DE3533864C2 - - Google Patents

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DE3533864C2
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    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gemisch aus Substanzen, die von Bienen gesammelt bzw. produziert werden und das entweder als Flüssigkeit oder getränkt in Stoffgeweben für gesundheitliche Zwecke, vorzugsweise in Sitz- und Liegemöbeln als Einlage verwendet wird.
Die gesundheitlich positive Wirkung folgender Substanzen ist bekannt:
Bienengift gegen rheumatische Veranlagungen oder Beschwerden,
Propolis gegen Erkältungsneigung,
Bienenhonig als Nahrungsmittel,
Gelee Royal als Zusatz zur Ernährung,
Blütenpollen als Zusatz zur Ernäherung.
Auch die flüchtigen Bestandteile von Bienenwachs üben einen positiven, stimulierenden Effekt auf Haut und Atmungsorgane aus. Beispielsweise werden sol­ che Substanzen für Badezusätze verwendet.
Versuche des Erfinders unter ärztlicher Kontrolle haben gezeigt, daß sämtliche obengenannten Substanzen, erfindungsgemäß auf Stoffgewebe aufgebracht und in Betten eingelegt, eine positive Wirkung auf den Menschen ausüben: Schlafstörungen, Rheumaschmerzen usw. werden deutlich gelindert.
Weiter ist bekannt - wenn auch oft angezweifelt - daß besonders Kinder sehr sensibel auf sog. goepathische Reizzonen reagieren und sich im Bett aus diesen Zonen entfernen, z. B. in einer störfreien Bettecke zu­ sammengerollt schlafen. Literatur darüber findet sich z. B. in der Zeitschrift WETTER-BODEN-MENSCH Heft 15, 1984, D-6930 Eberbach/Neckar. Solche Einflüsse lassen sich klinisch anhand des sog. Nogierreflexes quantitativ messen, wie in der angeführten Literatur (Seite 1128) be­ schrieben. Auch diese Einflüsse werden meßbar durch die obengenannten Substanzen beseitigt; wie auch Bienen sich von den Einflüssen einer Hochspannungsleitung über ihrem Stock durch vermehrte Produktion von Wachs und Propolis schützen.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die geschilderten positiven Effekte besser und weitreichender als bisher geschehen, nutzbar zu machen. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entweder ein passendes Lösungsmittel für einzelne oder mehrere der oben­ genannten Substanzen, nämlich Bienenwachs, Bienenhonig, Propolis, Gelee Royal, Blütenpollen und Bienengift verwendet wird, z. B. niedrigsiedender Petroläther, oder daß das Bienenwachs geschmolzen wird und die anderen Substanzen darin gelöst bzw. eingebettet werden.
Es steht also eine Lösung oder Schmelze zur Verfügung, die im wesentlichen Bienenwachs enthält und mit der erfindungsgemäß ein Trägermaterial, z. B. Stoffgewebe - Jute, Baum­ wolle, Wolle usw. - getränkt werden kann. Wird der so präparierte Stoff als Unterbett - z. B. unter dem Bettlaken - in einem Bett oder Kopfkissen verwendet, so strömt er über Jahre hinaus seine flüchtigen Bestandteile in die Umgebung, so daß Bett und/bzw. oder Kopfkissen von einer Duftwolke umgeben sind, in die sich der Benutzer legt. Die Haut und die Atmungsorgane des Benutzers nehmen diese Stoffe auf; außerdem wirken die Solitonenschwingungen auf ihn. (Solitonen oder solitäre Wellen sind sowohl elektromagnetisch als auch akustisch als Pho­ nonen auftretende - wenn auch unhörbare - Schwingungen, die theore­ tisch in dem Buch von G. Eilenberger: Solitons, Springer-Verlag Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo, 1983, beschrieben sind; wobei es sich hier um sog. topologische Solitonen vom Sinus-Gordon-Typ handelt.)
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, den getränkten Stoff in einem Überzug zu verwenden, um das Bett vor dem Bienenwachs zu schützen. An­ stelle großflächiger Stoffe werden erfindungsgemäß auch schmale, band­ förmige Streifen - ggf. in Schutzhülle - vorgeschlagen, die parallel oder diagonal in Liege- oder Sitzmöbel eingelegt werden können.
Schließlich läßt sich das erfindungsgemäße Duftgemisch auch erfindungs­ gemäß dazu verwenden, auf dem Holzrost des Bettes usw. aufgetragen oder ausgestrichen zu werden. Die Wirkung ist auch noch durch dicke Matratzen hindurch vorhanden. Ebenso kann die Erfindung nicht nur in Betten oder Kissen verwendet werden, sondern auch in anderen Sitz- und Liegemöbeln. Sie kann auch in diese Möbel oder in Matratzen etc. fest eingebaut, z. B. eingenäht werden.
Vorteile der Erfindung sind die problemlose, einfach zu bewerkstelligende Herstellung und Anwendung des Duftgemisches, seine langjährige Wirksam­ keit und seine positive Wirkung auf den Menschen. Ungünstige Nebenwir­ kungen sind nach jahrelangen Versuchen nicht bekanntgeworden.

Claims (7)

1. Duftgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß Bienenwachs als Grundsubstanz mit folgenden weiteren Substanzen einzeln oder im Gemisch versetzt wird: Bienengift, Propolis, Bienenhonig, Gelee Royal und Blütenpollen.
2. Duftgemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Duftge­ misch in einem Lösungsmittel wie z. B. Petroläther gelöst wird.
3. Duftgemisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Duftgemisch auf einem Trägermaterial aufgebracht wird.
4. Duftgemisch nach 3. Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerma­ terial mit einer Schutzhülle umgeben ist.
5. Duftgemisch nach 3. oder 4. Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägermaterial Streifen- oder Bandform hat.
6. Duftgemisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Duftgemisch selbst oder das Trägermaterial mit Duftgemisch in Decken, Kissen, Matratzen, Unterbetten, Sitz- oder Liegemöbel einge­ bracht wird.
7. Duftgemisch nach 3., 4. und 6. Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Duftgemisch getränkte Streifen in Liegemöbel eingelegt oder einge­ näht werden.
DE19853533864 1984-09-25 1985-09-23 Duftgemisch aus bienenprodukten und seine anwendung Granted DE3533864A1 (de)

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