DE8034245U1 - Fußbekleidung, insbes. für See- und Meeresstrände, Schwimm- und Hallenbäder u.dgl. - Google Patents

Fußbekleidung, insbes. für See- und Meeresstrände, Schwimm- und Hallenbäder u.dgl.

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DE8034245U1
DE8034245U1 DE19808034245D DE8034245DU DE8034245U1 DE 8034245 U1 DE8034245 U1 DE 8034245U1 DE 19808034245 D DE19808034245 D DE 19808034245D DE 8034245D U DE8034245D U DE 8034245DU DE 8034245 U1 DE8034245 U1 DE 8034245U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/08Bathing shoes ; Aquatic sports shoes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Fußbekleidung, insbesondere für See- und Meeresstrände, Schwimm- und Hallenbäder u.dgl..
Von barfuß gehenden Besuchern von See- und Meeresstränden und von sich dort aufhaltenden Personen werden die oftmals gegebenen Strandverschmutzungen in Form von Ölablagerungen als unangenehm empfunden. Muschelhaitiger Sand von Stränden und steinige Strände werden von vielen Badenden und Strandbesuchern wegen der Verletzungsgefahr gemieden und nur mit größter Vorsicht begangen, denn das Mitführen von besonderen Badeschuhen erfolgt nur in einzelnen Fällen. Badeschuhe stehen auch in öffentlichen Hallenbädern kaum zur Verfügung, wo die Gefahr der Übertragung von Fußpilzkrankheiten durch barfuß gehende Besucher nicht immer zu vermeiden ist, auch wenn Fußwannen mit Desinfektionsbädern bereitgehalten werden, die vor Betreten der eigentlichen Schwimmhalle von den Badenden durchwatet werden müssen und darüber hinaus besondere Duschvorschriften bestehen, die jedoch von vielen Badenden nicht eingehalten werden. Badeschuhe werden von den Strand- und Schwimmbädern in den meisten Fällen nicht geführt; sie sind auch in Hallenbädern wegen der Einschleppung von Verunreinigungen und Krankheitsträgern nicht gewünscht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fußbekleidung zu schaffen, die wirtschaftlich herstellbar ist, als Wegwerfartikel geeignet ist und darüber hinaus zur Verbesserung der Hygiene ins-
besondere in Hallenschwimmbädern beiträgt, jedoch auch den Benutzern von See- und Meeresstränden eine feste Gehunterlage schafft, so daß auch steinige Strände mühelos begangen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Fußbekleidung gemäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die erfindungsgemäß durch einen der Form der menschlichen Fußsohle entsprechenden sohlenartigen Zuschnitt aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff mit einer auf der die Fußauflagefläche bildenden Zuschnittsfläche vorgesehenen Beschichtung aus einer Selbstklebemasse, die mittels eines abziehbaren Schutzblattes abgedeckt ist, gekennzeichnet ist.
Eine derart erfindungsgemäß ausgebildete Fußbekleidung ist
I wirtschaftlich herstellbar; sie ist mühelos von Besuchern von Stränden und Schwimmbädern mitführbar, da sie für das Mitführen kaum Platz in Anspruch nimmt. Dadurch, daß die „ Fußbekleidung mittels der Selbstklebemasse an der Fußsohle j des Trägers haftet, bleibt beim Träger das Gefühl des Barfußgehens erhalten, denn der sohlenartige Zuschnitt paßt sich, insbesondere wenn dieser aus Schaumkunststoffen besteht, der Fußsohlenform und jeder Gehbewegung an. Darüber hinaus bietet die Fußbekleidung einen hohen Schutz gegen Verschmutzungen und ermöglicht darüber hinaus das gefahrlose Begehen von steinigen See- und Meeresstranden. In Schwimm- und Hallenbädern trägt die erfindungsgemäß ausgebildete Fußbekleidung wesent-
lieh zur Gesainthygiene bei, denn bei Betreten der Schwimmhalle wird die Fußbekleidung quasi an die Fußsohle geklebt und nach Gebrauch wird die Fußbekleidung einfach weggeworfen, so daß gerade aufgrund der wirtschaftlichen Herstellbarkeit dieser Fußbekleidung die Möglichkeit gegeben ist, jedem Besucher eines Hallenbades eine neue hygienisch einwandfreie Fußbekleidung zur Verfügung zu stellen, wodurch gleichzeitig gewährleistet ist, daß die begehbaren Flächen sauer und keimfrei gehalten werden. Hinzu kommt, daß nach dem Anlegen dieser Fußbekleidung kein beengendes Gefühl beim Träger dieser Fußbekleidung auftreten kann, was oftmals der Fall ist, wenn Fußbekleidungen getragen werden, die mittels Riemen od.dgl. am Fuß gehalten werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 die Fußbekleidung in einer Ansicht von oben,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den sohlenartigen Zuschnitt der Fußbekleidung mit einer streifenförmigen Anordnung der Beschichtung aus einer Selbstklebemasse in einer Ansicht von vorn und
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Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Ausbildung der Beschichtung aus der Selbstklebemasse auf dem sohlenartigen Zuschnitt in einer Ansicht von oben.
Entsprechend der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform besteht die Fußbekleidung aus einem sohlenartigen Zuschnitt 10, der etwa der Form der menschlichen Fußsohle entspricht. Dieser sohlenartige Zuschnitt 10 besteht aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff, insbesondere aus einem eine Eigensteifigkeit aufweisenden Schaumkunststoff, so daß für den Träger einer derartigen Fußbekleidung ein angenehmes Gehgefühl vermittelt wird. Als Herstellungsmaterial für den sohlenartigen Zuschnitt 10 der Fußbekleidung kommen hautverträgliche Kunststoffe zur Anwendung.
Die die Fußauflagenfläche bildende Zuschnittsfläche des sohlenartigen Zuschnittes 10 ist mit einer Beschichtung 20 aus einer Selbstklebemasse versehen. Als Selbstklebemassen kommen hautverträgliche und einwandfreie Adhäsivkleber zur Anwendung. So werden vorzugsweise als Beschichtung 20 Kautschuk-Selbstklebemassen zur Anwendung gelangen. Jedoch auch synthetische Einkompon ent en-Polymerisat-Selbstklebeina ssen können als Klebkomponente Verwendung finden. Zumindest muß bei der Verwendung der Klebmassen ein ausreichendes Haftvermögen zwischen dem sohlenärtigen Zuschnitt 10 und der menschlichen Fußsohle bei Benutzung der Fußbekleidung gewährleistet sein.
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Die Beschichtung 20 kann auf dem sohlenartigen Zuschnitt 10 vollflächig aufgetragen sein; es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Beschichtung 2 0 abschnittsweise auf dem sohlenartigen Zuschnitt 10 vorzunehmen, wie dies in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist. Entsprechend Fig. 3 ist eine streifenförmige Beschichtung 20a und entsprechend Fig. 4 eine punktförmige Beschichtung 2 0b vorgesehen.
Die Beschichtung 20 aus der Selbstklebernasse ist mittels eines abziehbaren Schutzblattes.30 abgedeckt, welches vor dem Anlegen der Fußbekleidung abgezogen wird, so daß die selbstklebende Beschichtung 20 freigelegt ist. Dieses Schutzblatt 30 kann mit einem Abschnitt über den umlaufenden Rand 10a des sohlenartigen Zuschnittes 10 als Grifflasche 31 verlängert ausgebildet sein, so daß ein müheloses Abziehen des Schutzblattes 30 vor dem Anlegen der Fußbekleidung möglich ist.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen« Anstelle eines sohlenartigen Zuschnittes aus Schaumkunststoffen können auch sohlenartige Zuschnitte aus anderen Kunststoffen Verwendung finden. So liegt im Rahmen der Erfindung durchaus auch die Verwendung von Kunststoffolien als sohlenartiger Zuschnitt 10, die in entsprechender Weise mit einer Beschichtung aus einer Selbstklebemasse versehen sind. Der sohlenartige Zuschnitt 10 kann entsprechend der Form des linken menschlichen Fußes und der Form des rechten Fußes ausgebildet sein, so daß
die Fußbekleidung paarweise aus entsprechend ausgebildeten sohlenartigen Zuschnitten zur Verfügung gestellt wird. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dem sohlenartigen Zuschnitt nur eine einzige Form zu geben, die so gestaltet ist, daß der sohlenartige Zuschnitt trotz seiner Ausbildung sowohl am linken menschlichen Fuß als auch am rechten Fuß tragbar ist. Auf diese Weise vereinfacht sich die Herstellung der Fußbekleidung wesentlich.

Claims (4)

• · • · i D IPL.-I NG. J. RICHTER '"■" " "P'Ä'Y E'fJ ΤΆ N W A LT E DIPL.-ING. F. WERDERMANN ZUBEL. VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES AGREES PRES L'OEB 2OOO HAMBURG 3© 22.12.1980 NEUER WALLIO [j °g CO 4O) 34 00 45/34 00 56 TELEeRAMME: INVENTIUS HAMBURe TELEX 2163 551 INTU D UNSER ZEICHEN/OUR FILE 4 3 7 9 — H I — 8 O 6 7 Anmelder: H.A. Edgar Strelow, 2 000 Hamburg Titel: "Fußbekleidung, insbesondere für See- und Meeresstrände, Schwimm- und Hallen- bäder u.dgl." Schutzansprüche:
1. Fußbekleidung, insbesondere für See- und Meeresstrände, Schwimm- und Hallenbäder u.dgl., gekennzeichnet durch einen der Form der menschlichen Fußsohle etwa entsprechenden sohlenartigen Zuschnitt (10) aus einem Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff mit einer auf der die Fußauflagenfläche bildenden Zuschnittsfläche vorgesehenen Beschichtung (20) aus einer Selbstklebemasse, die mittels eines abziehbaren Schutzblattes (30) abgedeckt ist.
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2. Fußbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sohlenartige Zuschnitt (10) aus einem eine Eigensteifigkeit aufweisenden Schaumkunststoff besteht,
3. Fußbekleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (20) auf dem sohlenartigen Zuschnitt (10) abschnittsweise angeordnet ist.
4. Fußbekleidung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Beschichtung (20) abdeckende Schutzblatt (30) mit einer über den umlaufenden Rand (10a) des sohlenartigen Zuschnittes (10) hinausreichenden Grifflasche (31) versehen ist.
DE19808034245D 1980-12-23 1980-12-23 Fußbekleidung, insbes. für See- und Meeresstrände, Schwimm- und Hallenbäder u.dgl. Expired DE8034245U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2586906A1 (fr) * 1985-09-06 1987-03-13 Sporloisirs Sa Chaussure de pont
DE4429158A1 (de) * 1994-07-30 1996-02-01 Oskar Welz Schuhwerk

Cited By (3)

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