DE807440C - Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen

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DE807440C
DE807440C DEB749A DEB0000749A DE807440C DE 807440 C DE807440 C DE 807440C DE B749 A DEB749 A DE B749A DE B0000749 A DEB0000749 A DE B0000749A DE 807440 C DE807440 C DE 807440C
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DE
Germany
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aldehyde
solution
condensation
vinylphenol
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Expired
Application number
DEB749A
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English (en)
Inventor
Edward Michael Evans
John Edward Seager Whitney
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British Resin Products Ltd
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British Resin Products Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment
    • C08F8/28Condensation with aldehydes or ketones
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2810/00Chemical modification of a polymer
    • C08F2810/20Chemical modification of a polymer leading to a crosslinking, either explicitly or inherently

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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung von neuen Kunststoffen durch Kondensation von einem Aldehyd mit Polymerisaten oder Mischpolymerisaten aus Vinylphenolen oder ihren Derivaten.
  • Als Vinylphenole oder ihre Derivate kommen die o-, m- und p-Vinylphenole und ihre im Kern substituierten Derivate, die wenigstens ein, vorzugsweise aber zwei unsubstituierte \\'asserstoffatome im Kern in wirksamer o- oder p-Stellung in bezug auf die Phenolhydroxylgruppe enthalten, wie z. B. die methyl-, äthyl- und propylsubstituierten Derivate, in erster Linie in Betracht.
  • Es wurde gefunden, daß bei der Umsetzung der aus solchen Vinylphenolen hergestellten Polymerisate oder Mischpolymerisate mit einem Aldehyd oder einem Reaktionsmittel, das Aldehyd erzeugt, z. B. Formaldehyd, Butyraldehyd oder Furfuraldehyd, Hexamethylentetramin oder Paraldehyd, Kondensation stattfindet, wobei zum mindesten einige der Vinylphenolgruppen in die Methylolderivate umgewandelt werden mit den dadurch bedingten Eigenschaften in dem Kunststoff der Wärmeerhärtung. Das Aldehydmaterial kann den Polymerisaten einverleibt werden, wobei die letzteren, wenn gewünscht, in einem geeigneten Lösungsmittel aufgelöst werden, oder die Polymerisate können an der Oberfläche mit dem Aldehyd behandelt werden, wodurch eine wärmehärtende Schicht an der Oberfläche entsteht. Ist das Polymerisat oder das Mischpolymerisat durch Emulsions-oder Dispersionspolymerisation gebildet, so kann die Suspension der Mischpolymerisatteilchen unmittelbar der Behandlung mit dem Aldehyd unterworfen werden.
  • Es ist empfehlenswert, Katalysatoren anzuwenden, um die Kondensation zu beschleunigen. Alkalien, wie Natriumhydroxyd, oder Säuren, wie
    Bernsteinsäure, sind hierfür geeignet. Anorganische
    Säuren mögen gebraucht werden, doch ist ihre Ver-
    wendung nicht ratsam, da sie eine schädigende Wir-
    kung auf den erzeugten Kunststoff ausüben. Es ist
    ebenfalls vorzuziehen, daß das Polymerisat oder
    Mischpolymerisat entweder ganz frei von o-Vinyl-
    phenolgruppen ist oder nur kleine Mengen davon
    enthält, weil dann das '-Material eine viel höhere L-m-
    setzutigsfähigkeit den Aldehyden gegenüber besitzt.
    Ein besonders wertvoller Vorteil des beanspruch-
    ten Verfahrens besteht darin, daß es ermöglicht, ein
    ursprünglich thermoplastisches Polymerisat oder
    Mischpolymerisat in ein wärmeerhärtende: Produkt,
    <las widerstandsfähiger gegen die Einwirkung von
    Wasser, Säuren, Alkalien und Lösungsmitteln ist,
    tinizuwandeln. Diese Wirkung kann z. B. für die
    l lerstellung von schnell backenden Lackbasen nutz-
    bar gemacht werden, indem ein N-inylplienolmiscli-
    polynterisat mit einem Aldehyd, z. 13. Formaldelivd.
    in einem geeigneten Lösungsmittel. wie z. B. einem
    Alkohol, einem Keton oder niedrigen Ester, be-
    handelt wird. Wenn das 2Nlischpolymerisat einen er-
    lieblichen Anteil an Vinylphenolgruppenenthält und
    besonders wenn das i\lischmonomere eine polare
    Natur besitzt, kann die Reaktion in wässeriger
    Lösung, in wässerigem Alkohol oder in alkalischer
    Alkohollösung erfolgen. Die Menge des aii7u-
    wendenden Aldehyds hängt von dem gewünschten
    Grade der Vernetzung der Polymerisatketten ab
    und von dem 'lolekulargewicht des Polymerisats,
    indem eine Erhöhung des Vinylphenolgehalts den
    Grad der Vernetzung, den man zustande bringen
    kann, erhöht. Vorzugsweise wird wenigstens ein
    Molekül Aldehyd auf je zwanzig \'inylphenol-
    gruppen in dem Polymerisat zur .Anwendung ge-
    bracht. Eine geringere Menge kann jedoch ver-
    wendet werden, wenn nur ein schwächerer Här-
    aingsgrad benötigt wird.
    \\'enn die Aldehydkondensation nicht auf alle
    Vinylphenolgruppen ausgedehnt worden ist, kann
    man einige oder alle übrigen der Ätherifizierung
    unterwerfen.
    Die folgenden Beispiele sollen zeigen, wie die
    llerstullung der neuen Kunststoffe praktisch aus-
    geführt werden kann. Die angegebenen Teile sind
    Gewichtsteile.
    Beispiel'
    ioo Teile eines Gemisches gleicher Teile in-\"invl-
    phenoi und Styrol wurden für 16 Stunden auf i000
    erwärmt, wobei ein klares weiches, gummiälinliclies
    \) iscl1polymerisat erhalten wurde. 5 Teile Bernstein-
    säure wurden dem so erzeugten Produkt bei 120 bis
    i .3o' einverleibt und die Masse auf ioo° abgekühlt.
    Dann wurden 25 Teile Paraformaldehyd hinein-
    gearbeitet und die 'lasse gekühlt. Das anfallende
    Material wurde auf 120' erhitzt, wobei es schnell
    zii einer unschmelzbaren Masse erhärtete.
    13cis1>iel
    1,' inc Platte eines Mischpolymerisats aus 25 Teilen
    111-\'invllihenol und 75 Teilen Styrol wurde für
    i Stunde in einem auf 6o0 erwärmten Bade, das aus
    einer Lösung von j 0. o \ atriunili\-droxyd in wässe-
    rigem 37,5gewichtsprozentigen Formaldehyd be-
    stand, aufgehängt. Die Platte wurde nach Ablauf
    dieser Zeit entfernt, mit verdünnter Säure ab-
    gespült, mit Wasser gewaschen, getrocknet und für
    2 Stunden bei 8o0 gehärtet. Die hervorgebrachte
    Wirkung kann am besten mit der als Stahleinsatz-
    härtung beschriebenen verglichen werden.
    Bei der Ausführung des in diesem Beispiel be-
    schriebenen Vorgehens kamt die Dicke der ge-
    härteten Schicht dadurch erhöht werden, daß man
    die folgenden Schritte entweder einzeln oder ins-
    gesamt vornimmt: nämlich indem man den Gehalt
    des Nlischpolymerisats an ni-\-invlplienol oder den
    Gehalt der Formaldehy dlösung an N atriumhydroxyd
    vergrößert oder die Zeit des VerNveilens in dem
    Formaldelivdbad verlängert und eine gewisse
    Menge eines niedrigeren Alkohols, Ketons oder
    eines anderen mit Wasser verträg=lichen organischen
    Lösungsmittels. das eine erweichende Wirkung auf
    den Kunststoff auszuüben vermag. dein Formal-
    dehyd zusetzt.
    Beispiel3
    5o Teile eines farblosen Polvnierisats aus im
    wesentlichen reinem in-Vinylphenol, das durch
    Stehenlassen von m-@-in_ylplienol bei ungefähr 180
    in einem geschlossenen Behälter in Abwesenheit
    eines jeglichen Katalysator: während einer Woche,
    wobei es in einen weichen, gummiähnlichen Zustand
    überging, gewonnen war, wurde zweimal mit je
    5o Teilen Benzol mastiziert, sodann in grobe Brok-
    ken gebrochen und allmählich zti einem faserigen,
    weißen Pulver in je ioo Teile Benzol nacheinander
    zerkleinert. Das Benzol @i-urde dann abfiltriert, das
    Pulver mit kleinen Portionen von zusammen ioo
    Teilen Benzol gewaschen und getrocknet, wobei
    2o Teile eines Poly-m-Vinylphenols finit hohem
    Molekulargewicht in Gestalt eine: weißen, frei
    fließenden, groben Pulvers anfielen.
    io Teile dieses Pulvers wurden in 4o Teilen
    einer 5% wässerigen Natritimhydroxydlösung auf-
    gelöst und hierzu 13,1 Teile einer 37.5% Forinal-
    dehydlösung (ä(luimolekular mit dein Vinylphenol-
    gehalt des Kunststoffs) gegeben. Nach dein Stehen-
    lassen für i Stunde bei 5o0 wurde das :",lkali durch
    Zusatz von n-Schwefelsäure neutralisiert und dabei
    das erzeugte polymerisierte 1(ethylolvinylphenol als
    weißes Pulver gefällt. Dieses wurde al)filtriert, der
    gewonnene Filterkuchen mit Wasser gewaschen, zer-
    kleinert und im Vakuum unter mildem Erwärmen
    getrocknet. Das erhaltene weiße frei fließende Pulver
    konnte als Bestandteil für die Herstellung von
    Lacken oder Preßstücken. wie oben beschrieben,
    Anwendung finden.
    13eisliie1 4
    ioo Teile Poly-m-\-iny111h enol wurden finit
    3o Teilen l)iltutylplitlialat in einer Tei#-niiSch-
    maschine bei 120' verarbeitet und die Mischung,
    nachdem sie homogen geworden war, auf ioo° ge-
    kühlt. Sie wurde dann innerhalb 15 Minuten mit
    18,1 Teilen Hexaniethylentetrainin gemischt. Die
    Masse konnte dann geformt und durch Erwärmen
    unter Druck auf Temperaturen oberhalb t20°, z. B.
    i55°, für 5 @linuten gehärtet werden. Für die Her-
    stellung von Formpulver sollten irgend%% elche ge-
    wünschten Zusatzmittel. wie Farbstoffe, Pigmente.
    Schtnierniittel. vor der Zugabe des Hexamethvlen-
    tetramins der Mischung einverleibt werden.
    Beispiel ;
    Eine Anzahl Styrol-ni-`'inylpIienolmisclil>olynieri-
    sate wurden durch Mischen von Styrol und m-@'in_vl-
    go Teile Stvrol: io Teile m-\inyllihenol
    75 - - .23 - -
    0 - - : 30 - -
    25 - - _ 7,3 - -
    und Erhitzen während 16 Stunden auf ioo° her-
    gestellt.
    Nach Ablauf dieser Zeit wurde so viel Hexa-
    metliylentetrainin, claß der frei gemachte Aldehyd
    äquimolektilar mit den Plietiolliydroxvdgrtilipen
    ist, mit jedem einzelnen der obigen @Iisclipolvrneri-
    sate bei ioo° gründlich gemischt.
    In jedem dieser Fälle verursachte Erhitzen auf
    i2o bis 13o° Gelatinieren, dem fortschreitende Er-
    härtung folgte.
    Nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur stell-
    ten sich die Produkte als überaus hart heraus.
    Beispie16
    Eine Scheibe eines Mischpolymerisats, das durch
    Polymerisation gleicher Gewichtsteile Acrylonitril
    und m-`'inylphenol irr Anwesenheit von tertiärem
    Butylhydroperoxyd (i %, berechnet auf die kombi-
    nierten Monomeren) hergestellt worden "war, wurde
    in eine Lösung eingehängt, die aus 5 Teilen Acet-
    aldehyd, 5 Teilen Kalitunliydroxvd und go Teilen
    technischen, mit Holzgeist denaturierten Alkohols
    bestand, und für 30 Minuten bei .4o° darin belassen.
    Nach Ablauf dieser Zeit wurde die Scheibe heraus-
    gehoben, mit kaltern Wasser abgespült und für
    15 Minuten in eine 2prozentige Schwefelsäure ein-
    gehängt, abermals mit kaltem Wasser gespült und
    über Nacht in warmer Luft trocknen gelassen.
    Danach wurde sie 30 Minuten gebacken, wodurch
    sie nach dein Abkühlen unschtnelzbar und hart ge-
    worden war.
    Beispie17
    Zu ioo Teilen einer Dispersion, die 30% eines
    aus 75'10 Methylacrylat und 2511/o m-Vinylphenol
    bestehenden R-Iisclipolymerisats enthielt, wurden
    io Teile einer wässerigen Ammoniaklösung vom
    spezifischen Gewicht o.88o und darauf folgend
    io Teile einer 37,5 0i'o wässerigen Formaldeliyd-
    lösung zugegeben. Die Masse erwärmte :ich infolge
    der exothermischen Bildung von Hexamethylen-
    tetramin. Nach dem Abkühlen wurden daraus Filme
    auf Glasplatten hergestellt, diese bei Zimmertempe-
    ratur trocknen gelassen und für 30 Minuten bei 13o°
    gebacken. Nach Ablauf dieses Zeitraums wurden
    die Filme untersucht, @vobei sie sich als praktisch
    farblos, durchsichtig und nicht mehr löslich in einer
    Mischung von gleichen Volumina Alkohol und Ben-
    zol herausstellten, im Gegensatz zu Filmen, die aus
    dem ursprünglichen Latex angefertigt waren.
    Beispie18
    5o Teile einer Dispersion, wie sie ]in Beispiel
    verwendet wurde, wurden durch den Zusatz von
    o.; n-\atriuinliydroxy-dlösung gerade alkalisch ge-
    macht (1>h = cy). ioTeile einer 37,5% Formaldehyd-
    lösung "wurden zugegeben, und die Umsetzung
    wurde durch Stehenlassen bei Zirnrnertemperatur
    für 24 Stunden vollzogen. Das Methylolderivat des
    Nfischpolymerisats wurde dann nach Neutralisation
    mit
    Schwefelsäure bis zu einem pH-
    \Vert 7 durch Koagulation mittels einer io% wässe-
    rigen Kochsalzlösung isoliert, filtriert, mit Wasser
    gewasclieti und getrocknet, indem es in dünner
    Schicht in einer flachen Schale bei Zimmertempe-
    ratur für .18 Stunden unter gelegentlichem Um-
    rühren und Zerkleinern der Luft ausgesetzt wurde.
    Dieses Material stellte sich als brauchbar für die
    Herstellung von Preßstücken bei Temperaturen
    oberhalb ioo° Heraus, die bei 13o° schnellstens
    härteten.
    Beispiel 9
    ioo Teilen eines in Benzol löslichen Polymerisats,
    das durch Polymerisieren einer Mischung aus 75 %
    Stvrol tind 25% m-Vitiylphenol in Gegenwart von
    tertiärem Butylhydroperoxyd als Katalysator er-
    halten worden war, wurden 5 Teile Hexamethylen-
    tretamiti einverleibt. Diese 1lischung wurde dann
    unter geringem Druck für 30 Minuten auf i5o° er-
    hitzt, wodurch sie in Benzol unlöslich gemacht
    wurde.
    Unter den Mischpolymerisaten, die nach vor-
    liegender Erfindung mit Aldehyden kondensiert
    werden können, seien solche von Vinylphenol-
    verbindungen mit 'Mischmonomeren, wie Styrol-
    verbindungen, @'inyltiaplithalin, Acenaplithalin,
    Stickstottvinvlverbitichingen, wie N-@'invtcarliazol,
    Cvkloheritaclieri, Vinylester, ;lcrylsätireester, unge-
    sättigte Aldehyde, Nvie Akrolein, und Allylverbin-
    dungen genannt. Die Mischpolymerisate können
    Vinylplienole in beliebiger Menge enthalten.
    Wunschweise kann das benutzte polymerisierte
    Material vor der Kondensation mit dem Aldehyd
    von der Anwesenheit vors \Ionomeren oder Poiv-
    meren mit niedrigem Molekulargewichtdurch Extra-
    hieren mit einem geeigneten Lösungsmittel, z. B.
    Benzol, befreit werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zur Herstellung von Kunst- stiften. dadurch gekennzeichnet, claß man Polv- rnerisate oder Älischpolvmerisate aus Vinyl- phenolen oder ihren Derivaten mit einem Alde- hyd kondensiert. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß als Aldehyd Forinal-deliyd verwendet wird. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß mindestens i 11o1 Aldehyd auf je 2o Vinylphenolgruppen verwendet wird. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Kondensation in Lösung oder in wässeriger Dispersion erfolgt. 5. Verfahren nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensation unter Verwendung eines Alkalis oder einer organischen Säure als Katalysator erfolgt. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kondensationsprodukt nachträglich durch Racken gehärtet wird.
DEB749A 1948-11-24 1949-11-22 Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen Expired DE807440C (de)

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GB807440X 1948-11-24

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DE807440C true DE807440C (de) 1951-06-28

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DEB749A Expired DE807440C (de) 1948-11-24 1949-11-22 Verfahren zur Herstellung von Kunststoffen

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DE (1) DE807440C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2694693A (en) * 1952-04-15 1954-11-16 Eastman Kodak Co Process for preparing polymers of vinyl hydroquinone employing azo-bis-isobutyronitrile as catalyst
US2735837A (en) * 1956-02-21 Interpolymers of z
DE1019463B (de) * 1953-11-03 1957-11-14 Pittsburgh Plate Glass Co Verfahren zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten

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DE1019463B (de) * 1953-11-03 1957-11-14 Pittsburgh Plate Glass Co Verfahren zur Herstellung von harzartigen Kondensationsprodukten

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