DE805594C - Drehkolbenpumpe - Google Patents
DrehkolbenpumpeInfo
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- DE805594C DE805594C DEP49846A DEP0049846A DE805594C DE 805594 C DE805594 C DE 805594C DE P49846 A DEP49846 A DE P49846A DE P0049846 A DEP0049846 A DE P0049846A DE 805594 C DE805594 C DE 805594C
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- Germany
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- pump
- rotary lobe
- lobe pump
- driver
- rollers
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/30—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C2/34—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C2/344—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
- F04C2/3441—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
- Drehkolbenpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe, welche zum Fördern sowohl von Wasser und anderen dünnflüssigen Mitteln als auch etwas breiartigen Massen, wie 1-lilcli, Teer und ähnliches, geeignet ist. Die Fördermasse kann auch kleine, feste Körper, wie Sand, enthalten, ohne die Pumpe zu schädigen. Die Pumpe ist sehr leicht zu reinigen, ein Vorteil in der Nahrungsmittelbranche, arbeitet durch Wechsel der Drehrichtung nach beiden Seiten, hat wenig Verschleiß; das Auswechseln etwaiger Verschleißteile ist überaus einfach und die Herstellung ebenso einfach. Die Umdrehungszahl kann im Verhältnis i : 3 schwanken, ohne die Pumpe zu schädigen. Die Pumpe läßt sich für die verschiedensten Verhältnisse und aus verschiedenen Materialien leicht herstellen.
- Die Pumpe besteht aus dem Gehäuse i, einem korbbogenförmigen Zylinder mit zwei parallelen Seitenwänden. Der Korbbogen besteht aus zwei Halbkreisen, deren l@' etwas auseinanderliegen. Die Halbkreise sind durch gerade oder leicht gekrümmte Linien miteinander verbunden. Im unteren Halbkreise befinden sich die Eintrittsöffnungen 2 und Austrittsöffnungen 3 für die Flüssigkeit. Im Mittelpunkt des oberen Halbkreises ist die Achse .4 der Pumpe gelagert. Die Achse ist fest mit dem Mitnehmer 8 verbunden. Der Mittiehiner hat die Breite des Gehäuses i und den Durchmesser des oberen Kreisbogens, beide Maße abzüglich von so viel Spiel, wie zur freien, d. h. reibungslosen Bewegung des Mitnehmers im Gehäuse nötig ist. Der Mitnehmer 8 dient dazu, vier lose Rollen 5 im Gehäuse zu bewegen. Je nach der Ver-\vendttngsart der Pumpe wird der Mitnehmer geformt. Die Rollen sind gerade Zylinder von kreisförmiger Grundfläche von der Breite des 3litnehmers.Wird der l@litnehmer in Bewegung gesetzt, so rollen die Pumpenrollen 5 am Gehäusemantel entlang und werden durch die Zentrifugalkraft an denselben so gepreßt, daß sie abdichten; gleichzeitig «-erden sie auf die treibende Flanke des Hohlraumes vom Mitnehmer 8 gedrückt und dichten auch hier ab. Die durch die Drehung entstehende Saug-und Druckleistung unterstützt die Abdichtung, aber hauptsächlich wird sie wohl durch die sich drehende Bewegung der Rollen erzielt.
- Durch die Korbbogenform des Pumpengehäuses wird im oberen Teile eine gute Abdichtung erreicht, da sich immer zwei Rollen in diesem gleichförmigen Teil befinden. Der untere Teil ist der eigentliche Arbeitsraum mit den beiden gegenüberliegenden Eintrittsöffnungen 2 und Austrittsöffnungen 3, durch welche die Flüssigkeit ohne Drosselung ein-und ausfließen kann, wie dies z. B. bei kreisrunden Gehäusen der Fall ist. Je nachdem im Korbbogengehäuse die Halbkreise mehr oder weniger nahe beieinanderliegen, wird der Hubraum verändert und kann den bestehenden Verhältnissen angepaßt «-erden.
- Die Rollen 5 können ganz aus Metall, z. B. Gußeisen, :Messing oder einem schweren Kernstück 6 (Fig. B und Fig. C), mit einem Mantel aus Rohhaut, Kunststoff, Hartgummi oder ähnlichem 7 bestehen.
- Durch die Verwendung von Rollen verschiedenen Durchmessers und spezifischen Gewichts kann eine Anpassung an die bestehenden Verhältnisse erfolgen.
- Je nach dem Verwendungszweck werden die Flanken im Hohlraum des Mitnehmers geformt. Soll die Pumpe nach zwei Richtungen arbeiten, so werden selbige gleichförmig geformt, wie z. B. in Fig. A und D gezeigt wird.
- Sollen dickflüssige und kleine Fremdkörper enthaltende Flüssigkeiten gefördert werden, müssen die Hohlräume im Mitnehmer 8 im Verhältnis zur Rolle entsprechend vergrößert werden, wiebeispielsweise Fig. E und auch schon Fig. D zeigt. Hier können aber auch andere Formen gewählt werden, um Raum zu schaffen, damit Fremdkörper, ohne Schaden anzurichten, mit der Flüssigkeit befördert werden können. Die Flanken bilden zum Radius des Nlitnehmers 8 einen Winkel von etwa iö bis 30°, um ein leichtes Umdrehen der Rollen zu ermöglichen. Durch Ändern des Flankenwinkels würden die Rollen eine reibende und mahlende Tätigkeit ausüben, welche zum Zerdrücken von klumpigem Material ausgenutzt werden kann.
- Eine Steigerung der Saugleistung wird erzielt, indem man in die Stirnseiten der Rollen und des Mitnehmers Nuten 9 einhobelt und in diese Streifen aus Dichtungsmaterial einsetzt, z. B. Leder, Filz oder ähnliches, wie in Fig. D, F und G gezeigt wird.
- Da die Leistung der Pumpe von der Zentrifugalkraft der Rollen abhängig ist und diese durch Ändern der Drehzahl und Auswechseln verschieden schwerer Rollen leicht geändert werden kann, wird die Pumpe für besondere Fälle brauchbar. Wenn z. B. die Druckleitung geschlossen ist, so wird durch den erzeugten Druck kein Schaden angerichtet, sondern der Gegendruck drückt die Rollen in die Hohlräume zurück, und die Pumpe läuft ohne zu fördern; dies ist ein großer Vorteil beim Füllen von geschlossenen Behältern.
- Besonders hervorzuheben ist die große Saugfähigkeit der Pumpe, sobald sie mit Flüssigkeit gefüllt ist. Ein Abreißen in der Saugleistung ist fast ausgeschlossen. Sollte dies doch stattfinden, so läuft die Pumpe leer, ohne daß praktisch irgendeine Abnutzung stattfindet.
- Durch die leichte Reinigungsmöglichkeit erscheint die Pumpe für die Nahrungsmittelbranche geeignet. Zwecks Reinigung sind nur die Schrauben zu lösen, welche zum Befestigen der Seitenwände dienen; der Mitnehmer 8 wird mit oder ohne Welle 4 herausgezogen, und die Pumpe ist demontiert. Da sie keine Ventile, Winkel und Ecken hat, ist die Reinigung sehr einfach.
- Für höhere Druckleistung kann auch in die Pumpe ein Mitnehmer nach Fig. H eingesetzt werden, in welchem keine Rollen, sondern annähernd rechteckige Schiebef i i eingesetzt werden, welche im Mantelinnern gleiten und ebenfalls durch Fliehkraft gut abdichten. Die Korbbogenform des Mantelinnern beweist auch hier die vorgenannten Vorteile: gute Abdichtung im Oberteil, Förderarbeit ohne Wirbel und Drosselung im Hubraum der Pumpe. Auch in dieser Ausführung können kleine Festkörper in der Förderflüssigkeit sein, ohne Schaden anzurichten, da entsprechende Hohlräume 12 dafür vorgesehen sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRCCIIE: i. Drehkolbenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Querschnittsumfang des Pumpengehäuses aus zwei gleich großen oder annähernd gleich großen Halbkreisen besteht, deren Mittelpunkte etwas auseinanderliegen und die durch zwei Gerade oder annähernde Gerade miteinander verbunden sind, und daß sich im Mittelpunkt des einen Halbkreises die Pumpenwelle bewegt, während im Bereiche des anderen Halbkreises sich die Ein- und Austrittsöffnung für die Förderflüssigkeit und der Arbeitsraulrt befinden.
- 2. Drehkolbenpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderung durch lose zylindrische Rollen mit kreisrunder Querschnittsfläche erfolgt, welche durch einen mit der Welle verbundenen Mitnehmer bewegt werden und an der Pumpenwandung abrollen.
- 3. Drehkolbenpumpe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Welle verbundene Mitnehmer Ausnehmungen hat, in welchen sich die Rollen frei drehen und annähernd radial bewegen können.
- 4. Drehkolbenpumpe nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rotierende Mitnehmer und die Rollen an der Stirnseite mit Nuten versehen sind, in welche zwecks besserer Abdichtung gegenüber den Gehäusestirnwänden Abdichtungsmaterial eingelegt ist.
- 5. Drehkolbenpumpe nach Anspruch r, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks höherer Druckleistung der Mitnehmer gleitende Schieber aufweist, die durch Fliehkraft an das Mantelinnere gepreßt werden, wobei vorgesehene Hohlräume das Fördern von Flüssigkeit mit kleinen Festkörpern ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49846A DE805594C (de) | 1949-07-24 | 1949-07-24 | Drehkolbenpumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49846A DE805594C (de) | 1949-07-24 | 1949-07-24 | Drehkolbenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805594C true DE805594C (de) | 1951-05-25 |
Family
ID=7384021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49846A Expired DE805594C (de) | 1949-07-24 | 1949-07-24 | Drehkolbenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805594C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3084632A (en) * | 1959-07-17 | 1963-04-09 | Andrew F Wintercorn | Rotary pump roller |
WO1995006819A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-09 | Imk Ingenieurkontor Für Maschinenkonstruktion Gmbh | Flügelzellenpumpe |
-
1949
- 1949-07-24 DE DEP49846A patent/DE805594C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3084632A (en) * | 1959-07-17 | 1963-04-09 | Andrew F Wintercorn | Rotary pump roller |
WO1995006819A1 (de) * | 1993-09-01 | 1995-03-09 | Imk Ingenieurkontor Für Maschinenkonstruktion Gmbh | Flügelzellenpumpe |
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