DE806057C - Federwaage - Google Patents

Federwaage

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Publication number
DE806057C
DE806057C DEP18596A DEP0018596A DE806057C DE 806057 C DE806057 C DE 806057C DE P18596 A DEP18596 A DE P18596A DE P0018596 A DEP0018596 A DE P0018596A DE 806057 C DE806057 C DE 806057C
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DE
Germany
Prior art keywords
spring
scale
balance according
spring balance
holder
Prior art date
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Expired
Application number
DEP18596A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Herfel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST HERFEL
Original Assignee
ERNST HERFEL
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Filing date
Publication date
Application filed by ERNST HERFEL filed Critical ERNST HERFEL
Priority to DEP18596A priority Critical patent/DE806057C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE806057C publication Critical patent/DE806057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/02Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a helical spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Federwaage Die Erfindung bezieht sich auf Federwaagen, die aus senkrecht aufgehängten Schraubenfedern bestehen und am unteren Ende eine Aufnahmevorrichtung für das zu wiegende Gut besitzen. Bei den bisher bekannten Federwaagen spielt ein am Federende angebrachter Zeiger über eine Skala, die auf einer außerhalb der Feder befindlichen und mit dem Festpunkt der Feder verbundenen besonderen Tragkonstruktion sitzt. Die Erfindung bezweckt, die Skalentragkonstruktion zu vermeiden; denn diese Teile sind verhältnismäßig teuer in der Herstellung und erfordern einen großen Materialaufwand.
  • Ferner bezweckt die Erfindung, die räumliche Erstreckung in der Horizontalen der Waage zu verringern und damit eine Raumersparnis zu erzielen. Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung durch das Verlegen der äußeren Skaleneinrichtung in den Innenraum der Feder und durch den Ersatz der verwickelten Außenkonstruktion durch einen Geradstab einfachsten Querschnitts als Skalenträger erreicht, der mit dem einen Endteil der Feder fest oder kraftschlüssig verbunden ist und der mit seinem über die Feder hinausragenden Teil als Skala dient, erheblich billiger ist und wesentlich weniger Baustoff erfordert als die bekannte Ausführung. Der innenliegende Stab ist mit der Last senkrecht beweglich und spielt mit seiner Skala über einer festen Linie, die durch die natürliche Begrenzung des unbewegten Federendes gegeben ist, d. h. ein besonderer Zeiger erübrigt sich.
  • Die feste Federbegrenzung kann auch durch die Oberkante der Federhalterung gleichwertig gebildet sein. Das obere Ende des Stabes ist umgebogen oder mit einem Querstück versehen, das als Anschlag zur Federwegbegrenzung dient.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Federwaage im Aufriß und Abb. 2 in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt; Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie E-F der Abb. 1, Abb. 4 ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. 1, Abb. 5 eine Abwandlung der. Federhalteeinrichtung im Schnitt, Abb. 6 die seitliche Ansicht der Einrichtung nach Abb. 5 im Schnitt; Abb. 7 ist eine Draufsicht auf -die Einrichtung nach Abb. 5; Abb. 8 ist ein Schnitt nach Linie C-D der Abb. 5; Abb. g stellt den Halter der Feder nach Abb. 5, 6, 7 und 8 mit der Abwicklung der Haltehülse dar; Abb. 10 und II zeigen Abwandlungen der Lastanhängung, Abb, 12 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Gesamtanordnung; Abb. 13 ist eine Seitenansicht zum unteren Federende nach Abb. 12, Abb. I4 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Abb. I2, Abb. 15 ein weiteres Beispiel der Halterung, Abb. 16 eine Draufsicht auf die Halterung nach Abb. 15; Abb. I 7 und 18 zeigen weitere Beispiele der Lastanhängung, Abb. 19 eine Seitenansicht zu Abb. I7 und I8, Abb. 20 eine weiteres Ausführungsbeispiel, Abb. 21 eine Abwandlung der unteren Skalenhalterung, Abb. 22 eine Draufsicht auf die Halterung nach Abb. 2I; Abb. 23 und 24 zeigen Beispiele der Lastanhängung, Abb. 25 eine untere Skalenhalterung in unmittelbarer Verbindung mit dem Lasthaken, Abb. 26 und 27 Anwendungsbeispiele der Erfindung; Abb. 28 und 29 zeigen eine weitere Ausführung der Lastanhängung, Abb. 30 die Abstützung der Skalensäule auf dem oberen Federende.
  • Die Abb. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel im Aufriß. Schraubenzugfeder I trägt am unteren Ende den Skalenstab 2, der im Innenraum der Feder untergebracht ist und über die obere Federbegrenzung so weit hinausragt, daß nach Maßgabe der gewollten Federdurchbiegung als Maß für das Gewicht des Wiegegutes die Skaleneinteilung teilweise sichtbar ist. Der Nullpunkt der Gewichtsskala fluchtet unter Berücksichtigung des Eigengewichtes mit der oberen Federbegrenzung bzw. mit der Oberkante 4 der beliebig ausgebildeten Halterung. Am oberen Ende 3 der Skalensäule ist der Stab abgebogen oder mit' einem Querbalken versehen, der bei geringer Überlast auf der Halterung anschlägt und den Federungsweg begrenzt; die Feder ist dadurch gegen tSberdehnung und Unbrauchbarwerden gesichert. Am unteren Ende 5 ist die Skalensäule bis an den äußeren Federrand verbreitert und mit Durchgangaöffnungen für eine beschränkte Anzahl von Federgängen versehen, derart, daß die Skalensäule zwanglos in die Feder eingeschraubt werden kann. Die Höhe der Säulenverbreiterung ist so bestimmt, daß die Säule eine genügende Standsicherheit erhält und frei im Raume steht. Gegebenenfalls wird am oberen Federende eine zentrierende Führung 6 (Abb. 5, 6, 7 und 20) oder unterhalb der Federbefestigung eine geringfügige Bei last zum Ausgleich etwaiger geringer Kippmomente angebracht. An der Unterkante der Skalensäule ist eine Klemmvorrichtung bekannter Bauart 7 (Abb. I und 2) angebracht, die beispielsweise zum Einklemmen von blattförmigem Wiegegut (Briefwaage) verwandt werden kann.
  • Abb. I0 zeigt ein anderes Beispiel der Lastanhängung; der Haken 8 dient zum Einhaken von Briefumschlagkanten oder verschnürten Päckchen.
  • Abb. 11 zeigt ein weiteres Beispiel; Hakeng und Skalensäule 2 sind aus demselben Werkstück gefertigt, um weiterhin dem Grundsatz größtmöglicher Vereinfachung und Verbilligung gerecht zu werden. Ein Beispiel der Waagenhalterung I0 ist in den Abb. I, 2 und 3 dargestellt. Der Halter 10 ist einerseits am Kopfstück der Feder I, andererseits an einem beliebigen Festpunkt II (Abb. I, 3, 12, 15, 6, 17, 26 und 27) befestigt. In Abb. 1, 2 und 3 ist der bandförmige Halter 10 an einem Ende mit Durchgangsöffnungen für eine geringe Anzahl Federgänge versehen, in die der Federkopf zwanglos hineingeschraubt werden kann. In der geringen Schraubensteigung ist die erforderliche Selbsthemmung gegeben, so daß hier wie auch bei der ähnlichen Befestigung des unteren Skalenendes 5 die Lagenkonstanz gesichert ist. Mit dieser schraubenförmigen Befestigungsart ist gleichzeitig die Möglichkeit gegeben, die Feder bzw. Skala auf den Nullpunkt einzuregeln. Besondere Einregelvorrichtungen, wie sie bei den bekannten Waagen benötigt werden, erübrigen sich damit; ein weiterer Vorteil hinsichtlich Vereinfachung, Verbilligung und Materialersparnis. An der Durchgangsstelle IIa der Skalensäule ist der Halter 10 eingebuchtet, um der Säule freien Raum zu schaffen. An dem Halter nach Abb. 5, 6, 7, 8 und 9 ist die Federbefestigung abgewandelt, indem an der Federseite des Halters eine eingezackte, in der Abwicklung I2 schräg liegende Fläche abgekantet ist. Diese Abkantung I3 dient als Auflage für den obersten Federgang, wenn das Bandende zur Hülse 14 eingerundet ist. Die Einzackung verhindert das Verwerfen der Abkante beim Ein runden. In die Hülsenabwicklung ist eine Ausnehmung 15 eingestanzt, die nach dem Durchreißen des Lappens I6 und Runden der Hülse als Führung der Skala dienen kann. Weitere Ausführungsbeispiele der Waagenhalterung zeigen die Abb. I2, 14,15, I6, I7 und 20. In Abb. I2, 14 und I7 ist der Federdraht vom obersten Federgang abgewinkelt und an einem beliebig ausgebildeten Halter oder auch Handgriff befestigt oder einfach eingesteckt. Gemäß Abb. 15 und I6 erfolgt die Befestigung durch eine als Massenartikel vertriebene und daher billige Klemme I6, die auf den bandförmigen Halter aufgesteckt wird oder auch von Hand gehalten werden kann (Briefwaage). Die Feder kann auch ohne besonderen Halter zwischen zwei Fingern gehalten werden. Der obere Federgang dient dann als Zeigerlinie. Die Abb. 20 zeigt die Halterung mit einfachster Hülse, die mit den oberen Federgängen verlötet oder sonstwie be- festigt ist. In Abb. I2, I3 und 14 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das zeigen soll, wie die komplette Federwaage mit den Zubehören Lastanhängung, Skalensäule, Halteteil und Uberdehnungssicherung aus einem einzigen Werkstück, d. h. dem Federdraht allein aufgebaut ist. Der Federdraht ist am obersten Federgang abgewinkelt.
  • Das abgewinkelte Stück 19 kann von Hand gehalten werden, ist aber auch entbehrlich, wenn der Federkopf zwischen zwei Fingern gehalten wird, wie es bei leichten und billigen Ausführungen (z. B.
  • Briefwaagen) zweckmäßig sein kann. Der untere Windungsgang ist abgewinkelt und zu einer Klemmeinrichtung 20 nach Art der bekannten Briefklammern zusammengebogen. Die schraubenförmige Aufrollung des Drahtes nach Abb. 28 und 29 ist herstellungstechnisch noch einfacher und billiger. Die Klemme dient zum Einhängen blattförmigen Wiegegutes. Hakenförmige Ausbildung der Anhängung ist ebenfalls ohne besondere Schwierigkeit möglich. Anschließend an die Anhängung ist die zügige Fortsetzung des Federdrahtes in das Innere der Feder eingebogen und dient oberhalb der Feder als Skala, während das Schlußstück des Drahtes als Haken 3 abgebogen ist und als Überdehnungssicherung bzw. Anschlag bei Uberschreitung der zulässigen Federung dient.
  • Die Skalensäule läßt sich selbstverständlich auch außerhalb dicht an der Feder hochführen. In den Abb. 17, I8 und 19 sind noch Abwandlungen der Lastanhängung und Federbefestigung dargestellt, die aus der Zeichnung ohne weiteres verständlich sind. Die Abb. I2, I3, I4, 28 und 29 zeigen in ihren einfachen, sinnfälligen und wirksamen Gebilden besonders deutlich, wie der Erfindungsgedanke in der Einfachheit die Vollkommenheit suchte und erreicht. In den Abb. 29, 21 und 22 sind noch weitere Ausführungsbeispiele sehr einfacher Art für die Befestigungsmöglichkeiten der Skalensäule und Lastanhängung dargestellt. In Abb. 20 ist am unteren Ende der Skala das Plättchen 2I angelötet und zwischen zwei Federwindungen am unteren Ende der Feder gelagert; das Plättchen besitzt ein der Federsteigung entsprechend geneigtes Durchgangsloch für den Federdraht und kann somit zwanglos, ähnlich einer Schraubenmutter, in die Feder eingeschraubt werden. Die Sicherung gegen Drehung ist durch Selbsthemmung, gegen Mittenverschiebung durch die Langlochform des Durchgangsloches (Abb. 22), die Führung der Säule am Federkopf durch die verengerte Federwicklung6 gegeben.
  • In Abb. 21 ist die Säule lose in eine Dülle des Plättchens 2I gestellt, die Lastanhängung von unten angelötet, verschweißt oder vernietet oder verschraubt. Die Lastanhängung nach Abb. 20 ist aus der Drahtwindung der Feder und die nach Abb. 25 aus der Skala entwickelt. Für sperrige und größere Lasten sind in den Abb. 23 und 24 Beispiele bekannter Ausführung aufgezeigt, die aus den Zeichnungen ohne weiteres verständlich sind.
  • Die Abb. 26 und 27 geben Anwendungsbeispiele, insbesondere für leichte Lasten, z. B. Briefwaagen.
  • Der Erfindungsgedanke ist sinngemäß anwendbar auf kegelförmig o. ä. gewickelte Federn, ferner auch auf Druckfedern. Gemäß Abb. 30 liegt die Skalensäule im Innern der Feder. Die Zeigervorrichtung ist durch die Unterkante des Halters gegeben usw.
  • PATENTAXSPRVCHE I. Federwaage mit schrauben- oder kegelförmig gewickelten Drahtwindungen und Gewichtsanzeige nach Maßgabe der Federdurchbiegung, gekennzeichnet durch einen in den Innenraum der Feder verlegten Skalenstab (2), der einerseits mit dem federnden Endteil der Feder fest oder kraftschlüssig verbunden ist und andererseits über den Festpunkt (4) der Feder hinausreicht und'mit einer auf dem überstehenden Stabteil angebrachten Gewichtsskala über den als Zeiger dienenden festliegenden oberen Rand (4) der Feder spielt.

Claims (1)

  1. 2. Federwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen freien Ende der Skala ein Querstück (3) als Anschlag und Sicherung gegen Überdehnung der Feder angebracht ist.
    3. Federwaage nach.Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dem Skalenstab am Festpunkt der Feder ohne Behinderung durch die Federhalterung freier Durchgang gewahrt bleil)t.
    4. Federwaage nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenstab am Festpunkt der Feder geführt wird.
    5. Federwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder an einem oder an beiden Enden mit den Anschlußteilen derart verbunden wird, daß eine Einregelung auf den Nullpunkt ermöglicht ist.
    6. Federwaage nach Anspruch I und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwindungen der Feder schraubenförmig in Ausnehmungen oder Abstützungen der Anschlußteile eingreifen.
    7. Federwaage nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennnzeichnet, daß die Anhängevorrichtung für die Last mit oder ohne Zwischenschaltung bekannter Trageeinrichtungen an den Skalenstab oder das Federende fest oder gelenkig anschließt.
    8. Federwaage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Festpunkt der Feder mit oder ohne Zwischenschaltung bekannter Mittel an einem Halter (Io) befestigt ist.
    9. Federwaage nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federwaage vollständig aus einem einzigen Werkstück, d. h. einem zusammenhängenden oder unterteilten, aber zügig durchgehenden runden oder kantigen Federdraht (20) besteht.
DEP18596A 1948-10-19 1948-10-19 Federwaage Expired DE806057C (de)

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DE (1) DE806057C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221351B (de) * 1962-05-11 1966-07-21 Jeumont Forges Const Elec Vorrichtung zur Erzeugung einer kontrollierten Pressung von Wicklungen fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. Induktionsgeraete

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221351B (de) * 1962-05-11 1966-07-21 Jeumont Forges Const Elec Vorrichtung zur Erzeugung einer kontrollierten Pressung von Wicklungen fuer Transformatoren, Drosselspulen u. dgl. Induktionsgeraete

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