelegten Seitenteile tragen, erfolgt dabei unmittelbar an den durch das erste und letzte Profil hindurchgeführten Trägerenden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Fig. i Pritschenbleche i und 2, deren Abkantungen mit Sicken 1" bzw. 2" versehen sind. Die erhabenen Seiten der Sicken sind entgegengesetzt gerichtet und legen sich in entsprechende Ausschnitte 3' und 4' der Profile 3 und .1. Letztere ruhen auf dem Träger 5, von dem nur der obere Flansch gezeichnet ist.
  • Fig.2 zeigt nach der gleichen Seite gewölbte Sicken, die beide durch den Ausschnitt .4' des Profils 4 geführt werden.
  • 1# 1g. 3 zeigt eine symmetrisch zur Befestigungsschraube 6 angeordnete Sicke bzw. Einpressung, die sich in eine entsprechende Aussparung der Profile 3 und 4 legt.
  • Fig.4 zeigt entgegengesetzt gerichtete Sicken auch in den Profilen 3 und 4, in welche sich die gleichgerichteten Sicken der anliegenden Bleche i 1 iz W. 2 legen.
  • In Fig. 5 sind die Abkantungen der Bleche und die Profile mit gleichgerichteten Sicken versehen. Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt des hinteren Pritschenendes unmittelbar hinter der Schlitzabdeckung und Fig. 7 einen Ausschnitt aus der Rückansicht der Pritsche. Das Blech i ruht hier am hinteren Wagenende auf dem Profil 7, welches sich seinerseits mit Hilfe der angeschweißten Schiene 7' auf dem oberen Flansch des Trägers 5 abstützt und mittels elastischer Schraubverbindung 8 gehalten wird. Die Abkantung i' des Bleches i wird durch die Schraube 9 mit dem Profil ? verbunden. Die Schraubenlochwandungen werden dabei durch die Sicke i"' des Bleches i, die sich in einen etwas länger gehaltenen Schlitz 7"' des Profils 7 legt, entlastet. Ein Abheben des Bleches wird verhindert, während seitlich etwas Spiel vorhanden ist. Die Schraube 9 dient gleichzeitig zur Befestigung der Schlitzabdeckung und des Bandes io, welches ein ungewolltes Verschieben der Hölzer i i verhindert. Diese Anordnung ermöglicht eine weitgehende Unterteilung der Holzunterlage, Herabsetzung ihres eigenen und des Gewichts der Pritschenbleche. Sollten letztere trotzdem Formänderungen erleiden, so kann der ganze Lattenrost verschoben und mit Hilfe der Bohrungen io' in der gewünschten Lage gehalten werden. Um bei verwindbaren Wagen ein Verdrehen der Längsträger 5 gegenüber der Pritsche zu verhindern, aber trotzdem eine Verwindung der gesamten Ladebrücke zu erleichtern, ohne die Verbindungselemente zu gefährden, werden die Enden der Träger in Aussparungen des Profils 7 und des entsprechend ausgebildeten Profils am vorderen 1?tide der Pritsche geführt. Sie haben zu diesem Zweck Verlängerungen 5', die gleichzeitig zur Lagerung von Vorder- und Hinterschütz dienen und ihre Feststellung in verschiedenen Lagen mit Hilfe der Verriegelung 12 ermöglichen. In senkrechter oder wenig geneigter Lage der Schützen können diese zur Abstützung der schräg gestellten Seitenklappen dienen, wodurch an diesen verstellbare Rungen mit allen ihren Nachteilen vermieden werden. Die Aussparungen in dein Profil 7 sind durch Bleche, Flacheisen o. dgl. 7" eingerahmt, um die Beanspruchungen der Wandungen herabzusetzen.
  • Fig. 8 zeigt einen am Bodenblech angeschweißten dünnen Steg mit Sicke, mit dem entsprechend geformte Profile verbunden werden können. Seine geringe Stärke ermöglicht eine gute Verschweißung mit dem dünnen Bodenblech i an den Stellen, an denen Nähte nicht vorhanden sind, die Anordnung von Armaturen aber notwendig ist.
  • Fig. 9 zeigt einen mit Hölzern 15 und 16 armierten dünnen und leichten Steg 13 an einer Stelle der Pritsche, an welcher eine Befestigung des Bodenbleches nicht notwendig, die Anordnung von Armaturen jedoch erforderlich ist. Schrauben 15 sorgen für eine innige Verbindung zwischen Steg= und Hölzern. An den Enden hat der Steg Verstärkungen 13', mit denen Armaturen 14 zur Befestigung der Seitenklappen verbunden sind. Am Steg 13 können auch die Verbindungselemente mit den Hauptträgern 5 abgestützt bzw. befestigt werden. Die bei unmittelbarer Verbindung finit dem Holz auftretenden Mängel werden dadurch vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei oder mehreren Teilen bestehende Blechpritsche nach Patent 802 785, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bleche zusammenhaltenden Profile (3, 4) Einpressungen, Sicken oder Aussparungen (3', 4) haben, in denen die Abkantungen der Bleche (1, 2) mit Sicken oder Einpressungen (i", 2") geführt sind, wobei mindestens zwei nicht beieinanderliegende Profile gleichzeitig zur Führung der Träger (5) dienen und ihre Verdrehung gegenüber der Pritsche verhindern. z. Blechpritsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Holzunterlage (i i) in Richtung der darunter befindlichen Träger (5) durch Bänder (io) erfolgt. 3. Blechpritsche nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Bänder (io) zur Befestigung an den Profilen mehrfach gelocht sind und ein Verschieben des Lattenrostes unterhalb des Blechbodens gestatten. 4. Blechpritsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungen (5') der Träger (5) zur Lagerung der Schützen dienen, die, selbst verstellbar, unter Verwendung von Ketten o. dgl. zur Abstützung der nach außen geschwenkten Seitenklappen des Wagens benutzt werden. 5. Blechpritsche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnutzung der Durchlässe der Profile (7) durch Verstärkungen (7") verringert wird. 6. Blechpritsche nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen eine Befestigung der Bleche auf den Trägern erwünscht und die Anordnung von Armaturen erforderlich ist, mit Sicken versehene, dünne Stege an den Blechen angeschweißt sind (Fig. 8). 7. Blechpritsche nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stellen, an denen die Anordnung von Armaturen erwünscht ist, mit Sicken versehene Stege (i3), die durch Hölzer (i5 und 16) armiert sind, zur Führung und Befestigung von Armaturen und zur Unterstützung der Bodenbleche vorgesehen sind.
DEP50076A 1949-07-27 1949-07-27 Aus Zwei oder mehreren Teilen bestehende Blechpritsche Expired DE807461C (de)

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