DE806178C - Tragrost fuer die Raehmchen von Bienenblaetterbeuten - Google Patents

Tragrost fuer die Raehmchen von Bienenblaetterbeuten

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DE806178C
DE806178C DEP24219A DEP0024219A DE806178C DE 806178 C DE806178 C DE 806178C DE P24219 A DEP24219 A DE P24219A DE P0024219 A DEP0024219 A DE P0024219A DE 806178 C DE806178 C DE 806178C
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Germany
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grate
bees
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Expired
Application number
DEP24219A
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English (en)
Inventor
Lorenz Nissen
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LORENZ NISSEN
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LORENZ NISSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K55/00Bee-smokers; Bee-keepers' accessories, e.g. veils

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Fencing (AREA)

Description

Bei der Erfindung handelt es sich um einen Rost, der aus mehreren Stäben besteht, die zur Unterstützung der Rähmchen im Liegemaß für die Bienenblätterbeute dienen. Die bisher bekannten Roststäbe, die dem gleichen Zweck dienen, sind quer über die ganze Länge des Bodens einer Blätterbeute gespannt und ruhen in Einkerbungen auf seitlich angebrachten Leisten.
Die Roststäbe sind notwendig, damit unter den
ίο Rähmchen ein Hohlraum bleibt, in dem sich der Müll sammeln kann und ein Verkehr der Bienen von Wabe zu Wabe ermöglicht wird. Gleichzeitig wird verhindert, daß die Bienen die Rähmchen am Boden der Blätterbeute festkleben können. Der freie
»5 Raum unter dem Rost wird ferner dazu benötigt, um eine Reizfuttertränke unter die Rähmchen schieben zu können.
Der Nachteil der bisherigen Anordnung von ein- j zelnen Roststäben ist der, daß ein vollkommenes j
»ο Abdichten für den Wintersitz nicht zu erreichen ist. ι Auch wenn eine Blindwabe an die besetzten Waben herangeschoben wird, verbleibt immer noch ein freier Raum unterhalb und zwischen den Roststäben, so daß Wärmeverluste nicht zu vermeiden
»5 sind. Jeder Imker ist aber bestrebt, Wärmeverluste nach Möglichkeit zu vermeiden und sein Volk für die Überwinterung so eng wie möglich zusammenzurücken, um so auch das Winterfutter am besten auszunutzen. Ebenso ist auch im Frühjahr eine stufenweise Vergrößerung des Brutraums je nach der Entwicklung des Volkes bei den bisher vorhandenen Roststäben ohne Wärmeverluste nicht möglich.
Alle diese Nachteile vermeidet die vorliegende Erfindung. Ihr kennzeichnendes Merkmal ist, daß der Tragrost aus zwei Teilen besteht, die verstellbar sind, und daß er je nach Belieben durch Ineinanderschieben oder Auseinanderziehen der teleskopartig angeordneten Roststäbe bequem verengt oder erweitert werden kann, ohne das Volk wesentlich zu stören oder Bienen zu beschädigen. Dabei wird eine vollkommene Abdichtung dadurch erreicht, daß ein Teil der Beute vom Tragrost befreit werden kann, so daß eine dicke Strohmatte, die vom Bodenbrett bis an die Decke reicht, als Blindwabe eingeschoben wird. Der vorhandene Hohlraum läßt sich mit Isoliermaterial vollständig ausstopfen, ohne daß die Blindwabe nach den besetzten Waben zu abgedrängt werden kann, weil sie unten durch die Tragschiene des Tragrostes begrenzt wird.
Außerdem hat die Erfindung noch den großen Vorteil, daß sie im Frühjahr eine stufenweise Erweiterung des Brutraums bei vollkommener Abdichtung ohne laufende Wärmeverluste je nach der Entwicklung des Volkes ermöglicht. Auf diese Weise erhält das Bienenvolk immer nur den jeweils benötigten Raum entsprechend seiner Entwicklung zur freien Verfügung, wodurch die Brutfreudigkeit wesentlich gehoben wird und zur Ausnutzung der Frühtracht schlagkräftige Völker erzielt werden.
Die Erfindung gibt dem Imker das, was er sich schon immer gewünscht hat, nämlich eine vervollkommnete, stapelfähige Blätterbeute, die-auch die Vorzüge der Einengungs- und Warmhaltemöglichkeiten der Magazine und anderer ähnlicher Oberbehandlungsbeuten in sich vereinigt. Sie läßt sich nach Herausnahme der bisherigen Roststäbe und Rosttrageleisten in jede vorhandene Blätterbeute einbauen.
In der Zeichnung ist alles Nähere ersichtlich:
Fig. ι zeigt als Beispiel einen ineinandergeschobenen Tragrost für sechs Waben in dem Grundriß einer Blätterbeute.
Fig. 2 zeigt als Beispiel einen auseinandergezogenen Tragrost für zehn Waben, der den gesamten Grundriß der Blätterbeute ausfüllt; die beiden Teile des Tragrostes A und B sind klar zu erkennen, und Teil A ist am Boden der Beute befestigt. Teil A hat vier rohrförmige Roststäbe, in die sich die vier Roststäbe von Teil B, die an der Tragschiene C befestigt sind, teleskopartig hineinschieben; die Tragschiene C dichtet den Raum unter den Roststäben seitlich vollkommen ab;
Fig 3 zeigt einen Querschnitt X-Y durch die Roststäbe von Teil B, so daß man die segmentartigen Ausschnitte der mittleren Tragschiene erkennen kann, die für den Verkehr der Bienen vorgesehen sind für den Fall, daß der Tragrost erweitert worden ist; Fig. 4 zeigt eine Ansicht der Tragschiene C.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tragrost für die Rähmchen von Bienenblätterbeuten, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrost durch Ineinanderschieben oder Auseinanderziehen der teleskopartig angeordneten Roststäbe (B) verengt oder erweitert λνε^εη kann.
2. Tragrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschobenem Tragrost ein Schied, das vom Bodenbrett bis an die Decke reicht, an die Tragschiene (C) herangeschoben wird.
DEP24219A 1948-12-09 1948-12-09 Tragrost fuer die Raehmchen von Bienenblaetterbeuten Expired DE806178C (de)

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