DE803963C - Mutter - Google Patents

Mutter

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Publication number
DE803963C
DE803963C DEP7133A DEP0007133A DE803963C DE 803963 C DE803963 C DE 803963C DE P7133 A DEP7133 A DE P7133A DE P0007133 A DEP0007133 A DE P0007133A DE 803963 C DE803963 C DE 803963C
Authority
DE
Germany
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nut
sintered metal
pressed
threaded sleeve
sintered
Prior art date
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Expired
Application number
DEP7133A
Other languages
English (en)
Inventor
Ferdinand Schlotter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSF NUERNBERGER SCHRAUBENFAB
Original Assignee
NSF NUERNBERGER SCHRAUBENFAB
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE803963C publication Critical patent/DE803963C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Mutter Die Herstellung von Muttern erfolgt bisher bekanntlich auf Automaten von dem entsprechenden Stangenmaterial. Auch ist es bekannt, Muttern durch spanlose Verformung von Vorwerkstücken herzustellen, die von Stangenmaterial abgeschert worden sind. In beiden Fällen entstehen hohe Werkstoffverluste, und die Verfahren sind außerdem infolge der Vielzahl der Arbeitsgänge verhältnismäßig teuer, was sich naturgemäß auf den Preis der Mutter, die einen ausgesprochenen Massenartikel darstellt, ungünstig auswirkt.
  • Demgegenüber geht die Erfindung einen anderen Weg. Nach ihr wird die Schraubmutter aus Sintermetall, insbesondere aus Sinterstahl, nach den von der Pulvermetallurgie her bekannten Arbeitsverfahren hergestellt. Der Vorteil liegt darin, daß durch die Anwendung des Sinterverfahrens jeder Materialabfall in Fortfall kommt und daß die Herstellung, im ganzen gesehen, einfacher als nach den bisher bekannten Verfahren ist. Des weiteren wird die Lagerhaltung beim Arbeiten nach der Erfindung wesentlich vereinfacht, denn es ist nunmehr nur noch das Sinterpulver zu lagern, aus dem die Muttern je nach Bedarf in den verschiedensten Größen angefertigt werden können, während bei allen bisher bekannten Verfahren, bei denen die Muttern entweder durch spanabhebende oder spontane Verformung hergestellt werden, Halbzeug in den verschiedensten Dimensionen auf Lager zu legen ist.
  • Zwar ist die Herstellung von Preßlingen nach dem Sintermetallverfahren bekannt. Jedoch ist dieses Verfahren bisher auf die Herstellung von Muttern nicht angewandt worden, weil in der Fachwelt das Vorurteil bestand, daß derartige Muttern nicht den Beanspruchungen, die an sie gestellt werden, gewachsen sind.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß bei besonders hochbeanspruchten Muttern im Innern des Sintermetallkörpers ein Versteifungsring mit eingepreßt werden. Auch kann ihre Außenseite mit einem Fassonstück umgeben werden, in welches das Sintermetall eingepreßt wird. Derartige Fassonstücke lassen sich, z. B. in Sechskantform, aus Stahlblech leicht ziehen oder bei runden Muttern aus Rohrabschnitten bilden. Durch ihre Anwendung wird das Verrunden der Kanten an der Außenseite der Mutter auch bei häufigem Gebrauch vermieden. Werden an das Gewinde besonders hohe Anforderungen gestellt, so wird in den Mutterkörper eine Gewindehülleeingepreßt. FassonstückundGewindehülse werden gegenüber dem Sintermetall gegen Verdrehen gesichert, was beispielsweise durch eine starke Randerierung, durch Ansätze, durch Riefen u. dgl. an diesen Teilen, die vom Sintermetall umpreßt werden, geschehen kann.
  • An Stelle von Sinterstahl können, je nach dem Verwendungszweck der Mutter, auch andere Sinterwerkstoffe bzw. Sinterlegierungen zur Anwendung gelangen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung an verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch eine Mutter gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt wie Fig. i durch eine Mutter mit eingepreßtem Versteifungsring, Fig. 3 einen Schnitt wie Fig. i durch eine Mutter mit einem außen angepreßten Ring, Fig. 4 einen aufgeschnittenen Ring mit Randerierung in Ansicht, Fig. 5 einen aufgeschnittenen Ring mit Riefen in Ansicht, Fig. 6 einen Grundriß von Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt wie Fig. i mit einer " eingepreßten Gewindehülse, Fig. 8 die Außenansicht einer Gewindehülse mit Randerierung, Fig. 9 die Außenansicht einer Gewindehülse mit Riefen und Fig. io einen Grundriß von Fig. 9. Die in Fig. i dargestellte Mutter besitzt das Gewinde i, und ihr Körper 2 besteht aus Sintermetall. Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform ist in den :Mutterkörper 2 ein Verstärkungsring 3, beispielsweise aus Stahl, eingepreßt.
  • Bei dem Beispiel nach Fig.3 ist das Sintermaterial 2 von einem runden oder sechskantigen Fassonstück 4 außen umgeben. Wie Fig. 4 zeigt, kann diese Hülse mit einer starken Randerierung 7 versehen sein, die ein Verdrehen derselben gegenüber dem Sintermetall 2 unmöglich macht. Der gleiche Zweck wird durch diese in den Fig. 5 und 6 veranschaulichte Ausführungsform erreicht, bei der längs verlaufende Riefen 6 vorgesehen sind.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist das Gewinde i in eine Gewindehülse 5 eingeschnitten, die außen mit dem Sintermetall 2 umpreßt ist. Auch bei dieser Verwirklichung des Erfindungsgedankens können die gleichen Sicherungsmaßnahmen gegen ein Verdrehen des Sintermetallkörpers 2 gegenüber dem Gewindering 5 vorgesehen sein, wie es für die in Fig. 3 dargestellte Mutter geschildert wurde. Es zeigen die Fig. 8 die Anbringung einer starken Randerierung 7 auf der Außenseite der Gewindehülse 5 und die Fig.9 und io das Vorsehen von Riefen 6 auf derselben.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRVCHE: i. Schraubenmutter, bestehend aus Sintermetall, insbesondere Sinterstahl.
  2. 2. Mutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Sintermetall (2) mindestens ein Versteifungsring (3) eingepreßt ist.
  3. 3. Mutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter an ihrer Außenseite von einem Fassonstück (4), z. B. aus Stahl, umgeben ist.
  4. 4. Mutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Mutterkörper (2) eine Gewindehülse (5) eingepreßt ist.
  5. 5. Mutter nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fassonstück. (4) bzw. der Gewindehülse (5) Mittel gegen Verdrehen dieser Teile gegenüber dem Sintermetall (2), z. B. Riefen (6) oder eine Randerierung (7), vorgesehen sind.
DEP7133A 1948-10-02 1948-10-02 Mutter Expired DE803963C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014796B (de) * 1954-12-29 1957-08-29 Kugelfischer G Schaefer & Co Kegelhuelse fuer die Waelzlagermontage
DE1261482B (de) * 1961-04-08 1968-02-22 Sintermetallwerke Krebsoege G Filterpatrone aus Sinterwerkstoffen
EP0496034A1 (de) * 1991-01-25 1992-07-29 RICERCA ELETTROMECCANICA S.r.l Schraub-Kugelumlauf-Längsstellantrieb

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DE1261482B (de) * 1961-04-08 1968-02-22 Sintermetallwerke Krebsoege G Filterpatrone aus Sinterwerkstoffen
EP0496034A1 (de) * 1991-01-25 1992-07-29 RICERCA ELETTROMECCANICA S.r.l Schraub-Kugelumlauf-Längsstellantrieb

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