DE80569C - - Google Patents
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- DE80569C DE80569C DENDAT80569D DE80569DA DE80569C DE 80569 C DE80569 C DE 80569C DE NDAT80569 D DENDAT80569 D DE NDAT80569D DE 80569D A DE80569D A DE 80569DA DE 80569 C DE80569 C DE 80569C
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- presser foot
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- beak
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B35/00—Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
- D05B35/08—Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for ruching, gathering, casing, or filling lace, ribbons, or bindings; Pleating devices; Cuttlers; Gathering feet; Crimpers; Curlers; Rufflers
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B29/00—Pressers; Presser feet
- D05B29/06—Presser feet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMTA^
KLASSE S2: Nähmaschinen.
Es fehlte bisher eine möglichst für jede Nähmaschine ohne Veränderung derselben anwendbare
Vorrichtung, welche während des Nähens selbstthätig den Nähstoff stets glatt
streicht, bevor letzterer zwischen den Presserfufs und den Stoffschieber gelangt, um so
etwaige Faltenbildung zu verhindern.
Dieser Mangel wird beseitigt durch den nachstehend beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten Faltenausstreicher. Derselbe besteht im wesentlichen aus dem Träger A und der
Krücke B. Beide Theile sind drehbar verbunden durch Schraube C, eine Feder D drückt
mit verstellbarer Druckkraft den gebogenen Theil (den Schnabel) der Krücke B nieder.
Die Zeichnung stellt dar in Fig. 1 Vorderansicht eines mit dem bekannten Presserfufs a
und der bekannten Drückerstange b emporgehobenen Faltenausstreichers ABC,
Fig. 2 dasselbe Object wie Fig. 1, aber auf
der Grundlinie a-b ruhend; die senkrechte Linie c-d deutet in vergrößertem Mafsstabe an,
dafs der gebogene Schnabel von B in dieser Stellung zurückgewichen ist,
Fig. 3 Vorderansicht des Faltenausstreichers ohne Presserfufs und Druckstange,
Fig. 4 Ansicht des Faltenausstreichers ABCD,
von oben gesehen.
Der Träger A wird mittelst der bekannten Kopfschraube auf dem Presserfufs α befestigt
(wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist), indem die Schraube durch, das Loch des Trägers A und
den darunter liegenden Hals des Presserfufses a in die Druckstange b geleitet wird.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Vorderfläche des Trägers an dieser Stelle schräg gearbeitet, so
dafs die Unterfläche der Befestigungsschraube den Träger fest in seinen Winkel gegen den
entsprechenden Aufsenwinkel des Presserfufses zwingt; hierdurch wird erreicht, dafs der Apparat
auf jeden Presserfufs pafst, gleichviel, welche Breite derselbe hat, und dafs es keiner besonderen
Schraube zur Befestigung bedarf.
Wie Fig. 4 zeigt, trägt A auf einem festen, oben geschlitzten Stift die Spiralfeder D, welche
einen regulirbaren Druck auf die Krücke -B ausüben soll; sie ist daher zum Umstellen und
Abstreifen eingerichtet. Der Queranker der Feder ruht in dem Schlitz des Stiftes, die Spitze der
Feder in einem beliebigen Loche des Hintertheiles der Krücke B.
Die Krücke B, welche in der Zeichnung der Breite des Presserfufses einer Singer-Familien-Nähmaschine
entspricht, ist mittelst der Schraube C am Träger A drehbar befestigt, es kann aber
auch je nach Bedarf eine Krücke mit breiterem, schmalerem oder einseitigem Schnabel angewendet,
auch der Presserfufs nebst Apparat aus einem Stück gearbeitet werden.
Zum Beginn des Nähens wird der Presserfufs α nebst Stange b in bekannter Weise emporgehoben,
die Unterfläche der Krücke B lehnt sich dann auf den Presserfufs und wird mit
emporgehoben; dargestellt ist dies in Fig. 1 der Zeichnung. Nachdem der Nähstoff untergelegt
ist, wird die Druckstange nebst Presserfufs und Faltenausstreicher herabgelassen, hierbei
berührt der gebogene Schnabel der Krücke B den Nähstoff zuerst und schiebt ihn ein wenig
zurück, wie die Linie c-d zwischen Fig. 2 und 3 andeutet. Diese automatische Bewegung wiederholt
sich bei jedem einzelnen Stich; indem die
Claims (1)
- Stoffschieberzähnchen den Presserfufs α nebst Stange b heben, giebt der Schnabel der Krücke B entsprechend nach, und wenn die Zähnchen nebst dem darauf ruhenden Presserfufs und Stange sich senken, schiebt der Schnabel zurück, hierdurch mit leichtem Druck den Nähstoff glättend, bevor er unter den Presserfufs gelangt.Pa τ ε nt-Anspruch:Vorrichtung für Nähmaschinen zum Ausstreichen der Falten des Stoffes an der Arbeitsstelle, bestehend in einem mit der Drückerstange verbundenen Halter (A) mit schräger Anschraubfläche und einem unter Federwirkung stehenden, an diesem drehbar befestigten Hebel (B), welch letzterer beim Emporsteigen der Drückerstange durch den Drückerfufs von dem Stoff abgehoben wird, während er beim Niedergehen der Stange mit seinem freien Ende den vor dem Drückerfufs befindlichen Theil des Stoffes trifft, ehe dieser Fufs letzteren erreicht und beim weiteren Niedergehen der Drückerstange den Stoff glättet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80569C true DE80569C (de) |
Family
ID=353108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80569D Active DE80569C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80569C (de) |
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0
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