DE803779C - Verfahren zum Herstellen eines Mosaikschirmes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines Mosaikschirmes

Info

Publication number
DE803779C
DE803779C DEP35317A DEP0035317A DE803779C DE 803779 C DE803779 C DE 803779C DE P35317 A DEP35317 A DE P35317A DE P0035317 A DEP0035317 A DE P0035317A DE 803779 C DE803779 C DE 803779C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mosaic
antimony
elements
carrier
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP35317A
Other languages
English (en)
Inventor
James Dwyer Mcgee
Walter Ernest Turk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMI Ltd
Original Assignee
EMI Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMI Ltd filed Critical EMI Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE803779C publication Critical patent/DE803779C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/10Screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored
    • H01J29/36Photoelectric screens; Charge-storage screens
    • H01J29/39Charge-storage screens
    • H01J29/43Charge-storage screens using photo-emissive mosaic, e.g. for orthicon, for iconoscope

Landscapes

  • Electrodes For Cathode-Ray Tubes (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 9. APRIL 1951
P 35317 VIII c/21g D
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Mosaikschirmen, welche mehrere voneinander isolierte leitende Elemente aufweisen. Solche Mosaikschirme werden beispielsweise in Kathodenstrahlröhren von Fernsehkameras verwendet. Es ist bekannt, diese Schirme dadurch herzustellen, daß man das Material, aus dem die Elemente gebildet werden, durch ein feines Drahtnetz auf einen Träger ablagert. Infolge der Biegsamkeit und Feinheit des Netzes, welches wenige hundertstel Millimeter dick sein kann, ist es jedoch schwierig, eine gute Berührung zwischen dem Netz und dem Träger auf der ganzen Fläche, über welche das Material abzulagern ist, zu erzielen, so daß das Material dazu neigt, unter die Drähte des Netzes zu treten und dadurch die gegenseitige Isolation der Elemente nachteilig zu beeinflussen.
Gemäß der Erfindung wird das Verfahren zum Herstellen von Mosaikschirmen in der Weise ausgeführt, daß das Material, aus welchem die leitenden Elemente gebildet werden, auf einen isolierenden Träger durch eine Schablone abgelagert wird, wobei die Schablone während der Ablagerung des Materials durch eine elektrostatische oder magnetische Kraft in enger Berührung mit dem Träger gehalten wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zweckmäßig bei der Herstellung von Mosaikschirmen aus Materialien angewendet werden, welche nicht leicht durch Ablagerung einer dünnen Schicht des Materials, welches die Mosaikelemente bilden soll, und durch darauf folgendes Erhitzen der Schicht zur Bildung von Kügelchen, wie bei Mosaikschirmen mit Elementen aus Silber, hergestellt werden können.
Beispielsweise ist es nicht praktisch, dieses letztere Verfahren bei der Herstellung von Mosaikschirmen aus Antimon oder Wismut mit anderen Metallen, beispielsweise Palladium, Ruthenium, Platin, Iridium und Osmium, anzuwenden, während wirksame Schirme aus diesen Materialien durch Ablagerung derselben auf einen Träger durch eine Schablone und Lichtempfindlichmachen hergestellt werden können, indem man sie mit einer aktivierenden
ίο Substanz versieht, beispielsweise Caesium, Rubidium oder anderen Alkalimetallen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens bei der Herstellung von Mosaikschirmen für Kathodenstrahlröhren besteht darin, daß es die Herstellung eines Schirmes an Ort und Stelle in der Hülle der Röhre erleichtert. Dies ist besonders wichtig im Falle von Schirmen aus Antimon oder Wismut oder Verbindungen oder Legierungen derselben, da die Wirksamkeit aktivierter Schirme aus diesen Materialien beeinträchtigt wird, wenn unaktivierte Elemente der Atmosphäre ausgesetzt werden. Bei der Herstellung und Aktivierung von Elementen in einer Hülle einer Röhre können die Mosaikelemente nachteilig beeinflussende Gase oder Dämpfe durch
as die übliche Evakuierung der Hülle oder dadurch ferngehalten werden, daß man die Hülle mit einem inerten Gas füllt. Die Erfindung kann aber auch bei der Herstellung von Mosaikschirmen aus anderen Materialien, wie z. B. Silber, Anwendung finden.
Ferner kann bei der Herstellung von photoelektrischen Mosaikschirmen, bei welchen die Ablagerung des die Mosaikelemente bildenden Materials in einem geschlossenen Gefäß erfolgt, nicht nur die Schablone in enger Berührung mit dem Träger ohne Verwendung von Klammern oder anderen Befestigungsmitteln gehalten werden, sondern es ist gegebenenfalls auch möglich, die Schablone leicht von dem Träger zu lösen, indem es zu diesem Zweck nur notwendig ist, die Einwirkung des elektrischen oder magnetischen Feldes zu unterbrechen.
Bei der Herstellung von Mosaikschirmen für eine Kathodenstrahlröhre unter Verwendung einer Schablone für die Bildung der Mosaikelemente kann es wünschenswert sein, die Schablone aus der Hülle zu entfernen, wenn sie nicht mehr benötigt wird. Zu diesem Zweck kann die Hülle mit einem seitlichen Rohr versehen sein, durch welches die Schablone herausgezogen werden kann, worauf die Verbindungsstelle des seitlichen Rohres mit der Hülle verschlossen und das seitliche Rohr entfernt wird. Das seitliche Rohr kann auch zum Einführen der Schablone in die Hülle vor der Bildung der Mosaikelemente dienen. Zu diesem Zweck kann die Schablone an einem Ende einer Stange aufgewickelt und durch das seitliche Rohr eingeführt werden, wobei das letztere so angeordnet ist, daß durch Drehen tier Stange die Schablone sich abwickelt und von der Stange vor der Trägerplatte herabhängt. Es wird dann eine elektrostatische Kraft auf die Schablone ausgeübt, um sie in enge Berührung mit dem Träger zu bringen. Wenn die Ablagerung der Elemente vollendet ist, wird die elektrostatische Kraft außer Wirkung gebracht und die Stange so gedreht, daß sich die Schablone aufwickelt, worauf die Stange mit der Schablone in das seitliche Rohr gezogen wird. Um das Drehen der Stange und das Hinausziehen derselben zu erleichtern, kann die Stange mit einer Armatur aus magnetischem Material versehen sein, auf welche magnetische Kräfte ausgeübt werden, um die Stange zu drehen und sie in das seitliche Rohr zu ziehen.
Das Verfahren zum Herstellen eines photoelektrischen Mosaikschirmes für eine Kathodenstrahlröhre für Fernsehzwecke kann in folgender Weise ausgeführt werden. Ein flacher rechteckiger Träger aus Glas, Glimmer oder anderem dielektrischen Material wird auf einer Seite mit einem Metallgitter oder einer undurchsichtigen oder einer dünnen transparenten Metallschicht versehen, welche als Signalelektrode des Mosaikschirmes dient. Der Träger wird innerhalb einer Hülle so angeordnet, daß sich die Metallschicht auf der Seite des Trägers befindet, welche von der Elektronenkanone abgekehrt ist. Der Träger kann rechtwinklig zur Achse der Elektronenkanone oder, wie bei einigen Arten von Fernsehsenderröhren, zu ihr geneigt sein. Die Hülle ist mit einem Rohr versehen, welches von ihr seitlich hervorragt und so angeordnet ist, daß die Achse des seitlichen Rohres quer zum Träger gerichtet ist und sich etwas vor ihm befindet. Ein Rand einer rechteckigen, biegsamen Schablone in Form eines flachen Netzes aus feinem Metalldraht, beispielsweise aus Silber, Nickel oder Aluminium, wird an einer Metallstange befestigt. Wenn ein Aluminiumnetz verwendet wird, wird es zweckmäßig zunächst einer anodisierenden Behandlung unterworfen. Die Fläche des Netzes ist etwas größer als diejenige des herzustellenden Mosaiks. Das Netz kann beispielsweise etwa 100 bis 200 Maschen pro Zentimeter aufweisen. Es soll ein kleines Deckungsverhältnis, beispielsweise weniger als 30%, besitzen. Die Stange ist an einem Ende mit einer Magnetarmatur versehen, bestehend aus einem Paar Polstücke, von welchen sich eines an jeder Seite der Stange befindet. Die Stange wird so gedreht, daß sich das Netz auf ihr aufwickelt. Die Stange wird dann durch das seitliche Rohr eingebracht, bis das aufgewickelte Netz sich quer zur Trägerplatte erstreckt, dann wird das seitliche Rohr verschlossen und die Hülle mit einer Pumpe verbunden, evakuiert und durch Erhitzen auf eine Temperatur von 400 bis 5000 C entgast. Durch Bewegen eines Magneten außerhalb des seitlichen Rohres wird die Armatur und dadurch die Stange gedreht, bis das Netz vor dem Träger herabhängt. Die Röhre wird dann so angeordnet, daß ihre Achse vertikal ist, so daß das Netz kurvenförmig von der Trägerplatte forthängt. Zwischen dem Netz und der Signalelektrode wird dann eine elektrische Potentialdifferenz erzeugt, wodurch ein elektrostatischer Zug zwischen ihnen auftritt, welcher das Netz in enge Berührung mit der Trägerplatte bringt. Zu diesem Zweck wird eine Spannung von beispielsweise 500 bis 1000 Volt zwischen Netz und Signalelektrode mittels Leitungen angelegt, welche in die Hülle eingeschmolzen und
mit der Stange und der Signalelektrode verbunden sind. Hierdurch werden zunächst der Teil des Netzes in der Xähe der Stange und dann nach und nach weitere Flächenteile des Netzes in Berührung mit der Trägerplatte gebracht, so daß das Netz glatt über die Trägerplatte ausgebreitet wird und an ihr anhaftet. Darauf wird mittels eines Heizelements Antimon in der Hülle verdampft und auf denjenigen Teilen des Trägers abgelagert, welche ίο von dem Netz frei sind, während die Hülle noch mit der Pumpe verbunden bleibt. Infolge der engen Berührung zwischen dem Netz und der Trägerplatte besteht wenig Wahrscheinlichkeit, daß Antimon unter die Drähte des Netzes dringt. Während des Verdampfens des Metalls kann die Hülle durch flüssige Luft oder Kohlensäureschnee gekühlt werden, um weiterhin jedes Verbreiten von verdampftem Metall zu verhindern. Falls gewünscht, kann das Antimon aus einer Quelle von erheblicher Fläche ao oder aus mehreren Quellen verdampft werden. Wenn die Ablagerung von Antimon beendet ist, werden die Spannungsdifferenzen aufgehoben, so ' daß das biegsame Netz wieder von dem Träger ; forthängen kann. Es kann notwendig werden, die Hülle leicht zu schütteln, um das Netz von dem j Träger zu trennen, oder man kann zu diesem Zweck die gleiche hohe Spannung sowohl dem Netz als der Signalelektrode zuführen. Die Stange wird dann wieder unter Verwendung eines Magneten gedreht, um das Netz auf der Stange aufzuwickeln, worauf ; die Armatur längs zum seitlichen Rohr gezogen j wird, so daß die Stange mit dem Netz in das seitliche Rohr gelangt. Das seitliche Rohr wird dann an einer Verengung, mit welcher es an die Hülle angeschlossen ist, abgetrennt und mit der Stange und dem Netz entfernt. Auf dem Träger bleibt ein Mosaik zurück, welches aus einer Mehrzahl im Abstand voneinander befindlicher Elemente aus Antimon besteht. Die Elemente werden dann durch Ablagerung von Caesium aktiviert, welches aus einem seitlichen Rohr verdampft wird oder, falls gewünscht, durch Erhitzen aus einer Kapsel freigemacht wird, welche sich auf einer Heizwicklung in der Hülle befindet.
Das Antimon wird zweckmäßig während der obenerwähnten Entgasungsmaßnahme durch Herausziehen in ein seitliches Rohr geschützt. Falls jedoch das Antimon während der Entgasungsmaßnahme in der Hülle exponiert bleibt, sollte die Temperatur nicht über 3000 C gesteigert werden. Das Verfahren kann auch in der Weise ausgeführt werden, daß das N~etz, anstatt in der obenbeschriebenen Weise in die Hülle eingeführt zu werden, an einem Rand des Trägers so angeklammert oder in anderer Weise befestigt wird, daß es vor dem Einbringen in die Hülle von ihm herabhängt, worauf eine elektrostatische Kraft auf das Netz ausgeübt wird, wenn der Träger sich in seiner Lage in ' der Hülle befindet, so daß eine dichte Berührung zwischen Netz und Träger herbeigeführt wird. Wenn die Bildung der Mosaikelemente beendigt ist, : wird die elektrostatische Kraft aufgehoben, das . Netz von dem Träger entfernt und durch ein seit- | liches Rohr herausgezogen, welches darauf abgeschmolzen wird. Um dieses Entfernen zu erleichtern, kann das Netz an seiner unteren Kante mit einer Stange aus magnetischem Material versehen sein, so daß durch geeignetes Bewegen von Magneten außerhalb der Hülle das Netz vom Träger abgezogen und in das seitliche Rohr gebracht wird. Im Falle einer Röhre mit einseitigem Mosaikschirm und einer undurchsichtigen Signalelektrode braucht das Netz nicht aus der Hülle entfernt zu werden. Statt dessen kann die Hülle so gedreht werden, daß das Netz nahe der Seite der Signalelektrode, welche dem Mosaikschirm entgegengesetzt ist, herabhängt.
Es wäre möglich, daß während der Evakuierung und/oder dem Erhitzen der Hülle und der Teile innerhalb derselben und vor der Herstellung der Mosaikelemente die Oberfläche des Trägers mit kleinen Mengen von Antimon, welche von der erwähnten Quelle oder Quellen verdampft werden, oder durch anderes unerwünschtes Material verunreinigt wird. Dies kann die Isolation der Mosaikelemente voneinander beeinträchtigen. Um eine solche Verunreinigung des Trägers zu vermeiden, können Mittel vorgesehen sein, um ihn während der Verdampfung und/oder der Erhitzung der Hülle abzuschirmen. Beispielsweise kann das Netz an der Stange mittels einer Maske aus Metallfolien oder anderem geeigneten Material mit etwa den gleichen Abmessungen wie das Netz befestigt werden. Hierfür eignen sich beispielsweise Gold-, Platin- und Aluminiumfolien. Ein Rand der Maske wird an der Stange so befestigt, daß sie von ihr herabhängt, und das Netz wird am unteren Rande der Maske befestigt. Beim Einbringen in die Hülle sind Maske und Netz auf der Stange aufgewickelt. Vor dem Evakuieren der Röhre wird die Stange so gedreht, daß sowohl Netz als Maske sich so abwickeln, daß die letztere vor dem Träger herabhängt, und eine elektrostatische Kraft wird auf die Maske ausgeübt, so daß sie in feste Berührung mit der Trägerplatte gelangt. Die Maske bleibt in dieser Weise während des Evakuierens der Hülle und während der Zeit der stärksten Erhitzung in Berührung mit dem Träger, so daß die Oberfläche des Trägers gegen Verunreinigung geschützt ist. Wenn das Antimon auf dem Träger abgelagert werden soll, wird die elektrostatische Kraft aufgehoben und die Stange so gedreht, daß sich die Maske auf ihr aufwickelt und das Netz vor den Träger gelangt. Dann wird eine elektrostatische Kraft auf das Netz ausgeübt, so daß es in der beschriebenen Weise in Berührung mit dem Träger gebracht wird, worauf die Ablagerung des Antimons erfolgt und die folgenden Operationen ausgeführt werden. Die Hülle bleibt nach dem Entgasen in Verbindung mit der Pumpe und wird nach Aktivierung der aus Antimon bestehenden Mosaikelemente mit Caesium verschlossen, so daß das ganze Verfahren zum Herstellen und Aktivieren des Mosaikschirmes im Vakuum erfolgt. Falls gewünscht, kann das Netz durch eine öffnung in der Hülle entfernt werden, während die letztere mit einem inerten
Gas gefüllt gehalten wird, um das Eintreten von Luft zu verhindern, welche eine schädliche Wirkung auf die Antimonteile haben könnte.
Falls gewünscht, kann anstatt einer elektrostatischen eine magnetische Kraft zum Herbeiführen der dichten Berührung zwischen dem Netz und dem Träger angewendet werden. Zu diesem ; Zweck kann ein Netz aus magnetischem Material verwendet und zu geeigneten Zeiten eine magne- j
ίο tische Kraft auf dasselbe ausgeübt werden, bei- j spielsweise mittels eines Solenoids, welches die ι Hülle umgibt und geeignet ist, ein magnetisches j Feld geeigneter Richtung zu erzeugen. Auch zum Herbeiführen einer dichten Berührung zwischen dem Träger und der erwähnten Maske kann eine magnetische Kraft verwendet werden, in welchem Fall die Maske aus magnetischem Material besteht.

Claims (10)

Patentansprüche: 20
1. Verfahren zum Herstellen von Mosaikschirmen, welche voneinander isoliert leitende Elemente aufweisen, beispielsweise für Kathodenstrahlröhren für Fernsehen und ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, aus welchem die leitenden Elemente zu bilden sind, auf einen isolierenden Träger durch eine Schablone abgelagert wird und daß während der Ablagerung des Materials die Schablone in enger Berührung mit dem Träger durch elektrostatische oder magnetische Kraft gehalten wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablagerung in einer verschlossenen, evakuierten Hülle einer Kathodenstrahlröhre erfolgt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Formung der genannten Elemente der Träger gegen Verunreinigung durch eine Maske geschützt ist, welche durch eine elektrostatische oder magnetische Kraft in enger Berührung mit dem Träger gehalten wird.
4. Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mosaikschirm auf einem Träger gebildet wird, welcher auf der Seite, die derjenigen entgegengesetzt ist, auf welcher der Schirm gebildet wird, eine Signalelektrode aufweist, und daß eine Schablone in Berührung mit dem Träger durch eine elektrostatische Kraft gehalten wird, die durch Anlegen einer Potentialdifferenz zwischen der Schablone und der Signalelektrode erzeugt wird.
5. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material Antimon verwendet wird.
6. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material Wismut verwendet wird.
7. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material eine Antimonverbindung verwendet wird.
8. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material eine Wismutverbindung verwendet wird.
9. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material eine Legierung von Antimon mit einem anderen Metall verwendet wird.
10. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Material eine Legierung von Wismut mit einem anderen Metall verwendet wird.
© 3900 3.51
DEP35317A 1945-10-06 1949-03-01 Verfahren zum Herstellen eines Mosaikschirmes Expired DE803779C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB265992X 1945-10-06
GB260946X 1946-09-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE803779C true DE803779C (de) 1951-04-09

Family

ID=26258072

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP35317A Expired DE803779C (de) 1945-10-06 1949-03-01 Verfahren zum Herstellen eines Mosaikschirmes

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2600121A (de)
CH (1) CH265992A (de)
DE (1) DE803779C (de)
FR (1) FR938487A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102305B (de) * 1957-06-26 1961-03-16 Emi Ltd Verfahren zur Herstellung eines Musters metallischer Elemente auf einem Traeger

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2784109A (en) * 1950-09-18 1957-03-05 Haloid Co Method for developing electrostatic images
DE1031902B (de) * 1953-11-09 1958-06-12 Siemens Ag Albis Bildwandlerroehre
NL204284A (de) * 1955-02-15
US2881042A (en) * 1955-02-18 1959-04-07 Rca Corp Composite photoconductive layer
US2809133A (en) * 1955-03-25 1957-10-08 Rca Corp Photoelectric registry of strip filters
NL239171A (de) * 1958-05-15
US3189776A (en) * 1960-02-19 1965-06-15 Bendix Corp Shutter for sputtered particles in time-of-use indicator
US3252030A (en) * 1960-06-21 1966-05-17 Diamond Power Speciality Photoelectric camera tube with transistor-type photoanode
DE1268659B (de) * 1966-03-16 1968-05-22 Fernseh Gmbh Verfahren zur Herstellung von Speicherelektroden fuer Fernsehaufnahmeroehren
US3717503A (en) * 1970-12-15 1973-02-20 Gen Electric Method of constructing a vapor deposited bi-potential cathode
US5766677A (en) * 1996-09-16 1998-06-16 Dimou; George Process for manufacturing a cover glass with a viewing field

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB406353A (en) * 1932-08-25 1934-02-26 Emi Ltd Improvements in or relating to cathode ray tubes and the like
US2087683A (en) * 1933-04-26 1937-07-20 Farnsworth Television Inc Image dissector

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102305B (de) * 1957-06-26 1961-03-16 Emi Ltd Verfahren zur Herstellung eines Musters metallischer Elemente auf einem Traeger

Also Published As

Publication number Publication date
US2600121A (en) 1952-06-10
FR938487A (fr) 1948-09-16
CH265992A (de) 1949-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE803779C (de) Verfahren zum Herstellen eines Mosaikschirmes
DE3004546C2 (de) Penning-Zerstäubungsquelle
DE973156C (de) Verfahren zur Herstellung lichtelektrisch leitender Schichten fuer Photowiderstaende
DE2513034C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von dotierten dünnen Halbleiterschichten
DE3509465A1 (de) Verfahren zur herstellung poroeser, nicht-verdampfter gettereinrichtungen und so hergestellte gettereinrichtungen selbst
DE2636961A1 (de) Verfahren zur herstellung eines halbleiterspeicherelementes
DE1489147B2 (de)
DE1515301A1 (de) Verfahren zur Aufbringung hochwertiger duenner Schichten mittels Kathodenzerstaeubung und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE3414539A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur vorbehandlung von biologischen proben fuer die verwendung in rasterelektronenmikroskopen
DE740591C (de) Verfahren zur Herstellung einer photoelektrischen Vielzellentafel
DE601705C (de) Verfahren zur Saeuberung der koerperlichen Kathode einer Photozelle
DE1086823B (de) Verfahren zur Herstellung einer photoelektrischen Oberflaeche
DE1490950A1 (de) Zinn-Oxyd-Widerstand
DE1014154B (de) Verfahren zum Anbringen eines leitenden Netzwerkes auf einem aus Isolierstoff bestehenden Traeger zur Herstellung einer Bildelektrode
DE605675C (de) Elektrodensystem mit unsymmetrischer Leitfaehigkeit
DE6609383U (de) Zerstaeubungsvorrichtung zum niederschlagen einer schicht von halbleitermaterial, z.b. silicium.
DE1011461B (de) Verfahren zur Herstellung einer Elektronenstrahlroehre zur Wiedergabe von Farbfernsehbildern
DE2333866A1 (de) Felddesorptions-ionenquelle und verfahren zu ihrer herstellung
DE2616270C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer schweroxidierbaren Schicht auf einem Körper aus einem leichtoxidierenden Metall oder einer entsprechenden Metallegierung
DE2258159C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer vakuumdichten elektrischen Durchführung in der Glaswandung einer elektrischen Entladungsröhre
DE447043C (de) Fluoreszenzschirm
DE659554C (de) Verfahren zur Herstellung von Elektronenroehren
DE390858C (de) Vorrichtung zum AEndern des Vakuums in Roentgenroehren oder anderen elektrischen Entladungsroehren
DE819296C (de) Verfahren zur Herstellung einer Kathode einer elektrischen Entladungsroehre
DE1489438A1 (de) Gasgefuellte Anordnung,insbesondere Gluehlampe,mit Schwaerzungsschutz um einen gluehenden Koerper