DE803662C - Sicherung gegen das Umklappen aufgespannter Schirme - Google Patents

Sicherung gegen das Umklappen aufgespannter Schirme

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DE803662C
DE803662C DESCH1138A DESC001138A DE803662C DE 803662 C DE803662 C DE 803662C DE SCH1138 A DESCH1138 A DE SCH1138A DE SC001138 A DESC001138 A DE SC001138A DE 803662 C DE803662 C DE 803662C
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DE
Germany
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roof
rib
umbrellas
folding down
securing against
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Expired
Application number
DESCH1138A
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English (en)
Inventor
Hans Scholing
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HANS SCHOLING
Original Assignee
HANS SCHOLING
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/22Devices for increasing the resistance of umbrellas to wind

Landscapes

  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherung an Schirmen, insbesondere an Regenschirmen, die dazu dienen soll, die Festigkeit des Schirmes zu verbessern.
  • Ein Mangel des bisher gebräuchlichen Schirmes besteht darin, daß die Dachstangen bei stürmischem Wetter dem auf das gespannte Schirmdach einwirkenden Druck des Windes nicht standhalten, sei es, daß das Dach von außen zusammengedrückt wird oder daß der Wind in den Schirm hineinstößt und ihn zum Überklappen bringt.
  • Der Grundgedanke der Erfindung, die diesem Übelstande abhelfen soll, besteht darin, die Dachstangen im Falle. der oben geschilderten Beanspruchung durch eine unter den Dachstangen liegende Leichtmetallrippe zu stützen, ohne daß die Elastizität der Dachstangen und damit die Spannung des Bezuges bei normalen Verhältnissen beeinträchtigt wird. Die Rippe ist unterhalb der Dachstange an der Schirmkrone angelenkt und an ihrem freien Ende beweglich mit der Dachstange verbunden. Verbiegt sich die Dachstange ein wenig, so legt sie sich gegen die Rippe und wird von ihr gestützt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig.I die Hälfte des aufgespannten Schirmgestelles, Fig, 1I den Querschnitt der Rippe mit dem Schlitz, Fig. III die Abstützung der Dachstange bei Wind von unten und Fig. IV die Abstützung der Dachstange bei Wind von oben.
  • Der Einfachheit halber ist nur eine Seite des Schirmes gezeichnet.
  • Das gewöhnliche Schirmgestell besteht aus dem Stock i, der Krone 2, den Dachstangen 3, den Streben 4, dem Schieber 5 und der Sperre 6.
  • Dieses Gestell wird verstärkt durch Leichtmetallrippen 7. Die Rippe hat ein T-förmiges Profil. Sie ist am Stock i im Kranz 8, der einen kleineren Durchmesser hat als die Krone 2 und unmittelbar unter dieser sitzt, in der Ebene durch die Teile i, 3, 4 schwenkbar angebracht. Wie aus Fig. I ersichtlich, ist die Rippe 7 etwas schwächer gebogen als die Dachstange 3 im gespannten Zustand des Schirmes. Ein Schlitz 9 in der Rippe gewährt der Strebe 4 den Durchgang bei jeder Stellung des Schiebers 5. Fig. I I zeigt die Rippe 7 im Schnitt mit dem Schlitz 9. Am äußeren Ende befindet sich ein Langloch io zur Aufnahme des Ringes i i, durch welchen die Rippe 7 und die Dachstange 3 miteinander verbunden sind. Beim Öffnen und Schließen des Schirmes gleitet der Ring in dem Langloch, so daß sich Rippe und Dachstange gegeneinander verschieben können. Die Wirkungsweise ist in Fig.III und IV veranschaulicht: Drückt einstarker Wind in Pfeilrichtung gegen das Schirmdach, so werden die freien Enden der Dachstangen 3 infolge ihrer Elastizität und der des Bezuges ausgebogen. Da sie mit den Rippen 7 verbunden sind, werden diese mitgenommen, und zwar so weit, bis sich Rippen und Dachstangen bei P aneinanderlegen. In diesem Augenblick wird die Belastung von den Dachstangen auf die Rippen übertragen, die sich infolge ihrer Steifheit nicht verbiegen und von den Streben 4 in dieser Stellung gehalten werden. Ein Überklappen des Schirmes ist also nicht möglich. Hört die Belastung auf, dann gehen die Dachstangen mit Bezug sowie die Rippen in ihre alte Lage zurück. Der Schirm ist wieder normal gespannt.
  • Im Falle der entgegengesetzten Belastung (Fig. IV), wenn also der Wind von außen auf das Schirmdach drückt (Pfeilrichtung), werden die äußeren Enden der Dachstangen nach innen gebogen. Sie legen sich gegen die Rippen und drehen letztere so weit in Richtung auf den Stock, bis die Wand W des Schlitzes 9 die durch diesen Schlitz hindurchgehende Strebe 4 berührt. Die Rippen übernehmen dann den Druck, wobei sie sich auf die Streben stützen, so daß der Schirm nicht weiter zusammengedrückt wird. Bei nachlassender Belastung kehren Rippen und Dachstangen vermöge der Elastizität der letzteren in ihre Ausgangsstellung zurück, der Schirm ist wieder normal gespannt. Das Öffnen und Schließen des Schirmes geht unverändert in der bisher üblichen Weise vor sich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Sicherung gegen das Umklappen aufgespannter Schirme, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Dachstangen (3) Rippen (7) angeordnet sind, die zur Abstützung der Dachstangen mit einem Ende unterhalb der Schirmkrone (2) am Kranz (8) angelenkt und am anderen Ende durch einen Ring (i i) mit dem äußeren Ende der Dachstange verbunden sind.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (7) mit einem Schlitz (9) und innerhalb desselben mit der Anschlagfläche (W) für die Strebe (4) und am äußeren Ende mit einem Schlitz (io) für den Ring (i i) versehen ist.
  3. 3. Sicherung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (7) aus Leichtmetall gefertigt ist und T-förmigen Querschnitt aufweist.
DESCH1138A 1950-02-03 1950-02-03 Sicherung gegen das Umklappen aufgespannter Schirme Expired DE803662C (de)

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