DE805260C - Greifer fuer Stapelvorrichtungen - Google Patents

Greifer fuer Stapelvorrichtungen

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DE805260C
DE805260C DEST681A DEST000681A DE805260C DE 805260 C DE805260 C DE 805260C DE ST681 A DEST681 A DE ST681A DE ST000681 A DEST000681 A DE ST000681A DE 805260 C DE805260 C DE 805260C
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Germany
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fork
gripper
lifting
lifting carriage
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DEST681A
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DE1611920U (de
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Hans Kagel
Klaus Sievers
Dipl-Ing Dr Hermann Wendt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/183Coplanar side clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Greifer für Stapelvorrichtungen Wenn Güter mit Hilfe fahrbarer Stapeleinrichtungen gefördert werden sollen, so geschieht das meistens in der Weise, daB das Fördergut auf eine gabel- oder plattformartige Aufnahmevorrichtung gebracht wird, vorzugsweise indem die Aufnahmevorrichtung unter die Last geschoben wird. Während der Förderung ruht das Fördergut auf dieser Aufnahmevorrichtung.
  • Es gibt Fälle, wie beispielsweise die Aufnahme von auf einer geschlossenen Fläche stehenden Kisten oder Ballen, bei denen ein Unterfahren der Last mit einer Aufnahmevorrichtung nicht oder nur schwer möglich ist und ein Aufladen der Last von Hand oder mit Hebezeugen vermieden werden soll. In solchen Fällen wird zweckmäßig eine greiferartige Vorrichtung benutzt, welche das Fördergut seitlich faBt.
  • Das Stapelgerät besitzt bei der vorwiegend üblichen Bauart einen in einem rahmenförmigen Mast vertikal beweglichen Hubschlitten, an welchem die Aufnahmevorrichtung für das Fördergut angebracht ist. Diese Bauweise ist schematisch in Fig. VI dargestellt, in der die Bezugsziffern folgende Teile bezeichnen: r. den rahmenförmigen, in der Hauptsache aus zwei vertikalen Profilträgern gebildeten Hubmast, 2. einen an oder zwischen diesen Trägern gleitenden, vorzugsweise durch eine hydraulische Presse unter Vermittlung von Zuggliedern in Form von Ketten oder Seilen bewegten Hubschlitten, 3. und 4. eine an dem Hubschlitten angebrachte Aufnahmevorrichtung für das Fördergut.
  • Diese Aufnahmevorrichtung ist nach der Erfindung eine aus mindestens zwei Holmen 4 gebildete Gabel. Die Gabelholme sind rechtwinklig zur Ebene des Hubmastes parallel zueinander und in waagerechter Richtung parallel zur Ebene des Hubmastes verschiebbar. In Fig. VI sind diese Gabelholme, welche den eigentlichen Greifer bilden, feststehend angedeutet, also zur Ausführung einer Greiferbewegung nicht geeignet.
  • In Fig. I, welche den Gegenstand der Erfindung näher erläutert, ist eine Möglichkeit für die Ausführung der Greifbewegung angegeben.
  • In dieser Figur ist die auf dem Hubschlitten angebrachte Traverse 3 durch zwei horizontal und parallel verlaufende Winkelleisten 5 und 5a ergänzt oder ersetzt, zwischen denen zwei vorzugsweise plattenförmige prismatische Körper 6 und 6a gleiten können, welche als Schieber bezeichnet werden sollen.
  • An diesen Körpern sind die Gabelholme 4 und 4a vorzugsweise lösbar so angebracht, daß sie an verschiedenen Stellen der Schieber sitzen können, wodurch die Greiferöffnung der aufzunehmenden Last angepaßt werden kann.
  • Ferner sind an den Schiebern 6 und 6a Lappen 7 und 7a vorgesehen, welche mit Schlitzen 8 und 811 versehen sind. Auf dem Hubschlitten 2 sind zweiarmige Hebel i i und I ia in den Punkten io und ioa angelenkt, deren untere Arme mit Ansätzen 9 und 9a in die erwähnten Schlitze 8 und 8a fassen. An den anderen Hebelarmen, den in der Figur nach oben gerichteten, greifen die durch Rollen 17 und 17a umgelenkten Zugglieder 12 und 13 an, welche mit der Hubvorrichtung des Staplers zur vertikalen Bewegung des Hubschlittens 2 in Verbindung stehen. Diese Zugglieder üben beim Heben des Hubschlittens auf die Hebelarme i i und l ia einander entgegengesetzte, nach außen gerichtete Kräfte aus, welche bestrebt sind, die Schieber 6 und 6,1 einander zu nähern. Andererseits wirkt diesen Kräften eine Feder entgegen, welche beispielsweise als Zugfeder 16 in Fig. I ausgebildet ist und in der dort gezeigten Anordnung angebracht werden kann.
  • Wird nun der Hubschlitten 2 gehoben, indem auf die Zugglieder 12 und 13 ein nach oben gerichteter Zug ausgeübt wird, so wirkt einer dem Zug folgenden Bewegung des Hubschlittens das Eigengewicht entgegen. Dadurch werden die Hebel i i und i ja irr dem oben beschriebenen Sinne bewegt, so daß sich die Greiferholme fest gegen einen zwischen ihnen befindlichen Körper legen. Ist dieser Körper, wie beispielsweise ein Ballen, aus einem nachgiebigen Stoff gebildet, so wird er durch die angepreßten Gabelholme 4 und 4a so weit eingedrückt, bis der Stoff nicht mehr nachgibt. Von diesem Zeitpunkt an wird der Zug der Zugglieder 12 und 13 den Hubschlitten mit der Aufnahmevorrichtung vertikal anheben; die zwischen den Gabelholmen hängende, durch deren Druck eingeschnürte Last vermehrt das Gewicht, welches der Hubkraft entgegenwirkt, so daß dadurch ein noch festeres Anpressen der Gabelholme erfolgt.
  • Sobald das Fördergut abgesetzt ist und wieder auf einer festen Unterlage ruht, ist die Vorrichtung entlastet, und das Gegeneinanderschieben der Gabelholme steht nur noch unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Vorrichtung. Ein Spreizen der Gabelhölme kann also nur noch dann erfolgen, wenn entweder die Feder 16 so stark gemacht wird, daß sie entgegen dem Eigengewicht der Vorrichtung die Schieber 6 und 6a in die Offnungsstellung zieht, oder wenn das Eigengewicht durch eine am Hubmast angreifende Sperre oder Bremse an sich beliebiger bekannter Art abgefangen wird.
  • Dieser Weg ist im allgemeinen der zweckmäßigere, da bei einer verstärkten Ausgestaltung der Feder 16 das anfängliche Schließen der Gabelholme unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Vorrichtung nicht erfolgen würde. Die Bremse oder Sperrvorrichtung kann gegebenenfalls durch an sich bekannte Mittel fernbetätigt werden, oder sie wird so mit der Hubvorrichtung gekuppelt, daß sie selbsttätig in Abhängigkeit von einer bestimmten Stellung des Hubschlittens in Tätigkeit tritt. Das ist in verschiedenster Weise mit an sich bekannten, jedem Techniker geläufigen Mitteln möglich.
  • Einem ähnlichen Zweck wie die Entlastungsfeder 16 zum Ausgleich des Eigengewichtes der Vorrichtung kann eine Sperrklinke dienen, welche die Gabelholme während des Ein- und Ausfahrens in gespreiztem Zustand hält. Für die Bauart und Betätigungsweise dieser Sperrklinke, die an irgendeiner Stelle des Bewegungsmechanismus für die Gabelholme angreifen kann, gibt es sehr viele Möglichkeiten. Nach dem Lösen der Sperrvorrichtung schließen sich die Gabelholme unter dem Einfluß des Eigengewichtes der Vorrichtung selbsttätig.
  • Ähnlich wie beim Fördern von Ballen liegen die Verhältnisse beim Fördern von Kisten. Hier ist ein Einschnüren durch den Druck der Gabelholme nicht möglich. Dagegen finden sich an Kisten gewöhnlich Vorsprünge, beispielsweise Leisten, hinter bzw. unter die sich die Gabelholme legen und den zum festen Schluß notwendigen Widerstand beim Heben finden.
  • Der Anpreßdruck der Gabelholme 4 und 41 gegen das Fördergut kann nötigenfalls durch eine Zusatzkraft vergrößert werden. Eine derartige Vorrichtung ist in Fig. I dargestellt. Hier ist beispielsweise zur Erzeugung der erforderlichen zusätzlichen Kraft eine hydraulische Presse 14 zwischen den oberen Hebelarmen der zweiarmigen Hebel i i und 1 ja so angeordnet, daß die Hebelarme unter dem Druck des Preßkolbens in der gleichen Weise bewegt werden wie unter der Einwirkung der Zugglieder 12 und 13, auf deren Einwirkung auf die Gabelholme bei entsprechender Bemessung der Presse 14 gegebenenfalls ganz verzichtet werden kann, so daß die Greiferbewegung unabhängig von der Hubbewegung arbeitet. Bei Verwendung einer hydraulischen Presse wird diese über einen Schlauch oder ein Rohr 15 mit der Preßölleitung der Hubvorrichtung oder direkt mit der Preßölpumpe verbunden und gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Steuerventils betätigt. Eine selbsttätige Steuerung des Preßölventils in Abhängigkeit von der Hubbewegung des Hubschlittens ist dabei ebenso möglich wie eine willkürliche Betätigung von Hand.
  • Die Spreizung und Zusammenführung der Gabelholine kann auch durch andere Mittel herbeigeführt werden, beispielsweise durch eine Spindel oder durch Kniehebel und ähnliche Vorrichtungen an sich bekannter Art.
  • Eine andere Möglichkeit zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens ist in den Fig. 1I bis V dargestellt.
  • Wie in Fig.II angegeben, sind hier am Hubschlitten 2 oder einer Traverse 3 des Hubschlittens 'zwei Winkelhebel mit den Armen 2o, 22 und 20a, 22a in den Punkten i9 und i911 angelenkt. Greifen nun an den freien Enden der annähernd waagerecht liegenden Hebelarme 22 und 22a die Zugglieder 12 und 13 der Stapelvorrichtung an, so führen die Winkelhebel um die Punkte i9 und i911 Schwenkbewegungen aus. An den Hebelarmen 20 und 2o11 sind die Gabelholme 4 und 411 angebracht, welche sich bei der Schwenkbewegung der Winkelhebel unter der von den Zuggliedern 12 und 13 ausgeübten Zugkraft einander nähern und sich unter dem Einfluß von Federn 18 bzw. 18a beim Aufhören der Zugkraft voneinander entfernen. Die Anordnung der Federn 18 ist in einer beispielsweisen Art in Fig. IV dargestellt.
  • Die Arbeitsweise der Gabelholme 4 und 411 ist also fast die gleiche wie bei der vorher beschriebenen Anordnung, mit dem unwesentlichen Unterschied, daß die Bewegung nicht auf einer Geraden, sondern auf einer kreisförmig gekrümmten Bahn verläuft.
  • Der Abstand der Gabelholme voneinander in der Ruhestellung kann auch hier verändert werden. Das geschieht entweder dadurch, daß diese, wie in Fig. 1I dargestellt, an kurzen Hilfshebeln 21 und 21a der Winkelhebel angelenkt sind, so daß sie um die Punkte 24 und 24a in die gestrichelt angedeutete Lage gebracht werden können, oder in der in Fig. III wiedergegebenen Weise. Bei der Anordnung nach Fig.II stützen sich die Hilfshebel 21 und 21a in ihren Grenzstellungen gegen die Widerlager 23 und 23a, die fest an den Winkelhebeln angeordnet sind.
  • In der Anordnung nach Fig. III haben die unteren Arme 20 und 2o11 der Winkelhebel an ihren Enden Verbreiterungen mit mehreren Aufnahmestellen, an denen die Gabelholme 4 und 411 wahlweise lösbar befestigt werden können. Diese Stellen sind in der Fig. III gestrichelt angedeutet.
  • Die Anbringung zusätzlicher Kraftquellen zur Bewegung der Gabelholme oder von Federn zum Ausgleich des Eigengewichtes und zum Öffnen der Gabelholme kann bei der Vorrichtung in ähnlicher Weise vorgenommen werden wie bei der zuerst beschriebenen Anordnung, wobei die Anbringung dieser Kräfte sinngemäß abgeändert wird. In Fig. IV ist eine beispielsweise Anordnung von Entlastungs- bzw. Öffnungsfedern gezeigt. Die Federn 18 sind an Hubschlitten 2 befestigt und wirken in der Richtung auf die Hebelarme der Winkelhebel, welche einer Öffnung der Gabelholme bzw. einer Entlastung derselben von der Einwirkung des Eigengewichtes der Vorrichtung bewirkt.
  • In Fig. V ist die Anbringung der hydraulischen Pressen 14 dargestellt, welche allein oder zusammen mit Federn 18 angebracht werden und über einen Schlauch 15 ebenso wie bei der zuerst beschriebenen Anordnung der Gabelholme auf Schiebern mit Drucköl versorgt und gesteuert werden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Greifer für Stapelvorrichtungen, bei denen eine Last dadurch gefördert wird, daß sie von zwei am Hubschlitten angebrachten, gegenüberliegenden Gabelholmen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Eigengewicht der Vorrichtung erzeugte Kraft mittels mechanischer Übertragungsmittel an sich bekannter Art so auf die Gabelholme (4,4a), welche beweglich am Hubschlitten (2) der Stapelvorrichtung angebracht sind, übertragen wird, daß sich die Gabelholme einander nähern und dabei die zwischen ihnen befindliche Last greifen, wobei der Anpreßdruck der Gabelholme gegen die Last durch deren Gewicht beim Anheben vergrößert wird.
  2. 2. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des Eigengewichtes der Vorrichtung auf die Bewegung der Holme (4, 411) im Sinne einer Annäherung derselben aneinander durch Arretierung eines oder mehrerer beweglicher Teile der Greifervorrichtung mittels einer Sperrvorrichtung an sich bekannter Art, vorzugsweise einer Sperrklinke, blokkiert oder freigegeben wird.
  3. 3. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkung des Eigengewichtes der Vorrichtung im Sinne einer Annäherung der Gabelholme aneinander durch Arretierung des die Greifervorrichtung tragenden Hubschlittens (2) dem Hubmast gegenüber zeitweilig willkürlich durch an sich bekannte Mittel verhindert wird.
  4. 4. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelholme (4, 411) an verschiedenen Stellen der sie tragenden beweglichen Glieder wahlweise befestigt werden.
  5. 5. Greifer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Gabelholme tragenden beweglichen Gliedern der Vorrichtung Hilfsliebel (21, 2111) angelenkt sind, an denen dann erst die Gabelholme (4, 411) starr befestigt sind, deren Abstand voneinander durch das Umlegen der Hilfshebel von einer Grenzstellung in eine andere verändert werden kann, wobei die Hilfshebel sich in ihren Grenzstellungen gegen Widerlager (23, 23a) der beweglichen Glieder legen.
  6. 6. Greifer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Gewicht des Fördergutes und das Eigengewicht der Vorrichtung erzeugte Anpreßdruck der Gabelholme gegen das Fördergut durch eine hydraulische Presse willkürlich oder in Abhängigkeit von der Hubbewegung des Hubschlittens verstärkt wird.
  7. Greifer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Gabelholme an das Fördergut ausschließlich durch eine auf die Gabelholme wirkende äußere Kraft, vorzugsweise eine hydraulische Presse, bewirk: wird, wobei die die Hubkraft übertragenden Zugglieder (12, 13) dann direkt an Festpunkten des Hubschlittens angreifen. B.
  8. Greifer nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der zusätzlichen oder alleinigen Anpreßvorrichtung, vorzugsweise einer hydraulischen Presse, selbsttätig in Abhängigkeit von der Hubbewegung der Stapelvorrichtung gesteuert wird. g.
  9. Greifer nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelholme (4, 4a) an prismatischen, vorzugsweise plattenförmigen Körpern (6, 6°) befestigt sind, die schlittenartig an dem Hubschlitten oder einer an ihm angebrachten Traverse (3) waagerecht parallel zur Ebene des Hubschlittens verschoben werden können und mit geschlitzten Lappen (7, 7a) aus der Schlittenführung (5, 5a) herausragen, an welche Doppelhebel (i i, i i°) angreifen, deren andere Hebelarme unter dem Einfluß der von den Zuggliedern (12, 13) der Stapelvorrichtung ausgeübten und einer anderen Kraft oder einer dieser Kräfte bewegt werden. io.
  10. Greifer nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelholme (4, 4a) des Greifers an Winkelhebeln mit Hebelarmen (2o, 22 und 20a, 22a) angebracht sind, welche an dem Hubschlitten (2) oder einer an diesem befestigten Traverse (3) so angelenkt sind, daß sie in einer zur Ebene des Hubschlittens parallelen Ebene geschwenkt werden können, und daß an den annähernd waagerecht liegenden Hebelarmen (22, 2211) die Zugglieder (12, 13) der Stapelvorrichtung angreifen, während an den nach unten gerichteten Armen (20, 2o°) der Winkelhebel die Gabelholme angebracht sind. i i.
  11. Greifer nach Anspruch i und io, gekennzeichnet durch an den freien Enden der Hebelarme (20, 20a) vorgesehene Verbreiterungen, welche Aufnahmevorrichtungen an verschiedenen Stellen aufweisen, in denen die Gabelholme wahlweise lösbar befestigt werden.
  12. 12. Greifer nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche, von der Zugkraft der Zugglieder (12, 13) unabhängige Kräfte, vorzugsweise Federn, Spindeln oder hydraulische Pressen, zur Einwirkung auf die Bewegung der Gabelholme (4, 4a) gebracht werden, indem man sie an den Hebelarmen der Winkelhebel angreifen läßt.
DEST681A 1950-03-07 1950-03-07 Greifer fuer Stapelvorrichtungen Expired DE805260C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229001B (de) * 1960-01-28 1966-11-17 Hans Still Ges Mit Beschraenkt Hublader mit in gleichmaessigen Abstaenden gegeneinander verstellbaren Gabelzinken
DE20011688U1 (de) * 2000-07-05 2001-11-22 Dann Uwe Vorrichtung zum Ergreifen und Tragen von Transportgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1229001B (de) * 1960-01-28 1966-11-17 Hans Still Ges Mit Beschraenkt Hublader mit in gleichmaessigen Abstaenden gegeneinander verstellbaren Gabelzinken
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