DE807244C - Verfahren und Herstellung eines Karabinerhakens mit einer drehbeweglichen OEse - Google Patents
Verfahren und Herstellung eines Karabinerhakens mit einer drehbeweglichen OEseInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
- F16B45/002—Eyes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B45/00—Hooks; Eyes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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Description
- Die Erfindung b:trifft die Herstellung eines Karabinerhakens: mit einer zum Einlängen in einen Riemen, Gurt, Seil o. dgl. dienenden, ring- oder schlaufenförmigen, drehbeweglichen Öse. Bisher stellt man Karabinerhaken mit drehbeweglicher Öse in der `-eise her, daß in einem ersten @rl:eitsgang zunächst der Karabinerhaken, der an seinem Schaft eine Rille zur Aufnahme des drehbeweglichen (5senscli:iftes besitzt, aus Temperguß abgegossen sind in einem zweiten Arbeitsgang der Osen_#'chaft um den als Kern dienenden Hakenschaft, nachdem dieser mit bekannten Mitteln isoliert «-orden ist, herumgegr,ssen wird. Bei diesem Verfahren ergibt sich jedoch ein hoher Ausschuß, und die L`mi@ög@ichkeit, die aufeinanderliegenden Flächen von Öse und Laken nachträglich zu glätten und ihre restlose Säuberung nachzuprüfen, führt bald zu starken Anfressungeu an den Schaftteilen. Da außerdem das als Widerlager dienende knopfförmige Ende des Karabinerliakenschaftes in den Ösenring hineinragt, unterliegen die durch die Öse geführten Seile o. dgl. einem starken Verschleiß.
- Die Erfindung vermeidet nun diese -Nachteile und vereinfacht und verbilligt die Herstellung von derartigen Karabinerhaken mit einer in einer Rille des Karabinerhakenschafts drehbeweglichen Öse dadurch recht wesentlich, daß das Gießen des Osenteils um den bereits fertigen Karabinerhaken fortfällt. Sie bildet außerdem den Schaft der Öse so aus, daß ini Innern des Ösenrings keine Vorsprünge mehr vorhanden sind.
- Das Verfahren zur Herstellung der vorzugsweise aus Temperguß bestehenden Karabinerhaken ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der unabhängig von dem Haken hergestellten Öse durch Kaltverformen mittels Bördeln seiner an der Rille des Hakenschaftes anliegenden Wandung in diese Rille eingepreßt wird. Ist allein schon das getrennte und unabhängige Gießen von Öse und Haken wegen der besseren Ausnutzung der Gießfortnen und des wesentlich geringeren Ausschusses erheblich billiger, dann ergeben sich nach der Erfindung auch dadurch weitere Vorteile, claß nunmehr Ösen mit fehlerhaften Schaftwandungen vor dem Zusammenbau mit dem Haken ausgescliieden oder gegebenenfalls ohne großen Aufv" and nachgearbeitet werden können. Überraschend ist auch die Tatsache, daß sich das nette X'erfaliren besonders erfolgreich bei Tempergußteilen anwenden liißt, obwohl inan von diesen annehmen innfite. daß sie einer Kaltverformung durch Bördeln nur schwer zugänglich sein würden.
- Z u äfte r erhöhten Sicherung gegen axiale Zugkr, zwischen Haken und Öse ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der hinter der Rille liegende Teil des Ösenschaftes als Hinterschneidung ausgebildet; er dient dadurch als Widerlager für das gegebenenfalls verstärkte, knopfförmige Ende des Hakenschaftes. Ferner ist es zwechmä ßi@r. den Schaft der Öse durch eine glatte, der Fornt-rel>ung des Ös:nringes angepaßte Fläche abzuschliefien.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel eines nach dem erfindun;@sgcttiüf.icn `-erfahren hergestellten @araltinerhaketis mit drehbeweglicher Öse, teilweise im Schnitt, dargestellt.
- Der Karabinerhaken i besteht in bekannter Weise z.13. aus eineiii unter der Wirkung einer Feder 2 stehenden, im ITal;enschaft geführten Verschlußschieber 3. Der Schaft der ()se I, die wie der Karabinerhaken ebenfalls durch Gießen, jedoch in einem von diesem willig unaliltünigen Arbeitsgang, hergestellt -,wird, ist an seiner an der Rille 3 des Hakenschaftes anliegenden Wandung durch Kaltverformen mittels Böt-delti in Richtung des Pfeils 6 tief in diese Rille eingepreßt, aber so, daß die Öse gegenüber dem Haken drehbeweglich bleibt. Eine Hinterschneidung 7 im Üsenschaft dient dem knopfförmigen Ende 8 des Hakenschaftes als Widerlager. Gegenüber dem ösenring ist der Osenschaft durch eine zumindest außen glatte Fläche 9 abgeschlossen, die sich in ihrer Formgebung der Innenfläche des Ösenrings, unter Veriiieidttng scharfer Kanten, anschmiegt.
- Bei der Erfindung ist die Ausbildung des Karabinerhakenverschlusses an sich unwesentlich, ia es ist sogar für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens unerheblich, an welcher Gattung von Haken die drehbaren Ösen angebracht werden. Wie für Karabinerhaken ist die Osenausbildung nach der Erfindung auch für sogenannte Wirbel in 1tesonderem -Maße vorteilhaft. Wirbel sind zwei in der gekennzeichneten \\'eise drehbar miteinander verbundene Ösen. Sie dienen zur Vereinigung von Seilen oder Ketten.
Claims (3)
- PATENT AN SPRI`CHE: i. Verfahren zur Herstellung von Karabinerhaken mit einer in einer Rille des Karabinerhakenschaftes drehbeweglichen Öse, vorzugsweise aus Tempei-gul.;, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der unabhängig von dem Karabinerhaken (i) hergestellten Öse (_4) durch Kaltverformen mittels Bördeln seiner an der Rille (;) des Hakenschaftes anliegenden Wandung (6) in diese Rille eingepreßt wird.
- 2. Karabinerhaken mit Öse, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da(l der hinter der Rille (5) liegende Teil des c_)senschaftes als Hinterschneidung (7) zur Aufnahme eines gegebenenfalls verstärkten, knopfförmigen Endes (8) des Hakenschaftes ausgebildet ist.
- 3. Karabinerhaken nzit Öse stach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Öse (4) durch eine glatte, der Formgebung des Ösenringes angepaßte Fläche (9) abgeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH2605A DE807244C (de) | 1950-05-03 | 1950-05-03 | Verfahren und Herstellung eines Karabinerhakens mit einer drehbeweglichen OEse |
Applications Claiming Priority (1)
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DEH2605A DE807244C (de) | 1950-05-03 | 1950-05-03 | Verfahren und Herstellung eines Karabinerhakens mit einer drehbeweglichen OEse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE807244C true DE807244C (de) | 1951-06-28 |
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ID=7143149
Family Applications (1)
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DEH2605A Expired DE807244C (de) | 1950-05-03 | 1950-05-03 | Verfahren und Herstellung eines Karabinerhakens mit einer drehbeweglichen OEse |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE807244C (de) |
-
1950
- 1950-05-03 DE DEH2605A patent/DE807244C/de not_active Expired
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