DE805014C - Flachbeutel-Fuell- und Schliessmaschine, insbesondere Vorrichtung zum Zufuehren der Beutel - Google Patents

Flachbeutel-Fuell- und Schliessmaschine, insbesondere Vorrichtung zum Zufuehren der Beutel

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DE805014C
DE805014C DEP7767A DEP0007767A DE805014C DE 805014 C DE805014 C DE 805014C DE P7767 A DEP7767 A DE P7767A DE P0007767 A DEP0007767 A DE P0007767A DE 805014 C DE805014 C DE 805014C
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bags
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DEP7767A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines
    • B65B43/16Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines by grippers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Fladibeutel-Füll- und Sdlließmasdline, insbesondere Vorrichtung zum Zuführen der Beutel Die Erfindung bezieht sich auf eine blaschine zum Füllen und Schließen Voll Beuteln mit einer Vorrichtung, die den Beutel dem Stapel entnimmt und diesen nach Drehung um seine Längsachse den Greifern der Fördervorrichtung übergibt, xvelche den Beutel durch die Füll- und Schließvorrichtung hindurchträgt.
  • Das Erfordernis, den Beutel der Fördervorrichtung in der Lage zuzuführen, daß die Verschlußklappe so liegt, daß die Füll-, Beleim-, Falt- und Andrückorgane außerhalb der Fördervorrichtung angebracht werden können, um damit die Anordnung übersichtlich und zugänglich zu gestalten, wurde bei bereits bekannten Vorrichtungen dadurch erreicht, daß die SIaschine mit zwei Revolvern ausgerüstet ist, von denen der erste den Beutel dem Stapel entnimmt, nobei die Nerschlußklappe erst durch Übergabe an den zweiten Revolver der Revolvermitte zugekehrt wird.
  • Bei weiteren bekannten Vorrichtungen dieser Art wird die Notwendigkeit der Zukehrung der Verschlußklappe zur Revolvermitte dadurch erreicht, daß der Stapel über dem Revolver und die Füllvorrichtung über dem Stapel angeordnet ist, so daß der bereits gefüllte Beutel von oben in die Haltevorrichtung des Revolvers gleitet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen dadurch aus, daß der Beutel, der senkrecht stehend mit der kurzen, nicht dieVerschlußklappe tragenden Beutelwand zur Entnahmeseite gerichtet gestapelt ist, auf dem Wege zwischen dem Stapel und der Übergabe an die Greifer der Fördervorrichtung um etwa I300 um seine Längsachse gedreht wird und mit der Verschlußklappe der Fördervorrichtung zugekehrt den die seitlichen Beutelränder erfassenden Greifern übergeben wird.
  • Die Überführung des Beutels vom Stapel zu der die Flachbeutel durch die Füll- und Schließorgane hindurchtragenden Fördervorrichtung erfolgt durch eine mit einem Trennschwert ausgerüstete Vorrichtung, welche mittels eines sich gegen das Trennschwert bewegenden Zangenschnabels den Beutel an der Oberkante der kurzen Beutelwand erfaßt, diesen aus dem Stapel löst und frei schwebend tragend die Drehung um seine Längsachse durchführt, um sich erst nach Erfassung des Beutels durch die Greifer der Fördervorrichtung von seiner Oberkante zu lösen.
  • Die Drehbewegung desBeutels wird durch die mit einem Zahnrad fest verbundene, in einem Schwenkarm drehbar gelagerte Vorrichtung bewirkt, deren Antriebszahnrad sich durch die Bewegung des Schwenkarmes an einem feststehenden Zahnsegment abrollt und so den Beutel um seine Längsachse dreht.
  • Erfindungsgemäß erfolgt nun die Drehbewegung der Überführungsvorrichtung zwangsläufig mit Beginn der Bewegung des Schwenkarmes, so daß die Abnahme des Beutels aus dem Stapel nicht geradlinig, sondern erst einseitig abnehmend und dann die andere Beutelkante seitlich herausziehend erfolgt und somit ein einwandfreies Lösen des Bentels aus dem Stapel gewährleistet wird.
  • Bei der Übergabe des Beutels durch die Uberführungsvorrichtung an die Greifer der Fördervorrichtung entspricht es weiterhin der Erfindung, daß, während sich der Zangenschnabel vom Trennschwert durch seine schräg nach oben gehende Bewegung abhebt, um damit der Oberkante des sich öffnenden Beutels aus dem Wege zu gehen, ein aus den oberhalb oder innerhalb des Beutels angeordneten Blasdüsen erfolgender Luftstrom wirksam wird, der im Zusammenwirken mit einem im Trennschwert liegenden Spreizfinger und gleichzeitigen Gegeneinanderbewegen der die seitlichen Beutelränder erfassenden Greifer der Fördervorrichtung den Beutel sicher öffnet.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. l eine Draufsicht der Vorrichtung; Abb. 2 stellt eine Ansicht der Vorrichtung vom Stapel aus gesehen dar; Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht in der Entnahmestellung; Abb. 4 stellt einen Schnitt durch die Vorriclltung in Höhe der Linie A-A dar; Abb. 5 zeigt eine Seitenansicht in der Übergabestellung.
  • Bei der in den Abb. I bis 5 dargestellten Ausführungsform werden in bekannter Weise die mit Verschlußklappe versehenen Flachbeutel I derart in den Stapel 2 gelegt, daß die kürzere Beutelwand der Entnahmeseite zugekehrt ist, während die gestapelten Beutel durch einen nicht dargestellten Beschwerer gegen die Entnahmestelle gedrückt werden.
  • Wie aus Abb. I, 2 und 3 ersichtlich, wird das in der Nabe 13a des Zahnrades I3 befestigte und im Schwenkarm 5 drehbar gelagerte Trennschwert 8 senkrecht über den ersten zu entnehmenden Beutel 1 des Stapels 2 gebracht und durch die Abwärtsbewegung der im Drehpunkt des Schwenkarmes 5 befestigten Welle 21 in das Innere des Beutels eingeführt, wobei sich durch die Wirkung der Druckfeder D und durch die Anlenkung der Laschen I2, die durch den Bolzen I8 in der Nabe 13a des Zahnrades I3 gelagert sind, und durch Abrollung der an den Laschen I2 befestigten seitlichen Führungsrollen g auf der feststehenden Weiche 10 der schräg nach unten bewegende Zangenschenabel 6 gegen das Trennschwert 8 preßt und die zwischen Trennschwert und Zangenschnabel liegende kurze, nicht die Verschlußklappe tragende Beutelwand erfaßt.
  • Die nun durch die Drehung der Welle 2I einsetzende Schwenkbewegung des Schwenkarmes 5 in Richtung der Fördervorrichtung (Abb. I) bewirkt durch die Abrollung des Zwischenrades 19 auf dem feststehenden Zahnsegment 20 eine Umkehrung der Drehrichtung des mit dem Trennschwert 8 ausgerüsteten Zahnrades 13, wodurch zuerst die dem Zahnsegment zugekehrte Längskante des Beutels vom Stapel gelöst wird und dann durch die weitere Drehung die andere Kante seitlich herausgezogen wird. Im weiteren Verlauf der Schwenk- und Drehbewegung durchläuft der Beutel auf dem Wege vom Stapel zur Fördervorrichtung die in Abb. 1 gezeichneten Stellungen, um nach seiner etwa um I300 erfolgten Drehung um seine Längsachse den Greiferpaaren 3 der Fördervorrichtung 4 übergeben zu werden.
  • Die Übergabe des Beutels von der tSberführungsvorrichtung an die Greifer 3 der Fördervorrichtung 4 erfolgt derart, daß am Ende der Schwenkbewegung die seitliche Führungsrolle 9 gegen die feststehende Weiche 1 1 anschlägt, und während die sich gegeneinander bewegenden Greiferpaare 3 der Fördervorrichtung 4 bereits die seitlichen Beutelränder erfaßt haben, löst sich der Zangenschnabel 6 entgegen der Wirkung der Druckfeder D vom Trennschwert 8. Mit der gleichen Bewegung trifft die Rolle 16 gegen die feststehende Weiche I 1a und schwenkt den ebenfalls in der Nabe 13a des Zahnrades 13 um den Bolzens8 drehbar gelagerten Hebel 14. Durch diese Bewegung wird der einerseits am Hebel 14 befestigte und andererseits durch die Kraft der Druckfeder I7 in einer Aussparung des Trennschwertes 8 ruhende Spreizfinger 15 angehoben und öffnet, unterstützt durch das Wirksamwerden eines durch den Luftkanal 7 erfolgenden Luftstoßes, welcher durch das Trennschwert 8 in zwei beiderseitig des Trennschwertes wirkende Blasdüsen 7a geteilt wird, den Beutel. Während dieses Vorgangs bewegt sich das Trennschwert 8 mit der ganzen Vorrichtung durch die Steuerung der Welle 21 nach oben, und die die seitlichen Beutelränder haltenden Greifer 3 der Fördervor- richtung 4 bewegen sich entsprechend der Spreizung des Beutels noch weiter gegeneinander und halten den Beutel in der geöffneten Stellung fest.
  • Im weiteren Verlauf des Herausziehens des Trennschwertes 8 aus dem Beutel I hebt sich nun zwangsläufig der Zangenschnabel 6 durch Abrollen der Führungsrolle g auf der Weiche 1 1 weiter vom Trennschwert ab, und zwar nicht senkrecht zur Beutelachse, sondern durch Steuerung der Lasche 12 schräg nach oben, so daß ein Anstoßen der Beuteloberkante des sich öffnenden Beutels gegen den Zangenschnabel 6 vermieden wird.
  • Die Greifer der Fördervorrichtung tragen nun den Beutel weiter zur Füllstation, während die Oberführungsvorrichtung zum Stapel zurückschwenkt, um einen neuen Beutel zu holen.
  • PATENTANSPRCHE: I. Flachbeutel-Füll- und Schließmaschine mit einer Vorrichtung zum Uberführen der mit Verschlußklappe versehenen Flachbeutel von einem Stapel zu der die Flachbeutel durch die Füll-und Schließvorrichtung hindurchtragenden Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachbeutel-Überführungsvorrichtung den Beutel (i) dem Stapel (2) entnimmt, den Beutel um seine Längsachse dreht und der die Flachbeutel durch die Füll- und Schließvorrichtung hindurchtragenden Fördervorrichtung (3, 4) übergibt.

Claims (1)

  1. 2. Flachbeutel-Füll- und Schließmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachbeutel-Überführungsvorrichtung mit einem drehbar in einem Schwenkarm (5) allgeordneten Trennschwert 8 ausgerüstet ist.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung des Schwenkarmes (5) der Beutel (I) erst einseitig aus dem Stapel (2) gelöst und dann seitlich aus dem Stapel herausgezogen wird.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen des Beutels (I) durch einen im Trennschwert (8) angeordneten Spreizfinger (15) und durch oberhalb des Beutels (I) angeordnete Blasdüsen (7a) unter gleichzeitiger Gegeneinanderbewegung eines Paares die seitlichen Beutelränder erfassenden Greifer (3) erfolgt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Trennschwert (8) angeordneter Zangenschnabel (6) sich beim Freigeben des Beutels schräg nach oben bewegt.
DEP7767A 1948-10-02 1948-10-02 Flachbeutel-Fuell- und Schliessmaschine, insbesondere Vorrichtung zum Zufuehren der Beutel Expired DE805014C (de)

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DE805014C true DE805014C (de) 1951-05-04

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