DE1960409A1 - Schlagfeste thermoplastische Masse - Google Patents
Schlagfeste thermoplastische MasseInfo
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Description
11 HAMBURG« IMONCHENM
München, den 28* November 1969
P/Br
Anmelder: BP CHEMICALS LIHIT3D, Britannic House,
Moor Lane, London E.C.2, England
Gchlagfeste thermoplnstische Hasse
Die vorliegende Erfindung "betrifft schlngfeste thermoplastische
Unseen, die eine gummiartige Komponente und eine Harzkomponente enthalten. Die Erfindung besieht sich auch, auf
ein Verfahren zur Herstellung solcher Kassen.
Es ist bereits bekannt, daß durch Vermischen von Polystyrol
oder anderen harten unet rBpiijden Polymeren mit natürlichem "
Kautschuk oder gummiartigen Butadienpolymeren thermoplastische
synthetische Kassen wie z. Be ABS (Acrylnitril-Butadien-Otyiol-Mischpolymerisat)
erhalten werden können, welche nach ihrer Formgebung hohe Stoß- und Schlagfestigkeit aufweisen.
Diese schlagfesten Hassen besitzen infolge des ungesättigten Gharakbers der Gummilromponentc eine gewisse Anfälligkeit
gegenüber Oxydation, besonders unter Lichteinwirkung, so daß sie, wenn sie in der freien Luft bewittert werden,
ihren Oberflächenzustnnd und ihre guten mechanischen Eigenschaften
verlieren.
TSs ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, schlagfeste
thermoplastische Kissen zu schaffen, welche verbesserte
Bewitterungseigenschifton besitzen.
schnfft die vorliegende Erfindung eine schlag-
feste thermoplnstische Kasse, welche dadurch gekennzeich
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net ist, daß sie 10 · 40 Gewichtsteile eines Acrylatgummis,
welcher mit bis zu 3 Gew.>£ eines oder mehrerer bifunktioneller
Monomerer quervernetzt ist, und 90 - 60 Gewichtsteile
eines Styrol-Acrylnitril-LIischpolymerisates enthält«
Unter dem Ausdruck Acrylatgummi, v/ie er in dieser Beschreibung
verwendet wird, ist ein Mischpolymerisat von einem Alkylacrylat mit 4-8 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette
und Acrylnitril, welches bei Raumtemperatur gummiartig ist, zu verstehen· Das bevorzugte Alkylacrylnt ist n-Butylacrylat,
Ein geeignetes bifunktionelles Llonomer zur Verwendung als
'üuervernetzungsmittel in den AcrylntguBnais ist Allylmethnerylnt,
entweder «Hein oder in Kombination mit Äthylenglykoldimethncryl^t
und/oder Polyäthylenglykoldiinethacry"·
lr>t. Der Acrylatgummi kann bis zu 3 Gew.% bifunktionelles
Monomer ils Quervernetsungsmitte 1 enthnlten. Von den 3 Gew.?«
sollte Allylmethacrylat zumindest die Hälfte der vorliegenden
molaren. Kon ζ ent m tion ausmachen.
geeignetsten wird der Acrylntgummi als ein Latex hergestellt und um dies zu erreichen, kann ein herkömmlicher
Mohcüner-Bmulsions-Additions-Polymerisationsprozeß angewendet
werden. Anionische Emulgatoren wie z. B. Natriumlaurylsulfat
oder Natriuraoleat und herkömmliche wasserlösliche Persulfatinitiatoren können verwendet werden. Geeigneterweise
werden 1-2 Gew./» (bezogen auf Llonomer) Natriiimoleat
als oberflächenaktiver 3toff und 0,05 - 0,20 Gewe
(bezogen auf Monomer) Ammoniumpersulfat als Initiator eingesetzt.
Bei einer bevorzugten Arbeitsweise wird die Initialpolymerisierung
unter Verwendung von 5-15 % der ge- „ samten Lionomercharge ausgeführt, welche einem Reaktor mit '
20 % des oberflächenaktiven Stoffes, 50 /j der wäßrigen
Fhase und der gesnmten Initiatorchnrge zugesetzt werden.
Sobald einnal die InitJtlpolymerisation einge^etajb hat,
soll der Rest der Reaktionsmischung (85 - 95 % der ge-
009851/2013
samten Monomerchnrge und 80 % des oberflächenaktiven Stoffes
in 50 % der wäßrigen Phase) als eine vorgemischte Monomeremulsion
in den Reaktor während des Ablaufs der Polymerisation
eindosiert werden. Die bevorzugte Temperatur für diese Polymerisation liegt im Bereich 50 - 70° C.
Der Acrylatgummi kann mit einer Komonomermischung aus Styrol und Acrylnitril überpolymerisiert werden, um eine
überpolymerisierte Gummimasse zu ergeben, die dann weiter mit ßtyrol-Acrylnitril-Uischpolymerisat gemischt werden
kann. Kan kann aber auch rlas Verfahren so ausführen, daß
man die gesamte Styrol-Acrylnitril-Charge dem vorgebildeten
Acrylatgummi im überpolymerisierungsstndium zusetzt,
so dnß weiteres Vermischen nicht notwendig ist.1 Da die bevorzugte
Methode des Vermischens das tischen der Latices
des überpolymerisierten Gummis und des Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisntes
vorsieht, werden die tJberpolymerisierung des Gummis und die Herstellung des Mischpolymerisates vorzugsweise
beide mittels Eraulsionspolymeris^tionsverfahren
ausgeführt.
Die Komonomermischung von Styrol und Acrylnitril,'welche mit dem Acrylatgummilatex überpolymerisiert wird, knnn 60 80
Gew./α Styrol enthalten, wobei die bevorzugte Komposition,
diejenige der "azeotropen" Mischung ist, nämlich 73 Gew.%
Styrol und 27 Gew.;» Acrylnitril. Die Styrol-Acrylnitril«
Komonomermischung (enthaltend bis zu 0,4 #, bezogen auf
Uonomer, tert-Dodecylmercaptan als Kettenübertragungsmittel)
wird dem Acrylatgummilatex im Verhältnis 50 100 Gewichtsteile Komonomer auf 100 GevzLchtsteile Gummilatöx
eugesetzt. Kein weiterer oberflächenaktiver Stoff oder Initiator ist während der Überpolyraerl sation notwendig* Die·, bevorzugte Temperatur für die Überpolymerieation
liifegk ilÄ Bereich 50 - 70° C. =
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BAD
Bei einer bevorzugten Arbeitsweise wird der überpolymerisierte
Aerylatgummilatex mit einem Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisntlctex
vermischt» um einen gemischten Latex zu ergeben, welcher dnnn durch Zusntz eines Elektrolyten zur
Koagulation gebracht wird, um ein Polymer zu liefern, welches
10 - 40 % des ursprünglichen quervernetzten Acrylatgummis
enthält. Der Styrol-Acrylnitril-Uischpolymerisatlatex
kann bequem durch ein partienweises Emulsionsverfahren
hergestellt werden. Das Molekulargewicht des Mischpolymerisates kann durch Einverleibung von 0,2 - 0,6 Gew.ia eines
Kettenübertragungsmittels, wie z.B. tert.Dodecylmercaptan, in die Komonomercharge gesteuert werden. Die verwendete
Styrol-Acrylnitril-Mischung sollte die bereits erwähnte
"azeotrope" Mischung sein. Die Polymerisation läßt sich in
zusagender Weise bei einer Temperatur im Bereich 50 - 60° C
ausführen.
Durch Quervernet sung der Acrylatgummikoittponente in der beschriebenen
Masse werden Endprodukte erhalten, welche annehmbare Verarbeitungaeigenschaften besitzen und Formkörper
verbesserter Schlagfestigkeit und vorzüglicher Oberflächenbeschaffenheit
ergeben.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert.
Beispiel
Λ
Ein Acrylatgummilatex wurde folgendermaßen hergestellt:
150 Gewichtsteile destilliertes Wasser und 0,71 Gewichtsteile
HatriUBioleat wurden in ein Heaktionsgefäß eingetragen
und unter Stickstoff auf 55° C erhitzt, wobei gerührt wurde. 6,97 Gewichtsteile n-Butylacrylat und 1,03 Gewichtsteile Acrylnitril wurden zugegeben und die Reaktionsmischung
wurde unter einer Stickstoffatmosphäre gerührt,
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um dio Monomercharge au emulgieren,, es wurden 0,10 Gewichtsteile Ammoniumpersulfat, gelöst in 10 Gewichtsteilen destillierten
Wassers, zugefügt und ^enn die Polymerisation eingesetzt hatte, wurde v/eitere l'onoiaeremulsion nus einem Tinter
Rühren stehenden Vormischgefäß mit einer solchen Geschwindigkeit in den Renktor dosiert, d->ß die gesamte Zugobezeit
5 Stunden betrug. Die vorgemischte Uonomeremulsion enthielt
150 Gewichtsteile destilliertes Tfesser, 1,14 Gewichtsteile
Natriumoleat, 81,33 Gev/ichtsteile n-Butylacrylat, 7,6? Gewichts
teile Acrylnitril und 1,00 Gewichtsteil Allylmethacrylat.
Die Reaktionsmischung wurde v/eitere 15 stunden lang "bei
55° C erhitzt und nach einer gesamten Polymerisationsdauer von 20 Stunden war die Umwandlung zu Polymer größer als 95 5όβ
Überpolymerisation des obigen Gummilatex wurde folgendermaßen ausgeführt: 430 Gewichtsteile des Gummilatex, enthaltend
100 Gewichtsteile Acrylatgummi, wurden unter Stickstoff bei
50° C erhitzt, wobei gerührt wurde, und eine Uisehung von
51,10 Gewichteteilen Styrol, 18,90 Gewicht steilen Acrylnitril und 0,14 Gewichtsteilen tert.D0deeyl1nerc0.ptan wurde
dem Gummilat.ex Über einen Zeitraum von etwa 1 Stunde zugesetzt.
Die Reaktionstemperatur wurde weitere 20 Stunden lang bei 50° C gehalten und es ergnb sich ein überpolymerisierter
Gummi mit einem Gehalt an Peststofflatex von 35 34
%Λ tibers Ganze genommen, war die Umwnndlung zu Polymerioat.größer
als 95 #»
Ein Gtyrol-Acrylnitril-Kischpolymerisntlntex wurde folgendermaßen
hergestellt: 300 Gewichtsteile destilliertes V/asser und 1,0 Gewichtsteil Natriumoleat wurden in ein Reaktionsgefäß
eingetragen und unter stickstoff .auf 50° C erhitzt.
73,0 Gewichteteile Styrol, 27,0 Gev/ichtsteile Acrylnitril
und 0,4 GewichIrsteile tert, Dodecylmercaptan wurden
zugegeben. Eine Lösung von 0v10 Gewichtsteilen Ammoniumpersulfat
in 10 Gewicht stollen destillierten V/assers wurde
über einen Zeitraum von 5 .stunden in den Reaktor dosiert»
BAD 009851/2043 -
Sie Polymerisationstemperatur wurde weitere 15 Stunden lang
bei 50° C gehalten und es ergab sich ein Styrol-Acrylnitril-Hisohpolyiaari
eat latex von 23 - 24· % Feststoff gehalt· Sie
Umwandlung zu Polymer betrug etwa 95 %·
Der uberpolymerisierte Gummilatex und der Styrol-Acrylnitrll-llischpolyaerisatlatex
wurden in den folgenden Verhältnissen vermischt s
9 Gewichtsteile überpolyiaerisierter Gummilatex, vermischt
mit 125,7 Gewichtsteilen Hischpolymerisntlatex,
"= unter Lieferung eines Produktes mit einem Gummigehalt von
b} 66,0 Gewichtsteile iiberpolymerisierter Gummilatex, vermischt
mit 118,5 Gewichtsteilen, Hischpolymerisatlatex,
unter Lieferung eines Produktes mit einem Gummigehalt 26 %φ
Dij||j|eMd.schteri Latices a) und b) wurden durch tropfenweise
Zujgabe von Calciumchloridlösung zur Koagulation gebracht und
die F&lymeri&at· wurden abfiltriert und. im Vakuum getrocknet.
Der Gummilatex wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der
Ausnahme, daß die vorgemischte Lionomeremulsionscharge aus
150 Gewichtsteilen dest. Wasser, 1,14 Gewichtsteilen Natriumolsat,
81,05 Gewichtsteilen n-Butylacrylat, 7,67 Gewichtsteilen Acrylnitril, 0,50 Gewichtsteilen Allylmethacrylat und
0,80 Gewichtsteilen Äthylenglykoldimethacrylat zusammengesetst
war·
Die Überpolymerisierung wurde wie in Beispiel 1 ausgeführt·
Der in Beispiel 1 beschriebene Styrol-Acrylritril-Mischpolymerisatlatex
wurde zum Vermischen eingesetzt-
BAD ORIGINAL
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Die Latices wurden in den folgenden Verhältnissen vermischt!
a) 62,6 Gewichtateile überpolymerisierter Gummilatex, vernischt
mit 125,7 Gewichtsteilen Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisatlatex,
unter Lieferung eines Produktes mit einen Gummigehalt von 24 ~/j\
b) 67$8 Gewichtstelle überpolymerisierter Guiaiailatex, vermischt mit 118,5 Gewichtsteilen Styrol-Acrylnitril-Hischpolymerisatlatex,
unter Lieferung eines Produktes mit einem Gunmigehalt von 26 #·
Die Latices wurden zur Koagulation gebrncht und die Polymeren
isoliert wie zuvor beschrieben.
Der Gummilatex wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die vorgemischte EJonomeremulsionscharge
aus 150 Gewichtsteilen dest· Wasser, 1,14 Gewichtsteilen
KatrlWBoleat, 81,03 Gewichtsteilen n-Butylacrylat,
7,6£ Gewichtsteilen Acrylnitril, 0,50 Gewichtsteilen AllyOaethacrylat
und 0,80 Gewichtsteilen Polyäthylenglykoldimethacrylat
bestand.
Der Überpolymerisierungsprozeß wurde wie in Beispiel "1
auegeführt.
Der in Beispiel Λ beschriebene Styrol-Acrylnitril-4"iscli~-
po<Lymerisat.latex wui*de zum Vermischen verwendet.
%'Latices wurden in den folgenden Verhältnissen vermischt:
a) 60,6 Gewichtsteile überpolymerisierter Gummilatex,
vermischt mit 125,7 Gewichtsteilen Uißchpolymerisntlatex,
unter Lieferung eines I-'roduktes mit 2Λ }'o
Gummigehalt;
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b) 65t6 Gewichtsteile überpolymerisierter Gummilatex, vermischt
mit 125,7 Gewichtsteilen Mischpolymerisat-Latexj
wter Lieferung eines Produktes mit 26 ~Ό Gummigehnlt.
Die Lntices wurden zur Koagulation gebracht und die Polymeren
isoliert wie zuvor beschrieben.
Dieses Beispiel wurde zu Verp;leichszwecken durchgeführt.
Der Guramilntex wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, diß die vor gemisch te I-Ionomerenrulsionschni'ge
aus 150 Gewichtsteilen dest. ./asser, 1,14 Gewichtsteilen
ITntriumoleat, 80,73 Gewichtsteilen n-Butylacryl-r.t, 7»67 Gewichtsteilen
Acrylnitril und 1,60 Gewichtsteilen Äthylenglykoldimethacrylnt zusammengesetzt war,
Die Überpolymerisierung wurde wie in Beispiel 1 ausgeführt.
Der in Beispiel 1 beschriebene Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisatlatex
wurde zum Vermischen verwendet.
Die Latices pnirden jji den folgenden Verhältnissen vermischt
i
a) 60,9 Gewichtsteile überpolymerisierter Gummilates:, ver
mischt mit 125,7 Gewichtsteilen Llischpolymerisatlatex,
unter Lieferung eines Produktes mit 24 % Gummigoh'-It;
b) 65»6 Gewichtsteile überpolymerisierter Gummilatex, ver
mischt mit 118,5 Gewichtsteilen tüschpolymeris^tlntex,
unter Lieferung eines ^Produktes mit 26 % Gummigehalt.
Die Latices wurden zur Koagulation gebracht und die Poly~
meren isoliert \irie zuvor benchrieben.
BAD ORIQfMAL
9851/2043
Auch dieses Beispiel wurde zu Vergleichszwecken durchgeführt.
Der Gummilatex wurde wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dnß die vorgemischte Monomeremulsionscharge aus
150 Gewichtsteilen dest, V/nsser, 1,14 Gev/ichtsteilen Natriumoleat,
80,73 Geivichfcsteilen n-Butylacrylnt, 7,67 Gewichtsteilen
Acrylnitril und 1,60 Gewicbtsteilen Polyäthylenglykoldimeth'-crylat
bestand.
Die überpolymerisierung wurde wie in Beispiel 1 .ausgeführt.
Der in Beispiel 1 beschriebene otyrol-Acrylnitril-Mischpolymerisntlatex
wurde zum Vermischen verwendet.
Die Latices wurden in den folgenden Verhältnissen vermischt:
a) 60,2 Gewichtsteile überpoiymerisiertfer Gummilatex, vermischt
mit 125,7 Gewichtsteilen liischpolymerisatlntex,
unter Lieferung eines Produktes mit 24 >ί Gummigehalt;
b) 65,2 Gewichtßteile überpolymerisierter Gummilatex, vermischt
mit 118,5 Gewichtsteilen Ilischpolymerisatlatex,
Tinter Lieferung eines Produktes mit 26 $ Gummigehalte
Die Laticea wurden zur Koagulation gebracht und die Polymeren
isoliert wie euvor«.
Die in den Beispielen 1 bis 5 erhaltenen Produkte wurden
bei 210° C durch Spritzguß geformt.
Die anschließende Tabelle 1 illustriert die verbesserten
Schlngfeetigkeitswerte, die m-n erhsltv wenn Allylmethacrylnt
in die quervernetztf» Gummimfsse eingeschlossen ist.
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Produkt
von Beispiel
Quervernetssungssyatem ·
AMA η
AMA/SGDMA
EGDMA
PEGDJlA
Gummigehalt der Uischung in % |
Gharpjr- Sehlag- festig- keiti |
Cberf lachen beschaff en- heit |
24 | 2Oi:? | vorzügl·Glanz |
26 | 23[,1 | ti Il |
24 | 24,1 | π ·♦ |
26 | 24,8 | Il »I |
24 | 20,1 | ■ Il I» |
26 | 22,7 | Il M |
24 | 12,5 | matt |
26 | 12,7 | U |
24 | 13,9 | η |
26 | 17,7 | Il |
♦ Die gesamte molar« Konzentration bifunktione Ilen Ilonomers
ist konstant«
AMA ■ Allylmethacrylat. EGDMA β Ithylenglykoldimethacrylato
PEGDMA « Polyäthylenglykoldimethacrylat,
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Claims (1)
- _ ΛΛ _■ 1960403PatentansprücheSchlagfeste thermoplastische Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie 10 - 4-0 Gewichtsteile eines Acrylatgummis, welcher mit bis zu 5 Gew.ya eines oder mehrerer bifunktioneller llonomerer quervernetzt ist, und 90 - 60 Gewichtsteile eines Styrol-Acrylnitril-LIischpolymerisates enthält„2» Schlagfeste thermoplastische Masse gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Acrylatgummi·ein Mischpolymerisat von n-Butylacrylat und Acrylnitril ist«3· Schlagfeste thermoplastische Klasse gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Acrylatgummi mit Allylmethficrylat quervernetzt isteM-c Schlagfeste thermoplastische Masse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Acrylatgummi mit Allylmethacrylnt in Kombination mit /ithylenglykoldimethacrylat und/oder Polyäthylenglykoldimethacrylat quervernetzt ist,5« Schlagfeste thermoplastische Ilasse gemäß Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß Allylmethacrylat mindestens die Hälfte der molaren Konzentration des Quervernetzungsmlttels für den Acrylatgummi ausmacht.6« Schlagfeste thermoplastische Masse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisat durch Kopolymerisierung einer KoiacnomerndLsehung von Acrylnitril und Styrol, welche 60 - 80 Gew.% Styrol enthält, erhalten ist»009851/2043■ 1S604097· Schlagfeste thermoplastische Hasse gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komonomermischung von Acrylnitril und Styrol 73 Gew.^ Styrol enthält.C0 9B51/2CU3
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