DE805119C - Fahrgestell fuer Kraftraeder u. dgl. - Google Patents

Fahrgestell fuer Kraftraeder u. dgl.

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Publication number
DE805119C
DE805119C DEP52904A DEP0052904A DE805119C DE 805119 C DE805119 C DE 805119C DE P52904 A DEP52904 A DE P52904A DE P0052904 A DEP0052904 A DE P0052904A DE 805119 C DE805119 C DE 805119C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fork
hinge pin
frame
chassis
box
Prior art date
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Expired
Application number
DEP52904A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Roder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSU Werke AG
Original Assignee
NSU Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NSU Werke AG filed Critical NSU Werke AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE805119C publication Critical patent/DE805119C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M17/00Transmissions characterised by use of rotary shaft, e.g. cardan shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Fahrgestell für Krafträder u. dgl. Beim Bau der Fahrgestelle ist man neuerdings bestrebt, sowohl den Rahmen als auch die Gabeln in einer möglichst geschlossenen Bauart herzustellen, indem man schalenförmige Teile durch Verschweißen o. dgl. zu kastenartigen Gebilden zusammensetzt.
  • Von diesem Bauprinzip ausgehend, geht die Erfindung darauf aus, eine zuverlässige, einfach zu montierende Verbindung zwischen der Hintertadgabel und dem Rahmen herzustellen. Hierbei ist dem Umstand Rechnung zu tragen, daß die Hinterradgabel gelenkig und federnd mit dem Rahmen in Verbindung zu bringen ist.
  • Für die Erfindung ist in erster Linie kennzeichnend, daß an der Außenhaut des Rahmens Lageraugen angebracht sind (durch Schweißung o. dgl.) und daß auf dem in den Lageraugen geführten Gelenkbolzen der kastenförmige Fortsatz der Gabel fest angeordnet ist. Eine derartige Lagerung ist insbesondere zur Aufnahme der vielfältig wechselnden Beanspruchungen geeignet, die während des Fahrens eines Kraftrades auftreten. Es handelt sich hierbei besonders um die seitlichen Kippbeanspruchungen, die nur dann zuverlässig abgefangen werden, wenn eine genügend lange und den Gelenkbolzen beidseitig erfassende Lagerung vorgesehen ist. Da es bei der genannten, auf der Schweißtechnik beruhenden Herstellungsweise keinerlei Schwierigkeiten bereitet, die Außenhaut des Rahmens mit den Lageraugen fest zu vereinigen, ergeben sich durch die Erfindung für die serienmäßige Herstellung derartiger Gestelle besonders günstige Voraussetzungen.
  • In Übereinstimmung damit ist erfindungsgemäß der Gelenkbolzen hohl ausgebildet, und zwar so, daß er in seiner :Mittelzone eine kegelartige Verstärkung aufweist, gegen welche Spreizkegel zur .Anlage gebracht werden können, damit durch axiale Verschiebung ein Ausweiten des Bolzens und dessen Festsitzen im kastenförmigen Fortsatz der Gabel herbeigeführt wird.
  • Im Rahmen der Erfindung ist der Gelenkbolzen an beiden Enden abgeschlossen; auf diese Weise werden Vorratsräume für das Schmiermittel geschaffen, welch letztere durch Öffnungen innerhalb der Gelenkbolzenwandung zu den Lagerflächen Zugang hat. .
  • Die sehr standfeste Lagerung der Hinterradgabel in dem Rahmen schafft auch gute Voraussetzungen dafür, daß der Getriebeteil des Hinterradantriebes in bestimmter Weise untergebracht und nach außen abgedeckt wird. Dies geschieht erfindungsgemäß in der Form, daß das eine Wangenende der Gabel eine Verbreiterung besitzt, die als Anlage und Befestigungsfläche für den Getriebeteil des Hinterradantriebes dient, wobei ein den Getriebeteil verschließender Deckel gleichzeitig die genannte Befestigungsfläche übergreift.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispieles.
  • Es zeigt: Abb. i den hinteren Teil des Rahmens mit der gelenkig und federnd verbundenen Hinterradgabel in schaubildlicher Darstellung, Abb. 2 einen Schnitt durch die Gelenkachse zwischen Rahmen und Gabel, Abb. 3 einen waagerechten Schnitt durch den Hinterradantrieb sowie die dazugehörige Gabel. Wie die Abbildungen erkennen lassen, sind an der Außenhaut des Rahmens i Lageraugen 2 angebracht (beispielsweise durch Schweißung), und der kastenförmige Fortsatz 3 der Gabel ist fest auf dem in den Lageraugen geführten Gelenkbolzen 5 angeordnet.
  • Wie Abb. 2 zeigt, ist der Gelenkbolzen 5 hohl ausgebildet und weist in seiner Mittelzone eine kegelige Verstärkung auf, gegen welche Spreizkegel 6 mittels des Bolzens 4 zur Anlage gebracht werden können, um bei axialer Verschiebung ein Ausweiten des Gelenkbolzens 5 und damit dessen festen Sitz im kastenförmigen Fortsatz 3 der Gabel 7 herbeizuführen: Der Gelenkbolzen ist an beiden Enden abgeschlossen, und es sind auf diese Weise Vorratsräume 8 und 9 für ein geeignetes Schmiermittel geschaffen. Dieses Schmiermittel hat durch Öffnungen io und i i der Gelenkbolzenwandung Zutritt zu den Lagerflächen.
  • Ein Wangenende 12 der Gabel besitzt eine Verbreiterung, die als Anlage- und Befestigungsfläche für den Getriebeteil des Hinterradantriebes 13 dient, wobei ein den Getriebeteil verschließender Deckel 14 gleichzeitig die genannte Befestigungsfläche übergreift.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrgestell für Krafträder u. dgl., bei dem die Hinterradgabel gelenkig und federnd mit dem Rahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenhaut des Rahmens Lageraugen (2) angebracht sind (durch Schweifßung o. dgl.) und daß auf dem in den Lageraugen geführten Gelenkbolzen (5) ein kastenförmiger Fortsatz (3) der Gabel fest angeordnet ist.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (5) hohl ausgebildet ist und daß in seiner Mittelzone eine kegelige Verstärkung vorgesehen ist, gegen welche Spreizkegel (6) zur Anlage gebracht werden können, um bei axialer Verschiebung ein Ausweiten des Bolzens (5) und damit dessen Festsitzen im kastenförmigen Fortsatz (3) der Gabel herbeizuführen.
  3. 3. Fahrgestell nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (5) an beiden Enden abgeschlossen ist und auf diese Weise Vorratsräume (8, 9) für Schmiermittel geschaffen sind, welch letzteres durch Öffnungen (io, ii) innerhalb der Gelenkbolzenwandung zu den Lagerflächen Zugang hat.
  4. 4. Fahrgestell nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Wangenende (i2) der Gabel (7) eine Verbreiterung besitzt, die als Anlage- und Befestigungsfläche für den Getriebeteil (i3) des Hinterradantriebes dient, wobei ein den Getriebeteil verschließender Deckel (i4) gleichzeitig die genannte Befestigungsfläche übergreift.
DEP52904A 1949-08-25 1949-08-25 Fahrgestell fuer Kraftraeder u. dgl. Expired DE805119C (de)

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Cited By (7)

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